Harameins Einheitsfeld

blah blah blubb oder der Über-Einstein, auf den alle gewartet haben?
http://www.sein.de/geist/weisheit/2013/ ... hysik.html
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Die Web-Matrix ist ein grosses allgemeines Board, dessen Themenspektrum von Politik ueber Liebe, Filme, Literatur und Computerspiele bis zu Fussball geht.
https://matrix.computeronkel.com/
Zitat von RationalWiki:the only people who take him seriously are the kind of people who listen to Coast to Coast FM.
Haramein selbst behauptet, seine Prognosen wären näher an den gemessenen Werten als das Standardmodell
Was die Möglichkeit von Genies angeht - und die Fraglichkeit von Geniekult mal ausgeklammert - wenn eines auftaucht, ist es da. Man braucht diese Möglichkeit methodisch weder zu berücksichtigen noch auszuschließen, es sind solitäre Gestalten - aber das Argument der methodischen Inexistenz ersetzt nicht die Notwendigkeit, den Einzelfall zu überprüfen, zumindest solange nicht, als die Existenz von Genies nicht gegen irgendwelche Naturgesetze verstößt. Einstein hinterher hoch leben zu lassen, ist keine Kunst.
Das Standardmodell ist äußerst gut in seiner Übereinstimmung mit Experimenten.
Für einen kundigen Wissenschaftler ist laienhafter Unsinn üblicherweise leicht zu erkennen.
Wenn es nicht dem Fachpublikum auffällt, so liegt es sicherlich außerhalb meines Fachgebiets außerhalb meiner Fähigkeit, ein solches Genie zu entdecken. Deswegen kann ich einfach feststellen: Außerhalb meines Fachgebiets muss ich keine Einzelfallbeurteilung treffen, wenn es nicht schon angesehene Vertreter dieses Fachs gibt, die das etwaige Genie unterstützen.
Das wiederum darf nicht verwundern, weil ja alles, was im Rahmen des Standardmodells (SM) nicht erklärt oder abgeleitet werden konnte, so gesetzt wurde, dass es zu den Experimenten passt. Das ist wie eine Prophezeiung auf die Farbe des nächsten Autos auf der Gegenfahrbahn, wenn die Farbe erst eingesetzt wird, nachdem es vorbei gefahren ist. Darin liegt ja auch einer der Hauptkritikpunkte am SM, das eben nicht imstande ist, seine eigenen Voraussetzungen zu klären.
Na ja, das dürfte eine Mentalitätsfrage sein; diese Art von Autoritätsvertrauen ist mir fremd.
Ernstzunehmende Wissenschaftler in den USA können davon ein Liedlein singen. Die haben über Intelligent Design solange gelacht, bis es beinahe zu spät war; man darf gespannt zuschauen, ob sie da wieder raus kommen.
Aber insgesamt sind es doch nicht sehr viele willkürliche Parameter im Standardmodell. Auch die Newtonsche Physik musste die Gravitationskonstante voraussetzen -- das heißt nicht, dass man sie nicht erstens in ihrer Eleganz bewundern kann, und zweitens überrascht sein kann, wie gut sie funktioniert.
In der Physik gibt es aber einen relativ großen Wissensstand, der Konsens ist
Das spielt sich dann außerhalb ihres wissenschaftlichen Systems ab.
iirc sind es gut 30 frei angepasste Parameter im Standardmodell gegenüber einem bei Newton. Für mich reduziert das die Eleganz und Erklärungsmächtigkeit des Modells erheblich. Im Grunde ist es damit nur noch eine Beschreibung des erfassten Ist-Zustands, aber keine Erklärung mehr (was übrigens auch sehr viele Physiker beklagenswert finden).
das ist zweifellos so, und in den Grenzen wissenschaftlicher Aussagegenauigkeit halte ich das auch für angemessen. Aber an den Grenzen des Wissens, wo Theorien und Hypothesen ihre scharfe gegenseitige Abgrenzung verlieren, bin ich mit Konsens als Argument lieber vorsichtig. Wir wissen, dass es einige Probleme mit den bestehenden großen Theorien gibt, sowohl hinsichtlich ihrer Reichweite als auch ihrer Vereinbarkeit.
Die Welt ist eben nicht nur Wissenschaft.
Wikipedia-Artikel Standardmodell• Hat das gefundene Higgs-Boson die vorhergesagten Eigenschaften und gibt es weitere Higgs-Bosonen?
• Warum haben die fundamentalen Wechselwirkungen so unterschiedliche Kopplungsstärken und was ist mit der Gravitation?
• Die CP-Verletzung allein kann die beobachtete Materie-Antimaterie-Asymmetrie im Universum nicht erklären.
• Warum gibt es gerade drei Generationen (mit je zwei Flavours) von fundamentalen Fermionen?
• Das Standardmodell beinhaltet 18 freie Parameter, die man bisher durch Messung bestimmen muss. Lassen diese sich aus einer allgemeineren Theorie vorhersagen?
Zitat von reviewer2:This manuscript contains trivial mathematics and algebraic manipulations expresed as more important than they are.
The manuscript is filled with nonsensical sentences without proper definitions etc.
If there is an explanation, why the product of proton charge and Schwarzschild radii is about equal to the square of Planck length, it not given in this manuscript, where is explained nothing.
This text should not be published.
One should not publish this kind texts as science.
Und du scheinst eine sehr spezifische, mir aber nicht klare Vorstellung davon zu haben, was "das Standardmodell" sein soll. Das Standardmodell enthält "die Eichtheorien". Es enthält den Elektromagnetismus und "die Quantentheorie".
"Eichtheorien" passen eigentlich gar nicht in die Aufzählung, da das weder ein Eigenname noch ein "Theorienfeld" in einem thematischen Sinne ist. Eichinvarianz ist einfach eine mathematische Eigenschaft