Japan ist ein schwieriger Fall. Insgesamt kommen nur sehr wenige Nachrichten aus Japan hierher. Wenn die Katastrophen auch nach objektiver Betrachtung groß genug sind, spielte die periphere Lage und mongolide Phsysiognomie keine Rolle mehr. Der ökonmischen Wahlverwandtschaft stehen viel zu viele politische und kultruelle Unterschiede entgegen, die jedoch trotz Walfang, Todesstrafe, weitgehend illegaler Militarisierung nie zum wirklichen Konflikt führten.
Gewichtsmäßig liegt Japan wahrscheinlich irgendwo zwischen Georgien und Neuseeland.
Eine interessanter Punkt ist an der Stelle noch die Verkettung und Aufbauschung regionaler Probleme. Nach Erdbeben, Tsunami, Super-Gau und Stromausfall kommt neuerdings jede japanische Nachricht nach oben durch. Plötzlich wird auf der seit Monaten vor sich brodelnde Vulkan
Shinmoedake interessant, obwohl er auf einer ganz anderen japanischen Insel liegt und die März-Eruption laut
Wikipedia die Ausmaße der Januar-Ausbrüche nicht einmal erreichte.
Warum aber so eine Aufbauschung genau entsteht, ist mir allerdings ein Rätsel. Wenn sie erst einmal da ist, funktioniert sie ganz und flacht aber mal ab, wenn sich die Katastrophen-Nachrichten verschwinden, abflachen oder langweilig werden. Siehe auch diese
Liste.