Gesetz zur Homoehe---Der Untergang des Abendlandes?!?

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DonCarlmillo
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Do 1. Mär 2001, 23:22 - Beitrag #1

Gesetz zur Homoehe---Der Untergang des Abendlandes?!?

Roman herzog unterzeichnete kürzlich das Gesetz zur Neuregelung des rechtlichen Ehebegriffs. Ab August sollen nun auch Homosexuelle (Paare?) heiraten dürfen.

Persönlich spreche ich mich gegen dieses Vorhaben aus. man muss auch Homosexuelle als Mensch mit allen Grund-Freiheitsrechten achten.
Dennoch ist dieser Lustvorstoß eine Schwächung der einzig wahren Eheform!

WEnn unser seliger BISCHOF DYBA dies nur noch hätte erleben können.

Ich bitte um die faire, geneigte Meinung!

DexLirium
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Do 1. Mär 2001, 23:33 - Beitrag #2

Naja, ich finde es in Ordnung. Jeder hat schließlich so seine Vorlieben. Und wenn Männer die Frauen lieben (und natürlich auch andersrum) diese heiraten dürfen, warum dann nicht auch Männer die Männer lieben (oder auch Frauen)?


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Krautwiggerl
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Fr 2. Mär 2001, 00:06 - Beitrag #3

Ich weiss jetzt gar nicht was ich schreiben soll...
Über den generellen Sinn und Zweck von Ehe in der heutigen Zeit, wo alleinstehende Frauen ohnehin sozial abgesichert sind? Dies war nämlich der eignetliche Sinn davon...
Und Homosexualität ist keine Krankheit oder schlimmeres, wieso soll man diesen Leuten nicht die gleichen Rechte zugestehen?

Arschfurunkel
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Fr 2. Mär 2001, 00:17 - Beitrag #4

Bischof Dyba hätte gegen das gesetz auch nichts ausrichten können.

Ansonsten weißt Du aber schon, daß seit dem 01.07.99 Johannes Rau Bundespräsident ist oder??? Wenn einer das Gesetz unterzeichnet hat, dann Rau.

Ich persönlich bin zwiegespalten. Homosexualität ist keine Krankheit, sondern bei den meisten Menschen anerkannte Lebensform. Dennoch widerspricht es meinen altmodischen Vorstellungen einer Ehe, daß diese zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren geschlossen werden kann.

Für mich ist Ehe "hetero", nicht "homo". Immer wieder angeführte Argumente pro-Homo-Ehe wie Erbrecht oder Auskunftserlangen in Krankheitsfällen etc. ließe sich generell sinnvoller auch auf außereheliche Lebensgemeinschaften per Gesetz übertragen.

Feuerkopf
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Fr 2. Mär 2001, 10:47 - Beitrag #5

Ich verstehe immer die ganze Aufgeregtheit bei diesem Thema nicht.
Was gibt es den "Ordentlicheres" als eine gesetzliche Eheschließung?!
Da sind Menschen, die sich lieben, die den anderen versorgt sehen wollen, wenn ihm/ihr etwas zustößt. Und eine Ehe - wie immer man das auch nennen mag - ist doch nichts anderes, als eine rechtliche Grundlage.

Nee, das Abendland geht mit Sicherheit nicht davon unter, wenn Homosexuelle heiraten dürfen.

Steini
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Fr 2. Mär 2001, 12:32 - Beitrag #6

Ich schließ mich mal meinen Vorschreibern an. Also das was z.B. Feuerkopf geschrieben hat, genauso hätte ich es auch gesagt.

Vor allem, muss man sich mal überlegen, ein Partner von einem homosexuellem Paar liegt im Krankenhaus (nur ein Beispiel), liegt im Sterben, dadurch das der andere nicht mit ihm verheiratet ist, wird ihm der Weg zu seinem Partner nämlich versperrt.
Oder mit den Renten, muss man als Homosexueller seine Rente (wenn man stirbt) denn unbedingt dem Staat schenken? Ich find's richtig dass so etwas wie Rente z.B. dann auch dem "Ehe"-Partner zufällt, wie bei "normalen" Eheleuten halt auch. Ich glaube das sind auch so Dinge (erben, Krankenhausbesuche, etc.) die die Homosexuellen durchdrücken wollten, halt die Gleichberechtigung !!!

Arschfurunkel
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Fr 2. Mär 2001, 14:19 - Beitrag #7

Das mit der Rente ist allerdings ein wichtiger Aspekt. Aber wie schon geschrieben, es ist schon ok so, aber in meine "altmodische" Einstellung zur Ehe paßt es nicht unbedingt.

Das ist der Unterschied zwischen Akzeptanz und Toleranz.

teut
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Fr 2. Mär 2001, 15:38 - Beitrag #8

Das ist wieder so ein pseudoliberaler Schwachsinn eine Ehe unter Schwulen mit all den familien rechtlichen Folgen das war bei Einführungen des Familienrechts nicht geplant.Man müßte hier ein ganz neues Recht für Lebensgemeinschaften die auserhalb der herkömmlichen hetero-Ehe stehen erarbeiten. Durch solche unüberlegten Schritte wird man das soziale Gleichgewicht im Sinne des Pensionsrechtes Eherechtes Erbrechtes Versorgungspflichten zum Kippen bringen.Aber von Politikern die einen momentanen Gag brauchen um modern zu erscheinen und dem Zeitgeist entsprechen wollen ist das wohl zu viel verlangt.Damit man mich nicht falsch versteht mir ist es gleichgültig ob schwul lesbisch oder hetero nur zu guter letzt werden die die sogenenannten "Normalen" die Zahler sein und dies deshalb weil keiner gegen den Zeitgeist sich zu äußern wagt.

DonCarlmillo
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Fr 2. Mär 2001, 16:09 - Beitrag #9

Mir unterlief ein PEINLICHER FEHLER!!!
Nicht Roman herzog unterzeichnete das Gesetz, sondern sein AMtsnachfolger, der verdienstvolle Bundespräsident JOHANNES RAU!
Ich bitte diesen Fehler auf Grund meiner Parteilastigkeit zu entschulden!

DonCarlmillo
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Fr 2. Mär 2001, 16:14 - Beitrag #10

Ich finde es eine Frechheit, dass Schwule und Lesben eine ähnliche Lebensgemeinschaft (nun acuh gesetzlich toleriert!) führen dürfen, wie konventionelle Paare.
Es zeugt doch von Werteverlust, daß gleichgeschlechtliches Techtelmechtel als Ehe bezeichnet werden darf.
Wie soll denn unsere Gesellschaft erhalten bleiben, wenn wir keine Kinder mehr kriegen, und der Staat das durch "pseudoliberale" Gesetze fördert?
Wo bleibt der Respekt vor dem christlichen Begriff der EHE und FAMILIE?
Warum muss das Lustprinzip immer die Oberhand gewinnen?

Erzbischof DYBA sagte dazu treffend:#+

Wer nach allen Seiten hin offen ist, kann nicht ganz dicht sein!

DarkProjekt
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Fr 2. Mär 2001, 17:05 - Beitrag #11

@ Don

Das Agument mit den Kindern kann ich so nicht nachvollziehen.

Die gleichgeschlechtliche Liebe ist ganz klar nur eine kleine Minderheit. Das wir keine Nachkommen mehr bekommen ist aus diesem Grund schon falsch zu behaupten (Noch dazu, wo die Welt so oder so immer mehr an einer Überbevölkerung leidet.)

Da wie schon gesagt die Homosexualität in keinster Weise eine Krankheit ist, sondern nur eine Vorliebe (Wie z.B. auch SM o.ä.) ist, finde ich da nichts verwerfliches an.

Homosexuelle Personen sind Menschen wie du und ich. Und warum sollen diese Menschen andere Rechte haben, als wir anderen???

Ich denke, da sich die Zeiten ändern dürfte man mitlerweile etwas mehr tolleranz, zumindest in diesem Thema zeigen.

Was ich aber dazu noch sagen möchtem, ist dass ich eine Hochzeit zwischen Homosexuellen paaren durchaus akzeptiere und respektiere, ich aber gegen eine Adoption von Kindern bei diesem Paaren bin.

Aber ich möchte jetzt nicht abschweifen.


In diesem Sinne

Gruss aus der Dunkelheit

<FONT face="Script MT Bold"><FONT size="4">Dark Projekt</FONT s></FONT f>


<FONT COLOR="yellow">It's getting colder and darker each day in my heart</FONT c>

Krautwiggerl
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Fr 2. Mär 2001, 17:28 - Beitrag #12

Ich stimme eigentlich in meiner Meinung komplett mit Dark überein!
@Don:
Ja der Begriff Wertverlust...
Was soll das bitte sein? Was ist "Wert" überhaupt? Welchen Hintergrund haben sie?
Und da sehen wir schon, dass Werte etwas relatives haben.
Beispiele gefällig:
- Jesus sprach sich gegen die Scheidung aus, weil es im jüdischen Kulturkreis gebräuchlich war, die Frau an die Luft zu setzen (ihr eine Scheidungsurkunde auszustellen) und sie damit keine Lebensversorgung mehr hatte. Aber gilt das heute noch?
- Im Islam ist Schweinefleisch verboten, weil die Religion in heissen Gegenden entsanden ist und damals mangels Kühltechniken das Schweinefleisch sehr schnell verdarb
- Nochmal Islam: weisst du, warum ein Mann mehrere Frauen haben darf? Hintergrund: weil es in heissen trockenen Gebieten einen Frauenüberschuss gibt und so jede Frau sozial abgesichert war (über die Nachteile will ich jetzt nicht diskutieren, sie sind klar). Scheinbar ist bei Hitze das X-Chromosom schneller.
- Stichwort Kannibalismus: war für einige indianische Stämme kein Folterungsmittel, sondern ein Ritus, wie sie ihre Toten bestattenten. Ein zum Christentum bekehrter Kannibale soll mal gesagt haben, dass er lieber seine letzte Ruhe in den Mägen seiner liebsten finden würde als unter der Erde von Würmern zerfressen. Das kann ich sogar nachvollziehen.
Du siehst, man braucht sich mit sowas wie Werteverfall gar nicht brüskieren, denn sie sind nur relativ und den jeweiligen Lebensumständen angepasst. wenn sich die Lebensumstände ändern, wieso dann nicht die Werte?
Wer nach allen seiten offen ist, ist wahrscheinlich dichter als die Intoleranten, denn er beweist die Flexiblität seines Geistes und Kritikfähigkeit!

Steini
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Fr 2. Mär 2001, 20:42 - Beitrag #13

@DonCarlmillo

ich finde Du bist richtig intolerant! Hast Du schlechte Erfahrungen mit Homosexuellen gemacht oder warum nervt Dich das so?

Ich finde einfach, wenn es schon in unserem GG heisst: Gleiches Recht für alle sollte das auch wirklich für ALLE gelten!! Auch für gleichgeschlechtliche Paare. Die zahlen schließlich auch - wie jedes andere Paar - ihre Steuern usw. warum sollen sie dann nicht auch die Vorteile daraus ziehen dürfen?

Ich bin "normal" verheiratet, mit Kind usw. aber ich habe nichts gegen Homosexuelle, warum auch, hat mir doch keiner was getan!! Ich kenne auch einige und bisher bin ich immer prima mit denen ausgekommen, egal ob nu männlich oder weiblich!

koralle
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Fr 2. Mär 2001, 21:14 - Beitrag #14

@DonC

Du weist doch gar nicht was werte sind...Bild


FREIHEIT FÜR ALLE

Gruss H.

[Dieser Beitrag wurde von koralle am 02.03.2001 editiert.]

DonCarlmillo
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Sa 3. Mär 2001, 01:25 - Beitrag #15

Geschätzte Kollegen!

@Krautwiggerl
Bitte keine konstruierten Beispiele, keine exotischen Punkte, das ist nicht sinnvoll!

@Dark
ich respektiere den Homosexuellen wie den Heterosexuellen ohne Unterschied als Mensch, gestehe ihm aber nicht zu, eine vom Staat legalisierte Eheform zu schließen!

FOLGENDE FAKTISCHE ÜBERLEGUNG:

Homosexuelle Person X lernt auf einem Urluabstrip nach XYZ einen partner kennen, und zieht mit diesem ausländischen Partner nach Deutschland. Der schwule Freund kann, gemäß den paragraphen, die gleich Staatsangehörigkeit wie sein "Partner" beantragen. Kurz nach der Einbürgerung kommt es zur "Scheidung" und dann hat er den dt. pass und kann nicht mehr abgeschoben werden.
Der terminus "importierte Lustknaben", der negativ klar besetzt ist, trifft die Sachlage aber am ehesten!

So darf es nicht geschehen, oder?
Nehmt mir bitte die polarisierung nicht übel!

Amidala
 
Sa 3. Mär 2001, 02:18 - Beitrag #16

Original erstellt von DonCarlmillo:
FOLGENDE FAKTISCHE ÜBERLEGUNG:

Homosexuelle Person X lernt auf einem Urluabstrip nach XYZ einen partner kennen, und zieht mit diesem ausländischen Partner nach Deutschland. Der schwule Freund kann, gemäß den paragraphen, die gleich Staatsangehörigkeit wie sein "Partner" beantragen. Kurz nach der Einbürgerung kommt es zur "Scheidung" und dann hat er den dt. pass und kann nicht mehr abgeschoben werden.
Der terminus "importierte Lustknaben", der negativ klar besetzt ist, trifft die Sachlage aber am ehesten!

So darf es nicht geschehen, oder?
Nehmt mir bitte die polarisierung nicht übel!



Heterosexuelle Person X lernt auf einem Urlaubstrip nach XYZ eine partnerin kennen, und zieht mit dieser ausländischen Partnerin nach Deutschland. Die heterosexuelle Freundin kann, gemäß den Paragraphen, die gleiche Staatsangehörigkeit wie ihr "Partner" beantragen. Kurz nach der Einbürgerung kommt es zur "Scheidung" und dann hat sie den dt. pass und kann nicht mehr abgeschoben werden.

Alles klar oder?

-= Greetings, Amidala =-

[Dieser Beitrag wurde von Amidala am 03.03.2001 editiert.]

Arschfurunkel
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Sa 3. Mär 2001, 03:39 - Beitrag #17

Was wollt Ihr bloß immer alle gleich abschieben???

Amidala hats doch schon auf den Punkt gebracht! Es ist doch vollkommen egal, ob jetzt männlich oder weiblich. Es ist doch nicht gleich jeder kriminell, der aus dem Ausland kommt und eine/n deutschen Staatbüger/in heiratet.

Abgesehen davon, daß Scheinehen vor Ausweisung auch nicht schützen (man muß eine bestimmte Anzahl von Jahren verheiratet sein, um die deutsche Staatsbürgerschaft auch nach der Scheidung zu behalten!), ist es doch, wie gesagt, total Wurscht, ob es nun eine heter- oder homosexuelle Ehe ist, die geschlossen wurde!

Ernsthaft, Don Carlmillo, ich verstehe Dich nicht! Wenn Du wirklich "katholischer Pfarrer/Kaplan" sein willst, dann müßtest Du doch auch als Anhänger von Dyba ein bißchen Toleranz gegenüber anderen Partnerschaftsformen haben und nicht absonderliche Theorien aus den Fingern saugen!!!

Feuerkopf
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Sa 3. Mär 2001, 11:46 - Beitrag #18

Kleiner Exkurs zum Thema Ehe mit Ausländern:
Entstammt der Partner einem EU-Land, so hat er per se unbeschränktes Aufenthaltsrecht, bzw. die sofortige Arbeitsgenehmigung.
Kommt er aus einem Land außerhalb der EU, dazu gehören z. B. auch die USA, so hat er zwar ein Aufenthaltsrecht, aber nur eine beschränkte Arbeitsgenehmigung. Und die Einbürgerung ist nach wie vor kompliziert und teuer.

Außerdem wiederhole ich gern, dass wir hier doch bitte nicht die kirchliche und die gesetzliche Form der Eheschließung verwechseln dürfen. Ich kann mich nicht erinnern, dass mich jemand am Standesamt nach einem etwaigen Kinderwunsch befragt hätte. Dem Staat ist es nämlich wurscht, ob ein Paar Kinder will oder nicht!
Es ist einzig die Kirche, die den Zeugungswillen so groß schreibt!

@Dark Projekt:
Du irrst, wenn Du Homosexualität mit einer Vorliebe wie SM gleichsetzt. Die Bevorzugung des eigenen Geschlechts ist eine biologische Spielart und kommt auch im Tierreich vor. Mal davon ganz abgesehen, viele Menschen sind gar nicht eindeutig ausgelegt, es gibt einen großen Anteil von bi-sexuellen Menschen.

Mir ist nicht ganz klar, wieso Homosexuelle keine Kinder großziehen dürfen sollen. Es gibt genug Beispiele, die belegen, dass es diesen Kindern nicht schadet. Wichtig ist doch wohl, in einer Umgebung aufzuwachsen, die liebe- und verantwortungsvoll mit Kindern umgeht. Merke: Homosexuelle sind keine Päderasten! Und ein Kind wird nicht schwul, weil Mama oder Papa es ist!



Nur wo Feuerkopf draufsteht, ist auch Feuerkopf drin!

Krautwiggerl
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Sa 3. Mär 2001, 12:12 - Beitrag #19

@Don:
Das sind keine konstruierten Beispiele, sondern wissenschaftliche Tatsachen!
Vielleicht kannst du den Bezug zum Thema nicht herstellen...
Ich wollte damit veranschaulichen, dass die Bezeichnung "Werte" keine eindeutige Definition besitzt. Denn du sprichst ja von Werteverfall.
Was ich an obigen Beispielen zeigen wollte. Anderswo und zu einer anderen Zeit gab es keine "abendländischen" Wertvorstellungen wie jetzt bei uns. War dann automatisch alles schlecht, oder machte einiges vor ihrem Lebenshintergrund durchaus Sinn.
Genauso hier: früher mag es gute Gründe gegen eine Homoehe gegeben haben, die heute aufgrund unserer veränderten Lebenssituation keine Gültigkeit zu haben.
Es ist dein gutes Recht gegen die Homoehe zu sein, aber ich denke, dass ich meinen Standpunkt auch sehr guts begründen kann.
Was die Sache mit den Ausländern angeht, haben die anderen schon alles gesagt.

DonCarlmillo
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Sa 3. Mär 2001, 14:44 - Beitrag #20

Ich wiederhole eindringlichst und zum letzten Mal: Der Homosexuelle wird von mir genauso als Mensch respektiert, wie der Hetero!
Da kann man doch auch keinen Unterscheid machen! Art. 1 GG zählt ja zum Glück immer noch für alle Menschen ! ! !

Aber mir stösst es übel auf dass eine Ungleichbehandlung mittlerweile stattfindet!

Folgender Fakt:

CHRISTOPHER-STREET_DAY! Die SChwulen tanzen wie auf Drogen durch eine ehrwürdige Stadt! In der TAGESSCHAU wird fortwährend ein Schwuli gezeigt, der das Transparent: "Was mir an Köln so gut gefällt, es ist der geilste Arsch der Welt!" vor sich herträgt!
Geistig minderbemittelt? Übergeschnappt? Verwirrt?

Anderer Fakt: Die genannten Personen hüpfen nackt durch die Stadt!!
WENN Das ein NORMALVERANLAGTER machen würde, käme der doch sofort wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses ins GEFÄNGNIS!!!

Homos werden von diesem unserem Staate bevorzugt!!!

DAs nehme ich nciht hin!

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