Blair unter Druck

Der britische Premierminister Tony Blair soll für sein Verhalten vor und während des Irak-Kriegs zur Rechenschaft gezogen werden. Mehrere Abgeordnete, sogar aus seiner eigenen Partei, fordern nun, eine "parlamentarische Untersuchung" durchzuführen: Blair habe das Kabinett, das Parlament und das ganze Volk systematisch hinters Licht geführt, indem die Gefahr, die vom Irak ausging, krass übertrieben wurde. Vor allem das berühmt-berüchtigte Geheimdienstpapier, das eine Zeit lang als Haupt"beweisstück" der Kriegsbefürworter diente, aber erwiesenermaßen nicht den Tatsachen entspricht, soll Blair zum Verhängnis werden
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Sehr gut, dass in England auch auf der politischen Bühne mal etwas passiert. In letzter Zeit bin ich von diesem Land positiv überrascht, dass die Bevölkerung und die Politiker sich nicht so einfahc gleichschalten lassen, wie das beim großen Bruder in Übersee geschieht. Die Umfragenwerte Blairs sind durch die Krise ja bereits massiv gesunken, und jetzt steht er wirklich massiv unter Druck. Selbst wenn das Verfahren nicht eingeleitet wird, ist der weitere Rufverlust enorm.
PS: Auch in den USA werden bereits vereinzelte Vorwürfe der systematischen Wahrheitsverdrehung laut (mehr)
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Sehr gut, dass in England auch auf der politischen Bühne mal etwas passiert. In letzter Zeit bin ich von diesem Land positiv überrascht, dass die Bevölkerung und die Politiker sich nicht so einfahc gleichschalten lassen, wie das beim großen Bruder in Übersee geschieht. Die Umfragenwerte Blairs sind durch die Krise ja bereits massiv gesunken, und jetzt steht er wirklich massiv unter Druck. Selbst wenn das Verfahren nicht eingeleitet wird, ist der weitere Rufverlust enorm.
PS: Auch in den USA werden bereits vereinzelte Vorwürfe der systematischen Wahrheitsverdrehung laut (mehr)