Wie die Regierungen unsere Zukunft verspielen

Auch ungeachtet der aktuell thematisierten Problematik des Klimawandels sollte jedem Menschen mit einem gewissen Horizont klar sein: So kann es nicht weiter gehen. Egal ob man neben dem Klimawandel Dinge wie den Raubbau an der Umwelt, das Artensterben, Ressourcenmangel oder soziale/religiöse Spannungen betrachtet - es ist offensichtlich dass man sich ein Wegsehen nicht mehr leisten kann.
Getan wird aber nichts. Selbst wenn alle derzeit prognostizierten Szenarien maßlos übertrieben sein sollten (was ich nicht glaube) besteht akuter Handlungsbedarf. Um Konflikte zu lösen, um soziale Gerechtigkeit zu schaffen, um die Umwelt zu schonen.
Und in Anbetracht dieser Situation fühle ich mich irgendwo hilflos - und ich habe auch Angst. Denn die Menschen, die heute über unser aller Schicksal entscheiden, scheinen eingangs erwähnten Horizont nicht zu haben. Zugegeben, eine Argumentation mit dem "Wohle der Menschheit" als solcher wirkt reichtlich abstrakt. Aber unrealistisch ist sie nicht. Trotzdem wollen oder können Politiker und Firmenchefs das alles nicht sehen und auch nicht handeln. Sicherlich gehören nationale und finanzielle Aspekte zu ihrem Aufgabenbereich und sind wichtig - aber sie sind nichtig in Anbetracht der Dinge, die eigentlich von Belang sind.
Ich finde die Idee erschreckend, dass ich zwar überblicke was passiert und getan werden könnte, aber wohl bis an mein Lebensende nichts tun kann, um dem entgegenzuwirken. Weil die Entscheidungen die das beeinflussen jetzt getroffen werden, ohne dass ich etwas beitragen kann.
Wie seht ihr das? Zu pessimisistisch? Oder unterschätze ich die Polit- und Finanzmanager weltweit?
Getan wird aber nichts. Selbst wenn alle derzeit prognostizierten Szenarien maßlos übertrieben sein sollten (was ich nicht glaube) besteht akuter Handlungsbedarf. Um Konflikte zu lösen, um soziale Gerechtigkeit zu schaffen, um die Umwelt zu schonen.
Und in Anbetracht dieser Situation fühle ich mich irgendwo hilflos - und ich habe auch Angst. Denn die Menschen, die heute über unser aller Schicksal entscheiden, scheinen eingangs erwähnten Horizont nicht zu haben. Zugegeben, eine Argumentation mit dem "Wohle der Menschheit" als solcher wirkt reichtlich abstrakt. Aber unrealistisch ist sie nicht. Trotzdem wollen oder können Politiker und Firmenchefs das alles nicht sehen und auch nicht handeln. Sicherlich gehören nationale und finanzielle Aspekte zu ihrem Aufgabenbereich und sind wichtig - aber sie sind nichtig in Anbetracht der Dinge, die eigentlich von Belang sind.
Ich finde die Idee erschreckend, dass ich zwar überblicke was passiert und getan werden könnte, aber wohl bis an mein Lebensende nichts tun kann, um dem entgegenzuwirken. Weil die Entscheidungen die das beeinflussen jetzt getroffen werden, ohne dass ich etwas beitragen kann.
Wie seht ihr das? Zu pessimisistisch? Oder unterschätze ich die Polit- und Finanzmanager weltweit?