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So 16. Sep 2001, 17:03 - Beitrag #1 |
Was liegt außerhalb des Universums?Was umgibt das Universum? Was liegt außerhalb. Wo hört es auf? Das Universum kann einfach nicht unendlich groß sein. Es muss einfach irgendetwas geben, dass man erreicht, wenn man das ganze All durchqueren würde. Was meint ihr?
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So 16. Sep 2001, 17:13 - Beitrag #2 |
Hi floy14,
da gibt es nichts, sonst wäre es ja noch Universum... Gruß, Orald |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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So 16. Sep 2001, 17:19 - Beitrag #3 |
Ich denke, dass der menschliche Verstand es sich einfach nicht vorstellen kann, ob das Universum nun unendlich ist oder ob es von irgendetwas umbeben wird.
Ich denke, dass es vielleicht so sein könnte, dass wenn wir immer weiter reisen, wieder an den Anfangsort der Reise kommen werden. Also praktisch als ob man die ganze Zeit im Kreis gehen würde, jedoch ist das Universum keine flache Abbildung, sondern 3 dimmensional und somit kann man in wirklich alle Richtungen reisen und diese Theorie wid somit geschwächt. Es gibt nur eine Möglichkeit es herauszufinden, wir müssen Anfangen dem Universum "hinterherzureisen". Dies wird jedoch noch ein paar Jährchen ![]() ![]() ![]() P.S. gehört das nicht ins Science Fiction Forum ![]() |
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So 16. Sep 2001, 18:09 - Beitrag #4 |
soweit ich weiss ist das Universum aber nicht 3-dimensional, sondern mindestens 4-dimensional... und wenn mich nicht alles täuscht geht man davon aus, dass es sogar noch mehr dimensionen sind... damit leute wie wir aufhören, darüber nachzudenken
![]() ausserdem expandiert das universum... und zwar mit lichtgeschwindigkeit, wenn mich nicht alles täuscht... das heisst, man wird nie an den rand kommen und selbst bei star trek bewegt man sich nur innerhalb unserer galaxie, genauso bei Babylon 5 etc... alles andere wäre nicht nur weit hergeholt, sondern reine spinnerei ![]() |
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So 16. Sep 2001, 18:14 - Beitrag #5 |
Hi Anfauglir,
was das mit den Dimensionen angeht, da gibt es nicht einmal eine richtige Definition, was eine Dimension, außerhalb der 3. überhaupt sein soll. (Allerdings fehlt es nicht an diffusen Vorstellungen) Was die SF-Serien angeht: das hat doch alles nicht viel mit der Realität zu tun. Spinnerei kann man das meiste da auch nennen, und wenn man es nicht tut, dann kann man doch mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen. Hyperraum und Wurmlicher können doch auch Galaxiesprünge realisieren, wenns sowas überhaupt gibt.. Gruß, Orald |
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So 16. Sep 2001, 18:47 - Beitrag #6 |
Hallo, habe das Thema mal hier her verschoben, weil es meiner Ansicht nach besser Passt.
Gruß Elfhelm |
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So 16. Sep 2001, 18:53 - Beitrag #7 |
Im Moment sollen es 11 Dimensionen sein...
Die am weitesten verbreiteten Theorien sind: 1. Man kommt an eine Barriere, durch die man nicht durchkommt, dahinter ist nichts (?) 2. Man kommt wieder am Ausgangsort an 3. Es gibt unzählige Universen, die nebeneinander und ineinander liegen |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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So 16. Sep 2001, 18:57 - Beitrag #8 |
Hi Traitor,
mathematisch, bzw. von meinem Beruf als Programierer her gesehen, kann ich n-Dimensionale Arrays erstellen. Eine Grenze gibt es da für mich nicht. Gruß, Orald |
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So 16. Sep 2001, 18:59 - Beitrag #9 |
naja, jeder kann n-dimensionale arrays erstellen... is mit TP ein wenig kompliziert, aber es geht
![]() aber das war was ich meinte... auch wenn die konkrete vorstellung von den dimensionen fehlt, so lassen sich scheinbar abschätzungen oder besser berechnungen durchführen, die genaueren aufschluss bieten. |
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So 16. Sep 2001, 19:05 - Beitrag #10 |
genau: aber warum soll das mit TP kompliziert sein??
Gruß, Orald |
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So 16. Sep 2001, 19:09 - Beitrag #11 |
Die 11 Dimensionen meinte ich in Bezug auf die aktuellen Theorien der Physiker über das Universum. Genau verstehen tue ich das auch nicht, es heißt immer die Dimensionen n>4 wären eingerollt oder sowass...
Außerhalb der vierten! Die Vierte ist als Zeit-Dimension der 4dimensionalen Raumzeit nämlich klar definiert. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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So 16. Sep 2001, 19:17 - Beitrag #12 |
Hi Traitor,
daß die vierte Dimension als Zeit definiert ist, gilt noch nicht allzulange, und auch nicht für jeden. Oft wird Dimension im Sinne von Paralleluniversum verstanden u.a. Definieren kann man viel. Ob einem die Leute folgen, ist eine andere Sache. Handfest sind meiner Meinung nach die ersten 3, mit der Zeit, das ist für mich Plausibel, aber Ansichtsache, und alles weitere sind mathematische Konstrukte, und da gibt es meines Wissens keine Beschränkung. Gruß, Orald |
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So 16. Sep 2001, 19:22 - Beitrag #13 |
Man muss hier klar zwischen Wissenschaft und Fiktion trennen. Wissenschaftlich gibt es zwei Möglichkeiten zur Betrachtung des Begriffs "Dimensionen": Mathematisch: abstrakte Rechengebilde, theoretisch unendlich viele Physikalisch: bestimme Eigenschaften des Universums, je nach Theorie 4 bis 11 im Moment In Science Fiction und Fantasy dagegen wird oft "Dimension" als Parallleluniversum übersetzt, was aber mit dem wissenschaftlichen Begriff nichts zu tun hat (sieht man mal davon ab, dass eine neuere Theorie sagt, die "eingerollten" Dimensionen 5+ würden sich über schwarze Löcher in andere Unviersen erstrecken. Alles furchtbar kompliziert. |
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So 16. Sep 2001, 19:36 - Beitrag #14 |
Hi Traitor,
ich würde mal sagen, in gewissen Bereichen der Modernen Physik, ist auch eine Menge an Phantjasie vorhanden... Wie gesagt: 11 Dimensionen, kann ich nicht nachvollziehen... Vielleicht kannst du meine Bildungslücke da ja schließen? Gruß, Orald |
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So 16. Sep 2001, 19:39 - Beitrag #15 |
ich hab die erfahrung gemacht, dass es bei der konstruktion eines feldes in TP schnell vorkommt, dass "zuviele variablen" freigeschaufelt werden
ist mir aufgefallen, als ich ein 1-dimensionales feld mit einigen hunderttausend elementen erstellen wollte... ging nich, 20,000 oder so war maximum... |
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So 16. Sep 2001, 19:42 - Beitrag #16 |
[off topic]
@ Anfauglier, soviel Speicherplatz reserviert man ja auch nicht! Dafür gibt es dynamische Listen mit Pointern, und die Kannst du auch verschachteln. Gruß, Orald [/off topci] |
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So 16. Sep 2001, 20:44 - Beitrag #17 |
dessen bin ich mir durchaus bewusst, aber wenn du versuchst, ein n-dimensionales feld zu errichten (sagen wir n=100) und dabei für jede deimension eine sinnvolle menge speicherplatz zu reservieren, wirst du auf problemchen stoßen
![]() ansonsteb würd ich mich auchmal dafür interessieren, wie ich mir eine höhere dimension vorzustellen habe... interessant finde ich immer den vergleich mit den 2-dimensionalen leuten auf dem blatt papier... ![]() |
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Mo 17. Sep 2001, 14:23 - Beitrag #18 |
@Traitor
Zur Mathematik: Ich erinnere nur an den ersten Satz von "Geometry" aus Problem Solving Strategies: "We consider a space with any number of dimensions", da wo viele aussteigen *g*. Zur Physik: Ich glaube, sie sind schon bei mehr als 11, m. W. sogar schon bei über 20. Aber im Moment ist das noch theoretische Physik und nur dafür da, dass die Rechnungen stimmen *g*. Nur wenn man etwas weiter mit String-Theorie etc. ist, wird man das wohl auch experementell überprüfen können. @Orald Ich weiß auch nicht genau, wie diese definiert sind. Nur würde ich sie nicht als Phantasieprodukt bezeichen. Natürlich kann es sein, dass die Theorien nicht stimmen, es kann aber auch gut sein, dass diese Anzahl von Dimensionen nötig ist, um die Position im Universum genau zu bestimmen. Vielleicht sind unsere jetzigen Positionsbestimmungen in Wirklichkeit nur Näherungswerte und sehr mehrdeutig. Aber Stephen Hawking hat in seinem neuem Buch "Das Universum in der Nußschale" etwas darüber geschrieben. Ich habe es aber noch nicht gelesen. Übrigens muss ich euch in meiner Funktion als Moderator noch verwarnen, die Diskussion über die Implementierung von Arrays in TP in der Coder Zone weiterzuführen (wenn ihr sie weiterführen möchtet). Padreic |
Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
"Dass es ein Vergessen gibt, ist noch nicht bewiesen; was wir wissen, ist allein, dass die Wiedererinnerung nicht in unserer Macht steht." (Friedrich Nietzsche) |
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Mo 17. Sep 2001, 14:35 - Beitrag #19 |
Hi Padreic,
die TP Diskussion wollte ich nicht mehr weiter ausführen, deshalb hab ich es bei dem kleinen off-Topic belassen, sorry. Ich halte von Hawkins nicht viel. In den letzen Jahren hat er eine menge Zeug über Metapysik u.a. verzapft, was ihn mir recht unseriös erscheinen ließ, und ich hab mich nicht weiter mit ihm beschäftigt. Sicher kann es mathematische Konstrukte von Dimensionen geben, so wie in der Informatik. Der Begriff meint dann aber etwas anderes, als der landläufig gebrauchte. Diese Sinnverschiebung beginnt schon bei der Definition der Zeit als 4. Dimension, da man gewöhnlich nur die rämlichen Erfahrungen als Dimensionen bezeichnet. Viele diese modernen physikalischen Theorien erachte ich als stark phantastisch, aber ich gebe dir recht, warum soll sich nicht auch mal eine als wahr erweisen. Gruß, Orald P.S. ich bin sowieso anhänger der Holwelttheorie. Die Erde ist ein Holraum innerhalb der sog. schwarzen Materie... ![]() |
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Mo 17. Sep 2001, 14:49 - Beitrag #20 |
Die theoretische Physik geht noch immer von maximal elf Dimensionen aus, ich habe in "Spektrum der Wissenschaft" auch schon von zehn gelesen, bei zwanzig sind wir aber noch lange nicht.
Diese Dimensionen werden auch nicht willkürlich gewählt, sie werden gezielt eingesetzt, um bestimmte Vorgänge im Universum zu erklären. Das wir uns dabei die Dimensionen größer drei oder maximal vier nicht vorstellen können, spielt dabei keine Rolle. Die Physik arbeitet auch mit eindimensionalen Strings, deren Existenz im Raum auch schwer fassbar ist. Dass die theoretische Physik in diesem Bereich aus viel Fantasie besteht, ist unbestritten, allerdings sind es keine reinen Hirngespinste. Was Science Fiction betrifft so muss man klar sagen, dass viele Zweige der Wissenschaft sich dort Anregungen und Idee holen, dieses Genre ist daher - im Gegensatz zum reinen Fantasy - für die Wissenschaft von nicht geringer Bedeutung. Die wissenschaftlichen Untersuchungen zum Beamen beispielsweise, die in großem Umfang betrieben werden, kommen, ob man es nun glaubt oder nicht, von Star Trek. Gerade damit, dass sich das Genre nicht nur an dem orientiert, was derzeit machbar ist, sorgt es für eine gewisse Innovation und gehobenere Texte des Genres wie die von Isaac Asimov geben auch durchaus Anlass zur Reflektion unserer Zeit und von derzeitigen Entwicklungen und Trends. Mit freundlichen Grüßen Monoceros |
Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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