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Mo 26. Okt 2009, 18:02 - Beitrag #21 |
ach, ich benutze den Begriff nur in einer Weise, die ihn vor seiner gegenwärtigen Allbeliebigkeit rettet, selbst wenn sich die jungen coolen Kids dadurch in ihrem Sprachgebrauch angegriffen fühlen^^
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Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Mo 26. Okt 2009, 18:39 - Beitrag #22 |
Ich glaube nicht, dass nur nur junge, coole Kids unter Globalisierung mehr als den Weltmarkt verstehen ^^ Aber jeder ist natürlich frei, sich innerhalb eines eigens kreierten Sprachsystems zu bewegen, Sprachgemeinschaft hin oder her ^^
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Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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Mo 26. Okt 2009, 18:47 - Beitrag #23 |
ach, meine Kumpels verstehen mich^^
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Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Mo 26. Okt 2009, 19:02 - Beitrag #24 |
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Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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Di 27. Okt 2009, 00:22 - Beitrag #25 |
Als Vertreter einer deskriptiven Semantik will ich nur anmerken, dass sich der Begriff Globalisierung heutzutage in erster Linie auf den wirtschaftlichen Bereich beschränkt, eben auch Freihandel, global players...
Und eben nicht auf alles mögliche. Globale Sicherheitspolitik gibt es wenigstens seit dem 19. Jahrhundert, globale Klimaveränderungen seit ein paar Milliarden Jahren. Bezeichnend für die Entwicklung seit den 90ern ist auch der schwindende Einfluss der UN und die schwindende Sorge der Industrie-Staaten um afrikanische Probleme. Sogenannte Globalisierungsgegner vernetzen sich auch global, was zwar Globalisierung im wortwörtlichen Sinne ist nicht aber im speziellen. |
"Merkel und Steinmeyer werden noch als dunkles Kapitel in den Geschichtsbüchern erscheinen, fürchte ich. Und Schily als ihr Wegbereiter." janw
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Di 27. Okt 2009, 00:36 - Beitrag #26 |
Als Vertreter einer deskriptiven Semantik, zu der ich mich auch zähle, hast du dafür sicher einen linguistischen Beleg. Ich gebe zu, mich lediglich auf eigene Erfahrungen und Medienkonsum sowie Wikipedia zu stützen. Dass man den Begriff am häufigsten im Zusammenhang mit Wirtschaft benutzt, kann gut sein. Dass sich der Begriff auf den wirtschaftlichen Bereich beschränkt, wüsste ich jetzt nicht. |
Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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