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Globaler Wahnsinn

BeitragVerfasst: Di 5. Okt 2004, 18:11
von Shockk
Menschen, die andere Menschen, deren Leben oder ihre Lebensumstände in Schwierigkeiten bringen, werden vom Staat oder der Gesellschaft bestraft. Durch Haft, durch Geldstrafen.

Staaten, die gegen internationales Recht handeln, werden sanktioniert, durch welche Mittel auch immer.

Im vergangenen Jahr, 2003, begannen die USA einen Angriffskrieg. Eine Invasion, die gewaltsame Eroberung eines fremden Landes. Tausende starben, und auch wenn es am Ende zur Absetzung von Saddam führte - Krieg bleibt Krieg. Die langfristigen Konsequenzen des amerikanisches Einsatzes lassen wir hier mal beiseite. Begründet wurde dieser Krieg mit zwei Gründen.

Heute hat Donald Rumsfeld, amerikanischer Verteidigungsminister, in einer Pressekonferenz angegeben, dass der Irak wohl nie Massenvernichtungswaffen besaß und Saddam keine Verbindungen zu Osama Bin Laden hatte.

Wo bleibt die internationale Welle der Entrüstung? Wo bleibt der Ansturm der Freiheitsliebenden gegen dieses Verhalten? Wo bleibt der Protest gegen die brutale Unverfrorenheit?

Was kommt als nächstes? Die USA beginnen, willkürlich Gründe vorlegend, die dann nach Kriegsende als nichtig erklärt werden, ein Land nach dem anderen zu erobern?

BeitragVerfasst: Di 5. Okt 2004, 18:33
von Maurice
Ja das Verhalten der USA muss kritisiert werden. Das Problem ist nur, was soll man machen um die Bush-Regierung zu bestrafen? Wenn die internationale Staatengemeinsachaft betont, dass Bush ganz schöne Sche*** gebaut hat (natürlich in einem anderen Ton formuliert), dann wird den das imo kein bisschen jucken. Der interessiert sich doch nicht ernsthaft welchen Ruf Amerika in der Welt hat, da ist ihm ein möglicher Imageverlust auch egal.
Die USA mit Sanktionen bestrafen? Das würde doch wohl nur dazu führen, dass diese auch wieder Sanktionen erhebt und damit auch den anderen schaden.
Das Problem ist imo, dass zum einen die Regierung der USA unverantwortlich handelt und zum anderen die Nation zu stark ist, als dass sie von anderen ernsthaft was zu befürchten hätte.

Ja das ist leider nicht viel, was ich dazu zu sagen habe und auch ziehmlich pessimistisch, aber ich weiß eben nicht, wie man die USA bestrafen könnte und sie zu einem besseren Verhalten bringen könnte. Was das letztere angeht, so kann man wohl allein darauf hoffen, dass Kerry die Wahl gewinnt und es besser als Bush machen wird... schlechter geht es ja wohl auch kaum.

BeitragVerfasst: Di 5. Okt 2004, 20:31
von aleanjre
Entrüstung hat immer viel mit Überraschung zu tun. Aber was war an dieser Nachricht noch überraschend? Das wußte doch schon jeder, quasi bevor die Truppen da eingezogen sind. Die Liste der Skandale wurde und wird immer nur noch länger, und Resignation macht sich breit hüben wie drüben, denn: Was soll man tun? "Ami go home" Demos bringen gar nichts.

BeitragVerfasst: Di 5. Okt 2004, 22:16
von Traitor
Wie Maurice und aleanjre schon sagten: Theoretisch ist allen klar, dass gegen das Verhalten der USA vorgegangen werden muss, aber praktisch ist niemand dazu in der Lage.
Die einzige Methode, an dieser Situation etwas zu ändern, ist, mittelfristige strategische Planungen anzugehen, vor allem eine schrittweise Reform und Aufwertung der UNO, so dass diese die Fähigkeiten erwirbt, auch noch so mächtige Teilstaaten zu sanktionieren, und eine Stärkung der EU als gleichwertiges Gegengewicht zu den USA, so dass diese in der Lage ist, den UNO-Urteilen Nachdruck und Unterstützung zu geben und eine gewisse Unabhängigkeit der restlichen Welt von den USA zu sichern.

BeitragVerfasst: Fr 8. Okt 2004, 15:42
von Cernunnos
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BeitragVerfasst: Mi 13. Okt 2004, 14:30
von Maglor
Wo kein Kläger ist,...
Zwangsläufig stört ja die Invasion im Irak niemanden. Die einzige Regierung, die sich wirklich darüber aufregt, ist ja abgesetzt.
Außerdem gibt es ja keine ernsthaften internationalen Gericht, sprich welche die Ernst machen können.
MfG Maglor

BeitragVerfasst: Fr 29. Okt 2004, 19:01
von janw
Naja, ich würde Shockk schon recht geben, ganz gleich wie man zur damaligen irakischen Führung stehen mag, hier wurde gegen das Völkerrecht und in der Wahl der Mittel auch gegen die Genfer Konvention und andere verbindliche Normen verstoßen, und der einzige Widerstand bestand darin, daß einige Länder sich nicht daran beteiligt haben - zum Glück auch dieses Land hier!

Hätte ein anderes Land diese Tat begangen, das Geschrei wäre u.U. groß gewesen, die prominente Stellung in der UNO durchaus gefährdet.
Aber Amerika darf scheinbar alles und ohne ernsthafte Konsequenzen.

Ich frage mich allen Ernstes: Machen wir uns nicht mitschuldig, indem wir der USA durch diplomatische Vertretung offensichtlich Achtung entgegen bringen, welche Vorteile bringen die diplomatischen Verbindungen im Gegensatz dazu wirklich und sind sie es wert, mit ihnen ein Verbrechen zu decken?

Meine Antwort, und sie bezieht sich auf dasderzeit in Amerika herrschende Regime, nicht auf die einzelnen Amerikaner, ist:
Das Verbrechen rechtfertigt, die Verbindungen zu dem Land abzubrechen.
Gleichfalls: USA raus aus dem Weltsicherheitsrat!

Ich weiß, diese Position mag sehr extrem klingen, aber in meinen Augen ist sie geboten, denn es gibt nun einmal aus guten Gründen für alle verbindliche Normen, und diese sind einzuhalten.

Andernfalls, wer weiß, sind wir die nächsten Opfer...wir stehen der Gentechnik etwas kritisch gegenüber, der Patentierung von Leben, treten ein für Klimaschutzprotokolle und dergleichen - und stehen damit Marktinteressen im Wege. Ein guter Grund...

BeitragVerfasst: Fr 29. Okt 2004, 19:12
von aleanjre
Für eine Invasion? Na, so weit ist es dann wohl doch noch nicht. Was uns blühen könnte, wäre eine Gefrierung der diplomatischen Beziehungen. Mit all den wirtschaftlichen Folgen, die das so mit sich bringt. Genau aus diesem Grund kann Deutschland auch keine moralischere Position vertreten, genausowenig wie alle anderen Länder. Uns geht es wirtschaftlich so gerade noch vertretbar, wir halten einigermaßen mit, verlieren aber langsam den Anschluss. Wenn wir uns offiziell von den USA abkehren, kicken wir uns selbst ins OFF. Wenn alle amerikanischen Firmen ihre Investitionen hier rausziehen, wenn unsere Firmen sich nicht mehr drüben bei den verschiedensten Projekten beteiligen dürfen, geht unsere Wirtschaft vollständig zu Boden. Die Briten werden uns dann wohl auch mindestens die gelbe Karte zeigen. Und dann?

Politik ist ein häßliches Spiel. Es wäre so leicht, wenn man einfach sagen könnte: "Dich mag ich nicht mehr, du bist gemein, mit dir spiele ich nicht länger! Du bist nicht mehr mein Freund!" - Und sich dann einfach einen neuen besten Freund suchen....

BeitragVerfasst: Fr 29. Okt 2004, 19:57
von willy
Jawn, du müsstest das als halb Engländer doch wissen, dass wir weder ohne die Amerikaner können noch die ohne uns, schließlich seit "ihr" ( Naja du wohl eher nich) die engsten Verbündeten und am damit mit jenen am Engsten gebunden und die Engländer sind die, jedenfalls politisch, die Amerika am meisten unterstützen.

Allerdings müssen die Engländer sich langsam entscheiden, ob sie einer viel versprechenden Zukunft in der EU nach gehen wollen und damit sich ihrem Konsens fügen oder sich weiterhin als Mitläufer der USA authen, um den Amerikanern weiterhin den Dreck hinterher zuräumen. Schließlich steht ein Austritt aus der EU in England zur Debatte und das könnte ein folgenschwerer Fehler der Briten sein , denn sie werden auf Dauer ihren politischen Einfluss verlieren, den sie doch so lang genossen haben.
Hier ein eindeutiges "JA" zur EU-Verfassung

Ein großer und zugleich wichtiger Schritt für uns Europäer :s1:

BeitragVerfasst: Fr 29. Okt 2004, 22:11
von janw
aleanjre, ich denke auch eher, nicht, daß die USA die blutige Variante wählen würden, wo es doch die saubere der Kapitalbeteiligung gibt, Opel ist für mich ein Beispiel dafür, wenn auch schon ein älteres.
Das Schreckgespenst der wirtschaftlichen Isolation hat die CDU ja schon an die Wand gemalt, als es um die Frage der militärischen Unterstützung ging. Letztlich sind die Folgen ausgeblieben bzw. kaum merklich.

Politik ist ein häßliches Spiel, ich weiß, aber dann sollte man ehrlicherweise den Ausnahmetatbestand einführen "Diese Regeln sind nicht anzuwenden, wenn eine wirtschaftlich bedeutende Macht gegen sie verstößt". Nein, nicht ganz ernst gemeint, aber der Satz "pacta sunt servanda" sollte bei aller politischer Trickserei und Mauschelei doch nicht unter die Räder geraten.

willy, ich fühle und leide durchaus mit dem englischen Volk mit ;)
Als Blair John Major ablöste, was war ich da froh und dachte, jetzt kommt mal etwas Dynamik in das doch recht verkrustete englische System.
Heute versucht England den Spagat zwischen Tradition und einem ziemlich grenzenlosen wirtschaftlichen Neoliberalismus, bei dem vor allem die ärmeren, kränkeren und weniger gebildeten Menschen auf der Strecke bleiben - schlimmer als zu Thatchers Zeiten!

Was Blair dazu treibt und was ihn zur Gefolgschaft Bushs trieb, die er ja noch immer windungsreich zu verteidigen sucht, ist mir so unklar wie vielen.

England täte weitaus besser daran, sich stärker in Europa einzubringen, da hast Du völlig recht! :s1:
Gerade die Konservativen stehen dem im Wege, die Insellage hat eben doch auch Konsequenzen für das Bewußtsein - leider!

BeitragVerfasst: Sa 30. Okt 2004, 15:55
von Mc-Dwyre
Heute morgen kam eine Sendung auf 3Sat:
Sternstunde Philosophie mit dem Thema "Auslaufmodell USA".
Zu Gast, Jeremy Rifkin, Autor des Buches 'The European Dream'.
Er meinte das es den Deutschen/Europäern besser geht, als sie denken.
Europa ist eine Staatengemeinschaft, die es wirtschaftlich und in sozialen Belangen
mit Amerika aufnehmen, wenn nicht sogar übertreffen kann. (*)
'-> @ aleanjre zur wirtschaftlichen Lage

Amerika ist zu groß und zu sehr mit sich selbst beschäftigt, aber auch ausgehungert..
der amerikanische Traum hat vielleicht früher mal funktioniert, kann aber heute kaum
noch Fuss fassen. Er ist der Auffassung, Amerika könnte von Europa lernen.
Und in diesem Sinne ist es meiner Meinung nach besser, einem Land nicht
mit Sanktionen zu drohen oder Rausschmiss aus dem Weltsicherheitsrat
- es trifft sowieso eher den kleinen Mann - , man kann nur mit gutem Beispiel
vorran gehen und versuchen Einsicht zu vermitteln.

Amerika ist selbst in zwei Lager geteilt und es gibt Stimmen gegen Bush.
Sorgen würde ich mir erst machen, wenn das nicht der Fall wäre.

(*) ..dazu sagte Rifkin:
Deutschland sollte sich nicht mit ganz Amerika vergleichen, Amerika ist auch ein Staatenbündnis,
so wie Europa eins ist. Und wenn man dann z. Bsp. Deutschland mit Californien, Frankreich mit Texas,
Italien mit Florida und England mit dem Bundesstaat New York, wird man feststellen, dass wir
produktiver sind, mehr wachstum haben und auch in Forschung & Entwicklung besser abschneiden.

BeitragVerfasst: Do 4. Nov 2004, 02:35
von janko
hi zusammen,

ich würde nicht sagen, dass es einen verhältnismäßig großen unterschied bringen würde ob bush im amt bleibt oder nicht, georg bush ist die "personifikation" der, durch das kapitalistische system in amerika entstandenden, amerikanischen denkweise.
diese neoliberalistische denkweise beinhaltet einen zwang sein geld und seinen einfluss (macht), ohne jegliches menschliches oder moralisches hinterfragen, zu vermehren.
zu dieser denkweise führt, meiner meinung nach, auf dauer jedes kapitalistische system.
diesen prozess wird in deutschland der sozialabbau nur noch beschleunigen. ich halte es für gefährlich die eu für die zukunft als wirtschaftlichen und kulturellen gegenpol zu den usa zu sehen, da wir unser system, um dies zu erreichen, auch auf ein ähnliches, liberalistisches niveau bringen müssten (solche tendenzen lassen sich auch heute schon nicht verleugnen, siehe berloskoni ;)), um diese wirtschaftliche stärke zu erlangen.

janko (the fragger)

BeitragVerfasst: Di 16. Nov 2004, 18:03
von Maetz
Zu dem Bush. Ich bin nicht davon überzeugt, das George nicht an der Wahl gepfuscht hat. Habe gehört, das sogar die Firmen, die die Wahlmaschinen programmieren von Bush seiner Partei unterstützt werden. Amerika hat seinen Ruf durch Bush verloren.

Amerika, die Weltpolizei. Leider stimmt es, dass Amerika sich so ziemlich alles leisten kann. Amiland hat keine Probleme, Umweltschutzbestimmungen zu ignorieren, mal eben einen Krieg mit ungenauen gründen zu beginnen und sämtliche Rohstoffe der Welt für sich pachten zu wollen, Brechen der UN-Bestimmungen, und Verschwenden unnötiger Resourcen...und und und...

Ich denke vielen geht es so wie mir. Denn die Arroganz der Amerikaner und deren Intoleranz anderen Völker, anderen Ansichten und der Natur gegenüber war noch nie so offensichtlich wie unter Bushs Regierung.
Ich kann nur sagen, das ich nicht viel von Amerika halte, aber das muss ja nicht heissen das die Amerikaner so sind.

BeitragVerfasst: Mi 15. Dez 2004, 11:54
von Morpheus
Naja, ich finde es schon merkwürdig das in Amerika schon wieder Bush gewählt wurde.
Merwürdig??? Nein besser gesagt kann ich es einfach nicht verstehen!!!
Er hat doch mit dem Krieg angefangen und viele Soldaten starben auch schon im Irak.
Alleine schon wegen diesen zwei gründen kann ich es überhaupt gar nicht verstehen das er schon wieder gewonnen hat.
Den Amerikanern muss doch mal ein licht aufgehen!!!

BeitragVerfasst: Mi 15. Dez 2004, 13:15
von janw
Naja, Morpheus, es gibt so einen Satz, wonach ein Volk die Regierung bekommt welche es verdient.
Und ein Volk, das an seine eigene Überlegenheit und an fundamentalistische religiöse Setzungen glaubt, wählt eben den, der diese Dinge bedient.

Andererseits, und das könnte Mut machen, 49 % der Amerikaner haben ihn nicht gewählt, die Gruppe der kritisch denkenden Menschen in dem Land scheint also doch noch recht groß zu sein.
Und ich denke sie wird weiter wachsen, wenn die Folgen der Politik langsam dem eigenen Lande schaden werden.

BeitragVerfasst: Mi 15. Dez 2004, 15:47
von Maglor
Bei George W. Bush kann man sich wenigstens sicher sein, dass er tut, was ein Präsident tun muss!
Jener Kerry, der sich gewiss vor allem in Stilfragen von Bush unterschied, besass nicht jene Eigenschaft.
Im Zweifel kann man natürlich auch, ganz in der Clinton-Tradition, Bomben auf Afghanistan werfen lassen, ohne Gott und Teufel öffentlich anzurufen.

MfG Maglor :o

BeitragVerfasst: Mi 15. Dez 2004, 16:08
von Arschfurunkel
Original geschrieben von janw
Naja, Morpheus, es gibt so einen Satz, wonach ein Volk die Regierung bekommt welche es verdient.
Und ein Volk, das an seine eigene Überlegenheit und an fundamentalistische religiöse Setzungen glaubt, wählt eben den, der diese Dinge bedient.


Das ist der entscheidende Punkt, janw. Der Irak-Krieg und die lausigen Wirtschaftsdaten haben bei der Präsidentenwahl eine untergeordnete Rolle gespielt. Wahlentscheidend waren in der Tat fundamentale Werte und die Religion, die in den USA stellenweise merkwürdige Anwandlungen annimmt, aber was soll's.

Ein (schwacher) Trost bleibt: Es wird die letzte Amtszeit des George W. Bush sein...

BeitragVerfasst: Mi 15. Dez 2004, 16:17
von Maglor
Original geschrieben von Arschfurunkel

Ein (schwacher) Trost bleibt: Es wird die letzte Amtszeit des George W. Bush sein...

Nicht ein einzelner mann entscheidet über das Schicksal der Welt! Fraglich in wie weit die Person George W. Bush tatsächlich entscheidenden Einfluss auf amerikanische Politik hat. Zweifellos größere Macht besitzt die republikanische Partei oder die sogenannten Neokonservativen. Auch sollte man den regierungsunabhängigen, überparteilichen Lobbyismus nicht vergessen, sowie das mögliche Eigenleben der Bürokratie.

MfG Maglor

BeitragVerfasst: Mi 15. Dez 2004, 18:25
von Traitor
Ein (schwacher) Trost bleibt: Es wird die letzte Amtszeit des George W. Bush sein...
Ob einen das freudig stimmen sollte, ist wiederum eine nicht unbedingt klare Frage. Denn wenn man sich das aktuelle Gefolge von Bush ansieht, Cheney und Rumsfeld aufgrund ihres Alters aussortiert, wer bietet sich da am ehesten als nächster Spitzenkandidat der Republikaner an? Condoleeza Rice.
Mit ihrem rasanten Aufstieg und bekannten Durchsetzungsvermögen hat sie in meinen Augen sehr gute Karten, zumal die Republikaner sie brilliant einsetzen könnten, um um Stimmen bei Schwarzen und Frauen zu werben.
Und dass Rice nicht gerade gemäßigter als Dubya persönlich ist, muss wohl kaum gesagt werden.

BeitragVerfasst: Mi 15. Dez 2004, 19:33
von Arschfurunkel
Das wäre doch mal was: Der nächste US-Wahlkampf wird zwischen Condoleeza Rice und Hilary Clinton entschieden. ;)
Dann müßten sich die Amerikaner auch nicht die Frage stellen, ob eine Frau überhaupt wählbar ist in den USA.