Ermittlungen in Griechenland bestätigen, was bisher nur Vermutung wurde. Zigeuner entführen blonde Mädchen. Davor wurde bereits in 1920ern gewarnt.
Die Polizei entdeckte mitten unter Zigeunern ein blondes Mädchen. Das erregte offenbar Verdacht. Ein eilig durchgeführter Gen-Test bestätigte erstaunlich schnell, dass jene Zigeuner-Eltern, nicht ihre leiblichen Eltern sind. Das Mädchen wurde umgehend "gerettet".
Vertreter der örtlichen Roma erklären beschwichtigend, es handle sich um eine harmlose, aber formlose Adoption, offenbar verdeckt durch diverse durch schlampige Behördenarbeit ausgestellte, falsche Urkunden.
Aus anderen Zusammenhängen habe ich erfahren, dass die Familienverhältnisse der Roma oft wirr und zerrüttet sind und es häufiger vorkommt, dass Kinder nicht bei den leiblichen Eltern aufwachsen. Der Übergang zum Menschenhandel ist da oft fließend.
Aber mit dem eigenen Vorurteil kann wohl kaum dem anderen die Kraft nehmen.
Die Geschichte mit der Entführung des Kindes ist natürlich spektakulärer und die Vorstellung, dass jenes blonde Mädchen tatsächlich von reinem bulgarischen Zigeunerblut abstammt und jene leiblichen Eltern ausgerechnet das blonde Mädchen einer anderen Roma-Familie
vermachten, ist natürlich absurd.
Wie auch immer sich die Sache entwickelt, es bleibt nicht dabei. Nachahmer sind bereits aus der Presse bekannt:
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Wenige Tage später haben Behörden auch in Irland einer Roma-Familie ein blondes Mädchen weggenommen. Die Siebenjährige sei von den Behörden in Pflege genommen worden."
fazBlonde Zigeuner sind natürlich auch eine Unmöglichkeit. Irgendwo hört der Spaß auf.