Hey, wo kommen wir da hin wenn wir uns gegenseitig niedermachen? bleib einfach COOL:cool:
@ Commander
Wenn du was zu sagen hast dann mach es doch bitte an der richtigen Stelle:s10:
Und denkt dran: Immer COOL bleiben:cool:
Makro
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Fr 14. Sep 2001, 17:59 - Beitrag #41 |
@ZakMcKraken
Hey, wo kommen wir da hin wenn wir uns gegenseitig niedermachen? bleib einfach COOL:cool: @ Commander Wenn du was zu sagen hast dann mach es doch bitte an der richtigen Stelle:s10: Und denkt dran: Immer COOL bleiben:cool:
Makro |
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Hunde wollt ihr ewig leben? (Friedrich II)
ICQ # 131 761 828 |
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Fr 14. Sep 2001, 18:04 - Beitrag #42 |
Ich bin Cool.
Salve Zak ![]() |
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Ich schenk mein Leben her als ob es gar nichts wär ich leb als hätt ich tausend Leben. In jedem Augenblick verschwende ich ein Stück wofür hab ich es hergegeben?
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Fr 14. Sep 2001, 19:56 - Beitrag #43 |
Ich habe nichts dagegen, Respekt vor der NAtion zu zeigen, also auch vor der Flagge als Symbol. Der Ausdruck "Respekt vor der Fahne" impliziert jedoch die wörtliche Auslegung, nicht die symbolische, sonst hätte Herr Koch ja auch von "Respekt vor Deutschland" reden können. Und gegen Flaggenverehrung bin ich halt aus den schon genannten Gründen. |
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Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Fr 14. Sep 2001, 21:25 - Beitrag #44 |
@Das-Makro
UUUppps....das war nicht geplant...sorry....falschen Text reinkopiert.. Trotzdem: KEEP COOL :s28: Commander |
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Fr 14. Sep 2001, 21:43 - Beitrag #45 |
@Traitor
Geht es wirklich noch darum, was Koch gesagt hat? Ich denke, wir können uns von dem, was diese Stümper, die sich Politiker nennen, loslösen. Und zur Symbolik: Das Christentum veehrt ja auch nicht das Kruzifx (ich hoffe, das war jetzt richtig geschrieben). Aber trotzdem haben die Katholiken Respekt vor ihm. Ähnlich sieht es wohl auch mit Fahne und Hymne aus. Padreic |
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Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
"Dass es ein Vergessen gibt, ist noch nicht bewiesen; was wir wissen, ist allein, dass die Wiedererinnerung nicht in unserer Macht steht." (Friedrich Nietzsche) |
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Fr 14. Sep 2001, 23:25 - Beitrag #46 |
Also ich finde Fahne okay, aber Hymne muss dann wohl doch nichts sein.
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Sa 15. Sep 2001, 00:32 - Beitrag #47 |
Ihr wollt euch mit Deutschland identifizieren? Dann erklärt mir doch bitte, was Deutschland ist.
Mit freundlichen Grüßen Monoceros |
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Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Sa 15. Sep 2001, 05:41 - Beitrag #48 |
@ Monoceros
Zuerstmal willkommen auf dem Board:s11: Ich will dir sagen was Deutschland ist. Deutschland ist ein Land, das es nach dem 2.Weltkrieg innerhalb kürzester Zeit geschafft hat wieder auf die Beine zu kommen. Trotz ächtung der Staatengemeinschaft hat Deutschland sich zu einem wichtigen Partner in Sachen Wirtschaft und Weltpolitik gemausert. Unserer Wissenschaft hat wunderbare Dinge auf die Beine gestellt. Im Moment haben wir zwar unsere Probelme aber alles in allem geht es und Deutschen und unserer Ausländischen Mitbürgen recht gut. Man schreibt uns nicht vor wie wir zu leben haben, wir können uns Informationen von überall her kommen lassen, wir werden nicht an die Wand gestellt wenn wir unsere Meinung offen sagen aber unsere Verfassung und das Grundgesetz kennst du sicher selber, oder? Sicher, wir kämpfen im Augenblick mit der Arbeitslosigkeit und Innenpolitisch...naja reden wir nicht von. Aber alles in allem ...wenn wir ehrlich sind....geht es uns gut. makro |
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Hunde wollt ihr ewig leben? (Friedrich II)
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Sa 15. Sep 2001, 09:32 - Beitrag #49 |
@ Monocerus
Vergleich doch mal good old Germany mit anderen Ländern der Welt......... ....Und was fällt dir auf => uns geht es echt nicht schlecht, und ich denke auch, man sollte schon etwas stolz auf sein Land sein, schließlich haben wir einiges beeindruckendes geschafft, wie das_Makro schon sagte. |
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Sa 15. Sep 2001, 11:19 - Beitrag #50 |
Uns geht es mit den Amis zusammen mit am besten, weil man hier fast uneingeschränkt leben kann, was Vorteile und auch Nachteile hat.
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Sa 15. Sep 2001, 11:20 - Beitrag #51 |
Und mit wessen Hilfe wurde dieser Aufstieg überhaupt möglich? Und aus welchen Menschen besteht denn Deutschland?
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Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Sa 15. Sep 2001, 11:47 - Beitrag #52 |
@Monoceros
Interessante Fragen, die du da stellst, auch wenn sie ein bisschen Off-Topic sind. Deutschland besteht aus dem Staat BRD, der Geschichte dieses Staates und auch aus der Kultur, die in ihm vorwiegend herrscht. Deutschland besteht aus allen Leuten, die dauerhaft auf deutschem Grund leben oder deutsche Staatsbürger sind. Ich bin kein Geschichtswissenschaftler, so kann ich dir keine komplette Analyse wäre (was sowieso Stoff für mehrere Bücher wäre). Vor dem ersten Weltkrieg waren wir wohl einer der größten Weltmächte, wenn nicht die größte. Und ich glaube nicht, dass das auf Grund von Hilfe von außen war. Nach dem ersten Weltkrieg gab es dann größere Probleme wegen des Versailler "Vertrags" und den überzogenen Reparationsforderungen. Es kam die Inflation. Doch Deutschland kam wieder hoch und hatte immer noch große wissenschaftliche Leistungen. Dann kam der zweite Weltkrieg. Danach hat uns natürlich der Marshall-Plan stark geholfen. Doch es war nicht nur der Verdienst des Marshall-Plans, dass wir wieder hoch gekommen sind. Es wurde gute Politik gemacht, wodurch wir schnell wieder eine bedeutende Wirtschaftsmacht wurden und auch eine sehr gute Demokratie hatten. Fazit: Der Aufstieg (immer wieder: nach dem 30jährigen Krieg, nach dem 1. und dem 2. Weltkrieg) wurde wohl hauptsächlich durch die Leistungen deutscher Staatsmänner, Wissenschaftler etc. möglich. Padreic |
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Sa 15. Sep 2001, 12:38 - Beitrag #53 |
Jo, nach dem 2. Weltkrieg gab es ja die "Goldenen Fünfziger Jahre", oder?
Wirtschaftswunder Deutschland, jedenfalls zu der Zeit ! ![]() |
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Sa 15. Sep 2001, 12:48 - Beitrag #54 |
Ich meinte es halt im Bezug auf Koch. Christentum: genau, aber die Bibel sagt ja auch eindeutig, man solle nur Gott und keine Symbole anbeten (goldenes Lamm oder Kalb oder so). Und genau das meine ich: Respekt vor einem Symbol führt, wenn man sich nicht genau mit dem Thema auseinandersetzt (und das kann man vom Standardschüler nicht erwarten!) sehr leicht zu einer Verehrung des Symbols statt dem, was dahinter steht. |
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Sa 15. Sep 2001, 13:05 - Beitrag #55 |
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Sa 15. Sep 2001, 13:13 - Beitrag #56 |
Hey, endlich sagt mal einer, ich würde gut argumentieren und nicht schlecht! *freu* und *vor orald der sicher doch nen fehler entdeckt duck*
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Sa 15. Sep 2001, 13:40 - Beitrag #57 |
Das ist halt die Aufgabe der Lehrer dafür zu sorgen, das sowas nicht passiert. Ich hab von Anfang an gesagt, das z.B alle Flaggen der an der Schule ansässigigen Nationen gehisst werden, nicht nur die Deutsche. Das könnte auch das untereinander zwischen den ausländischen Mitbürgern und uns Deutschen fördern. Außerdem finde ich, das man die Flagge einer Nation nicht mit einem goldenen Lamm vergleichen kann. Wir sind alle kritisch genug um den Unterschied zu erkennen. Selbst der "Standartschüler" wird bei richtigem Umgang der Lehrer verstehen worum es eigentlich geht, nämlich nicht darum unsere Nation vor die anderen zu stellen sondern respekt zu zeigen vor dem was wir geschafft und erreicht haben. makro |
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Sa 15. Sep 2001, 15:08 - Beitrag #58 |
Meine Fragen beziehen stellen kein Off-Topic dar, es geht im Grunde genau um das Thema. Wer sich fragt, ob es Sinn macht, einem Symbol wie der Deutschen Flagge zu folgen oder die Deutsche Nationalhymne zu singen, gerät leicht in Versuchung, gar nicht zu hinterfragen, was denn eigentlich symbolisiert wird.
Was ich mit meinen Fragen erreichen wollte, war kein Vortrag über die Geschichte der BRD. Ich habe mich selbst viel mit Geschichte befasst, ich brauche niemanden, der mir das alles analysiert bzw. vorkaut. Ich bin selbst Deutscher, aber ich frage mich dennoch, warum ich auf ein Abstraktum stolz sein soll. Das in Deutschland auch viel Gutes geleistet wurde, steht außer Frage und auch der Aufbau nach dem Krieg war ein - dank Amerika - erfolgreicher Kraftakt, um wieder auf die Beine zu kommen. Aber was habe ich mit den Menschen zu tun, die dafür verantwortlich waren? Ich war nicht dabei. Ich habe nicht mitaufgebaut. Den Leuten gebührt mein Respekt, aber was hat das mit Stolz zu tun? Weiterhin: War das denn ein Phänomen, dass eine sog. "typisch deutsche" Eigenschaft symbolisiert? Haben die Menschen das nur getan, weil sie Deutsche waren? Ich kann nur stolz auf etwas sein, was ich selbst geleistet habe oder was mit meiner Hilfe möglich wurde. Der Stolz auf alles andere steht mir nicht zu, was nicht heißt, das ich mich nicht darüber freuen kann oder dem anderen nicht mein größter Respekt gebührt. Um es an einem anderen Beispiel zu zeigen: Ich gehöre zu den neuesten Mitgliedern dieses Forums. Bin ich deshalb stolz auf dieses Forum? Ich habe es nicht aufgebaut und bislang auch nicht geprägt. Also ist mein erstes Gefühl Respekt und evt. die Freude darüber, dass so etwas realisiert werden konnte. Warum also immer der Rückbezug auf Nationalitäten? Die Welt versucht mal wieder zusammenzuwachsen, was derzeit überwiegend durch die Wirtschaft und den Handel realisiert wird. Halten wird das aber auf die Dauer nicht, wenn die Menschen nicht zumindest versuchen, sich umzustellen. Ich brauche die Deutsche Fahne nicht, um einen Bezug zu haben und ich brauche die Nationalhymne nicht, um mich jemandem verbunden oder nahe zu fühlen. Ich habe mein eigenes Banner/Wappen/Zeichen, das mich und nur mich symbolisiert. Ich verstehe mich als Individuum, nicht als Bestandteil einer grauen Masse, die irgendwelchen Symbolen oder Personen hinterherläuft. Wenn ich Hilfe brauche, kann ich mich nicht auf "die Deutschen" verlassen, sondern vor allem auf meine Freunde und Verbündete und die sind nicht alle deutsch. Natürlich kann man an dieser Stelle mit der Solidargemeinschaft kommen, aber ich denke nicht, dass die sich unbedingt und zwangsläufig an Nationalitäten orientieren muss. Sie hat einen allgemeinen Bezug, keinen individuellen und ist in erster Linie ein Wert, an dem man sich auch zum Wohle seiner Mitmenschen orientieren sollte. "Mitmensch" aber ist für mich kein national eingeschränkter Begriff. Mit freundlichen Grüßen Monoceros |
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Sa 15. Sep 2001, 15:16 - Beitrag #59 |
Jetzt bin ich platt....... das ist bei weitem das beste was ich zum Thema gehört habe.*hut zieh*
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Sa 15. Sep 2001, 16:26 - Beitrag #60 |
Ist ja alles schön und gut. Jedensfalls finde ich die Idee Super !!! Denn man kann ja mit den Partnerschulen andere Länder(wir haben welche aus Californien, London und Schweden) die Flagge tauschen und aufhängen. Dann würden bei uns die Deutschlandfahne wedeln, die Berliner Flagge und die der Partnerschulen, wäre doch gar nicht so schlecht, oder ?
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