Résonaances:
The central value of the positron fraction in the highest energy bin is one third of the error bar lower than the central value of the next-to-highestbin. This allows the collaboration to conclude that the positron fraction has a maximum and starts to decrease at high energies :]
Ganz so schlimm scheint es aber nicht zu sein, zumindest im Abstract behaupten sie nur "above ∼200 GeV the positron fraction no longer exhibits an increase with energy", nicht "nimmt ab". Das "High Statistics Measurement" im Titel nehme ich ihnen von den Plots her aber auch nicht ab, würde auch eher wie Jester sagen, dass die Daten noch so grob sind, dass es eher überraschend gewesen wäre, wenn ein populäres Modell nicht dazu gepasst hätte. Ich werde aber nochmal genauer in den Originalartikel reinlesen.
Letztlich sind diese Positronen-Messungen leider genauso indirekt wie die Gamma- und sonstigen Überschuss-Messungen, die seit einigen Jahren immer wieder durch die Szene geistern - selbst wenn die Statistik irgendwann tadellos wird und systematische Messfehler fast ausgeschlossen sind, ist es noch sehr schwer, alle "gewöhnlichen" astrophysikalischen Erzeugungsmechanismen (in diesem Fall: Pulsare, Sekundärstrahlung von extragalaktischen Hochenergieteilchen) auszuschließen. Auf DM kann man dann fast nur per Ockham schließen, wenn die Alternativmodelle zu sehr an den Haaren herbeigezogen wirken.