Schuldenfrage beim Irak

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
Native
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Mi 17. Dez 2003, 01:25 - Beitrag #1

Schuldenfrage beim Irak

Die Amis versuchen ja momentan die Eruopaer davon zu ueberzeugen dass wir dem Irak die Schulden erlassen sollen aber gleichzeitig schliessen sie deutsche und franzoesische Frimen vom Irak-Wiederaufbau aus und dann erwarten die das wir was fuer die Amis tun, wir reden hier ja um 5 Milliarden Dolalr die der Irak den Deutschen schuldet, ohne einen venuenftigen Grund seh ich keinen Anlass dem Irak uch nur einen Pfennig zu erlassen und sei es auch nur deswegen weil die Amis es wollen, oder was sagt ihr zu all dem.

teut
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Mi 17. Dez 2003, 17:10 - Beitrag #2

Kann ich nur zustimmen und weiter Ami go home!!!!!

Maglor
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Mi 17. Dez 2003, 18:38 - Beitrag #3

Naja dem von allen Göttern verlassen Irak und durch gute zwei Jahrzehnte Krieg gemarterten Strukturen den Schuldenerlass zu verweigern, ist, denke ich mal, schon amoralisch, wenn man es damit begründet, dass man den Yankees eins auswischen will. Man muß ja seine Unzufiredenheit mit der amerikanischen Expansionspolitik nicht an der Zukunft der Iraqis auslassen.
MfG Maglor

Wonzokk
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Mi 17. Dez 2003, 21:00 - Beitrag #4

Ich bin hier völlig der Meinung wie Native und teut, wie ich auch schon in dem Thread über Saddam Hussein zum besten gegeben habe. Die USA fangen einfach so einen Krieg an, ohne auch nur einen Beweiß für die Exestenz von Massenvernichtungswaffen zu haben. Und andere Staaten sollen dann finanziell aushelfen, ich find das echt eine ziemliche Frechheit

Traitor
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Mi 24. Dez 2003, 17:37 - Beitrag #5

An sich ist es, wie Maglor sagt, amoralisch, dem Irak den Schuldenerlass zu verweigern. Aber weit amoralischer ist es, das bei den Dritte-Welt-Ländern zu tun. Denn diese haben kein Amerika in der Hinterhand, das ihnen mit genug Geld hilft - was diese beim Irak sicher machen werden. Deshalb denke ich, wir sollten eher Afrika helfen, als dem Irak, der derzeit quasi amerikanische Kolonie und somit unter deren Verantwortung ist.

Native
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Mi 24. Dez 2003, 19:46 - Beitrag #6

Mas sollte auch nicht vergessen,dass der Irak ein reiches Land ist und in naher Zukunft dank der grossen Oelvorkommen in der Lage sein wir die Schulden zurueckzubeahlen.

Fritz
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Do 25. Dez 2003, 01:45 - Beitrag #7

Das der Irak in Kürze in der Lage sein wird seine Schulden zurückzuzahlen halte ich für ein Gerücht. Solange es keine sicheren Pipelines gibt, kann das Öl nicht in größeren Mengen exportiert werden. Und wenn jemand daran glaubt das die USA das Öl zu Weltmarktpreisen kaufen, der möge bitte den Finger heben ;)

Artanis
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So 28. Dez 2003, 16:19 - Beitrag #8

Was die Auftragsvergabe angeht würde ich mal bedenken, dass die Aufträge mit amerikanischen Steuergeldern finanziert werden, ich frage mich also warum so ein Aufhebens darum gemacht wird, dass die U.S.A. sich dann auch das Recht rausnehmen, diese Aufträge zur Kriegsunkostendeckung an Alliierte zu vergeben.
Die Schulden zu erlassen ist meines Erachtens Unsinn, sinniger wäre es, Optionen auf die Erdölvorkommen zu veräußern, da das auch vor einseitigem Mißbrauch derselben durch die U.S.A. schützen würde.

Fritz
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Mo 29. Dez 2003, 17:11 - Beitrag #9

Optionen auf die Erdölvorkommen zu verkaufen ist aus politischer Sicht Schwachsinn. Wenn nun Länder wie Russland, Frankreich oder auch Deutschland nur dann Geld sehen, wenn das Erdölverkauft werden kann, dann sind sie gezwungen die Sicherheitslage im Irak zu stabilisieren. Politisch wäre das ein Genickbruch für Politiker mit einem 'strikten Nein'.
Außerdem gäb es dann einen elementaren Interessenkonflikt zwischen OPEC und den Schuldnerstaaten des Irak:
Während die OPEC das Öl möglichst teuer verkaufen will, möchten die einzelnen Länder das Öl natürlich weit unter dem Weltmarktpreis in ihre Länder importieren um die Wirtschaft anzuheizen. Das verdirbt die Preise und es gibt wieder außenpolitische Probleme, und diesmal nicht nur zwischen zwei Ländern, sondern zwischen der GANZEN OPEC und allen Schuldnerstaaten, die diese Erdöloptionen haben, und diese Staaten werden größtenteils Mitglied der G8 sein - überspitzt ist das ein Kampf der Wirtschaftskulturen.

Artanis
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Di 30. Dez 2003, 02:42 - Beitrag #10

Mal davon abgesehen, dass die Preispraxis der OPEC ohnehin jegliche Prinzipien der freien Marktwirtschaft mit Füßen tritt, durch die Regulierung der Fördermenge z.B., habe ich von dem Preis je Barrel nie gesprochen, geschweige denn gesagt, dass der Optionsinhaber diesen festlegen sollte.

Fritz
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Di 30. Dez 2003, 14:45 - Beitrag #11

Artanis - wenn du meine Argumentation kritisieren willst dann geh wenigstens auf sie ein.
Wenn du nicht vom Preis pro Barrel sprichst, kann ich das trotzdem als Argument benutzen. Das ich die Praxis der OPEC, durch die Festlegung der Fördermengen die Preise auf einem hohen Niveau zu halten, gar nicht gutheiße sollte dir klar sein wenn du meinen Text gelesen hast. Und ich gehe davon aus das jemand, der sich kompetent in einem Thread äußern will, erstens liest und zweitens ein gewisses Leseverständnis hat.
Ich habe dir nie unterstellt, das du gesagt hättest, das die Optionsinhaber die Preise festlegen sollten. Es liegt einfach in ihrem Interesse. Wenn du mal über den Tellerrand des Versicherungsgeschäfts hinaussiehst wirst du erkennen das billiges Öl eine stolpernde Wirtschaft schnell wieder aufrichten kann. Und daher liegt es im Interesse der Optionsinhaber das Öl möglichst billig zu machen.
Ich hoffe du liest diesmal.

Artanis
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Mi 31. Dez 2003, 06:59 - Beitrag #12

Es mag im Interesse der Optionsinhaber liegen die Preise zu diktieren, aber innerhalb meines Konstrukts läge es nicht innerhalb ihrer Kompetenz, daher ist es völlig irrelevant, welche Motivation sie bei ihrer Preis-/ importpolitik verfolgen.

Fritz
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Mi 31. Dez 2003, 15:17 - Beitrag #13

Wenn du soetwas in deinem Konstrukt hast, solltest du es erwähnen um zu verhindern das Menschen ihre kostbare Zeit darauf verwenden, dir Fehler aufzuzeigen die in deiner Welt gar nicht existieren.
Ich glaube nicht das man eine Diskussion führen kann, wenn nach und nach bekannt wird das man das alles schon sehr viel früher bedacht hat, aber es einfach nicht geschrieben hat. Wenn du so etwas planst dann solltest du dir wenigstens die Mühe machen und nach deinem Vorschlag noch 'alle eventuellen Fehler meiner Idee sind bereits nachgebessert worden wenn ihr darauf hinweist' oder so etwas hinschreiben.
Und zum Inhalt:
Wenn keine Industrienation Einfluß haben soll, zu welchem Preis das Öl exportiert wird, wann soll dann mit dem Verkauf der Optionen begonnen werden? Die USA werden in einem langen Zeitrahmen entscheidenden Einfluß auf die Erdölförderung des Irak haben und können so den Preis stark beeinflussen.

Artanis
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Mi 31. Dez 2003, 19:11 - Beitrag #14

*** editiert. Beleidigungen haben hier nichts verloren *** Marc Effendi
Da das Prinzip der Preisfindung durch Angebot und NAchfrage real nicht stattfindet, sondern vielmehr Angebot und NAchfrage sowie andere Markt-Instrumente zur Preismanipulation genutzt werden, ist es notwendigerweise so, dass der Preis des Öls weder vom Konsumenten noch vom Distributor, sondern vom Förderer abhängt, sowie von der geförderten Menge. Folglich ist es absolut logisch, dass der Optionsinhaber keinen Einfluß auf den Preis hat, was er allerdings hat, ist ein Höchstpreis, das ist doch der Sinn einer Option. Ich raff echt nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.
Diese Lösung ist sowohl für den Irak von Vorteil, weil der Wirtschaft zusätzliche liquide Mittel zukommen, als auch für die Optionsinhaber, weil sie Öl zu limitierten Preisen bekommen und somit die Garantie haben, dass sie sollte der Ölpreis steigen, von dieser Änderung unabhängig einkaufen können.
Ich glaube kaum, dass die USA entscheidenden Einfluß im Irak erlangen werden, insbesondere nicht dann, wenn sie das schwarze Gold in diesem MAße antasten.

Fritz
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Fr 2. Jan 2004, 03:11 - Beitrag #15

Nein die USA werden mit Sicherheit keinen großen Einfluß auf den Irak haben. Sie haben den Regierungsrat, auch wenn dieser machtlos ist, nach ihren WÜnschen besetzt, und auch die Politik der nächsten Jahre wird sich nach ihren Interessen richten. Das ergibt sich allein aus der Tatsache das die USA starken Einfluß auf die gesamtirakische Gesellschaft haben - Sie sind Besatzungsmacht, wenn ich dich daran erinnern darf. Haben die USA Interesse an einem Erdölminister, der die Fördermengen niedrig hält? Gib mir ein N, gib mir ein E, gib mir ein I und gib mir noch ein N! Und natürlich haben die Optionsinhaber Einfluss auf die Fördermenge, wieso sollten sie die Optionen auch kaufen wenn sie nicht bestimmen können zu welchem Preis sie welche Mengen aus dem Irak bekommen?
Da sag ich nur eins: "Ich raff echt nicht, was daran so schwer zu verstehen ist."

Artanis
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Fr 2. Jan 2004, 12:53 - Beitrag #16

Aha, ich denke mal du solltest dir die Definition einer Option mal zu Gemüte führen.
Buyer's option: an option allowed to one who contracts to
buy stocks at a certain future date and at a certain
price, to demand the delivery of the stock (giving one
day's notice) at any previous time at the market price.
Damit sollte das mit dem Preismitspracherecht geklärt seit, so hoffe ich.
Was den Einfluß der USA im Irak angeht so sollte offensichtlich sein, dass sie zum einen der Lage nicht Herr werden, zum anderen nie fähig sein werden sämtliche Gruppierungen zu vereinen, was ihnen immer die Antipathie einiger einbringen wird, des weiteren spricht ihr wunsch die Uno im Iraak zu etblaieren davon, dass sie das erkannt haben und die eigenen Kosten minimieren wollen. Sofern der Irak zur Un-Schutzzone wird ist der amerikanische Einfluß gleich Null. Die Interimsregierung wird ohnehin nicht lange Bestand haben, da die Kurden sowie die Schiiten(afairc) nicht darin vertreten sind, was zum baldigen Ende führen sollte.

Fritz
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Fr 2. Jan 2004, 17:41 - Beitrag #17

Wenn ich den englischen Text richtig verstanden haben sollte, dann geht es darum das man zu einem vorher festgelegten Preis kaufen kann. Aber sicherlich werden die Optionsinhaber sich ganz einfach irgendeinen Preis diktieren lassen, am besten 33 $ das Barrell damit es sich für den Irak auch lohnt.
Der Irak als UN-Schutzzone? Wenn du dich mal erinnerst an die Geschehnisse im Sicherheitsrat vor knapp einem Jahr, wirst du feststellen das der UN-Sicherheitsrat (im erweiterten Sinn) gegen den Krieg gestimmt hat. Es gab auch 2 Veto-Mächte die dagegen waren. Also werden diese Staaten sicherlich nicht dafür sein, den Krieg nachträglich zu legitimieren das sie das besetzte Gebiet unter die Hoheit der UN stellen. Ich denke nicht das es eine UN-Besatzung geben wird, ich denke vielmehr daran, das es eine "Koalition der Besetzungswilligen" geben wird. Und unter wessen Führung: Die Vereinigten Staaten werden da den Ton angeben.

funkmaster
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Fr 2. Jan 2004, 21:57 - Beitrag #18

Um nochmal an den ANfng der Diskussion zurück zu kommen: Die Schuldenfrage

Ich denke auf keinen Fall, dass man dem Irak die Schulden erlassen sollte. 1. Der Momentanen Lage nach ist die reine Verwaltungsmacht die USA, damit würde man den USA die Schulden erlassen und nicht dem Irak. Momentan zeichnet sich keine Veränderung ab, dass es is naher ZUkunft einen "freien" Irakischen Staat geben wird mit einer autonomen und parlamentarisch frei gewählten Regierung. Sollte sich eines Tages aber eine solche änderung ergeben, könnte man nochmal über den Schuldenerlass nachdenken. 2. Ist es wirklich die Ölfrage: Der Irak hat definitiv das 2. größte Erdölvorkommen der Erde und ist damitr REssourcenreich und hat eine gesicherte ZUkunft... deer Irak wird irgendwann in der Lage sein das GEld aus eigenen Mitteln zurückzuzahlen. Und hier schließt sich der Kreis, wenn die USA nicht bald für Sicherheit sorgen und die Verwaltungsmacht an den Irak übergeben bin ich nicht dafür die Schulden zu erlassen und solange man Altschulden hat aber autonom ist kann man schlecht eine eigene Ölförderung durchführen und somit die Schulden zurückzahlen. Es muss ein einfacher Kompromiss gefunden werden und dafür muss sich vor allem die USA kooperationsbereit zeigen... die deutschen dürfen beim Aufbau helfen (denn Deutsche Qualität ist im Irak gefragt seit Jahrzehnten) und wir erlassen Stufenweise die Schulden...
Aber Musterlösungen kann ich jez hier auch nicht anbieten, ich denke dafür haben wir Politiker und wir sind Menschen die eigentlich nur eines wollen: den Frieden...

Zum ÖL ich denke és ist das REcht der OPEC den Preis zu bestimmen, denn es muss sich nicht jeder unserem wirtschaftlichem System fügen (Freie Marktwirtschaft) es ist halt immer nur eine Problem, dass wirtschaft über Menschenrecht steht und so werden andere Systeme leicht zum Feind erklärt so auch zB damals die Sowjets... Hier darf man sich nicht neue Feindbilder schaffen...
Aber wenn wir Glück haben verbessert sich die Lage der Welt nach der nächsten Präsidentschaftswahl in den USA, aber wer weiß was danach kommt...

Artanis
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Mo 5. Jan 2004, 14:12 - Beitrag #19

@Freak
Die einzige Chance die Vormachtstellung der U.S.A. im Irak zu brechen wäre meines Erachtens das Entsenden von Blauhelmen und die Übernahme der Schutzherrschaft seitens der UNO, wobei ich vorraussetze, dass dieses Brechen der U.S. amerikanischen Vorherrschaft im Interesse aller liegt. Des weiteren ist bei der gegenwärtigen Fiskalpolitik der U.S.A nicht davon auszugehen, dass sie einen Besatzerkonflikt langfristig finanzieren können, davon abgesehen wird die Kritik an der Besatzung innerhalb der U.S.A immer lauter, was zusätzlichen Druck auf das Kabinett ausübt. Daher vermute ich, dass die U.S.A. an einer Abgabe von Pflichten bzw. Verantwortungen durchaus interessiert sind bzw. sein müssen.
Was die Haltung anderer Mitglieder des Sicherheitsrates angeht, so denke ich wird diese sich maßgeblich ändern, sei es nur um den Einfluß der U.S.A. im Irak zu minimieren.
@funkmaster
Wieso hat die OPEC das Recht den Preis zu manipulieren? Das ist genauso eine Ungerechtigkeit, wie die hohen Einfuhrzölle Japans, die künstlich den Import drücken und so eine stabile nationale Produktion erzwingen, wenn alle Staaten sich so verhielten, dann bräche zwangsläufig dieWeltwirtschaft zusammen. Die Preispolitik der Opec dient nur dem maximalen Profit, das kann nicht im Interesse der Weltwirtschaft sein.
Was wäre, wenn sämtliche Nationen abprupt einen Exportzoll auf jedwede Produkte mit Ziel OPEC-Nation erheben würden? Das wäre auch eine künstliche Preismanipuklation, die du gutheißt, allerdings mit tiefgreifenden Auswirkungen für die OPEC Nationen und die Weltwirtschaft.

Fritz
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Mo 5. Jan 2004, 18:34 - Beitrag #20

Daher vermute ich, dass die U.S.A. an einer Abgabe von Pflichten bzw. Verantwortungen durchaus interessiert sind bzw. sein müssen.

Ich sage ja auch, das ich eine multi-nationale Lösung als wahrscheinlich ansehe.
Blauhelme in den Irak zu schicken, bloß um den Einfluß der USA zu minimieren ist kein langfristiges Denken. Denk mal an die getöteten italienischen Soldaten und die spanischen Agenten. Es ist politisch nicht durchzusetzen das deutsche bzw. französische Soldaten im Irak sterben, nachdem damit so ein Wahlkampf gemacht wurde.


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