Münte wirft Handtuch - SPD verliert weiteren Führer
Nun ist es also geschehen: Franz Müntefering warf das Handtuch!
Die Begründung ist zwar familiär (Die Krebserkranung der Ehefrau), die folgen aber recht politisch.
Nachdem sich Münte, der Mann mit der roten Stecknadel, bereits 2005 vom Amt des Parteivorsitzenden trennte verabschiedete er sich nun aus der Regierung. Damit hat nun der Schöpfer der großen Koalition sein Kind verlassen und der letzte Vorkämpfer für die Agenda Schröders hat sich in die zweite Reihe zurückgezogen.
Ring frei für interne Sticheleien: Außenminister Steinmeier wird nun Vizekanzler.
Der dicke Mann aus Pfalz, nein nicht Kohl sondern Beck, bleibt zu Hause und steigt nicht in die Regierung. Wohlwissend das oppositionelle Haltungen auf Bundesebene mehr Sympathie mit sich bringen als ein simplen Ministeramt im Merkelkabinett. So zieht sich Kurt Beck natürlich auch aus der Verantwortung und auf ihm wird später nicht der Schatten der Großen Koalition fallen.
Aber heute ist nicht alle Tage...
Zog sich nicht einst auch ein anderer SPD-Politiker aus der Spitzenpolitik um Jahre später in einer Schimärenpartei wieder aufzutauchen?
Droht nach Lafontaines Linkspartei bald auch Münte eigene rote Rotte?
MfG Maglor
Die Begründung ist zwar familiär (Die Krebserkranung der Ehefrau), die folgen aber recht politisch.
Nachdem sich Münte, der Mann mit der roten Stecknadel, bereits 2005 vom Amt des Parteivorsitzenden trennte verabschiedete er sich nun aus der Regierung. Damit hat nun der Schöpfer der großen Koalition sein Kind verlassen und der letzte Vorkämpfer für die Agenda Schröders hat sich in die zweite Reihe zurückgezogen.
Ring frei für interne Sticheleien: Außenminister Steinmeier wird nun Vizekanzler.
Der dicke Mann aus Pfalz, nein nicht Kohl sondern Beck, bleibt zu Hause und steigt nicht in die Regierung. Wohlwissend das oppositionelle Haltungen auf Bundesebene mehr Sympathie mit sich bringen als ein simplen Ministeramt im Merkelkabinett. So zieht sich Kurt Beck natürlich auch aus der Verantwortung und auf ihm wird später nicht der Schatten der Großen Koalition fallen.
Aber heute ist nicht alle Tage...
Zog sich nicht einst auch ein anderer SPD-Politiker aus der Spitzenpolitik um Jahre später in einer Schimärenpartei wieder aufzutauchen?
Droht nach Lafontaines Linkspartei bald auch Münte eigene rote Rotte?
MfG Maglor

- der mit der "Lufthoheit über den Kinderbetten" und glücklose Interims-SPD-Generalsekretär - wird neuer Arbeitsminister. 