- An christlichen Feiertagen wird nicht gearbeitet, obwohl nur ein kleiner Teil der Bevölkerung den Feiertag (abgesehen vielleicht von Weihnachten) zur Ausübung der Religion verwendet, während Muslime an Feiertagen Urlaub nehmen müssen, da sie ihre Feiertage wohl in größerem Mase "zelebrieren".
- Die Kirchensteuer wird direkt über den Lohn abgezogen, ein so weit ich weiss einmaliges System.
- An Schulen wird (nur) Evangelischer und Katholischer Religionsunterricht, bzw. allgemein Ethik angeboten. Trotzdem existiert doch ein Fach "Religion", dass zum Bildungsabschluss hinzuzählt, also quasi religiös interessierte Menschen bevorteilt (obwohl, schwacher Punkt, ich hatte in Reli auch immer ne 1 oder 2 <IMG SRC="smilies/biggrin.gif" border="0">)
- Mehr fällt mir auf die schnelle nicht ein <IMG SRC="smilies/biggrin.gif" border="0">
Natürlich bin ich mir bewusst, dass die Kultur Europas, und in diesem Fall Deutschlands, auf den christlichen Traditionen fußt, doch in Zeiten abnehmenden Religionsinteresses wirkt das alles doch paradox. Nach dem Motto: "Ich geh nicht in die Kirche, ich bete nicht, aber meinen Feiertag geb ich für die Finanzierung des Solidaritätsbeitrags (oder wars die Rente?) nicht her".
Natürlich freu ich mich auch über nen freien Tag, doch die Bedeutung des Tages ist mir vollkommen wurscht, daher ist der Sinn des ganzen irgendwie weg...dann doch lieber am 1.Mai freihaben <IMG SRC="smilies/biggrin.gif" border="0">
[ 08 Juni 2001: Beitrag editiert von: Zodi ]