Frieden im Nahen Osten unmöglich ?

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Arschfurunkel
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Do 8. Mär 2001, 14:19 - Beitrag #1

Frieden im Nahen Osten? Mit Scharon und Bush? Ich befürchte, daß die Friedensprozesse, die mühsam in den letzten Jahren auf den Weg gebracht wurden, durch künftigen Terror und kriegerische Akte zu Nichte gemacht werden.

8ball
 
Do 8. Mär 2001, 14:55 - Beitrag #2

So ist es. Und wenn man sich die "Politik" Isaraels in den letzten Jahren ansieht, erkennt man nur eins. Sie wollen keinen Frieden. Man geht immer 1. Schritt vor und 2. Schritte zurück. Man sollte langsam über Sanktionen gegen Israel nachdenken.


Im Auftrag des Herren unterwegs....BluesBrother

teut
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Do 8. Mär 2001, 19:55 - Beitrag #3

Es kann der friedlichste nicht in Frieden leben wenn's dem bösen Nachbar nicht gefällt.Israel ist anmaßend die Araber sind doof.Hier gibt es nie und nimmer Frieden

8ball
 
Do 8. Mär 2001, 23:05 - Beitrag #4

Teut : Die Araber sind nicht doof, sie sind zu schwach und haben leider keinen starken Partner.


Im Auftrag des Herren unterwegs....BluesBrother

teut
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Do 8. Mär 2001, 23:13 - Beitrag #5

@BluesBrother
Mir fallen starke Partner ein der Scheich in Afghanistan(gesucht vom FBI als einer von den 10 meistgesuchten Verbrechern)benLaden
auch nicht schlechter oder besser als Begin seeligen Angedenkens.
Sollte uns der Nahe Osten nicht egal sein?Haben wir nicht nähere Kriesenherde.Die Araber schaffen nur die einheitliche Front nicht daher sind sie doof

8ball
 
Do 8. Mär 2001, 23:25 - Beitrag #6

Teut : Unter starken Partnern verstehe ich eher die USA oder die EU und nicht dumme Terroristen.

Wenn Dir der Nahe Osten egal ist, poste hier doch einfach nicht, gelle ?



Im Auftrag des Herren unterwegs....BluesBrother

8ball
 
Fr 9. Mär 2001, 01:09 - Beitrag #7

Frieden im Nahen Osten unmöglich ?

Arafat ruft Israel zu Friedensverhandlungen auf

Gipfeltreffen Scharon-Bush für 18. März fixiert - Kach-Partei feiert Araber-Mörder


Scharon am Ziel seiner Träume
Palästinenserpräsident Jassir Arafat hat den neuen israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon zur Wiederaufnahme von Friedensgesprächen aufgefordert. Die Verhandlungen müssten "auf Grundlage der unterzeichneten Abkommen" wieder aufgenommen werden, schrieb Arafat in einem Glückwunschschreiben an den am Mittwoch vereidigten Regierungschef.

Scharon hatte ein entschiedeneres Vorgehen gegen die Gewalt im Nahen Osten sowie eine Politik der Stärke gegenüber Palästinensern angekündigt. Er erklärte sich jedoch zu Friedensverhandlungen bereit unter der Bedingung, dass die Palästinenser die Gewalt einstellten. Am Donnerstagmorgen übergab ihm sein Amtsvorgänger Ehud Barak die Amtsgeschäfte. Scharon äußerte bei der kurzen Zeremonie in Jerusalem Bedauern, dass er Barak nicht als Verteidigungsminister für sein Kabinett hatte gewinnen können.

Scharon nimmt Einladung nach Washington an

Wenige Stunden nach seiner offiziellen Amtseinführung hat der neue israelische Ministerpräsident Ariel Scharon eine Einladung von US-Präsident George W. Bush ins Weiße Haus angenommen. Bush rief Scharon am Mittwochabend nach dessen Vereidigung an, um ihm persönlich zu gratulieren. Der Ministerpräsident werde bereits am 18. März in die USA reisen, hieß es am Donnerstag in Jerusalem. Am 20. wird er dann in Washington erwartet.

Eine Sprecherin des Weißen Hauses sagte, beide Länder hätten bedeutende gemeinsame strategische Interessen und Ziele. Bush wolle mit Scharon über bilaterale und regionale Fragen sprechen, darunter auch über Wege, die Gewalt im Nahen Osten zu beenden, sagte die Sprecherin.

Verbotene Kach-Bewegung darf in Hebron feiern

Unterdessen genehmigte die israelische Polizei der verbotenen anti-arabischen Kach-Bewegung, am Grab des Patriarchen in Hebron eine religiöse Zeremonie abzuhalten. Die Polizei kam damit einem entsprechenden Antrag der Organisation nach, wie der israelische Rundfunk berichtete. Im Februar 1994 hatte der jüdische Siedler und Kach-Anhänger Baruch Goldstein am Grab der Patriarchen wahllos auf betende Palästinenser gefeuert und 29 von ihnen getötet. Daraufhin wurde die Kach-Bewegung als "terroristisch" und rechtswidrig eingestuft. Dennoch ist die Kach-Bewegung unter verschiedenen Decknamen nach wie vor aktiv - unter Duldung der israelischen Behörden.

08.03.2001 11.31.15

Quelle : http://www.n24.de/auto/SMS_200001261331000215.shtml?SMS2001030809560007110254000


Ist unter solchen Umständen noch mit einem Frieden im Nahen Osten zu rechnen oder wird es weiter eskalieren ? Was meint ihr ?


[Dieser Beitrag wurde von BluesBrother am 08.03.2001 editiert.]

8ball
 
Fr 23. Mär 2001, 11:34 - Beitrag #8

Scharon: Neue Siedlung im Westjordanland

Wohneinheiten für Zehntausende Siedler

Neue Siedlung im Westjordanland: Das plant die Regierung des rechtsgerichteten israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon. Wie der israelische Rundfunk berichtet, sollen nach Plänen des Wohnungsbauministeriums auf palästinensischem Gebiet zwischen Jerusalem und der autonomen Palästinenserstadt Bethlehem 6.000 Wohneinheiten für mehrere zehntausend Siedler errichtet werden.

Scharon hatte unmittelbar nach seinem Amtsantritt erklärt, seine Regierung werde keine neuen Siedlungen in den besetzten Gebieten bauen, sondern nur noch bestehende "durch natürliches Wachstum" erweitern. In der neuen Stadt "Givaot" sollen vorwiegend orthodoxe Juden angesiedelt werden, meldete der Armeesender.

Quelle : http://www.n24.de/auto/SMS_200001261331000215.shtml?SMS2001032310130007170769000

So wird es wohl nie Frieden geben. Ich glaube fast, wir werden noch erleben wie Israel unter einem Atompilz vergeht..........


Im Auftrag des Herren unterwegs....BluesBrother

8ball
 
Sa 24. Mär 2001, 21:43 - Beitrag #9

Wo bitte habe ich geschrieben das in Israel nicht eingegriffen werden muß ?
Am 08.03.2001 schrieb ich:
..... Man sollte langsam über Sanktionen gegen Israel nachdenken.

Also, erst lesen, dann schreiben.





Im Auftrag des Herren unterwegs....BluesBrother

8ball
 
So 25. Mär 2001, 01:24 - Beitrag #10

Freyr : Wenn Du mich so nett bittest. Rechte Radikale in Deutschland sind genau so geistig unterbelichtet, wie rechte Fundamentalisten in Israel. Beide Gruppen sind von Ideologien verblendet und nicht mehr in der Lage rational zu handeln.



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