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So 9. Sep 2001, 13:39 - Beitrag #1 |
George W. Bush - nur eine Marionette?George W. Bush ist der Präsident der vereinigten Staaten, aber die Macht scheinen andere zu haben, etwa Sicherheitsberaterin Rice, Vizepräsident Cheney und Aussenminister Powell. Glaubt ihr, dass Bush wirklich die Entscheidungen trifft oder steht er zu stark unter fremden Einfluss?
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So 9. Sep 2001, 14:00 - Beitrag #2 |
Ich glaube der Bush ist ein Hardliner, der sich nicht so oft reinquatschen lässt. Er steht aber unter starken einfluß der Industriekonzerne.
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So 9. Sep 2001, 14:20 - Beitrag #3 |
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So 9. Sep 2001, 14:52 - Beitrag #4 |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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So 9. Sep 2001, 18:49 - Beitrag #5 |
Ich weiß nicht was ich von George halten soll. Sein Vorgänger, der Bill, mag ja seine Fehler gehabt haben aber alles in allem war er ein berechenbarer Präsident.
George hingegen wirft alles über den Haufen was seine Vorgänger in mühevoller Kleinarbeit geschaffen haben. Er hat es in seiner kurzen Amtszeit geschafft, das der Abrüstungsvertrag mit den Russen bald Geschichte ist. Er verstöst mutwillig gegen der ABM - Vertrag indem er seinen tollen Antiraketen - Schild testet. Auch sonst scheint er ausenpolitsch nicht viel auf der Pfanne zu haben. Das hat doch jetzt die boykottierung (oder so) der rassismus Konferenz gezeigt. Seine Umweltpolitik ist was für den Arsch, wenn ich das mal so sagen darf. Zum einen hat er versucht in Nationalparks nach Öl bohren zu lassen, ist damit aber auf die Schnauze gefallen, weil er keine Mehrheit im amerikanischen Parlament bekommen hat und zum anderen ist Amerika, das Land mit dem größtem co² Austoß der Erde, nicht willig/ fähig diesen zu reduzieren.Und das wiederum spricht dafür, das unser George eine Marionette ist. Wer hat den Vorteile davon? Die Industrie! Sie hat gegenüber allen Vorteile die ihre Schadstoffemisionen senken, da sie nicht die hohen Kosten zu tragen haben. Während sich europäische Unternehmer mit Umweltschutzbestimmungen rumschlagen müssen, lachen sich die Amis sich ins Fäustchen und verdienen sich ne goldene Nase so jetzt seid Ihr dran. Ich hab mich jetzt genug aufgreregt Makro |
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Mo 10. Sep 2001, 05:31 - Beitrag #6 |
George Bush jr. ist für mich kein guter Präsident der USA. Er macht schlechte Politik und durch ihn sind die politischen Beziehungen zu China wieder in Gefahr! Er bombte Anfang des Jahres den Irak voll, was ich auch nicht für richtig halte.
Er ist einfach ein Typ, der nicht regieren kann. Mein Freund "Bomberpilot" sieht das anders, vielleicht schreibt er ja noch hier rein. |
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Mo 10. Sep 2001, 07:00 - Beitrag #7 |
Im Endeffekt hat Arschi schon alles gesagt.
Politische Kompetenz fehlt ihm ganz. Sein Kabinett macht die Politik. Er verkauft sie lediglich nach außen. UNd das noch nicht einmal gut! Ich denke auch, dass Gore die wesentlich besser Alternative gewesen wäre, auch wenn er so spannend ist wie ein Schnecke. @Feuerkopf: Das kann man wohl unkommentiert stehen lassen ![]() |
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Mo 10. Sep 2001, 14:36 - Beitrag #8 |
Ich denke auch, dass Bush völlig inkomepetent ist. Schon sein Sprachgebrauch ("Sie missunterschätzen mich") weißt darauf hin, seine mangelnde Bildung (Slowakei mit Slowenien verwechselt, etc.) verstärkt den Eindruck und seine Aktionen sind die Krönung. Er stürzt den ersten echten weltweiten Klimavertrag, versucht den ABM zu kippen, ....
Außerdem war er der mordlustigste Gouverneur überhaupt. Und dass er nur eine Marionette ist, halte ich für sehr wahrscheinlich. Wenn man sich seine Stabsliste mal durchliest, merkt man, dass bis auf wenige Ausnahmen die komplette alte Seilschaft aus der Zeit seines Vaters über ihn wieder die Macht übernommen hat. |
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Mo 10. Sep 2001, 16:44 - Beitrag #9 |
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Mo 10. Sep 2001, 16:59 - Beitrag #10 |
Warum wurde Bush gewählt? Zwei Gründe.
1.) Die Leute hinter ihm haben ein perfektes Wahlprogramm für ihn erarbeitet und ihn gut vorbereitet. 2.) Er war in der Lage, das, was man ihm eingebleut hat, perfekt zu verkaufen. Was das schlechte Licht angeht? Natürlich erscheint es recht arm, wenn die Amerikaner auf so einen Kandidaten hereinfallen. Aber schaut Euch doch mal die Wahlbeteiligungen in Amerika an. Keine 50 %. Die Amis sind halt totale Politikmuffel. Daher wundert es mich nicht, dass sie sich von dem Äußeren Bush's haben blenden lassen. Einige Male im Fernsehen diesen lebendigen Mann gegenüber Gore sehen und der naive Wähler, der isch eh nicht für Politik interessiert, wählt Bush. Zum Thema Wahl: Beim Wahlverfahren der Amis ist es doch kein Wunder, wenn jemand an der Macht ist, der nicht die absolute Mehrheit hat. Totaler Schwachsinn. |
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Mo 10. Sep 2001, 19:27 - Beitrag #11 |
Nicht zu vergessen ist, dass die politischen Seilschaften aus der Zeit seines Vaters noch stark mitgemischt haben und er extremen Rückenwind von der Industrie hatte.
Das amerikanische Wahlrecht ist wirklich eine Katastrophe, dass so etwas in einer modernen Demokratie existiert, ist absurd. |
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Mi 19. Sep 2001, 18:15 - Beitrag #12 |
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Do 20. Sep 2001, 20:45 - Beitrag #13 |
Bush wurde gewählt, weil er sehr national ist, und das lieben die Amis. Er macht nur, was für sein Land das beste ist(aus seiner sicht) und deswegen kotzt er uns ja auch so an, weil er viele im Regen stehen lässt. Außerdem kann dieser Mensch fast gar keine Gefühle zeigen. Der Typ ist stocksteif und viel zu konservativ, aber das scheinen die meisten Amis zu mögen, weil es denen ja auch sehr gut geht, im gegensatz zu vielen anderen Ländern.
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Sa 22. Sep 2001, 17:08 - Beitrag #14 |
Bush eine Marionette??Mr.Bush ist nicht ungebildeter als die meisten seiner Landsleute bis vor kurzen haben die meisten nicht gewußt ob Afghanistan was zum essen ist oder was zum anziehen.
Nur ist dies letztendlich egal.Die Amerikaner haben nur einmal einen sogenannten Egg-head als Präsidenten gehabt den Harvard-Professor Woodrow Wilson. Dieses Herrn sind sie bald überdrüssig geworden und für uns Europäer war er auch nicht das Gelbe vom Ei. Er war der Erfinder der 14 Punkte die an Deutschland und Österreich-Ungarn so furchtbar exerziert wurde.Er erfand den Völkerbund in den dann die USA nicht hineinging er war das Opfer der Lobby der Industrie und Hochfinanz angeführt von J.P.Morgan vollkommen weltfremd aber angeblich gebildet. Das war Amerikas letzter Versuch mit einen Intelektuellen und der ist kläglich gescheitert. Aber wer die Macht und die Waffen hat muß nicht gebildet sein die anderen können der realen Macht nur den Geist entgegenstellen das Ergebniss sehen wir seit Jahrzehnten. Ein Beispiel aus der Geschichte gefällig? Die Griechen der Antike waren auch intelektuell besser als die Römer das Ergebniss ist bekannt.Vielleicht wird Bush mit den sogenannten Schurkenstaaten wenigstens so gut umgehen wie die Römer mit den Schurkenstaaten zu ihrer Zeit.(Ausmorden in die Sklaverei bringen entrechten)Ich bin froher Hoffnung er wird es zumindestens versuchen unter der Duldung der so schlauen Europäer unter der Führung der Deutschen in unverbrüchlicher Nibelungentreue sekundiert von gentlemanlike England und den gloriosen Franzosen !!!! Zahlen wird der Rest der Welt wie immer. Hinter Busch stehen dann wie immer die selben Herrn Börsianer und Wirtschaftsbosse die ein sensationelles Geschäft machen werden auch wie immer *ggg* |
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Sa 22. Sep 2001, 19:37 - Beitrag #15 |
Siehst du das wirklich so? Anhand einiger Beispiele versuchts du zu beweisen, dass es für einen Staat besser ist, einen "Dummen" als Chef zu haben, als einen Intelektuellen? Das intelektuelle immer ein Nachteil sind? Die Argumentation ist absurd.
Das wäre also für dich ein erstrebenswertes Ideal? Die Bewohner des Iraks, Nordkoreas, Libyens, Afghanistans etc, also Millionen von unschuldigen menschen, sollen ermordet oder versklavt werden? Das kann doch nicht dein Ernst sein. |
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Sa 22. Sep 2001, 20:30 - Beitrag #16 |
G.W.Bush: Ein Präsident, der durch seinen Vater, seine Wahlkampfhelfer, Wahlbetrug und das amerikanische Wahlsystem an die "Macht" gekommen ist. Sein politischer Kenntnisstand ist gleich Null, sein Wissen vom Ausland ist nicht vorhanden, wenn er eine Karte der Vereinigten Staaten sieht, ist er fest davon überzeugt, es mit einer Weltkarte zu tun zu haben.
Jemand, der so hoffnungslos dämlich ist wie Bush, kann kein Land regieren, daher kann er eigentlich nur eine Marionette sein. Wer ihn steuert, ist spekulativ, man vermutet, dass er von den alten Mitarbeitern seines Vaters und eventuell anderen Vertretern der Wirtschaft gelenkt wird, in der aktuellen Krisensituation verhält sich Amerika so, dass die Rüstungsindustrie Gewinne macht, das ist alles. Was teuts Beitrag betrifft, so war der wohl mehr sarkastisch gemeint, traitor.
Mit freundlichen Grüßen Monoceros |
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Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Sa 22. Sep 2001, 21:15 - Beitrag #17 |
Naja, aber das er sich bisjetzt so zurückgehalten hat und nicht sofort auch den roten Knopf(könnte ich mir bei ihn richtig gut vorstellen:( ) gedrückt hat, ist schon ganz nett. Trotzdem kann ich ihn nicht leiden.
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So 23. Sep 2001, 12:04 - Beitrag #18 |
Monoceros du haust direkt wieder mit dicken Dingern rein. Wahlbetrug? Ich will ja nicht behaupten das alles mit rechten dingen abgelaufen ist aber du solltest dir gut überlegen bevor du jemanden des Wahlbetrugs bezichtigst.
Aber das sit ein anderes Thema und gehört nicht hierher. Makro |
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So 23. Sep 2001, 12:29 - Beitrag #19 |
Ich weiß nicht, als was du Urnen bezeichnest, die schon vor der Wahl gefüllt waren und Urnen, die nie ausgezählt wurden. Aber du hast recht, das ist ein anderes Thema.
Mit freundlichen Grüßen Monoceros |
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So 23. Sep 2001, 12:36 - Beitrag #20 |
Wenn du das beweisen kannst höre ich dir gerne zu. Aber ich lasse mich nicht auf irgendwelche Verschwörungstheorien ein.
Die Fakten dazu hätte ich gerne mal gesehen und ich rede dabei nicht von "Fakten" die ein Freund von einem Onkel irgendwo im Supermarkt gehört hat. Makro Nachtrag: Wenn es dir gelungen ist echte Beweise zu sammeln, bist du kleverer als alle Gegner von George W Bush. Glaust du wirklich, das wennes diese Beweise wirklich existieren würden Bush noch im Amt wäre? nicht wirklich oder? |
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