Da bist du wohl ganz offensichtlich nicht Fachmann. Außer du steckst dir gern 'n Stück Holz wo hin und fühlst dich dann frei und sicher.
Als Fachmann würde ich mich nicht bezeichnen - auch wenn meine Ausführungen zur Geschichte des Tampons fachlich korrekt waren - nichts desto trotz aber als Mann; und damit einhergehend sehe ich mich, aus Ermangelung einer Vagina und zyklischer Blutungen, außerstande das Gefühl eines textilumwickelten Holzstücks in dieser Körperöffnung und die Behaglichkeitsveränderung, die selbiges mit sich brächte, nachzuempfinden. Allerdings empfände ich es auch als sehr störend mich zu strangulieren, während ich meine Freundin penetriere, oder mir diverse Utensilien in den Anus einzuführen, oder mein glied in die Saugvorischtung eines Staubsaugers einzuführen, was nicht eben wenige meiner Geschlechtsgenossen nicht davon abhält Besagtes zu praktizieren, ergo meine Meinung nur begrenzte Ableitbarkeit bietet. Um allerdings deine Kritik explizit zu behandeln, möchte ich darauf verweisen, dass ich nicht davon sprach, dass sich der Tragekomfort des Hygieneartikels nicht verbessert habe, ich verwies lediglich darauf, dass er nicht im beobachteten Zeitraum erfunden wurde.

Schlimm, wenn Wissen - und dadurch Macht - plötzlich einer größeren Gruppe zur Verfügung steht, nicht?
Ja zuweilen bin ich geneigt zu glauben, dass es der Schweiz besser ginge, wenn sie das Frauenwahlrecht nicht eingeführt hätte. Außerdem bin ich noch unsicher, ob es nicht so war, dass die Sekräterin der Vostandschaft 1907 und 1908 da Scheiße gebaut hat, mit bekanntem kataklystischen Ausgang.

Die "Verbreitung der griechischen Sprache in Westrom" endete aber mit der Völkerwanderung und dem Niedergang der Weltstadt zum Kuhkaff mit großer Vergangenheit.
Aha, also mit dem Niedergang des Reiches verlernten alle die griechisch sprachen diese Sprache (und alle damit eiheergehende bildung) und alle, die sie nicht verlernten starben? Ja das erscheint mir sehr viel naheliegender, als meine bisherige Meinung, dass ein gewisser Grundstein gelegt war, der auch durch die Generationen vermittelt wurde und später von den byzantischen Emigranten ausgebaut wurde.
Wohl die einzigen Griechen, deren Nachwirkung nie ganz wegbrach, waren Platon und Aristoteles (vielleicht auch Galen), aber auch hier war das "bekannte" Werk auf einige wenige Randtexte begrenzt.
Wenn ich mir die griech. Referenzen in den Schriften eines Ovid, eines Seneca, eines Cicero oder eines Vergil et cetera ansehe dann bin ich geneigt dieser Aussage keinen Glauben zu schenken. Genauso könnte man sagen, Solons Wirken sei nach der ersten Konterreform beendet gewesen. Ich mag mich darauf einlassen, dass die breite Masse mit wenig griech. Gedankengut in Kontak kam und dieser geringe Kontak nach dem Fall Westroms noch weiter abnahm, aber die breite Masse war auch nicht der Ansatzpunkt der byzantischen Flüchtlinge nach dem Fall Byzanz'.
Das stimmt, da saßen aber im beschriebenen Zeitrahmen z.B. die Ungarn dazwischen.
MW gab es zum einen auch in Ungarn Minderheiten mit orthodoxer Ausrichtung, zum anderen grenzen die slawischen Staaten nicht nur an ungarn. Die Missionstätigkeit im Ot-Block ist kein Hirngespinst sondern historisch mindestensens so belegbar, wie der Einfluss byzantinischer Gelehrter, oder die Bastardeigenschaft eines gewissen Gefreiten mit Schnurrbart. ^^ Entschuldige die Vergleiche, aber ich bin gut drauf und dannn gilt "I just can't help it. "
Und die Einflüsse Griechenlands auf Etrurien und Rom begannen Jahrhunderte vor dem Hellenismus.
Zweifellos richtig. Nichtet aber nicht meine Bewunderung Alexanders ^^
Ja, wobei ich dann - auch gemäß deiner Ursachen-Suche die von Ipsissimus genannte Entdeckung wichtiger finde, da sie eine Neugründung abseits der europäischen Kleinstaaterei nahelegt - übrigens sehr vergleichbar mit der großzügigen griechischen Kolonisierung v.a. Süditaliens - nur um dem Beitrag eine runde Form zu geben.
Die Enteckung an sich nur insofern, als man die Kolonialkriege und den langfristig verlorenen Abhängigkeitskrieg (aus sicht der Kolonialmächte) als notwendige Konsequenz der entdeckung anerkennt, wobei ich dahingehend erhebliche Zweifel anmelden möchte. ^^