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http://www.stern.de/panorama/enthuellun ... 55378.html

Ich weiß gerade nicht, ob ich lachen oder heulen soll, neige aber zu beidem. Ein Patriarch, der Frauen aufreißen wollte, als Chef und Gründer einer Frauenaktivistinnen-Gruppe und besagte Gruppe als Selbsthilfeorganisation psychisch abhängiger Frauen, ich fasse es nicht.

Andererseits war ich schon immer verblüfft, dass eine Organisation wie Femen ausgerechnet in der Ukraine entstanden sein sollte, wo die Nacktheit einer Frau allemal ausreichender Grund für eine Vergewaltigung ist.

Nunja, die sterngemäße Schlagzeile wird ja sogar noch am Ende des Artikels selbst dekonstruiert...
Dass die Aktivistinnen nach Aussehen ausgesucht werden, wurde ja schon lange vermutet, ist auch einfach zu naheliegend. Dass die Hauptentscheidungsgewalt nicht beim Kollektiv ihner selbst, sondern bei einem Hintermann liegt, ist dann tatsächlich irritierend und fragwürdig. Aber solange die Abhängigkeiten und der "schreckliche Umgang" keine Misshandlungen bedeuten und keine wirklich dunklen Absichten ans Licht kommen (die ehrliche Oppositionalität scheint Swjatskij ja nicht abgesprochen zu werden) - sollen sie doch?

passt halt nicht ins feministische Konzept^^

Dem Vernehmen nach sollen die Damen den Kerl wohl schon vor einiger Zeit in die Wüste geschickt haben.
Aber das interessiert das Krawallblatt natürlich nicht.

die Wahrheit ist irgendwo da draußen^^

Mully und Sculder sind nur zwei Seiten eines Blattes...nichtzwei^^