Geheimdienst überwacht Luxemburgs Premierminister Juncker

Der Premieeminister von Luxemburg, Jean-Claude Juncker, ist unter Druck geraten, nachdem bekannt wurde, daß der Geheimdienst ihn überwacht hat und er nicht dagegen vorgegangen ist, als er davon erfahren hat.
Nun war Juncker in der fraglichen Zeit zugleich Vorsitzender der Euro-Gruppe, eine Tätigkeit, die er selbst als "nicht vergnügungssteuerpflichtig" beschrieb, hatte also deutlich andere Prioritäten zu setzen.
Trotzdem frage ich mich: Wenn bekannt wird, daß man selbst bespeitzelt wird, dann geht man doch dagegen vor - oder sollten Gründe dagegen sprechen?
Zum anderen finde ich schon bemerkenswert, wie sich diese Geheimdienst-Affäre in andere Geheimndienst-Übergriffe in Europa und auf Europa reiht.
Geheimdienste als steuernde Instanz der Politik?
Nun war Juncker in der fraglichen Zeit zugleich Vorsitzender der Euro-Gruppe, eine Tätigkeit, die er selbst als "nicht vergnügungssteuerpflichtig" beschrieb, hatte also deutlich andere Prioritäten zu setzen.
Trotzdem frage ich mich: Wenn bekannt wird, daß man selbst bespeitzelt wird, dann geht man doch dagegen vor - oder sollten Gründe dagegen sprechen?
Zum anderen finde ich schon bemerkenswert, wie sich diese Geheimdienst-Affäre in andere Geheimndienst-Übergriffe in Europa und auf Europa reiht.
Geheimdienste als steuernde Instanz der Politik?