PDS gleich Anagramm von SPD :s2:
Um zum Thema zurückzukommen: Die aktuelle Regierung macht ihren Job sicher nicht perfekt, aber die zur Zeit völlig unfähige Opposition würde es noch viel schlimmer machen!
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Fr 14. Sep 2001, 19:43 - Beitrag #21 |
PDS gleich Anagramm von SPD :s2:
Um zum Thema zurückzukommen: Die aktuelle Regierung macht ihren Job sicher nicht perfekt, aber die zur Zeit völlig unfähige Opposition würde es noch viel schlimmer machen! |
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Sa 15. Sep 2001, 20:23 - Beitrag #22 |
Meine eigentliche politische Gesinnung ist immer noch äußerst links... Und die meisten denken dann dass es ein Widerspruch an sich ist, dass ich Mitglied der CDU bin... Doch das ist die Partei dessen Programm und Regierung mir fast voll zusagt. Das einzige was mich halt stört ist diese Einordnung rechts von der Mitte.
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So 16. Sep 2001, 13:36 - Beitrag #23 |
Gut, hier die gewünschte Reaktion: WIDERSPRUCH!!:D Nein, im Ernst, ich kanns wirklich nicht nachvollziehen, kann aber auch sein, dass wir unter "links" was anderes verstehen. Also für mich bedeutet links progressiv, sozialistisch, umweltschutz, liberal etc (und/oder, nicht alles auf jeden linken!). Rechts dagegen: konservativ, religiös, nationalistisch (wieder und/oder). Und die CDU: konservativ, religiös. Also für mich definitiv mitterechts (mitte weil gemäßigt). |
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So 16. Sep 2001, 13:45 - Beitrag #24 |
"Liberal" als "linke" Einstellung zu bezeichnen, halte ich für etwas gewagt
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So 16. Sep 2001, 14:15 - Beitrag #25 |
Wie ich schon mal sagte. ich empfinde die Partei "die liberalen" nicht als liberal im eigentlichen Sinne (freiheitlich)
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So 16. Sep 2001, 17:31 - Beitrag #26 |
Hi Traitor,
Das hab ich ja noch gar nicht feststellen können. Ist das ein neuer Ansatz, von dem ich noch nichts weis??? Gruß, Orald |
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Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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So 16. Sep 2001, 18:58 - Beitrag #27 |
Natürlich ist sie das!
Religiös: CDU = CHRISTLICH Demokratische Union (selbsterklärend) Konservativ: oder als was würdest du ihre Einstellungen und ABsichten bezeichnen? Außerdem werden sie von der gesamten Presse und anderen Politikern als "die konservativen" bezeichnet... Ist wohl was dran! |
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So 16. Sep 2001, 19:04 - Beitrag #28 |
Hi Traitor,
also bei aller Liebe: da muß man erst mal drauf kommen, so gut wie die ihre christliche Einstellung verstecken. Ich kann aber auch rein gar nichts davon in ihrem Auftreten und so finden. Meineserachtens ist es halt eine conservative soziale union. Aber christlichr? Brrrr Gruß, Orald |
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So 16. Sep 2001, 19:15 - Beitrag #29 |
Das stimmt, besonders viel christliches haben sie nicht in ihrem Auftreten, aber vom Programm und dem NAmen her halt schon. Auch die SPD ist ja eigentlich eine linke Sozialpartei, aber sie verhält sich im Moment eher wie Wirtschaftsliberale....
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Mo 17. Sep 2001, 15:31 - Beitrag #30 |
Ich bin momentan größtenteils auf Regierungkurs. Meiner Meinung nach hat die rot-grüne Koalition ihren Job gut gemacht. Über jede kleinigkeit kann ich natürlich nicht mit der Regierung übereinstimmen aber man kann sowieos nie absolut mit einer Partei/Regierung übereinstimmen.
@ Traitor Ich finde nicht das sich die SPD wie eine wirtschaftsliberale Partei verhält. Sie hat zwar in der Sozialpolitik noch nicht genug getan aber viele wichtige Schritte unternommen. |
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Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum schon meint dass er ein Vogel wär....so irrt sich der
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Mi 19. Sep 2001, 14:06 - Beitrag #31 |
Der Begriff "rechts" aus politischer Sicht bezieht sich bei mir größtenteils auf nationalistisch, denn zuviel davon ist nicht gut. Das haben wir ja bereits erlebt (ok, WIR wohl nicht). Ansonsten bin ich auch (gläubiger) Christ und z.T. auch konservativ, man muss nur das gesunde Mittelmaß finden. Und auch dies waren Beweggründe für mich in die CDU einzutreten.
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Mi 19. Sep 2001, 14:15 - Beitrag #32 |
@Delirium
Die CDU war früher mal so, aber es fällt auf, dass sie durch ihre Aussagen immer mehr versuchen Stimmen aus dem rechten Lager zu erhalten!!:( In diesem Sinne.... Stud |
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Mi 19. Sep 2001, 17:14 - Beitrag #33 |
Sicher, weil sie genau wissen, das die "rechten" dann lieber die CDU wählen, als die NPD, DVU u.a., weil die sowieso sich nie richtig durchsetzen werden.
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Di 25. Sep 2001, 07:57 - Beitrag #34 |
ich kann mich nicht richtig zuordnen... ich bin zu links um mit schröder und seinen konsorten zu paktieren aber zu rechts um gysis parteigenossen zu mögen
Parteimitglied bei den spdlern war ich als lafontaine noch was zu sagen hatte, aber mit dem schröder-blair-papier bin ich ausgetreten weil es die sozialdemokratischen prinzipien verrät.. |
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CU PsychoSteini
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Di 25. Sep 2001, 19:34 - Beitrag #35 |
Ich darf nächstes Jahr wählen, und ich weiß echt nicht wenn ich wählen soll. Was ich in den letzten Jahren so mitgekriegt habe an Skandalen und Intrigen von den Parteien ist echt schlimm. Alle haben schon öfters Scheiße gebaut. Und dann wundern sich alle, wenn niemand zum wählen geht.
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Di 25. Sep 2001, 20:21 - Beitrag #36 |
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Di 25. Sep 2001, 20:44 - Beitrag #37 |
...und die Pferdefuhrwerke rollen gemächlich durch die Berliner Innenstadt während die Stadtwache einen Obstdieb zur Gillotine führt...
Klar, das wär wunderbar. Aber in der heutigen Zeit kann ich mir hier keine Monarchie vorstellen... nene, ich glaub das wär nichts für mich |
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Di 25. Sep 2001, 20:52 - Beitrag #38 |
@teut
Ich halte auch nicht viel von einer Monarchie. Eine Situation wie damals würde ich auf keinen Fall gerne haben (nicht zuletzt wegen der damals härteren Arbeit *g*). In einer solchen Monarchie gibt es auch außerhalb der rein gesellschaftlichen Dinge, viele Sachen die mir nicht gefallen. Da wäre z. B. der unverdiente Respekt gegenüber den Adeligen und dem König. Aber ich kann da auch nicht so gut vergleichen, da ich mich mit der Zeit, die du ansprachst nicht so gut auskenne. Padreic |
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Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
"Dass es ein Vergessen gibt, ist noch nicht bewiesen; was wir wissen, ist allein, dass die Wiedererinnerung nicht in unserer Macht steht." (Friedrich Nietzsche) |
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Mi 26. Sep 2001, 11:02 - Beitrag #39 |
Hi Padreic,
also mir wäre eine Monachie mit einem "guten" Monarchen doch deutlich lieber, als eine durchschnittliche Demokratie. Die Frage an der man sich halt gewöhnich die Zähne ausbeißt, ist die, wie man denn einen guten Monarchen bekommt, und wie man die Nachfolge sichert... Aber ich hab hier irgendow doch letztens mal gelesen, daß wir da einen Anwärter hätten, oder? Gruß, Orald |
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Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Mi 26. Sep 2001, 16:02 - Beitrag #40 |
Ein guter Monarch ist wohl ein Wunschtraum. Die gängige Philosophie sagt ja, Macht korrumpiert. Wenn dies schon bei eher freien Systemen wie der Demokratie der Fall ist, wie ist dies dann wohl bei einem Absolutismus?
Auch in letzter Zeit gab es ja öfters sogenante "gute Diktatoren", und rausgekommen ist meist nur Schlimmes. Für mich ist die Monarchie eine der verabscheuungswürdigsten Regierungen überhaupt, da ein Mensch absolute Macht hat und mystisch über die anderen erhöht wird, also sogar schlimmer als eine Diktatur, da der Diktator ja auch noch offiziell legitimiert wird. |
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