Bush in Wien
Man muß den US-Präsidenten weder lieben noch ablehnen, um sich über den Aufwand, der der Sicherheit seiner Person hier gewidmet wird, ein wenig zu wundern. Schließlich wurde für seinen Aufenthalt auch ein Stück des Rings direkt am Heldenplatz gesperrt (eine lebenswichtige Verkehrsader); gleiches geschah rund um das Hotel Intercontinental. (Dort darf übrigens angeblich niemand sein Zimmer verlassen, wenn Bush im Hause unterwegs ist.^^) Zur ohnehin schon drückenden Hitze kreisen über der Innenstadt ständig die Hubschrauber, und wieviele Polizisten und Soldaten unterwegs sind, mögen die Tageszeitungen wissen.^^
Mir stellt sich da einfach nur die Frage: Wenn ein solcher Besuch ein so großes Risiko darstellt, wieso hält man entsprechende Treffen nicht lieber an abgelegeneren Orten ab, die sehr viel einfacher zu sichern wären?
Mir stellt sich da einfach nur die Frage: Wenn ein solcher Besuch ein so großes Risiko darstellt, wieso hält man entsprechende Treffen nicht lieber an abgelegeneren Orten ab, die sehr viel einfacher zu sichern wären?

(Und billiger wär's auch.)
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Aber man sieht eben nur das, was man sehen will, insbesondere wenn permanent ein Auge geschlossen bleibt, oder (wie Malte279 treffend feststellte): "Es wird da schon mit zweierlei Maß gemessen." 