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BeitragVerfasst: Mo 19. Mär 2001, 14:25
von 8ball
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BeitragVerfasst: Mo 19. Mär 2001, 18:43
von Krautwiggerl
Die Türkei macht einen Schritt in die richtige Richtung, allerdings gehen die Massnahmen noch nicht weit genug.
Nun ist natürlich die Frage, welche Version besser ist, die Türkei zu mehr Menschenrechten zu bewegen: die Türkei aufnehmen und dann innerhalb der EU druckmachen oder sie durch das in Aussichtstellen zu animieren.
Ich denke auch, dass sich in der Türkei noch einiges tun muss, bevor wir sie aufnehmen.
Dann können sie gleich mitbeweisen, dass sie das wirklich wollen.

BeitragVerfasst: Mo 19. Mär 2001, 21:37
von DexLirium
Ich denke auch, dass man die Türkei nicht aufnehmen sollte, solange sie die Menschenrechte quasi mit Füßen treten (ok, vielleicht ein bisschen ahrt formuliert).

@Krautwiggerl
Die Türkei in die EU aufzunehmen und dann innerhalb der EU Druck zu machen, ist natürlich eine gute Idee, aber ob sie sich dann auch wirklich ändern würden ist eher fraglich.

Meine Meinung: Erst MUSS die Türkei sich ändern, dann darf sie in die EU.


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[Dieser Beitrag wurde von DLirium am 19.03.2001 editiert.]

BeitragVerfasst: Di 20. Mär 2001, 19:30
von Padreic
Meiner Meinung nach ist es nicht nur eine Frage der Menschenrechte. Natürlich sollten sie nicht eintreten dürfen, wenn sie grundlegende Menschenrechte missachten. Meiner Meinung nach sind das nicht die einzigen Hindernisse für einen Eintritt.
1. Es heißt ja Europäische Union. Vielleicht sollte man sich dann auch nur auf Europa beschränken. Sonst wird es irgendwann zur Eurasischen Union und wir nehmen noch Japan, Iran, usw. auf.
2. Es ist auch eine Frage der Kultur. Die EU sollte meiner Meinung nach auf einer europäischen, bzw. christlich-abendländischen Kultur aufbauen. Dies ist in der Türkei nicht gewährleistet, und wird wahrscheinlich auch in Zukunft nicht gewährleistet sein.

Padreic


Wer davon überzeugt ist, das Ende der Dinge zu wissen, die er gerade erst beginnt, ist entweder außerordentlich weise oder ganz besonders töricht; so oder so ist er aber gewiß ein unglücklicher Mensch, denn er hat dem Wunder ein Messer ins Herz gestoßen.