Ich erstelle mal dieses Thema, um den Auslandseinsätze-Thread von diesem etwas offtopic gewordenen Gespräch zu "befreien".
Arschfurunkel meint Volksentscheide wären nicht gut.
Ich finde Sie ausgesprochen sinnvoll, denn, wie schon gesagt, Deutschland soll eine Demokratie sein, keine Oligarchie. Wenn Politiker 4 Jahre lang ohne jede Rechtfertigung vor dem Volk (nciht vor dem Parlament, aber das ist ja von der Regierung beherrscht (Mehrheit)) regieren kann, beschneidet das die Rechte des Volkes so stark, dass man meiner MEinung nach nicht von einer echten Demokratie reden darf. Erst Volksentscheide (zumindest in wichtigen Zentralfragen) legitimieren eine Regierung vollends.
Und zum Argument Widerspruch gegen das Grundgesetz: Ich finde die absolute Verfassungsgläubigkeit der Deutschen falsch. bitte nicht falsch verstehen, die Verfassung ist großenteils gut und wir brauchen sie! Aber: sie wurde vor 50 Jahren von einer Gruppe Männer geschrieben, die nciht wirklich gewählt waren. Und trotzdem darf sie heute Entscheidungen des Volkes verbieten?
Wo bleibt da die Progressivität, die eine Demokratie ausmachen sollte? Wo die Volksherrschaft? Und wo die Legitimation?
Ich denke, Volksentscheide (bei so was wohl eher mit 2/3el-Mehrheit) sollten über die Verfassung gehen.





) zulässig.