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In Hongkong kam es erstmals seit der Rückgabe der britischen Ex-Kolonie an China zu einer Massendemonstration gegen die neuen Herren. Mehr als 100.000 Menschen demonstrierten heute gegen die Einführung eines neuen Komplex von Sicherheitsgesetzen. Diese sollen der Polizei bessere Methoden gegen Umstürzler geben. So kann Sie, Gerichtszustimmung vorausgessetzt, Wohnungen verdächtiger durchsuchen. Auch die Pressefreiheit wird beschnitten, wenn es um systemkritische Aussagen geht.
Die Hongkonger sehen dadurch die bei der Rückgabe zugesicherten Sonderrrechte bedroht, die ihnen trotz der Zugehörigkeit zu China gewisse demokratische und Bürgerrechte gewähren. Außerdem fordern sie endlich eine selbstgewählte Lokalregierung, die derzeit fast komplett aus Peking diktiert wird.
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Die zum Teil vage formulierten Paragrafen geben unter anderem der Polizei das Recht, Wohnungen zu durchsuchen, wenn sie jemandem der "Subversion" verdächtigen.

Prima...derartiges kennt man doch bereits von anderen, in der Staatsstruktur fest verankerten "Polizeikräften"...

Die chinesische Regierung will sich halt dieses "Dorns" entledigen - 7 Millionen demokratisch orientierte Chinesen könnten einen viel zu gefährlichen Einfluss auf die restlichen Abermillionen haben. Schade, das es in unserer Zeit immer wieder zu solchen Aktionen kommen muß. Sei es dieses Beispiel, oder das Rücksichtslose Verhalten der Amerikaner, oder die Verelendung der dritten Welt - die Menschheit ist weit weniger fortschrittlich als sie es sich zugestehen will, auf allen sozialen Ebenen.