Schicksal von Tibet

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
Snowdance
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So 24. Nov 2002, 15:09 - Beitrag #21

Oh doch, genutzt hat da schon viel. Mit Protestbriefen und Karten wurde kürzlich erst eine Tibeterin (Sangdrol) aus der brutalen Gefangenschaft freigelassen.
Und das war nicht das erste Mal, dass dadurch Gefangene freigelassen wurden.
Ich und auch viele andere geben jedenfalls nicht auf, da wir in diesen Aktionen eine kleine Hoffnung sehen.

SoF
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So 24. Nov 2002, 18:26 - Beitrag #22

Einzelne Leute freizubringen ist natürlich schon ein großer Erfolg, aber man müsste schon die ganze Situatioin dort ändern, und dass wird man wohl nie schaffen.

Thod
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So 24. Nov 2002, 23:26 - Beitrag #23

wenn man sich die situation ansieht, und behauptet, man hätte da schon was erreicht, dann ist das imho schon sehr nahe an der menschenverachtung.

gruss,
thod

Snowdance
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Mo 25. Nov 2002, 21:02 - Beitrag #24

Es ist immer noch besser, etwas zu tun, was auch schon ein wenig hilft, als zu nichts zu tun und Däumchen zu drehen.

Thod
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Mo 25. Nov 2002, 21:13 - Beitrag #25

Das könnte ich nicht unbedingt behaupten.
Wenn man was machen will, dann reise man besser in besagtes gebiet, und fasse an. Allerdings wird man dann hier nicht mehr wirken können.

Ich denke, mit diesem sog. sozialen Engagement lügt man sich doch nur in die Tasche...
Man schreibt Petitionen, geht demonstrieren, fühlt sich so ungeheuer engagiert, so wahnsinnig moralisch überlegen und ach was weiss ich. Als zweites kommt dann der moralische Zeigefinger auf seine Mitmenschen, mit dem man dann, ganz im Sinne des Guten, auf andere, die seine eigenen privaten Selbstbestätigungsaktivitäten nicht mittragen, alle, die nicht im gleichen Fahrwasser schwimmen, unter druck setzt.

Ich finde, das ist ein Ausdruck einer satten und dekadenten Schicht von Nachkommen reicher Eltern, welche selber kaum not gelitten haben, und denken, mit einer abstrakten Betätigung für Probleme (die am besten weit in der ferne liegen) könnte man seine unbewussten Schuldkomplexe komensieren.

Hast du dich schon mal gefragt, was ein Menschenrecht ist? Hast du dir die Tibetanische Kultur angesehen? Weisst du, was du mit den sog. Menschenrechten vor allem dort hin exportierst?

Ja, wir können hier reden, wir können hier schreiben, wir können uns vor dem Fernseher, oder auf der Strasse, mit Lichterketten, oder wie auch immer einsetzen, aber wir sind nicht einmal in der lage, frieden mit all denen zu halten, die uns in Familie, Schule oder Bekanntenkreis begegnen. Wir sind wirklich sehr mächtig.

Thod

Snowdance
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Mi 27. Nov 2002, 19:57 - Beitrag #26

Original geschrieben von Thod
Das könnte ich nicht unbedingt behaupten.
Wenn man was machen will, dann reise man besser in besagtes gebiet, und fasse an. Allerdings wird man dann hier nicht mehr wirken können.

Ich denke, mit diesem sog. sozialen Engagement lügt man sich doch nur in die Tasche...
Man schreibt Petitionen, geht demonstrieren, fühlt sich so ungeheuer engagiert, so wahnsinnig moralisch überlegen und ach was weiss ich. Als zweites kommt dann der moralische Zeigefinger auf seine Mitmenschen, mit dem man dann, ganz im Sinne des Guten, auf andere, die seine eigenen privaten Selbstbestätigungsaktivitäten nicht mittragen, alle, die nicht im gleichen Fahrwasser schwimmen, unter druck setzt.

Ich finde, das ist ein Ausdruck einer satten und dekadenten Schicht von Nachkommen reicher Eltern, welche selber kaum not gelitten haben, und denken, mit einer abstrakten Betätigung für Probleme (die am besten weit in der ferne liegen) könnte man seine unbewussten Schuldkomplexe komensieren.

Hast du dich schon mal gefragt, was ein Menschenrecht ist? Hast du dir die Tibetanische Kultur angesehen? Weisst du, was du mit den sog. Menschenrechten vor allem dort hin exportierst?

Ja, wir können hier reden, wir können hier schreiben, wir können uns vor dem Fernseher, oder auf der Strasse, mit Lichterketten, oder wie auch immer einsetzen, aber wir sind nicht einmal in der lage, frieden mit all denen zu halten, die uns in Familie, Schule oder Bekanntenkreis begegnen. Wir sind wirklich sehr mächtig.

Thod


1. Wir werden in nächster Zeit nicht dort hin reisen, weil alle Einnahmen aus dem Tourismus komplett in die chinesische Staatskasse wandern und die Tibetaner überhaupt nichts davon haben. Die Chinesen benutzen dieses Geld dafür, die Infrastruktur weiter auszubauen um noch mehr Chinesen in Tibet ansiedeln zu können. Im Moment stehen 20 Mio. Chinesen ca. 6 Mio. Tibetern gegenüber. Diese sind also schon Fremde im eigenen Land.

2. Was meinst Du mit diesem sog. sozialen Engagement??? Gibt es für Dich überhaupt ein "richtiges" Engagement?? Und wie sieht das für Dich aus??

3. Du kannst glauben, dass wir nicht von verwöhnten reichen Eltern abstammen, ganz im Gegenteil haben wir jeden Monat zu kämpfen, um über die Runden zu kommen.

4. Unsere Hilfe ist nicht abstrakt, sondern sehr handfester Natur. Immerhin haben wir damit wieder ein Menschenleben gerettet.

5. Natürlich gibt es unzählige Menschenrechtsverletzungen in verschiedenen Teilen der Erde. Wir haben uns nunmal Tibet ausgesucht, sowie andere sich in Afrika betätigen.

6. Wir haben uns ausführlich mit der tibetischen Kultur auseinandergesetzt. Wir haben persönlich mehrere Tibeter kennengelernt und meine Freundin ist Buddhistin in der tibetischen Tradition, die persönlich von einem tibetischen Meister eingeweiht wurde. Außerdem widmen wir einen Großteil unserer Freizeit diesem Thema.

Thod
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Mi 27. Nov 2002, 20:14 - Beitrag #27

zu 1.
Das war nicht als aufforderung zur Reise gemeint, sondern es sollte meine Meinung ausdrücken, dass man nicht weit gehen muss, um Elend zu sehen. Insbesondere bzgl. meines Letzten Satzes, den du wohl bewusst nicht kommentiert hast.

zu 2.
Ein in meinen Augen richtiges Engagement beginnt in einem selber persönlich, und bezieht sich nicht auf das, was man sich aussucht, sonder auf das, womit man konfrontiert wird.

zu 3.
ich keine dich und deine Verhältnisse nicht, und wollte auch nicht zu diesen konkret stellung nehmen, sondern allgemein etwas zu unserer Situation sagen. Sozialhilfeempfänger leben in diesem Land der Zentralheizung, wind- und schalldichen Fenstern, Fernsehen, etc. besser, als es je ein Fürst in Europa getan hat.

zu 4.
darauf hat meine Kritik nicht abgeziehlt. Wenn du dich gern als Lebensretter siehst: gerne.
Was mich nervt, ist nicht, dass jemand was tut, sondern der moralische Anspruch, der auch in diesem Hinweis steckt. Lebensretter. Da möchte ich dann man doch so frei sein, und was aus der Bibel anführen: Ein Gebet sollte im stillen Kämmerchen verrichtet werden, wer mit seinen guten Taten hausiert, ist dadurch schon genug entlohnt...
Wenn jemande eine Problematik darstellt: dagegen ist nichts zu sagen. Wenn jemand dadurch Druck auf andere ausübt, indem er sie in irgendeiner Weise, sei es auch indirekt, als schlecht hinstellt, wenn sie nicht helfen, dann ist das Tyrannei.

zu 5.
siehe 4. Darauf wollte ich nicht hinaus.

zu 6.
Wenn du dich in der tibetanischen Kultur so gut auskennst, dann müsstest du wissen, wie fehl am Platze dort der Begriff der Menschenrechte ist.


Gruss,
Thod

Snowdance
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Mi 27. Nov 2002, 20:53 - Beitrag #28

zu 6. Warum ist der Begriff "Menschenrechte" im Zusammenhang mit Tibet falsch?? Warum gerade Tibet??

Snowdance
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Mi 27. Nov 2002, 21:54 - Beitrag #29

MENSCHENRECHTSLAGE

Die tragische und anhaltend ernste Menschenrechtslage in Tibet, die seit über 4 Jahrzehnten währt, ist ein Symptom eines tieferen Problems, das dringend internationaler Intervention bedarf. Die eigentliche Ursache für die groben Menschenrechtsverletzungen und die gespannte Lage in Tibet ist politisch. Sie ist das Resultat der chinesischen kommunistischen Invasion und Besetzung Tibets, die 1949 begann. Es ist klar, daß das Problem Tibet nicht gelöst werden kann, solange keine umfassenden Verhandlungen ernsthaft und mit Nachdruck zwischen den führenden Vertretern der Regierung der VR China und der Tibetischen Regierung-im-Exil stattfinden. Seine Heiligkeit der Dalai Lama hat wiederholt dazu aufgerufen solche Gespräche stattfinden zu lassen und betont, daß sie ohne Vorbedingungen erfolgen sollten. Er bekundete seine Bereitwilligkeit, selbst mit den chinesischen Politikern zusammenzutreffen, und er bestimmte Stellvertreter, um einen Dialog mit China einzuleiten. Trotz ihrer gegenteiligen Rhetorik weigert sich die Regierung der VR China jedoch, Seine Heiligkeit oder seine Vertreter zu treffen. Die derzeitige Menschenrechtslage in Tibet:

Heute nehmen sowohl die politische Opposition gegen die chinesische Besetzung Tibets als auch die Inhaftierung von Tibetern infolge solcher Aktivitäten in ganz Tibet zu. In Anbetracht der verhältnismäßig kleinen Einwohnerzahl Tibets von 6 Mio. ist die Zahl der tibetischen politischen Gefangenen in der Volksrepublik China unverhältnismäßig hoch. 2001 waren dem in Dharamsala, Indien, ansässigen Tibetan Centre for Human Rights and Democracy zufolge 254 politische Häftlinge in Tibet bekannt. Zwei prominente Häftlinge, Tanak Jigme Sangpo und Ngawang Sangdrol, verbüßen zur Zeit ununterbrochene Haftstrafen von 41 bzw. 22 Jahren. Dem Zentrum zufolge sind 37 Verhaftungen bekannt, die im Jahr 2001 stattgefunden haben, während vom Tod von 10 Tibetern als Folge von Folter und Mißhandlung im Laufe des Jahres berichtet wird. Seit 1987 ist eine von 22 weiblichen politischen Gefangenen gestorben. Sie starben in Folge der Folter, Schläge und anderer grausamer Behandlung, die sie im Gefängnis erlitten.

Seit China 1988 die UN Konvention gegen Folter ratifizierte, sind in den chinesischen Gefängnissen in Tibet über 70 Tibeter als direkte Folge von Folterung gestorben. Mindestens 70 Personen,die die Folter überlebten, werden von dem tibetischen Rehabilitationsprogramm für Folteropfer der tibetischen Regierung im Exil in Dharamsala, Indien, betreut. Im Mai 2000 brachte das UN Komitee gegen Folter seine Besorgnis "über die anhaltenden Berichte ernster Vorkommnisse von Folterung, besonders von Tibetern und anderen nationalen Minderheiten" zum Ausdruck.

Thod
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Do 28. Nov 2002, 19:44 - Beitrag #30

wenn ich das als Antwort auf meine Anfragen sehen soll, kann ich nur feststellen, dass du mir nirgends mehr widersprichst, also wohl mit dem, was ich gesagt habe, einverstanden bist.

Fein. :)

Thod

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So 15. Dez 2002, 14:04 - Beitrag #31

Ich möchte nur Snowdance rechtgeben,
und denke das jeder einzelne etwas tun kann.

Blos werden halt viele sagen das es schwer ist direkt etwas zu machen weil China ja soooo weit weg ist und weil sie nicht genau wissen wie sie ihre Hilfe direkt umsetzten sollen.

Deshalb möchte ich Snowdance's Vorschläge noch um zwei Vorschläge von mir ergänzen:

1. Die Idee mit dem Free Tibet Button find ich gut weil wenn
dann Chinessen sehen das du mit sowas rumlaufen tust
denken sie nach und merken das die Leute im Westen
wegen Freier Meinungs Äusserung nicht verfolgt werden und
wissen was in China vor sich geht.

Dadurch fangen sie dann vieleicht an zu überlegen und durchschauen vieleicht die Propaganda...

Am wirkungsvollsten wären solche Buttons dann natürlich wenn man damit in die Chinesische Botschaft läuft oder so (-:


2. In China gibt es wie schon erwähnt keine Meinungsfreiheit...
Wenn du dort nem Passanten ein Flugblatt über die Folter Methoden gibst,
kann es sein das du und der Passant diese dann vor ort
bewundern dürft.

Und deshalb ist es ja auch schon wieder ein Vorteil in Deutschland zu sein.
(und kein Nachteil)

Hier kannst du einfach dein Rucksack voll mit
Infomateriall packen und dieses dann
in der nächsten Uni oder im China Restaurant usw.
verteilen.

Da die Chinesen meistens keine möglichkeit haben die
Wahrheit über die Verfolgungen in China zu erfahren
freuen sich die meisten und stürzen sich auf das Meterial.

Ich denke dies ist etwas das jeder tun kannn... wenn er möchte
Wenn ich z.b. ein Chinesen auf meinem Schulweg sehe,
dann geb ich im ne Video CD.

Falls ihr auch chinessische Flugblätter und Video CD's
zum Verteilen haben wollt könnt ihr euch an mich wenden.

SoF
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So 15. Dez 2002, 22:09 - Beitrag #32

@ Someone
Alles schön und gut, dann wissen die Chinesen in Deutschland besched, was in bzw. mit Tibet geschieht, aber was soll das an der Sachlage ändern. Sei mal ehrlich. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wenn man mit Buttons rumläuft, sich die chinesische Regierung beeindrucken lässt, die warscheinlch sowieso nichts davon erfahren werden, wieviele Leute in Deutschland mit welchen Buttons wo rumlaufen. Es hat vielleicht den Vorteil, andere Leute darüber zu informieren, aber mehr auch nicht. Ändern können solche kleinen Aktionen meiner Meinung nach nichts. Nimms mir nicht übel, ist aber halt meine Menung. Es gibt bestimmt viele Leute, die was ändern wollen, aber es ist so sogut wie aussichtslos.

Someone
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Mo 16. Dez 2002, 00:15 - Beitrag #33

Hast du das jemals gemacht?
Hast du jemals das Gesicht von diesen Leuten
die ihr ganzes Leben mit Propaganda vollgestopft wurden gesehen
wenn sie die Wahrheit erfahren?

Ausserdem bleiben ja auch nicht alle Chinessen in Deutschland,
viele werden anderen über die Menschenrechtsverletzungen erzählen wenn sie zurückkommen.

Die Chinessen von denen ich meine Flyer hab
haben ja wahrscheinlich auch nur so darüber erfahren
und dann angefangen selber Flyer zu verteilen.

Natürlich denk ich nicht das die paar hundert Flyer von
mir bewirken werden das morgen die KPC
sagt "okay Manuel du hast uns überzeugt, wir schaffen die Arbeitslager ab"
Aber es geht ja nicht nur um das ganz grosse.

Wenn durch meine Aktionen da auch nur ein einziger
die Propaganda nicht mehr glaubt
und aufhört schlechte Sachen über die Verfolgten
zu denken und zu sagen.
Vieleicht hat er ja früher selber was gegen Buddhisten, Falun Gong,
usw. gemacht und diese Leute verfolgt und jetzt hört er damit auf.

Kannst du mir sagen wie Wertvoll das ist?
Was ist sowas Wert?

Weist du wieviele Leute sonst durch ihn noch schaden erlitten hätten?

Und jetzt gibt er deinen Flyer vieleicht sogar weiter...
Kannst du mir sagen wieviele andere ihn durch ihn noch lessen werden?

und falls dir Unterschriften Aktionen doch lieber sind,
hier ist noch ne Petition von Amnesty International:
http://www.thepetitionsite.com/takeaction/478605205?ts=1039980174&sign%5Bpartner_userID%5D=475717176&sign%5BmemberID%5D=475717176&sign%5BpartnerID%5D=1

Thod
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Mo 16. Dez 2002, 14:32 - Beitrag #34

die ihr ganzes Leben mit Propaganda vollgestopft wurden gesehen

Mit Buttons rumlaufen und ähnliches, ist auch Propaganda.

Gruss,
Thod

SoF
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Mo 16. Dez 2002, 21:49 - Beitrag #35

@ Someone
Natürlich ist es für die einzelnen was gutes, über Tibet bescheid zu wissen, aber ich denke nun mal, dass es an der Tatsache, dass es eben diese Zustände in Tibet gibt nicht viel ändern wird, auch wenn Millionen von Leuten es wüßten, den von diesen, werden erstens nur wenige nach China zurückgehen, zweitens werden ja auch dann nicht alle was unternehmen, weil sie vielleicht ANgst vor Verfolgung haben.

C:\--- NEO ---
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So 29. Dez 2002, 05:12 - Beitrag #36

china hat sich für die olympischen spiele angemeldet. obwol die spiele für freundschaft und völkerverständigung stehen.
kurz gesagt : die chinesische regierung solte sich was schämen ein volk zu unterdrüken das an seine tradition festhält.
und damit meine ich die chinesische regierung, und nicht das chinesische volk.

:(

SoF
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So 29. Dez 2002, 14:35 - Beitrag #37

Dass auch solche Länder bei olympischen Spielen teilnehmen ist ja keine Besonderheit, da sollte aber der IOC auch durchgreifen und solche Länder ausschliessen, aber das wird wohl nicht passieren.

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