Paleo-SETI

Von der Genetik bis zur Quantenphysik, von der Atomkraft bis zur Künstlichen Intelligenz. Das weite Feld der modernen Naturwissenschaften und ihrer faszinierenden Entdeckungen und Anwendungen.
Elfhelm
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Mo 6. Aug 2001, 10:37 - Beitrag #1

Paleo-SETI

Hergestellt Dank Padreic.



Padreic

Paleo-SETI
Es gibt eine These, nach der vor langer langer Zeit Außerirdische auf die Erde kamen, genauer gesagt in die Gegend des arabischen Raumes, wo auch die sumerische Kultur entstand. Viele Fragen könnten dadurch zu beantworten sein, wie z. B. die Kultur der Sumerer entstand und wie sie so entwickelt war. Dazu ein paar Links:

http://www.alien.de/doernenburg/
http://heavenandhell.2xs.de/ - der Thread im Enlightment-Forum "Unsere göttliche Seite"
http://www.eridu.de/ - vor allem gute Links
http://homepage.ntlworld.com/m.hurley/index.html - historische Kunstwerke

Diese These ist bis heute sehr umstritten, doch wird sie auch von seriösen Wissenschaftlern als nicht unmöglich anerkannt.

Padreic

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Orald

Hallo Padreic,

seriöse Wissenschaftler?
Woran erkennt man denn die? Evlt. daran, daß sie solche Thesen nicht vertreten?

Bitte schlag mich jetzt nicht...


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Gruß,
Orald

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BluesBrother

Padreic
Ich will ja nicht nörgeln, aber das gehört wohl eher in das Forum für Grenzwissenschaften
Das hört sich so nach diesem selbsternannten "Wissenschaftler" van Däniken an.....
Da brauchte man auch nur ein paar Jährchen warten, um dann von echten Forschern und Wissenschaftlern aufgeklärt zu werden....


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Fürst Ecthelion

Nix gegen Däniken, der gute Mann hat mich schon oft zu Schmunzeln gebracht ;-))


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Feuerkopf

Nun, nur weil die Theorien eines E. von Däniken abenteuerlich anmuten und Zecharia Sitchin noch einen unglaublichen Schritt weitergeht in seinen Interpretationen, ist es doch billig, alles als Stuss abzutun.

Gerade im Bereich der alten Kulturen gibt es mehr ungelöste Fragen als Antworten.
Niemand weiß, woher die Sumerer plötzlich kamen. Es ist unglaublich, welche intellektuellen Fähigkeiten dieses Volk aufwies, sie hatten Schrift, hochentwickelte Mathematik und einen Götter"olymp", der tatsächlich sehr lebensnah und verblüffend war.
Es macht neugierig, sich mit ihnen zu beschäftigen, denn vielleicht hält diese alte Kultur tatsächlich Antworten parat, die uns zumindest unbequem sind...


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BluesBrother

Feuerkopf
Nun, dann bin ich halt billig
Solange mir nur mit grauen Theorien gekommen wird, habe ich meine Zweifel. Der Mensch neigt halt im Allgemeinen dazu, Dinge, die er nicht fassen kann, in den Bereich Glauben zu verschieben.
Egal ob es nun Gott ist, oder die kleinen grünen Männchen. Nur weil wir nicht wissen wie eine Kultur entstanden ist, weil uns noch die Rahmendaten fehlen, bedeutet dies nicht unweigerlich das es Ausserirdische gibt.


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Fürst Ecthelion

@BB
Also man kann über Däniken ja sagen was man will, aber seine Ansätze sind durchaus gerechtfertigt, auch wenn er für meinen Geschmack ZU viel interpretiert, er sucht krampfhaft nach der Wahrheit, ein echter Moulder hat :-)

Aber wenn man sich wirklich mal intensiv mit den Alten Kulturen beschäftigt, dann wird man schnell feststellen, dass da vieles SEHR merkwürdig ist, was sich nicht mit normaler Evolution erklären lässt. Die Sumerer sind nur ein Beispiel. Es gibt viele, die eigentlich schan fast keine anderen Schluß mehr zulassen, als dass da jemand von "außerhalb" nachgeholfen hat!
Jede Kultur hat Götter, nur nennen sie nicht alle Götter, die meisten nennen sie Lehrer (wie die Inkas), oder Geister (wie die Aboriginies). Diese Geister oder Lehrer kamen und kommen in so gut wie jeder Kultur vom Himmel. Die Aboriginies sprechen es sogar ganz konkret aus: "Die großen Geister, die Uanchinats (weiß nicht wie man das schreibt), unsere Lehrer kamen in der Traumzeit vom Himmel in großen fliegenden Booten und lehrten uns das Leben".
Damit endete die Traumzeit der Aborginies und sie erwachten, weil ihre Lehrer ihnen die Augen geöffnet hatten (im wahrsten Sinne des Wortes). Die Mythen der Aboriginies lassen fast keinen anderen Schluß mehr zu, als dass diese Besuch hatten. Das war vor etwa 10.000 Jahren, also genau die Zeit etwa, wo alle großen Kulturen ihre "Kontakte" hatten. Das KANN kein Zufall sein.
Das Wissen der gesamten Menschheit kam fast "über Nacht".
Um 5 vor 12 "Steinzeit" und um 12 war die Kultur der Sumerer plötzlich da?. Woher hatten sie ihr plötzliches Wissen?
Eine solcher Massensprung in der Evolution hat es nie zuvor gegeben.
Ich jedenfalls bin der festen Überzeugung, dass unsere Kultur stark von außerhalb beeinflusst wurde!

Wer heute noch glaubt, dass es keine Außerirdischen (also kein Leben außerhalb der Erde) gibt, der lebt in der falschen Zeit und kann im besten Falle noch als altmodisch bezeichnet werden.
Die Frage ist ehr, kamen sie zu uns oder sind wir ehr uninteressant. Aber unter all den Millionen Planeten, die es gibt (und von welchen immer mehr und mehr entdeckt werden), soll es kein intelligentes Leben geben, keine Zivilisation, die Raumfahrt betreibt, die technisch soweit entwickelt ist, dass sie das was wir nur als Theorie beherrschen in die Praxis umgesetzt haben, wovon wir nur wenige Jahrhunderte entfernt sind?
Halte ich für weitaus unglaubwürdiger als kleine grüne Männchen ;-)


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Padreic

@Orald
Ich habe nicht gesagt, dass alle seriösen Wissenschaftler die These vertreten. Und seriöse Wissenschaftler sind solche, die sich mit dem Gebiet auch auskennen und sich an wichtige Verhaltensweisen, wie z. B. kein Objekte fälschen usw. halten.
Und ich schlag hier keinen *g*.

@BluesBrother
Grenzwissenschaften? Was hat das mit Grenzwisschenschaften zu tun? Wenn schon könnte man es ins Geschichts- und Politkforum verlegen. Doch das würde auch nicht passen.

Und man kann nicht alles, was einem auf dem ersten Blick etwas seltsam erscheint, gleich als falsch abweisen.

@Eci
Ich kann dir mal wieder voll und ganz zustimmen.

Padreic


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Orald

Hallo Padreic,

ich habe ja nur gefragt, woran man seriöse (übersetzt ernsthafte) Wissenschaftler erkennt, nicht was ein solcher ist.
Ich für meinen Teil halte Wissenschaftler, die bei der Entstehung und zur Erklärung von Kulturen Ausserirdische heranziehen nicht für seriös.

Ein Großteil der populärwissenschaftlichen Betätigungen, welche nicht den wissenschaftlichen Gegenstand, sondern das Publikum im Mittelpunkt haben sind zwar unseriös, aber gerade deshalb unterhaltend und recht beliebt.

Außerdem: wenn du hier keinen schlägst, wo dann?


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Gruß,
Orald

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BluesBrother

Padreic : Du solltest gelegentlich auf meine Smilies achten, die Dir zeigen das ich es nicht zu ernst gemeint habe.
Trotz allem, ohne handfeste Beweise halte ich diese Theorien eher für hilflose Erklärungsversuche.

Fürst : Selbstverständlich halte ich es durchaus für möglich, daß es Leben auf anderen Planten gibt. Die Wahrscheinlichkeit ist ja auch hoch genug. Nur, was wollten Ausserirdische denn bitte in diesem kleinen unbedeutenden Winkel des Universums ? Woher sind sie gekommen ?
Ich schätze Fakten, keine Mutmaßungen. Das bedeutet nicht, das ich diese Theorien rundweg ablehne, aber ich betrachte sie mit Abstand und denke auch mal über die Wahrscheinlichkeit nach.


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Fürst Ecthelion

@BB



quote:
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Nur, was wollten Ausserirdische denn bitte in diesem kleinen unbedeutenden Winkel des Universums ? Woher sind sie gekommen ?
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Dann möchte ich dir etwas auf die Sprünge helfen

a) Der Unbedeutende Winkel des Universums in dem wir leben ist wie so ziemlich jeder Winkel in jeder Galaxie ziemlich belebt, die Sternendichte in unserem Umfeld ist ideal um Leben auf Planeten hervorzubringen.
Daher kann man nicht von Unbedeutsamkeit sprechen :-)

b) Stell dir vor, wir sind endlich technisch so weit, um den Warpantrieb zu bauen (was ja nicht pure SF ist, sondern Hand und Fuß hat!). Stell dir weiter vor, das Erste Erkundungsschiff ("Deep-Space-One" wird es wohl heißen kommt zum nächsten Sonnensystem und stellt fest, dass es eine Planeten mit Leben trägt. Hoch entwickeltes Leben, aber noch in der Steinzeit. Was würde der Mensch nun tun?
Er würde sich als Gott aufspielen und mit seiner "grenzenloser Macht" und seiner "göttliche Gnade" diesen Wesen die Zivilisation bringen. Auf Teufel kommt raus. So wie es der Mensch bislang immer getan hat!
So und nun stell dir vor, die Leute in der "Deep-Space-One" sind die Außerirdischen und wir die Steinzeit-Heinis!
Klingelt da was?


quote:
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Ich schätze Fakten, keine Mutmaßungen.
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Auch ich schätze Fakten, aber erst dann wenn sie durch mich selbst bestätigt sind und erst dann zu Fakten werden, bis dahin sind es Theorien für mich. Das wir Besucher hatten, ist für mich keineswegs Fakt, aber mein gesunder Menschenverstand räumt diesem Ereignis eine nahezu 100%ige Wahrscheinlichkeit ein.
Wenn ich meine eigene Philosophie zu Grunde lege MUSS es so sein, denn:
Jedes Lebewesen ist Teil der Urenergie, welche nur eines im Sinn hat: Sich weiter zu entwickeln. Wir sind die Werkzeuge dazu. Also ist folglich der Sinn alles Leben und aller Lebewesen, sich weiter zu entwickeln. Das geht nur durch Forschung. Ein Forscher würde sich den nächsten heißen "Lichtofen" schnappen und zur Erde düsen nur um nachzusehen, ob seine Spezies die einzige wäre, oder ob da noch mehr ist.
"Woher komme ich, wohin gehe ich". Ich denke, diese Fragen sind der Grundbaustein alles Denkens, ob ich nun von der Erde stamme oder von einem erdfernen Planeten.

Bedient man sich dieser Logik, so gibt es keinen anderen Schluß als zu sagen: SIE WAREN DA! :-))

Ob sie wiederkommen?
Nun, dazu ein Beispiel:
Ein Gärtner pflanzt einen Samen und lässt ihn dann in Ruhe. Irgendwann geht er wieder hin und begutachtet die Pflanze, welch aus der Saat entstanden ist...

Sie WERDEN wiederkommen

Immernoch skeptisch?


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BluesBrother

Fürst
Na, im Verhältnis zur Größe des Universums ist die Milchstraße wohl eher ein blasser Fleck.

Eine so weit entwickelte Menschheit würde gänzlich anders vorgehen.

1. Hätte sie moralisch Fortschritte gemacht, würde sie sich nicht einmischen.

2. Hätte sie wirtschaftliche Interessen, würde sie den Planeten ausbeuten.

3. Hätte sie nichts gelernt, würde sie den Planeten besetzen, die Bevölkerung vernichten und den Planeten besiedeln.

Ich halte ausschließlich die 3. Option für die Wahrscheinliche.

Andere, ausserirdischem Kulturen mögen sich anders entwickelt haben. Aber selbst das erklärt nicht was sie hier wollten. Einem Fehler der Evolution auf die Beine helfen ? Wie edelmütig.
Hätten diese Ausserirdischen tatsächlich den Weitblick und das Wissen gehabt, die Entwicklung des Menschen zu beeinflußen, und wären ihre Ziele tatsächlich edelmütig gewesen, dann dürfte es uns heute nicht mehr geben. Denn wir sind keine Krönung der Schöpfung, sondern der schlimmste Schädling, den dieser Planet erdulden muß. Dies war bereits vor ein paar 1000 Jahren absehbar, und hätte nur eine logische Konsequenz zugelassen, die Ausrottung.

Was nun den Gärtner angeht, manche ziehen einfach um, andere kümmern sich nicht mehr um den Garten. Und gelegentlich müssen auch Haus und Garten weichen, weil eine Umgehungsstraße gebaut wird.

Nein, Du hast mich nicht überzeugt


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Fürst Ecthelion

@BB

Autsch!

Sei mir bitte nicht böse, aber deine Sichtweise über den Menschen ist leider mehr als kurzsichtig!
Ein Fehler der Evolution? Der schlimmste Schädling?

Das sind schon harte Argumente. Wenn du dich selber so siehst, dann muss ich dir leider sagen, dass du dein Leben vergeudest.
Warum beendest du es nicht sofort, denn du bist ja ein schlimmer Schädling, ein grober Fehler!

Der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung, beileibe nicht. Der Mensch ist ein Kind, welches beginnt die Zusammenhänge des Lebens ganz langsam zu erkennen. Einige schneller, andere langsamer.
Wir machen Fehler, schlimme Fehler, aber wir tun auch gutes dabei. Wir sind im kosmischen Masstab Kinder, welche spielen und mit allen Mitteln lernen wollen. Kinder zerstören schnell ohne sich Gedanken darüber zu machen. Das muss so sein, damit die Einsicht kommt. Ohne Fehler keine Erkenntnis, so ist nunmal die Regel. Versuch und Irrtum, die ganze verdammte Evolution läuft so ab. Und wir sind beileibe kein Fehler, sondern ein Versuch nach Oben. Ob der Mensch sich beweisen wird, wird die Zeit zeigen.



quote:
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Dies war bereits vor ein paar 1000 Jahren absehbar, und hätte nur eine logische Konsequenz zugelassen, die Ausrottung.
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Tja, Gott sei Dank ist die Evolution etwas toleranter als du ;-)

Es tut mir leid, aber deine Einstellung zum Leben ist derart negativ, dass du dir wirklich mal Gedanken machen solltest, ob du es für dich nicht verbessern kannst, indem du deine Ansicht über das Leben selbst etwas überdenkst. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass ich ein schönes Leben haben kann, wenn ich überzeugt bin, dass ich ein Fehler oder gar ein Schädling bin.

Vielleicht interpretiere ich dein Posting auch falsch, aber du warst SEHR deutlich und hast SEHR viel von dir erzählt, das muss ich wohl so hinnehmen, und kann dir nur wünschen, dass es dir gelingt aus dieser Sackgasse heruaszutreten!

Sorry, wenn ich dir zu nahe getreten bin, aber dein Posting ging mir wirklich nahe und es tut mir wirklich leid, dass du so denkst.


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BluesBrother

Fürst
Nun, es ist halt meine Sichtweise. Betrachte diesen Planeten wie einen kleinen Schatz. Wunderschöne Landschaften, klare Bäche, Seen und Meere. Eine atemberaubende Pflanzenwelt und einzigartige Tiere. Alles im Einklang. Und dann ist da noch der Mensch, der die Landschaften zerstört und somit die Pflanzenwelt dezimiert, der aus purer Lust am Töten, oder aus kommerziellen Gründen Tierarten fast ausrottet. Der mit seinem zügellosen "Fortschritt" diesen Planeten in nur wenigen Augenblicken in eine Müllkippe verwandelt.

Das, Fürst, sind Fakten. Das hat nichts mit einer negativen Grundeinstellung zu tun. Es gibt nur noch sehr wenige Menschen auf diesem Planeten, die wirklich im Einklang mit der Natur leben, wir gehören bestimmt nicht dazu.

Meine Sichtweise muß Dir nicht leid tun, vierlmehr erwarte ich von Dir stichhaltige Gegenargumente, fang an


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Gruß
Elfhelm

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Mo 6. Aug 2001, 10:38 - Beitrag #2

Fürst Ecthelion

@BB

Ok, das klingt schon weit weniger dramatisch als das andere Posting, das kann ich akzeptieren und teile deise Meinung mit dir zum größten Teil.

Es gibt zwei Sichtweisen, aus denen man das Leben betrachten kann.

Sichtweise 1:

Unser Planet ist unsere Heimat, ein Juwel im Kosmos. Herrliche Natur, einzigartige Tiere etc. Wir leben in dieser Welt, es ist der Platz, an dem wir unser Leben beginnen und beenden.
Wir müssen mit allen Mitteln diesen Planeten schützen um jeden Preis. Wir dürfen nicht Tierarten ausrotten und wir dürfen die Regenwälder nicht abholzen. Wir dürfen uns nicht wie niedere Tiere verhalten und uns mit Raubtieren auf eine Stufe stellen.
Wir sind nur Gast auf diesem Planeten und müssen ihn auch so behandeln.

Sichtweise 2:

Unser Planet ist einer von Millionen, es gibt schlechtere Plätze zum Leben, es gibt bessere Plätze zum Leben. Eben einer von vielen ist unsere Erde. Viele dieser Planeten beherbergen Leben in mannigfaltiger Form, wundervolle Faunen und Floren.
Unsere Erde hat tolle Tiere, anderso sind sie aber genauso toll.
Der Mensch ist ein Wesen von vielen, welcher sich entwickeln will, er ist einer der jüngsten Säugetierarten auf unserem Planeten, einer der am wenigsten entwickelten Arten auf unserem Planeten.
Wir sind wie schon erwähnt Kinder, die sich im "Spiel" entwickeln müssen. Unser Sandkasten heißt Erde. Keine Art vor uns hat derart heftig gespielt wie wir, aber keine Art vor uns hat derart schnell Fortschritte gemacht. Wo gehobelt wird, fallen Späne, gnaz normal. Wer glaubt, wir würden die Natur zerstören, der denke sehr kurzsichtig, denn glaubst du im Ernst, dass etwas, was seit einer Milliarde Jahre Bestand hat sich von "Mücken" wie uns stehcne lassen würde. Rode einen Wald und bauen ein Stand dorthin. Lasse die Stadt 100 Jahre unberührt und schwupps ist sie im Wald verschwunden. Rotte eine Tierart aus und warte 100 Jahre, sie wird in weiterentwickelter Form wieder auftauchen. Fälle den Regenwald, und warte 1000 Jahre und er wird wieder da sein! Der Natur ist es völlig schnuppe, was wir mit ihr tun, denn alles was wir der Natur antun, das tun wir uns SELBST an, denn WIR können nicht ohne Wälder leben, aber die Wälder sehr wohl ohne uns !!
Nicht die Natur wird ausgerottet, nicht irgendwelche Tierarten, sondern WIR werden ausgerottet, von uns selbst. Die Natur wird sich schnell erholen, der Mensch ist nur ein weiter Schritt in der Evolution, eine weiter Hüllenform für unsere Seele.
...

Ich liebe die Natur und ich liebe Tiere und ich achte alles Leben als gleichwertig, aber dennoch vertrete ich Sichtweise 2!


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Feuerkopf

Einfluss von außen?
Mir persönlich wäre eine solche Erklärung nachvollziehbarer, als ein abstrakter Gottesbegriff und eine Ansammlung von evolutionären Zufällen.
Wenn man den Anhängern der Päläo-SETI glaubt, so kamen irgendwann in grauer Vorzeit Humanoide auf diese Erde, und zwar einzig zu dem Zweck, Bodenschätze abzubauen, die ihrer Heimatwelt fehlten.
Sie waren in der Lage, genetisches Material zu manipulieren. Um sich selbst die Arbeit zu erleichtern, schufen sie aus dem Urmenschen, der hier lebte, einen lernfähigen Arbeiter - sie gaben ihm einen Teil ihrer DNA.
Diese Außerirdischen hatten eine extrem lange Lebensspanne, deshalb erschienen sie den Neu-Menschen wie unsterblich. Sie etablierten eine hierarchisch strukturierte Gesellschaft, teilten verschiedene Gebiete der Erde untereinander auf. Deshalb gibt es auch ähnliche Mythologien in unterschiedlichen Ländern.
Die bevorzugten Siedlungsgebiete waren das Urstromtal zwischen Euphrat und Tigris, das Industal und die Niederungen des Nil, denn dort gab es ausreichend Wasser für die Landwirtschaft.
Mit der Zeit passierte das, was immer passiert: Es kam zu "Vermischungen", die Menschen näherten sich genetisch den "Schöpfern" weiter an, wurden intelligenter und vielseitiger.
Die Außerirdischen waren unter einander uneins, wie sie mit ihren Geschöpfen umgehen sollten, einige wollten sie fördern, andere als Arbeitssklaven halten.
Ein großer Einschnitt kam mit der Sintflut, die ja nun wirklich in vielen Kulturen belegt ist. Ein Großteil der Menschen kam um, wenige wurden gerettet, die Geschichte von Noah ist älter als die biblische Variante, hier empfiehlt sich die Lektüre des Gilgamesch-Epos'.
Nachdem sich die Situation wieder normalisiert hatte, entschieden sich die Außerirdischen, die Menschen angemessen zu fördern. Und ab diesem Zeitpunkt explodiert das Wissen!
Es gibt plötzlich ertragreicheres Getreide, Viehzucht, großes Wissen um Mathematik, Astronomie, Astrologie, Handel und Handwerk. Die großen Bauwerke wie Pyramiden und große Tempelanlagen werden gebaut. Es gibt Schrift, Musik und Dichtkunst. Und das viele tausend Jahre vor der Zeitenwende.
Warum die Außerirdischen letztlich wieder gingen - wer weiß...vielleicht brauchten sie uns nicht mehr.
Woher sie kamen? Da gibt es so viele Theorien, ich möchte mich keiner bestimmten anschließen.
Außerdem schließt die Vorstellung außerirdischer Schöpfer nicht etwa Gott aus. Irgendetwas hat schließlich auch sie "gemacht".

Ansonsten verweise ich auf die Links, die Padreic oben gesetzt hat.
Es klingt abenteuerlich, aber nicht unlogisch.


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Orald

Hallo Feuerkopf,

haben nach der Theorie alle Außerirdischen einen mit uns gemeinsamen Genpool, ode war das Zufall, oder sehe ich das völlig falsch?


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Gruß,
Orald

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Feuerkopf

Ich gab wieder, was mir nach der Lektüre der diversen Bücher zum Thema in der Erinnerung blieb. Fehler sind deshalb durchaus möglich.
So, wie ich die Theorie - und ich gebe sinngemäß die Ideen von Sitchin wieder, der in vielen Punkten umstritten ist - verstanden habe, gehen er und andere davon aus, dass das Leben generell von außerhalb auf die Erde gekommen ist.
Sagt Dir Panspermie etwas? Danach sind die ersten Grundsteine des Lebens durch Meteoriten auf die Planeten gekommen, überall gleich eben. Somit wären wir vom Grundsatz her miteinander verwandt.
Ist ja auch verblüffend, dass Pflanzen und Tiere auf diesem Planeten alle auf denselben Grundlagen entstanden sind.


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Fürst Ecthelion

@Feuerkopf

Die Panspermie ist eine gut Theorie ich halte sie für recht wahrscheinlich, aber ich denke, dass die Bausteine des Lebens, nicht aber das Leben selber durch Meteoriten auf die Erde kamen.
Die Bausteine wären dann niedere organische Moleküle aus denen sich dann nach und nach Aminosäuren bildeten, welche das Leben (wie wir es kennen) erst ermöglichen.

Auf der anderen Seite könnten aber die Bausteine genausogut auf der Erde entstanden sein, wie es heute auch noch der Fall ist.

@Orald

Nein, unser Genpool ist definitiv einzigartig, genau wie der Genpool jeder anderen Spezies. Der Art des Genpooles ist von der Umgebung abhängig, in der er entsteht. Ähnliche Umweltbediungungen dürften ähnliche Genpoole hervorbringen. Aber mit Verwandschaft kann man das nicht vergleichen. Affen und Mäuse sind sehr nah vom Genpool mit uns verwandt. Aber andere Spezies dürften einen völlig anderen Genpool haben, da die Evolution überall gleichen Gesetzen gehorscht und laut Chaostheorie alle Spezies grundverschieden sein müssen (nicht wie bei Startreck *g*)

Aber wenn man es aus einer höheren Sichtweise sieht, sind sehr wohl alles Lebewesen im Kosmos miteinander verwandt, bestehen sie doch alle aus ein und der Gleichen Urenergie :-)


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Orald

vom Ansatz her sehe ich keinen großen Unterschied darin, ob das Leben hier auf grund von Chemisch-Physikalischen Reaktionen entstanden ist, oder anderswo. Die Frage nach dem woher bleibt bestehen. Auch wenn Außerirdische hier aufgetacht sind, oder immer noch hier sind, oder was auch immer, für mich hat das zwar eine gewisse Exotik, aber erklären kann das für mich keine mir wichtigen Punkte. Es wirft eher neue Fragen auf und verkompliziert die ganze Angelegenkeit in meinen Augen. Z.B. halt in Bezug auf den Genpool, wenn man solche Ansichten schon vertritt. Dieser ist ja nicht einmal unter nahe verwandten Arten zu Mischformen fähigk, die unterschiedlichen Entwicklungen auf verschiedenen Welten dürften noch viel weiter differieren. Nichtsdestotrotz: Ich lese solche Geschichten, vor allem wenn sie mit viel Phantasie geschrieben sind und eine innere Logik aufweisen immer wieder gern. (Halt der Unterhaltung wegen, und weil sie etwas über die zeitgenössische Voerstellungswelt sagen)

Ganz besonders toll finde ich in diesem Zusammenhang auch Untersuchungen von Raumschiffsichtungen in den verschiedenen Kulturen und Epochen, und wie sehr die zeitgenössische, "empirischen" Wahrnehmung mit der entsprechenden Technik und Weltanschauung harmoniert.


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Gruß,
Orald

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Feuerkopf

Tja, und der überzeuge Anhänger von Paläo-SETI würde jetzt sagen: Natürlich hat jede Spezies ihren eigenen Genpool.
Der heutige Mensch ist aber keine irdische Entwicklung, sondern durch Manipulation entstanden. Wir sind zwar zu über 90 % mit den Schimpansen verwandt, aber - noch ? - nicht kreuzbar.
Angeblich soll es früher aber auch Chimären gegeben haben, auch Riesen und andere unglückliche Kreuzungen.
Wenn man sich ansieht, was heute schon in den Labors möglich ist, so gehe ich davon aus, dass hochspezialisierte Genetiker noch ganz andere Dinge fertigbringen könnten.

Letzendlich kann man doch nur darüber spekulieren, wie sich Lebensformen auf anderen Planeten entwickeln. Wir haben ja bislang nicht mal Kleinstformen auf Mond oder Mars gefunden.

Vielleicht hat es ja eine Spezies gegeben, die nach und nach evolutionäre Impulse auf bewohnbaren Planeten gegeben hat.

Was die Raumschiff-Idee angeht, so ist das ein weiterer spannender Aspekt.
Die biblische Gestalt Hesekiel beschreibt jedenfalls ganz detailliert einen Flug in großer Höhe...


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Fürst Ecthelion

Auch wenn es eine sehr abenteuerliche Theorie ist, so halte ich die gesamte Jesusgeschichte für "von außen beinflußt".
Die unbefleckte Empfängnis Marias= künstliche Befruchtung durch eine hochentwickelte fremde Spezies.
Das Kind Jesus= Mench-Alien-Hybrid, welcher die Fähigkeiten hat Dinge zu bewerkstelligen, die der Mensch nicht oder nur wenig kann (Geistheilungen etc).
Es wäre denkbar dass die fremden Spezies, welche unseren Planeten bis dahin schon sehr oft besucht hat und unsere Entwicklung bedingt hat, etwas dagegen hatte, dass ihre Schöpfung sich wie wilde Tier aufführt und daher so etwas wie einen Botschafter (Jesus) schickten, um den Menschen Einsicht zu geben. Nur war der Mensch noch nicht geistig weit genug gereift dafür und der Plan scheiterte.
Ich denke (sorry Orald) dass ein existierende Gott nicht persönlich kommen würde, um den Menschen irgendwelche Gesetze aufzuoktruieren, eine Spezies, welche unsere Entwicklun geingeleitet hat, würde dies aber mit Sicherheit tun, so wie wir unsere Kinder erziehen. Es gibt alleine in der Bilbel hunderte Beispiele, die man so auslegen könnte (KÖNNTE, nicht müsste ;-)
Ich persönlich glaube, dass die gesamte Bibelgeschichte auf Wahrheit beruht, nur etwas anders, als es der Mensch sehen will.
Was würden wir denn denken, wenn wir grad aus der Steinzeit rauswären und das kämen Raumschiffe mit fremden Wesen, die uns vielleicht sehr änhlich sehen. Wir würden sagen "Gott ist da!". Und deren Botschafter würden wir doch bestimmt "Gottes Sohn" nennen, weil er Fähigkeiten hat, die wir nicht haben.

Würde "Gott" heute mit seinem Raumschiff landen, würden wir ihm doch eine Atomrakete vor den Latz knallen und ihm zum Teufel jagen. Daher zeigen sich unsere "Schöpfer" vielleicht auch nicht mehr, weil sie uns nicht mehr im Griff haben.

Eine abenteuerliche Theorie wie gesagt, aber wie so viele Leute halte ich sie für nicht ganz so abwegig wie manches, was sich bisher als Wahrheit herausgestellt hat!

(mein Jesus war ein Außerirdischer *g*)


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Orald

@ Fürst Ecthelion:


quote:
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Ich denke (sorry Orald) dass ein existierende Gott nicht persönlich kommen würde, um den Menschen irgendwelche Gesetze aufzuoktruieren
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Auch wenns nicht ganz hierhergehört: das Glaube ich auch nicht. Ich denke eher, wenn es einen wirklich liebenden Gott gibt, dann möchte er mit den gelieben Menschen eins werden, so wie das bei liebenden halt mal ist. Und dazu hat ein solcher unendlicher Gott halt ganz andere Möglichkeiten ...
Mit Gesetzgebung hat das NT nun wirklich rein gar nichts zu tun!


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Elfhelm

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Mo 6. Aug 2001, 10:39 - Beitrag #3

Padreic

@Ecthelion
Es kann aber noch einen anderen Gründe geben, warum sich die "Götter" nicht mehr blicken lassen:
1. Sie brauchen uns nicht mehr und wir sind uninteressant geworden oder falls wir noch interessant sind, können sie uns aus der Ferne beobachten.
2.Sie haben sich längst selbst ausgerottet.

Übrigens sollte sich die Menschheit davor hüten, etwas zu stark zu spielen. Denn leider (um sich mal wieder eines Vergleiches zu bedienen) haben die Mücken Maschinengewehre und Sprengstoff erfunden.

@BluesBrother
Ich habe den Smilie gesehen. Nur leider sah ich keinen Sinn in deiner Ironie.

Es war damals wohl nicht unbedingt abzusehen, dass sich die Menschheit so entwickelt. Wenn die Außerirdischen den Genpool der Menschen verändert haben, sowieso nicht. Weiterhin haben sie ja vielleicht erst den Planeten wirtschaftlich ausgebeutet, doch dann haben sie einen moralischen Fortschritt gemacht und es war zu spät das geschehene rückgängig zu machen. Und da haben sie die Kultur gespendet.

Wenn dir das als hilflose Erklärungsversuche erscheinen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben können, halte ich dich für kleingeistig, der kaum etwas denken kann, das über seinen normalen Horizont hinausgeht.

@Orald
Warum hältst du diese Wissenschaftler nicht für seriös? Es ist eine von mehreren Theorien. Wie auch bei allen anderen Theorien dazu, bleiben viele Frage offen. Doch ist diese Theorie durchaus denkbar.

Ich schlage normalerweise niemanden. Höchstens aus Notwehr, zur Übung von Kraft und Geschicklichkeit oder weil mich jemand ziemlich nervt und er sich nicht mit Worten davon abbringen lässt. Aber in einer gepflegten Diskussion wie hier, würde ich nie jemanden schlagen. Das ist einfach nicht meine Art.

Padreic

P. S. Der Thread bringt ja richtig Leben in das Forum!


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Orald

Hallo Padreic,

war ja auch nicht ganz ernst gemeint, mit dem schlagen

Was die Seriösität angeht, hab ich mich doch eigentlich schon ausführlich geäußert. Jeder hat wohl seine Serieösitätsvorstellungen. Bei mir ist das mit dem Vertreten bestimmter Thesen verbunden. Wissenschaft ist in unserem Kulturkreis eigentlich durch das Andwenden spezifischer Methoden definiert. Einfach nur das in den Raumstellen von Thesen und Theorien, sowie das Ausschmücken derselben gehört für mich in den Berich der Fiktion, was ich aber nicht abwerten will.
Ein Wissenschatler, welcher durch seine Bezeichnung einen Anspruch erhebt und diesen dann nicht in klassischer Weise erfüllt, ist für mich kein ernsthafter Wissenschaftler, also nicht seriös.
(Hoffe ich bin jetzt niemandem allzu seher auf den Füßen rumgetrampelt ... )


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Gruß,
Orald

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Padreic

@Orald
Warum nur das in den Raumstellen von Thesen? Hier geht es doch um viel mehr. Man hat sich gefragt, wie man die vielen ungeklärten Fragen lösen kann. Man hat sich gefragt, woher Flugberichte kommen, woher die Götter vom Himmel kommen und wie so plötzlich Kulturen entstanden. Flugberichte und Flugdarstellungen sind Indizien. Für sich gestellt könnte es Unfug sein. Aber es passt irgendwie alles zusammen.
In "deiner" seriösen Wissenschaft ist es doch ähnlich. Man findet Dinge. Man stellt sich dazu Fragen. Man entwickelt eine Theorie, die die Fragen lösen kann und mit den Indizien im Einklang steht. Wie sonst willst du Forschung machen?

Padreic

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Orald

Lieber Padreic,

in deinem zweiten Absatz erkennst du doch indirekt an, daß es eine Wissenschaftsauffassung gibt, in der sich meine und deine Ansicht unterscheidet.
Das hängt aber nicht vom Thema ab. Es gibt Antropologische Betrachtungen, soziologische, Technische, Künstlerische ... Alle Phänomene sind zur Betrachtung freigegeben. Die Methode machts halt. Ein seriöser Wissenschaftler muß meiner Meinung nach zugeben, daß er schlichtweg nicht wissenschaftlich sagen kann, ob es Außerirdische gibt, oder nicht.
Ich hab mich vor einiger Zeit mal etwas intensiver mit der "Out of Africa - Theorie" beschäftigt. Ich bin da zwar nicht mehr auf dem laufenden, aber da fand ich schon einiges an plausiblen Ansätzen über die Menschliche Frühgeschichte, welche sowohl die Evolution, als auch Ernährungswissenschaften, kulturelle Phänomene u.a. erklärte. Das ganze klang war für mich sehr fundiert, von der Logik her einsichtlich und von den Funden und anderen Erkenntnissen her schlüssig. Im Gegensatz dazu habe ich mal einige Artikel von Herrn von Däniken gelesen. Sie waren interessant geschrieben, aber weder von der Methodik, noch von der sonstigen Argumentation für mich transparent.
Wie gesagt, ich kann den Verschiedenen Fiktionen und Phantasievollen Ansätzen durchaus einiges abgewinnen, aber es passt nicht zu meinem Verständnis von Wissenschaft.


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Gruß,
Orald

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BluesBrother

Fürst : Schwierige Sache, diese Hoffnung auf die Kraft der Natur. Wenn wir in der Lage sind, und das sind wir, alles Wasser auf diesem Planeten zu vergiften, so werden wir auch alles Leben töten. Wenn wir einen Atomkrieg führen würden, bei dem das gesamte Kernwaffenpotential eingesetzt wird, hört dieser Planet auf zu existieren. Mann könnte noch mehr Beispiele anfügen, aber ich denke das ist nicht nötig.

Was nun die Wahrscheinlichkeit einer ausserirdischen Einflußnahme angeht, so ist sie durch nichts bewiesen. Sollten diese "Besucher" tatsächlich Bodenschätze ausgebeutet haben, so sollte man doch wenigstens einige Maschinenreste finden. Solange es keine handfesten Beweise gibt, bleibe ich skeptisch.

Padreic : Du hast mir geschrieben :"Wenn dir das als hilflose Erklärungsversuche erscheinen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben können, halte ich dich für kleingeistig, der kaum etwas denken kann, das über seinen normalen Horizont hinausgeht."
Nun, ich denke doch das ich nicht kleingeistig bin, und ich kann sehrwohl über meinem normalen Horizont hinaus denken. Ich frage mich allerdings was Du Dir einbildest, solch beleidigende Wort zu äussern. Lasse lieber Fakten sprechen und nimm Dir ein Beispiel an alle anderen Forumsteilnehmer, die trotz unterschiedlicher Meinungen in der Lage sind freundlich miteinander umzugehen. Solltest Du meine Postings unter Deinem Niveau einstufen, so ignoriere sie doch einfach.

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Padreic

@BluesBrother
Entschuldigung, ich bin ausfallend geworden. Ich fand es nur etwas seltsam von dir, dass du behauptest, dass diese Theorie auf keinen Fall etwas mit der Wirklichkeit zu tun hast, eine Theorie, für die doch einige Dinge sprechen.

@Orald
Wie unterscheiden sich denn unsere Ansichten von wissenschaftlichem Arbeiten? Ich stimme meinem zweiten Absatz voll zu. Du nicht?
Wir reden hier nicht nur von Erich von Däniken. Er ist nur ein Vertreter der Theorie. Nicht alle Wissenschaftler, die die Theorie als Möglichkeit ansehen, sagen auch, dass es auf jeden Fall Außerirdische gibt. Doch die meisten Wissenschaftler sagen, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass Außerirdische existieren.

Ich kann gut verstehen, wenn man glaubt, dass die Theorie nicht stimmt, doch finde ich bestenfalls seltsam, wenn man sie völlig ablehnt. Was hätten die Menschen vor 1000 Jahren zum Urknall gesagt?

Padreic


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Orald

Lieber Padreic,

sei mir bitte nicht böse, aber dieses Thema möchte ich lieber nicht weiter ausführen. Ich habe meine Vorstellungen von dem, was ich für seriös halte, und ich nehme zu Theorien auch gern persönlich Stellung. Hier zu beurteilen ob irgendwelche Wissenschaftler diesem Kriterium entsprechen oder nicht, finde ich müßig.
Wenn mir jemand eine These plausibel erklärt, meinen Fragen antworten kann, und ich im Gespräch eine Kompetenz erkenne, dann bin ich gerne bereit, darauf einzugehen. Solche Äußerungen wie (seriöse) Wissenschaftler haben ... , nehme ich mit einem (von mir aus auch überheblichem) Lächeln zur Kenntnis.

Also wie gesagt, bitte nicht böse sein, wenn du eine konkrete Sachfrage hast, können wir die gerne besprechen.


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Gruß,
Orald

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Gruß
Elfhelm


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