Die Arbeitsgruppe polizeiliche Zusammenarbeit des Ministerrats in Brüssel will "Personen oder Gruppen, die eine Bedrohung für die öffentliche Ordnung und Sicherheit darstellen können" bereits auf Verdacht hin überwachen.
Mehr dazu findet sich unter
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/9389/1.html
Es geht um die Schaffung einer Politischen Polizei auf europäischer Ebene.
Der Verdacht, die Ordnung stören zu können reicht in Zukunft um eine Überwachung zu rechtfertigen. Das hat nichts mit der Sicherheit zu tun, die aber in einem Atemzug in dieser Rechtskonstruktion genannt wird. Um wessen Sicherheit geht es eigentlich? Nicht um die des Souveräns, des Bürgers.
Die Ordnung stört wer seinen Müll nicht sortiert, falsch parkt oder Lügen des Staates anprangert.
Eine nationale Politische Polizei haben wir in unseren Geheimdiensten, die für jede Überwachung Rechtfertigungen erfinden. Dazu werden die zahlreichen gesellschaftlichen Mitarbeiter der Geheimdienste benutzt, die gerne etwas entsprechendes "er-"finden.
Bereits der Reichskanzler Otto von Bismarck schrieb in einem Brief an seine Frau über die geheime Polizei:
"Die Polizeiagenten lügen und übertreiben wegen Mangel an Stoff ganz unverantwortlich. Da kommen schlechte Objekte unter ihnen, denn gute übernehmen solche Posten nicht, leicht auf den Gedanken: machen andere Leute keine Attentate, so müssen wir nachhelfen. Denn können sie nicht melden, daß etwas geschieht, so werden sie überflüssig und das wollen
sie natürlich nicht."
Zitiert nach:
Im Schatten des Rechts: Methoden einer neuen Geheim-Polizei, Rolf
Gössner, Uwe Herzog, Köln 1984 (S.139)
Man überwacht nicht der Überwachung wegen. Die gewonnenen
"Erkenntnisse" werden ausschließlich benutzt um die Opfer zum Schweigen zu bringen. Sei es durch Morddrohungen, Erpressung,
Zersetzungsmaßnahmen.
Beamte machen sich nicht gerne die Finger schmutzig, ausgeführt werden die Maßnahmen durch die gesellschaftlichen Mitarbeiter.
Wenn das Opfer trotz allem nicht schweigt kommt es zu Gewaltexzessen.
Ein Geheimdienstler nannte das "Ein Spiel gegen die Langeweile".
Mehr zu der "Arbeit" unserer Geheimdienste findet man unter
http://www.totalitaer.de




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