Ich glaube, sie wollen nur sagen, dass der "Hersteller"/Endverpacker dieser Salzsorte aus Spanien kommt und dort dem kulinarischen Trend des "neuen Spanien" angehört. Aber was wäre ein Webshop auch ohne verschwurbelte Werbung.
Bei den Manganoxiden ist laut Wikipedia Braunstein auch wasserunlöslich, wäre also auch kein Kandidat für echte Kristalleinbindung, der Rest scheint eher exotisch zu sein. Strukturelle Grobheit muss für rein mechanische Mischung auch kein Problem sein, Salz kann in Nichteinkristallform ja um so einiges rumwuchern.
Dann habe ich aber noch einen
Laden gefunden, der den Produktionsprozess genauer bekannt gibt:
Das schwarze Hawaii Salz von der Insel Molokai verdankt seine Farbe vulkanischer Aktivkohle. Die Aktivkohle wurde in die Verdunstungsbecken gegeben, so dass sich die Salzkristalle mit der mineralreichen Aktivkohle verbinden konnten.
Jetzt ist also plötzlich das Salz nicht mehr vulkanisch, sondern kommt aus einer Saline, aber dafür ist jetzt die Kohle vulkanisch. Hauptsache Vulkan.

Und "aktiv" ist eh immer gut. Aber feines Kohlepulver in eine Saline kippen und das auskristallisierende Salz drankleben lassen, klingt doch schon realistisch.
Hier hätten wir außerdem noch ein
etwas spezielleres Schwarzsalz, das mir aber eher rot vorkommt, mit Natriumsulfid und Eisensulfat als Farbgeber.