Vielleicht muss auch Deutschland endlich seinen Beitrag zur atomaren Vernichtung beitragen.
Natürlich gibt es auch weniger verwerfliche Argumente für die atomare Ausrüstung:
- Wenn sich Deutschland atomar bewaffnet, erhöht dies auch die Chancen auf den angesterbten(?), ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat. Alle anderen Klubmitglieder verfügen über Atomwaffen; ein Zusammenhang zwischen Kernwaffen und Sicherheitsratsitz ist nicht von der Hand zu weisen.
- George Bush II. kündigte einst an, den Schwerpunkt des US-Militärs in Europa von Deutschland nach Polen oder Rumänien zu verlegen. Sollte er seine Drohung wahr machen, verliert Deutschland seine nukleare Macht. Daher muss ja Nachschub her.
- Eine Kernwaffenindustrie schafft natürlich Arbeitsplätze.
- Vielleicht kann man auch die Problematik des atomaren Endlagers mittels atomarer Aufrüstung lösen: Stichwort Uranmunition.
- Mit Atomwaffen kann Deutschland schließlich auch dem Iran und den anderen Lümmeln zeigen, wo der Hammer hängt, und endlich wieder auf einen Nenner mit den Franzosen kommen.
Zum Thema Geschlechterkampf:
Der Philosoph Seneca sah keinen relevanten Unterschied zwischen Sklave und Herr. Letztlich seien doch alle Mitsklaven, also unfrei. Das Abhängigkeitsverhältnis der Geschlechter war auch nie so einseitig wie es die Feministen und Femistinnen gerne hätten.
Das Traditionelle Rollenbild ist ja so: Frauen an den Herd, Männer an die Waffen!
Welches Geschlecht hat jetzt bitte den Kürzeren gezogen?
Auch sollte man Bedenken, dass das archaische Taliban-Regime nicht nur Frauen einschränkte. Frauen zwang zur Verschleierung. Auch Männer mussten ihr Körper bedeckt halten und sich zusätzlich einen Bart wachsen lassen.
Ich denke, dass einseitiger Sexismus nicht real existent ist. Im Grunde werden immer beiden Geschlechter jeweils unterschiedliche Rollen aufgezwungen.
MfG Maglor