Obama-Wiederwahl
Mit den gestern (bzw. in amerikanischen Medien schon länger) kursierenden Swing-State-Kombinatorik-Spielereien war ja eigentlich schon klar, dass trotz enger Umfragen Obama fast sicherer Sieger war. Heute morgen war es dann auch so gut wie offiziell, selbst Floridas traditionelle Unfähigkeit, ein Ergebnis zu produzieren, ist nicht weiter relevant.
Da gleichzeitig die Republikaner ihre Kongress-Mehrheit halten oder sogar ausbauen konnte, wird sich politisch vorerst wohl sehr wenig ändern, das ist aber sich innen- oder außenpolitisch zumindest besser als es eine Romney-Regierung geworden wäre. Wie auch schon McCain vor 4 Jahren selbst eigentlich für einen Republikaner eine ganz erträgliche Figur, aber wer da in seinem Gefolge alles an die Macht hätte gelangen können, bei seiner Schwäche drohte da glatt W2...
Letztlich ist es aber schade, dass die Wahl so deutlich ausfiel und keine Pathologien Entscheidungsrelevanz haben. Vielleicht wäre das Medienklima endlich mal ausreichend auf diese fokussiert gewesen, um dort ernsthafte Wahlrechts- und -praxis-Reformen anzustoßen.
Da gleichzeitig die Republikaner ihre Kongress-Mehrheit halten oder sogar ausbauen konnte, wird sich politisch vorerst wohl sehr wenig ändern, das ist aber sich innen- oder außenpolitisch zumindest besser als es eine Romney-Regierung geworden wäre. Wie auch schon McCain vor 4 Jahren selbst eigentlich für einen Republikaner eine ganz erträgliche Figur, aber wer da in seinem Gefolge alles an die Macht hätte gelangen können, bei seiner Schwäche drohte da glatt W2...
Letztlich ist es aber schade, dass die Wahl so deutlich ausfiel und keine Pathologien Entscheidungsrelevanz haben. Vielleicht wäre das Medienklima endlich mal ausreichend auf diese fokussiert gewesen, um dort ernsthafte Wahlrechts- und -praxis-Reformen anzustoßen.
