Verlaufen im Ukrainekrieg

Es kam im Ukraine-Konflikt immer wieder vor, dass sich Soldaten verlaufen.
Am 25. April wurde u. a. vier Bundeswehrsoldaten, die keine Hoheitsabzeichen trugen, in Slawiansk von Separatisten an einer Straßensperre angehalten und gefangengenommen. Wahrscheinlich hatten sie sich verirrt und waren versehentlich in das Separatistengebiet eingedrungen.
Am 18. Juli verirrte sich eine amerikanischen Aufklärungsflugzeug in den schwedischen Luftraum, nachdem es hoch über der Ostsee die Aufmerksamkeit der russischen Luftwaffe erregte.
Die Ukraine nahm 10 russische Fallschirmjäger gefangen, die sich nach russischen Angaben verirrt hätten und versehentlich in die Ukraine eingedrungen wären.
Ausgetauscht wurden die 10 Russen gegen gleich 60 ukrainische Soldaten, die im Laufe der Kampfhandlungen in das russische Staatsgebiet eingedrungen waren.
Das ist eigentlich alles ganz normal.
Am 3. August fragt der Focus noch, "Was machen 438 ukrainische Soldaten in Russland?"
Jetzt ist ist von offizieller Seite der NATO von 1000 russischen Soldaten in der Ukraine die Rede. Die Separatisten dementieren, es gebe lediglich 3.000 freiwillige Kämpfe aus Russland.
Es ist ja auch ein schwieriges Problem. Keiner weiß so genau, wo Russland anfängt oder aufhört.
Ein anderes Problem findet jedoch noch weniger Beachtung. Die 10 russischen Infanteristen können noch lange nicht als Beleg für das geschilderte Szenario gelten, wonach 1000 Russen mit Panzern und schweren Waffen in die Ukraine eingedrungen seien. Vielleicht haben die sich ja falschen abgeboben und jetzt in Abchasien versprengt.
In den weißen LKWs haben sie nicht reingepasst und die pixeligen Luftaufnahmen sind doch billige Reprints aus dem Irak-Krieg.
Am 25. April wurde u. a. vier Bundeswehrsoldaten, die keine Hoheitsabzeichen trugen, in Slawiansk von Separatisten an einer Straßensperre angehalten und gefangengenommen. Wahrscheinlich hatten sie sich verirrt und waren versehentlich in das Separatistengebiet eingedrungen.
Am 18. Juli verirrte sich eine amerikanischen Aufklärungsflugzeug in den schwedischen Luftraum, nachdem es hoch über der Ostsee die Aufmerksamkeit der russischen Luftwaffe erregte.
Die Ukraine nahm 10 russische Fallschirmjäger gefangen, die sich nach russischen Angaben verirrt hätten und versehentlich in die Ukraine eingedrungen wären.
Ausgetauscht wurden die 10 Russen gegen gleich 60 ukrainische Soldaten, die im Laufe der Kampfhandlungen in das russische Staatsgebiet eingedrungen waren.
Das ist eigentlich alles ganz normal.
Am 3. August fragt der Focus noch, "Was machen 438 ukrainische Soldaten in Russland?"
Jetzt ist ist von offizieller Seite der NATO von 1000 russischen Soldaten in der Ukraine die Rede. Die Separatisten dementieren, es gebe lediglich 3.000 freiwillige Kämpfe aus Russland.
Es ist ja auch ein schwieriges Problem. Keiner weiß so genau, wo Russland anfängt oder aufhört.
Ein anderes Problem findet jedoch noch weniger Beachtung. Die 10 russischen Infanteristen können noch lange nicht als Beleg für das geschilderte Szenario gelten, wonach 1000 Russen mit Panzern und schweren Waffen in die Ukraine eingedrungen seien. Vielleicht haben die sich ja falschen abgeboben und jetzt in Abchasien versprengt.
In den weißen LKWs haben sie nicht reingepasst und die pixeligen Luftaufnahmen sind doch billige Reprints aus dem Irak-Krieg.
