Wird Deutschland wirklich immer ärmer?

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
mathew
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Di 5. Okt 2004, 20:59 - Beitrag #1

Wird Deutschland wirklich immer ärmer?

Hallo Leute,

habe mal vor 2 Jahren im Fernsehen gesehen, daß Deutschland soll scheinbar immer ärmer werden. habe die Zahlen nicht mehr so im Kopf. Nur eins kann ich nicht so glauben, die Privatverschuldung soll auch zugenommen haben, jeder 4. - 5- Haushalt soll mittlerweile seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen, naja, halte ich bei einer Arbeitslosenzahl von 4,5 Millionen für durchaus realistisch. Woran macht man denn fest, dass die Schere zwischen reich und arm immer weiter auseinandergeht?? es sollen ja angeblich bis zu 3 Millionen Millionäre in Deutschland geben. Denke mal wer arm ist, wird nicht alt werden, wie denkt Ihr? Wer reich ist, bekommt neue Zähne, neue Herze, vielleict auch irgendwann mal eine neue Lunge.


Mathew

Shockk
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Di 5. Okt 2004, 21:01 - Beitrag #2

Am Rande: Langlebigkeit durch Organaustausch ist nach wie vor Science Fiction und wird so schnell nicht praktikabel umsetzbar, d.h. mit einem nach der Transplantation dauerhaft bequemen Lebensstil verbunden sein.

Traitor
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Di 5. Okt 2004, 21:54 - Beitrag #3

Worum soll es in dem Thread gehen? Ernstgemeinte Nachfrage zu statistischen Daten, die man selbst herausfinden könnte? Oder eine Polemik "die Reichen sind böse und werden auch noch bevorzugt"? Oder vielleicht sogar doch irgendetwas mit Diskussionspotential?

Monostratos
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Di 5. Okt 2004, 22:11 - Beitrag #4

Was ist hier überhaupt mit "ärmer" gemeint? Ein niedrigerer Lebenstandard als vor fünf Jahren? Wohl kaum...
Gründe für das Miss-Management in hoch verschuldeten Haushalten: Handy, leichtsinnige Aufnahme von Krediten.
Zu dem "reich - arm"-Gefälle: Bei 3 Millionen Millionären auf 80 Millionen Bundesbürgern wären demnach 3,75 Prozent der Bevölkerung Millionär? Nunja, "damals" vielleicht, als man als Milliardär noch bedauert wurde... ;)

Elbereth
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Mi 6. Okt 2004, 12:16 - Beitrag #5

Deutschland wird aber wirklich ärmer, in dem Sinne, dass die Verschuldung des Staates durchgehend wächst :shy: .

mathew
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Mi 6. Okt 2004, 13:03 - Beitrag #6

Deutschland

Hallo Leute,

in diesem Zusammenhang habe ich wirklich den Eindruck in Sachen Verschuldung, vielen die überschuldet sind, ist es doch egal, daß sie überschuldet sind. Hauptsache ich habe dieses oder jenes, wie ich es bezahlt habe, ist doch egal, bis sie irgendwann mal da stehen und nix mehr haben.


Mathew :-)

Monostratos
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Mi 6. Okt 2004, 14:32 - Beitrag #7

Ich bin mal optimistisch und hoffe, dass Du Deine Kommentare und Überlegungen ernst meinst, mathew: Aber solche Argumentationen, wie Du sie aufführst, sind von Stammtisch-Niveau. Vielleicht solltest Du Dir mal den Rest der Politik & Geschichts-Sektion anschauen, und gucken, wie dort diskutiert wird.

MeTzLeR
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Mi 27. Okt 2004, 05:39 - Beitrag #8

Betonenswert wäre es evtl noch, dass es nie und nimmer "nur" 4.5Millionen Arbeitslose sind, sondern schon ein großer schwung mehr.

viele zählen gar ned als arbeitslose, wie genau das verfahren für die statistik aussieht weiß ich gerade nicht.

auf alle fälle sind es ca 6-7Mio.

Denkt mal nach - würden es alle wissen, dass es soviel sind, dann wäre der Aufstand schon passiert.

aber er kommt noch


(außerdem werwunderlich, es sind jetz schon 1-2jahre 4,5mio....trotz opel, trotz unternehmensauflösungen und -fusionen....)

ich fuer meinen teil traue NIEMANDEN dieser verlogenen Politiker, v.a. Joschka Fischer und Schröder nicht!


Wotansheil

aleanjre
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Mi 27. Okt 2004, 09:39 - Beitrag #9

Aufstand? Aber nicht doch. Selbst wenn bekannt würde, dass es insgeheim 10 Millionen sind, würden die meisten betroffen gucken, resigniert mit den Schultern zucken und sagten: "Nun ja, gedacht hat man es sich ja schon..."
Denn es geht uns nach wie vor ganz gut. Arbeitslose leiden weder Not noch Hunger, auch wenn sie sich sehr stark einschränken müssen.
Und die Statistik - tja, da tauchen nun mal nur diejenigen auf, die auch arbeitssuchend gemeldet sind.

Als ich ungewollt schwanger wurde, befand ich mich in der Probezeit. In der Krankenpflege üblicherweise gilt die Probezeit wie ein Zeitvertrag, der nach den 6 Monaten automatisch verlängert wird. Oder eben ausläuft. Mein Arbeitgeber hat mir freudestrahlend gratuliert, mit keinem Wort verlauten lassen, dass mein Zustand unerwünscht sei. Ich wollte nach dem Mutterschutz wiederkommen. 1 Woche vor Ablauf der Probezeit bekam ich ein formloses Einschreiben, dass mein Arbeitsverhältnis beendet sei.
In der Arbeitslosenstatistik befand ich mich danach exakt 5 Monate. Danach kam ich in den Mutterschutz und fiel raus, sowohl aus der finanziellen Zuwendung wie aus der Arbeitssuche.

Genauso dürfte es mit all denjenigen aussehen, die in die Sozialhilfe "weitergereicht" wurden. Raus aus der Statistik, selbst wenn sie noch Arbeit suchen.

willy
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Mi 27. Okt 2004, 13:02 - Beitrag #10

Arbeitslos sein darf auf alle Fälle nicht "schön"
geredet werden!
Fakt ist, wir haben víel zu viele und wir können uns nicht mehr lange diese übertriebenen Schmarotzerreien erlauben!
Im Verhältnis zum Ausland bekommen Deutsche Sozial-und Arbeitslosenhilfe Empfänger mehr finanzielle Unterstützung!
Ebenfalls müssen die Rentenkassen reformiert werden, das steht außer Frage. Das selbe gilt für die Machtausübung der Regierung, sie solte in Ihrer Position gestärkt werden, wobei wir hier hoffentlich einen großen Schritt in der jetzigen Debatte über den Bundesrat machen werden.

Viele Arbeitslose wollen gar nich arbeiten, da ihr Finanzwesen ihren Lebensstandart lebenswert macht, doch die Arbeit ist meist vorhanden ........ deshalb begrüße ich den Annahmeakt von Hartz IV und die Kürzung der Unterstützung sehr.
Diese Reformen gehen in die richtige Richtung, allerdings ist der jetzige Sozialstaat nicht tragbar und deshalb sind noch viel größere Einschnitte vorprogramiert und notwendig!

Chennyboy
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Mi 27. Okt 2004, 15:35 - Beitrag #11

Ich denke man soll die Sozialhilfe so abgrenzen, dass es gerade noch fuer die primaersten Verpflegungen reicht. (z.B. eine billige Wohnung, Mineralwasser, was zum Essen)

Mein tuerkischer Freund lebt auch vom Sozialhilfe und jeden Monat kauft er sich einen neuen Handy. Ausserdem zieht er sich in der Schule immer die schicksten Sachen an. Sie haben einen coolen Auto, ...

Ich find das uebertrieben. Er gibt ja noch mehr Geld im Monat aus als ich.

Shockk
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Mi 27. Okt 2004, 15:51 - Beitrag #12

Du weisst schon das das nicht die Norm ist? Die Leute, die die Sozialhilfe ausnutzen, sind zwar die medienpräsentesten und diejenigen, die sich im Gedächtnis und den Vorurteilen festsetzen, aber es gibt eine Menge Menschen die tatsächlich auf die Sozialhilfe angewiesen sind und ohne sie nicht leben könnten.

Nur weil dein Freund aus welchen Gründen auch immer genug Geld für ein neues Handy jeden Monat und die Finanzierung eines Autos hat heisst das nicht dass man pauschal alle Sozialhilfeempfänger kriminalisieren und noch weiter herabstufen sollte, mein Guter.

willy
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Mi 27. Okt 2004, 16:21 - Beitrag #13

Es ist vllt nicht die Norm, aber mit Sicherheit eine große Gruppe, die nenbenbei noch "schwarz" arbeiten und damit einen noch größeren Einkommenssatz haben, als Normalverdiener.
Das man es nicht allen recht machen kann ist in solch Zeiten in denen wir leben klar, nur geht hierbei der Staat und seine Zukunft, so hard es für einige ist, vor, denn wenn es dem Staat gut geht wird es auch positive Auswirkungen auf das Volk haben.

Feuerkopf
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Mi 27. Okt 2004, 19:13 - Beitrag #14

Aha, und weil es einen gewissen Anteil der Sozialhilfeempfänger gibt, die schwarz arbeiten oder von ihren Angehörigen unterstützt werden, soll pauschal ALLEN Sozialhilfeempfängern das Geld gekürzt werden?

D.h. doch im Klartext: Wenn ich mich an die Gesetze halte, wenn ich keine Hilfe von anderen bekomme, dann werde ich bestraft für meine Ehrlichkeit.

Chenny,
Dein türkischer Freund mag jeden Monat ein neues Handy haben, aber von der Sozialhilfe bezahlt er das definitiv NICHT.

Willy.
der Staat, das sind WIR!

Cernunnos
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Mi 27. Okt 2004, 19:27 - Beitrag #15

Klar wird Deutschland immer Ärmer. Die Staaten der EU müssen irgendwann auf ein einheitliches Wirtschaftliches und Finanzielles Level gebracht werden. Andere gewinnen(Polen, Italien, Griechenland,Portugal, Spanien) und wir Verlieren....
Logische Konsequenz der EU, oder?

willy
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Mi 27. Okt 2004, 19:37 - Beitrag #16

@ feuerkopf

"Willy.
der Staat, das sind WIR!"

Ich denke das habe ich indirekt gesagt.

"Aha, und weil es einen gewissen Anteil der Sozialhilfeempfänger gibt, die schwarz arbeiten oder von ihren Angehörigen unterstützt werden, soll pauschal ALLEN Sozialhilfeempfängern das Geld gekürzt werden?"

Tut mir leid, aber etwas muss gemacht werden, denn durch dieses ständige hin und her debattiere kommen wir nun einmal nicht weiter und nur in den wenigsten Fällen kann man es wirklich allen recht machen und das ist bei einem 80 Millionen Volk, das zu dem über seinem Lever lebt, noch schwieriger.
Sozial einschneidende Reformen braucht unser Land, denn anders kommen wir so schnell aus dieser Miserie nich herraus!

Feuerkopf
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Mi 27. Okt 2004, 20:42 - Beitrag #17

Wie wäre es denn, wenn man die Schwarzarbeit schärfer verfolgen würde? Dann gäbe es auch wieder mehr reguläre Arbeitsplätze.

Hartz IV wird sicherlich einige Ungerechtigkeiten aufheben, aber einige neue mit sich bringen.

Ach so, und ich wäre schon dafür, z. B. Flugbenzin endlich zu besteuern...
Privilegien für Gutbetuchte müssen nicht sein.
Wenn schon Einschnitte, dann bitte bei allen Einkommensklassen.

willy
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Mi 27. Okt 2004, 20:55 - Beitrag #18

Die Schwarzarbeit ist und bleibt schwer zu bekämpfen. Der Staat macht hier schon einiges, aber sicher ist , dass wenn die Arbeitslosigkeit zurück geht, dass die "Schattenwirtschaft" auch wieder rückläufig werden wird und dafür benötigen wir Hart IV und natürlich noch weitere Reformen, denn Hartz ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein!
So wird man die Schwarzarbeit an ihren Wurzeln packen oder was würdest du zu ihrer Bekämpfung vorschlagen?

Naja was die Besteuerung des Flugbenzins angeht stimme ich dir zu, aber ob es ausschlaggebend für irgendetwas ist weiß ich nicht. Im Allgemeinen müssen Steuern abgebaut werden und soziale Einschnitte durchgesetzt werden, das hat Priorität.

janko
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Fr 5. Nov 2004, 00:51 - Beitrag #19

hi zusammen,

@ willy:
Im Allgemeinen müssen Steuern abgebaut werden und soziale Einschnitte durchgesetzt werden, das hat Priorität.

es klingt so als wolltest du unser soziale marktwirtschaft in eine möglichst freie marktwirtschaft verwandeln, am beispiel der usa sehen wir jedoch das dies eine abkürzung in richtung neoliberalismus is (siehe mein beitrag in Globaler Wahnsinn),
dass kann doch nicht dein ziel sein, oder?

ich bin ein absoluter gegner von hartz 4, wie es beschlossen wurde. da die einschnitte zu fast 100% bei den privaten haushalten vorgenommen wurden, besonders die großen unternehmen werden von den reformen kaum beeinflusst. hartz 4 ist der absolut falsche weg, denn es wurde von politikern beschlossen die zum großen teil schon gehobene maneger-posten innerhalb der von hartz 4 bevorzugten unternehmen zugesichert bekommen haben. somit ist es klar, dass diese politiker (aus allen größeren parteien, also den parteien im bundestag) kaum versuchen das fehlende geld von ihren zukünftigen geldgebern zu beschaffen. in diese situation sind wir geraten, durch eine verknüpfung von einem parteiensystem und einer form der marktwirtschaft. es war von vorneherein klar, dass die wirtschaftlich starken, innerhalb und außerhalb der bundesrepublik, ihren einfluss auf die politik äußerst stark ausbauen konnten. dies hängt damit zusammen das die marktwirtschaft (egal ob sozial, frei, ....)wirtschaftliches denken fördert. vor diesem einfluss konnte sich die politik nicht lange schützen, mitlerweile ist sie auf grund dessen zu marionetten der wirtschaft geworden, ohne ideologie und rücksicht auf die bevölkerung, welche durch die medien gesteuert wird
(bildzeitung, fernsehn, ....) die ebenfalls in der hand der wirtschaftsbosse liegen.

schuldfrage:
zur zeit der entstehung des rentensystems war schon klar das es so nicht funktionieren kann. es wurde von mehreren mathematikern entwickelt und hätte auch funktioniert, wenn die großen parteien es wie geplant umgesetzt hätten und die abgaben nicht aus wahlkampfgründen (um ihren eigenen einfluss zu mehren), abgeändert hätten (wirtschaftliches denken, "mehr macht, mehr geld, ...). diese politiker wurden eindeutig, von den menschen die das ursprüngliche system errechnet haben, darauf hingewiesen das es so nicht funktionieren kann, doch trotz dem haben sie ihr eigenes system durchgestetzt, währe dies nicht in der form geschehen, hätte, wir (der staat) heute wesendlich weniger, wenn nicht sogar gar keine, schulden. (quelle für diesen ablauf ist ein artikel in der münsterländischen volkszeitung, ich finde ihn nur leider nicht wieder, desshalb hab ich auch die namen der beteiligten nicht nennen können, sorry, ist einfach zu lange her)

wie wir sehen waren die großen parteien schon damals nur auf ihren eigenen vorteil und nicht auf den vorteil der bevölkerung bedacht. diese großen parteien (einstimmiger beschluss im bundestag), wollen heute die folgen ihres eigenen fehlers, durch ein reformpaket, welches fast nur die "schwachen" gesellschaftsgruppen (arbeitslose, sozialhilfeempfänger, rentner, arbeitnehmer, kleine unternehmer) und nicht die starken (großunternehmer, die oberschicht) benachteiligt, beheben.
dies ist in meinen augen auf keinen fall zu dulden, dummerweise ist der großteil der deutschen bevölkerung durch das streben nach luxus und durch die medien ,welche zum großteil in der hand der großunternehmen sind, nicht mehr in der lage diesem problem entgegen zu wirken, da sie ihr "interesse" an der politik verloren haben (politikverdrossenheit), so wurde es ihnen antrainiert
(dann sind sie einfacher zu lenken).

eine kleine utopie, wir könnten doch das soziale niveau anheben, und die schulden begleichen in dem wir die gewinne der großunternehmen verwenden, wir können sie ja mal fragen ob sie lust haben ihre gewinne mal für was sinnvolles zu verwenden und nicht für noch einen privatjet (zum theme flugbenzin ;))

janko (the fragger)

;) die menschenrechte sind das einzige was uns zu menschen macht, achten wir sie nicht kommt das monster in uns zum vorschein ;)

kapitalismus führt zum neoliberalismus führt zum faschismus
!!!durchbrecht den kreislauf!!!

keles
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Sa 6. Nov 2004, 10:18 - Beitrag #20

Ich bin der Meinung, das Deutschland nicht Ärmer wirt. Sondern, dass der unterschied sächsischen Reich und arm immer größer wird. Also wir entwickeln eine art zweischichten Gesellschaft.

Die Arbeitslosigkeit ist natürlich ein großer Problemfall. Und die schwarzarbeit ist eine noch größerer Problem als die Arbeitslosigkeit. Bei vier Millionen Arbeitlosen ist jeder der schwarz arbeitet ein Riesieger dorn im Auge des Staates.

4 Mio klingen ja bei 80 Mio nicht fiel. Aber wie viel der 80 Mio arbeitet Wirklich, hat sich das mal jemand gefragt. Hier eine sehr grobe Rechnung: 80 Mio Einwohner davon 4 Mio arbeitslos und dann noch 36 Mio Kinder, Hausfrauen/Männer, arbeitsunfähige, Schüler. Am ende bleiben 40 Mio arbeitende. Das bedeutet also 50% der Bevölkerung hier in Deutschland arbeitet bzw. arbeitet nicht.
Das habe ich noch im kopf vom Schulfach Arbeitslehrer, 9 Klasse. Das Buch ist um die 3Jahre alt.

Zu hartz 4 habe ich nichts zu sagen. Außer das es mir nicht gefällt. Weil es nur Einzelreparateur ist und keine werkliche Lösung oder enderung ist .

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