Die Finanzkrise

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
Ipsissimus
Dämmerung
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Di 17. Mär 2009, 14:27 - Beitrag #1

Die Finanzkrise

Selbige in ihrer schlichten Schönheit vollständig zu würdigen, ist hier sicher nicht möglich, zu vielfältig sind die verschlungenen Zusammenhänge, zu abgründig die darin offenbarte Gier und Dummheit der Spezies. Aber über einzelne Aspekte kann man vielleicht sprechen, und daher möchte ich die Aufmerksamkeit auf einen Begriff lenken, der uns allen noch sehr viel Freude bereiten wird, das sogenannte Cross-Border-Leasing (CBL). Hierzu verweise ich zur gelegentlichen Lektüre auf den gestern in der Online-Zeit veröffentlichten Artikel von Roland Kirbach Für dumm verkauft, den ich hier auszugsweise zitieren möchte.

Man stelle sich vor, ein verzweifelter Mann würde eine Schuldnerberatung betreten und erzählen, dass er Schulden von mehr als 100 Millionen Euro angehäuft habe – weil er einen Vertrag unterschrieben habe, den er nicht verstanden, ja nicht einmal gelesen habe. Mehr als 1000 Seiten seien es wohl gewesen, verfasst in englischer Sprache und leider nicht übersetzt. Nur eine zehn Seiten lange Zusammenfassung auf Deutsch habe er einsehen dürfen.
...
Und nun stelle man sich vor, dass sich jeden Tag weitere Verzweifelte an den Schuldnerberater wenden, und sie alle erzählen ähnliche Geschichten, die von verlorenen Vermögen handeln, von Wasserwerken, Straßenbahnen, Krankenhäusern, alles perdu. Eine sehr ungewöhnliche Geschichte käme da zustande, eine Parabel auf die unbekannte Bundesrepublik, eine Geschichte der Dummheit und der Gier.
...
Peter Kaminski wartet im Café Augustus in Leipzig, einem Pavillon, eingeklemmt zwischen dem Gewandhaus und der Baustelle des neuen Universitätsgebäudes. Kaminski war in den neunziger Jahren Stadtkämmerer, er hat das neue Geschäftsmodell in Leipzig durchgesetzt. In Jeans, schwarzem Rollkragenpulli und kariertem Sakko sitzt er da und macht einen entspannten Eindruck, so, als sei er mit sich im Reinen. Seit der Wiedervereinigung seien »die Kommunalfinanzen katastrophal gewesen«, sagt der Christdemokrat. Zwar habe es für Investitionen in der Stadt hohe Fördermittel des Bundes gegeben, »aber es waren immer auch Eigenmittel erforderlich« – die Leipzig nicht aufbringen konnte.

Wie gerufen sei da Mitte der neunziger Jahre jener Rechtsanwalt namens Smith – »der hieß wirklich so!« – von der Finanzberatung PricewaterhouseCoopers in New York gekommen. Eines Tages habe dieser Mister Smith unangemeldet in Kaminskis Amtszimmer gestanden und ihm ein Geschäft vorgeschlagen, mit dem Leipzig viel verdienen könne. Drei Buchstaben nur: CBL. Cross Border Leasing, Leasing über Staatsgrenzen hinweg. Eine Kommune verkauft öffentliches Eigentum an einen ausländischen Investor – de facto war es stets ein amerikanischer – und mietet es sofort zurück.

Damals, sagt Kaminski heute, habe er gleich erkannt, dass dies ein Handel sei, von dem beide Seiten nur profitieren könnten. In den USA galt Cross Border Leasing als förderungswürdige Auslandsinvestition, der Geldgeber erhielt deshalb einen Steuervorteil. Davon gab er der Stadt einen Teil ab. »Barwertvorteil« haben die Erfinder des CBL diese Zahlung getauft – ein Begriff, der nach Expertise klingt, den es aber in Wahrheit im Finanzwesen gar nicht gibt. Beide Seiten bereicherten sich auf Kosten eines anonymen Dritten – des amerikanischen Steuerzahlers. Bis das Geschäft unterschriftsreif war, habe er jedoch noch einige Überzeugungsarbeit leisten müssen, erzählt Kaminski. Viele Stadträte hätten zunächst argwöhnisch reagiert, hätten gefragt: »Was wollen denn die Amerikaner mit unserer Infrastruktur?«

Am Ende stimmten alle Fraktionen, außer der PDS, dem Deal zu; Leipzig verkaufte Straßenbahnen an die amerikanische Bank First Union und leaste sie umgehend zurück. Es war eines der ersten CBL-Geschäfte in Deutschland, und Kaminski sieht sich selbst im Rückblick als einen Wegbereiter, als kreativen Kopf, dem es gelungen ist, auf unkonventionelle Weise den Haushalt seiner Stadt zu entlasten. »Wir sind die Erfinder des CBL!«, ruft er. Fragen nach Details kommen ihm da jetzt eher kleinlich vor, etwa die, ob die Stadträte wussten, worüber sie abstimmten. Oder wie die Risiken dieser Verträge verteilt sind.

Das Geschäftsmodell Cross Border Leasing hat deutsche Kommunalpolitiker kollektiv um den Verstand gebracht. Bremen, Halle, Ludwigshafen, Rostock, Köln, Berlin, Düsseldorf, Jena, Bielefeld, Essen, Dresden, Bonn, Karlsruhe, Kassel, Darmstadt, Herford, Wittenberg, Nürnberg, Konstanz, Zwickau, Duisburg, Kaiserslautern, Heidenheim, Magdeburg, Ulm, Mannheim – all diese Städte und noch etliche mehr machten ihre Straßenbahnen, Kläranlagen oder Messehallen zu Geld. Je nachdem, was sich anbot. Totes Kapital schien mit einem Mal lebendig zu werden.

....

Die Gier erfasste kleine wie große Städte, reiche wie arme. Anfangs war es vor allem das sogenannte Rollmaterial der Verkehrsbetriebe, Straßen- und U-Bahnen, die verkauft wurden. Danach kamen wertvollere Einrichtungen wie Müllverbrennungsanlagen, Klärwerke und Abwassersysteme an die Reihe. Später folgten Messehallen, Tunnel, Bahnhöfe und Oberleitungen. Weil allmählich die Objekte ausgingen, wurden schließlich Krankenhäuser verleast (in Leipzig und Chemnitz), Schulzentren und sogar das Rathaus (in Gelsenkirchen).

in Deal über das Abwassernetz einer Großstadt samt Klärwerken kann, wie in Köln und Düsseldorf, ein »Transaktionsvolumen« von etwa 1,2 Milliarden Dollar umfassen, sagt der Kölner Publizist Werner Rügemer, der vor vier Jahren, lange vor der aktuellen Finanzkrise, in seinem Buch Cross Border Leasing vor den Risiken dieser Geschäfte warnte.

Die Konditionen sind immer die gleichen: Der Mietvertrag der Kommune mit dem Investor läuft 99 Jahre. Ihren Verkaufserlös – einen kleinen Teil der Steuerersparnis – erhält die Stadt gleich am ersten Tag, in der Regel vier Prozent des »Transaktionsvolumens«. Eine einmalige Zahlung. Danach wird der Stadt nichts mehr ausbezahlt. Der Rest des Kaufpreises bleibt in den Händen einer Bank – die Stadt hat während der gesamten Laufzeit nur noch Pflichten. Möchte sie ihren einstigen Besitz nicht erst nach 99 Jahren zurückbekommen, muss sie nach 30 Jahren kündigen und ihre Anlagen gegen einen hohen Betrag zurückkaufen. Bis dahin muss die Stadt Anwälte in New York sogar um Erlaubnis fragen, wenn sie nur ihre Abwasserrohre erneuern will.


Das Thema wird auf sechs Seiten sehr lebendig vor Augen geführt. Äußerst lesenswert.

janw
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Sa 21. Mär 2009, 03:42 - Beitrag #2

Ja, eines der abgründigsten Kapitel der modernden Wirtschaftsgeschichte...

Es ist wirklich bemerkenswert und spricht Bände über den Zustand der bundesdeutschen Kommunalpolitik, daß diese Geschäfte trotz völliger Unkenntnis der Abgeordneten über das zu Beschließende so reibungslos beschlossen wurden. Wobei hier IMHO ein Rettungsanker liegen könnte - Sittenwidrigkeit aufgrund der Klauseln, die eine Kenntnisnahme des Vertragstextes durch die Abgeordneten verboten und aufgrund der sehr einseitigen Verteilung von Nutzen und Lasten.

Wäre allerdings auch mal einen Versuch wert, die Abgeordneten zur Verantwortung zu ziehen wegen Untreue und grober Pflichtverletzung - wie konnten sie blind abstimmen?

Allerdings hat der Leipziger Kämmerer hinsichtlich der Fördermittelproblematik nicht unrecht, all die Sondertöpfe für Schulreparaturen, Straßensanierung usw. sind an eine Eigenbeteiligung der Kommunen gekoppelt. Ist die Kommune pleite, kann sie keine Fördermittel in Anspruch nehmen. Das setzt natürlich bestimmte Energien frei...

Maglor
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Sa 21. Mär 2009, 11:24 - Beitrag #3

Jeder klar denkende Mensch müsste wohl begreifen, dass es keine Gute Idee ist, sein Eigentum zu verkaufen um es anschließend zu bieten. Deshalb gibt es ja bekannte Kampagnen für Bausparen statt Miete zahlen.
Sicher hat sich das Geschäft wegen amerikanischen Subvention für Auslandsnvestitionen kurzfristig gelohnt, aber langfristig müssen die Kommunen mehr zahlen. (Vielleicht hätten die Kommunen ihre Immobilien wenigstens zu einem dem tatsächlichen Sachwert entsprechenden Preis und nicht zu symbolischen Spottpreisen verkaufen sollen.) Im Grunde ist das Pleite auf Raten! Was passiert eigentlich bei einer Pleite des Investors? Vielleicht wird dann die Bank verstaatlicht und Vater Staat, wahrscheinlicher Uncle Sam, bemächtigt sich wieder des Volkseigentums. :crazy:
Vielleicht wird dem Cross-Border-Leasing durch aktuelle Entwicklungen der US-Fianz-Politik ja bald ein Riegel vorgschoben.

janw
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Sa 21. Mär 2009, 12:43 - Beitrag #4

Tja, Geld ist eine Droge, bei der schon die Aussicht, es möglicherweise haben zu können, den Verstand betäuben kann.
Bleibt dann nur, die im Rausch getroffenen Entscheidungen unter den Vorbehalt der verminderten Einsichtsfähigkeit zu stellen und darauf gestützt auf Unwirksamkeit zu plädieren. Mittlerweilse wird etwas ähnliches sogar schon versucht, wie aus dem Artikel hervorgeht, auch aufgrund der einschlägigen Verstöße gegen die Kommunalverfassungen, die durch das Vertragsprozedere ausgelöst wurden.
CBL an sich ist seit 2004 zunehmend töter geworden, seitdem die amerikanischen Finanzbehörden die im Rahmen dieser Geschäfte verursachten Kosten nicht mehr steuerlich berücksichtigen und sich in den Zielländern ganz allmählich die Konsequenzen der Verträge abgezeichnet haben und publik geworden sind.
Interessant ist, daß Niedersachsen kommunalaufsichtlich diese Verträge konsequent unterbunden hat - sollte da doch etwas am "Land mit Weitblick" dran sein, oder sind "wir" hier einfach nur dröger?^^
Hmmm...am Rhein, da fängt der Balkan an...^^

e-noon
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Sa 28. Mär 2009, 19:49 - Beitrag #5

Ich versteh den Sinn dahinter irgendwie nicht... im Endeffekt bezahlt also der Amerikanische Staat/Steuerzahler dafür, dass irgendeinem Amerikaner jetzt eine U-Bahn in Deutschland gehört, für die wiederum die Kommunune rund um die U-Bahn bezahlt? Und wer genau hat jetzt was davon? Und wieso hat die Kommune das Geld, diese Miete zu bezahlen, wenn sie vorher so wenig Geld hatte, dass sie den Deal überhaupt erst eingehen musste?

Also als würden meine Eltern ihr Haus verkaufen, um dann Miete zu bezahlen dafür, darin wohnen zu dürfen... das wäre imo eher suboptimal. Hoffentlich wurden die Einnahmen wenigstens genutzt, um die finanziellen Löcher zu stopfen, aufgrund derer man diese Angebote in Anspruch genommen hat.

Ipsissimus
Dämmerung
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So 29. Mär 2009, 00:18 - Beitrag #6

die Kommunen benötigen Bargeld. Daran ist die Bauernfängerei aufgehängt. Die Gier sieht nur die paar Millionen, die sie für den Vertrag sofort nach Abschluss in bar bekommen. Die Schulden, die sie sich dafür langfristig aufhalsen sowie den Umstand, dass sie im Prinzip zweimal für ihr Eigentum bezahlen, das wollen sie jetzt nicht sehen, weil sie jetzt unbedingt das Bargeld brauchen.

janw
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So 29. Mär 2009, 21:31 - Beitrag #7

Für die Kommunen hat es nach meinem Eindruck noch den zweiten Nutzen, daß die Leute, die das eingefädelt haben, sich als Löser des Schuldenproblems hinstellen können - danach wechseln sie dann flugs in die Privatwirtschaft bzw. ihre Antszeit läuft ab, so daß die folgende Schuldenfalle dann den Amtsnachfolgern entgegenwächst. Immerhin haben die jetzt aber durch die Vertragsfolgen konkrete neue Ausgabenposten, die sie als Grundlage für höhere Umlagen auf die Bürger in Form höherer Tarife usw. verwenden können.

Irgendwie kann ich nicht so ganz glauben, daß wirklich keiner verstanden hat, was diese Verträge bedeuten...

Ipsissimus
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Mo 30. Mär 2009, 00:21 - Beitrag #8

das wäre dann aber weniger ein Nutzen für die Kommunen, sondern nur für ein paar Beamte^^ und da Verschwörungstheorien nur belächelt werden, gehen wir weiterhin tapfer von individuellem Versagen aus^^

janw
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Mo 30. Mär 2009, 00:43 - Beitrag #9

Und was, wenn die Belächelung Teil des Systems ist, schon länger?^^

Ipsissimus
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Mo 30. Mär 2009, 10:22 - Beitrag #10

davon gehe ich aus^^ aber das ist natürlich nur Teil von Verschwörungstheorien-Gläubigkeit und spricht somit gegen jeden derartigen Gläubigen^^

Ipsissimus
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Mo 14. Sep 2009, 13:02 - Beitrag #11

es beginnt

"Wir stehen vor einer langen Durststrecke": Es war nur eine Frage der Zeit, bis erste Städte vor der Krise kapitulieren – und vor einer wichtigen Entscheidung stehen.

Jetzt geht es an die Substanz: Augsburg ist die erste Großstadt in Bayern, die aus eigener Kraft ihren Haushalt wohl nicht mehr wird ausgleichen können. In den Büchern tut sich ein Defizit von knapp zehn Millionen Euro auf, das allein durch eisernes Sparen nicht aufzufangen ist.

Kämmerer Hermann Weber (CSU) bereitet den Stadtrat gerade auf eine schwierige Entscheidung vor. Entweder nimmt die Stadt neue Schulden auf oder sie verhökert Aktienpakete von regionalen Energieversorgern, die ihr in der Vergangenheit immer schöne Einnahmen beschert hatten. Anders ist die Krise nicht mehr zu bewältigen.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis erste Städte in dieser Krise kapitulieren. Zweimal hatten die kommunalen Spitzenverbände ihre Prognosen für die für Städte und Gemeinden so wichtige Gewerbesteuer nach unten korrigiert. "Wir stehen vor einer langen Durststrecke", hatte Bayerns Städtetagspräsident, der Regensburger OB Hans Schaidinger gesagt.

Wie schlimm es tatsächlich kommt, zeigt sich allmählich. Die Zahlen über die Gewerbesteuer-Einnahmen im ersten Halbjahr 2009 liegen vor. 15 Prozent weniger landete in den Kassen von Städten und Gemeinden, nur noch 2,8 Milliarden Euro. Und Augsburg gehört zu den großen Verlierern. 23 Millionen Euro weniger hat die Stadt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eingenommen. Ein Minus von knapp 30 Prozent. Das macht alle schönen Kalkulationen zur Makulatur.

e-noon
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Mo 14. Sep 2009, 13:29 - Beitrag #12

Einfach albern. Nicht die Verschwörungstheorien, sondern alles. Warum macht nicht einfach jeder brav seine Arbeit, zahlt brav seine Steuern und gut ist? Ohne solche komischen Leasingverträge oder ohne Aktien zu verkaufen oder einfach... bah das ist mir echt zu dämlich... Wer soll das verstehen? :confused:

Ipsissimus
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Mo 14. Sep 2009, 13:34 - Beitrag #13

weil "brav seine Steuern zahlen" für Konzerne bedeutet, auf erhebliche Gewinne zu verzichten. Für solche Opfergänge ist der Bürgerplichtssinn normaler Bürger vorgesehen^^

blobbfish
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Mo 14. Sep 2009, 14:06 - Beitrag #14

Man könnte ja auch meinen mit der Ankündigung einer Rezession seitens Regierungen und Medien sehen sich nicht und wurden vmtl. auch Unternehmen, vornehmlich kapitalistisch orientierte, aus der Pflicht genommen überhaupt noch Geld zu geben.

Mich wundert in dieser Krise kaum etwas, außer vielleicht, wenn sich etwas ändert.


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