Head Hunters [AT4WW]

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Nightlight
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Mo 4. Jul 2005, 22:15 - Beitrag #1

Head Hunters [AT4WW]

Die Welt, wie wir sie kennen gibt es nicht mehr.
Wir schreiben das Jahr 2231. 26 Jahre nach dem 4ten Weltkrieg.

Das Ende der Welt begann 2150, 10 Jahre nach dem man die Fusion beherrschte.
Nach dem diese Technik zur Verfügungstand, waren die Energie Probleme vorerst gelöst und der Mensch, konzentrierte sich auf den Bereich der Computer und Cybertechnologie.

Der dritte Weltkrieg begann 2190 und ging von Cyborgs aus, die gegen die Normalen Bürger zogen. Dieser Krieg wurde von der Nato, nach 5 Jahren beendet.

Der vierte Weltkrieg, der die Welt zu dem machte was sie heute ist, begann 2205. Und Dezimierte die bis dahin überbevölkerte Welt
(Ca 16 Mill. Menschen) auf knappe 250 Millionen. Dieser vierte Krieg, hervorgerufen durch Wassermangel und beendet durch HHe Fusionsbomben, brachte der Welt die Verschnaufpause die sie brauchte. Da es sich bei der Appokalypse um Fusionsbomben handelte blieb der Radioaktive Niederschlag aus, jedoch verdunkelten die Staubwolken für 10 Jahre den Himmel.


Die Sonne brannte heiß. In den Ruinen ging kaum Wind. Es war eine unwirkliche Landschaft.
Soweit man blicken konnte nur Schutt, ein paar anspruchslose Pflanzen und wieder Schutt. Stahlträger die geschmolzen waren und verglastes Gestein.
Auf einem Hügel, etwas außerhalb der Stadt, stand ein Fahrzeug. Kaum zu sehen ohne ein Fernglas.
~ Ziel gesichtete, Entfernung 2,345 km~
„Windgeschwindigkeit?“
~ 1 Meter pro Stunde~
„Weitere Ziele in der Nähe?“
~ Keine weiteren Ziele in 5 KM Umkreis~
SIL schwitzte, es waren Knapp 40 C° draussen doch im Fahrzeug waren es bestimmt 60 C°.
„Überprüfe Entfernung zum Ziel erneut!“
~Entfernung unverändert bei 2,345 km~
„Heute Kriege ich dich du Bastard.“ Es knackte als sie Durchlud. Sie blickte durch die Optik die D.A. (Death Angel) heranholte. *15 Liter Deuterium und 30 Liter Wasser*
Ihre Hand legte sich um den Griff und der Finger glitt zum Abzug.
Als der Kopf im Fadenkreuz erschien, drückte sie ab. Das Gewehr ruckte als die Treibladung das Projektil auf die Reise schickte. Doch im gleichen Moment lies sich ihr Ziel hinter einen Pfeiler fallen.
„Na, wer wird denn da mich erschießen wollen?“ die Stimme kam aus der Funkanlage im Fahrzeug.
*Wie macht er das nur immer?*
„Heute stirbst du D.A. Schlächter von Vegas!“
„Glaubst du? Glaubst du, du kannst mich töten, wenn du mich schon verfehlst?“
Sil kletterte ins innere des Fahrzeugs und setzte sich auf den Kontrollplatz.
„Willst du wetten?“ es surrte als sich der Turm drehte. Sie schaute durch das Zielsystem.
„Du stehst in der Sonne Darling. Ich habe hier Deckung und Schatten. Wie stets, warten wir?“
Sie verzog ihre Lippen zu einem Lächeln. „Stimmt, du hast Deckung und es ist warm hier, aber ich kann warten.“
Das Zielkreuz passte mit der Deckung überein und langsam hob sich das Rohr.
„Hast du noch irgendwelche letzten Worte D.A.?“ sie fragte einfach aus Anstand.
„Ja, ich werde sie dir aber erst auf deiner Beerdigung sagen“ er lachte kurz, fühlte sich hinter dem Pfeiler sicher vor ihren Gewehrkugeln.
Ihre Hand ruhte auf dem Joystick und der Finger auf dem roten großen Button der 120 Millimeter Kanone.
„Ich denke nicht“ als sich der Button senkte hörte sie ihn Antworten. Doch seine Antwort ging im 2 fachen Überschallknall unter. Dann riss die Nachricht ab.
Das 120 Millimeter Ex Explosiv Geschoss zerlegte den Pfeiler und grub einen 6 Meterlangen Trichter in die Landschaft.
~Ziel eliminiert~
„Das glaube ich erst, wenn ich ihn dort liegen sehe“ Sie nahm den Knüppel zu ihrer Linken. Drehte das Rad leicht nach vorn und der Panzer setzte sich in Bewegung, es wurde angenehm Kühl als sich die Klimaanlage einschaltete.
Ca. 10 Meter neben dem Krater hielt sie an.
Blut bedeckte die Steine genauso wie Schrott und Metall. Sie klappte die Luke auf und blickte hinaus. Dort lag ein Bein, dort ein Arm und dann sah sie, was sie suchte, einen Kopf.
Gewand schälte sie sich aus der Luke und landete sanft auf dem Boden. Ihr Mantel wehte als eine Windböe aufkam, ihre Haare zerzauste als sie auf den Kopf zuging, ihn an den Haaren ergriff und hochhob. „Fühle dich nie zu sicher!“ sie ging zurück und packte den Kopf in die Kühlbox.
„EVA, berechne einen Kurs zurück zur Faktory. Dann bringst du uns dahin. Ich gehe Schlafen.“
~ Verstanden. Editiere Kurs und schalte um auf Autopilot~
SIL verschloss die Luke und schnallte sich im Sitzt an. Danach nahm sie die Manschette des Injektor und legte sie an, während der Panzer schon durch das Gelände fuhr.

Nightlight
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Do 7. Jul 2005, 10:14 - Beitrag #2

~ Aufwachen, wir sind fast. SIL, aufwachen ~

„Was denn, was denn? Bin ja schon wach.“
Müde rieb sie sich die Augen und band sich die Haare zusammen um die Kappe auf zu setzen. Danach entfernte sie den Injektor von den Handanschlüssen.

„Wie lange waren wir unterwegs?“
sie gähnte.

~ 42 Stunden, 34 Minuten ~
die Stimme von EVA (Electronic Vehikel Assistent) klang immer gleich.
SIL löste die Gurte, die sie festgehalten hatte und drehte den Stuhl zum Holobildschirm.

„Gib mir die Karte und zeige unseren Standort sowie den Platzt der Faktory“ der Bildschirm erhellte sich und eine Dreidimensionale Karte erschien.

*Noch ca. 6 Meilen bis zur Faktory. Los geht’s*
Sie nahm den Joystick und die Gefechtsbrille vermittelte ihr einen Plastischen Eindruck des Geländes.

Als sie über den letzten Hügel vor der weiten Fläche fuhr, ertönte das Warnsignal der Abwehranlage, dass sie von Radar erfasst wäre.

„Identifizieren sie sich“
kam eine unpersönliche Stimme aus der Funkanlage.

„SIL, Headhunter.“

„Eva, strahle den ID Code ab, sonnst nehmen die uns auseinander. Scheinen schlecht gelaunt zu sein“

~Impuls abgestrahlt. Warte auf Bestätigung. ~
*Das die meinen Panzer immer noch nicht erkennen nach den 6 Monaten und meine Flagge ist eigentlich auch sehr selten.*

„Eva? Was ist?“
~ Empfange Bestätigungsimpuls~
Der Panzer ruckte wieder an und rollte auf das Haupttor zu.

~ Raketen im Anflug. Antiraketensystem gestartet~
An den Seiten des Panzers fuhren kleine Lasercluster aus, die ihre Strahlen den Niedrigfliegenden Raketen entgegenschickten.

~ Schützen ausgemacht. 6 Feindliche Ziele mit Javelin- Raketenwerfern. Aus 4 Uhr in 40 Metern Höhe. Entfernung 350 Meter ~
„Automatische Zielerfassung aktivieren. Autokanone Feuerfrei.“
~Verstanden! ~
Der Turm drehte sich und das 15 mm Automatik Geschütz begann mit seinem Feuerzauber.

Auf den Mauern, die die Faktory umgaben, hoben sich die Geschützläufe nach der zweiten 6ser Salve Raketen. Nach zwei 120 mm Geschossen lebte nichts mehr an der Fellswand. Trotdem Pulverisierten 6 Weitere Geschosse noch den Felsvorsprung.

Eine der ersten Raketen durchdrang die Raketenabwehr des Panzers und Explodierte als sich ein Teil der Reaktivenpanzerung sich der Rakete entgegensprengte.
Der Panzer wackelte kurz und machte einen Satz nach vorn auf das Tor zu. Das sich sofort hinter dem Panzer senkte als dieser hindurch war.

Noriko
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Fr 8. Jul 2005, 20:47 - Beitrag #3

Eine Vermummte Gestalt wanderte durch die Wüste, man kontne sie nicht hören, nur sehen, fast wie ein Schatten.

Menschen die sich ohne Gefährt oder Geleit rauswagten sind selten geworden, denn sie wurden gerne überfallen.
Mittlerweile war es soweit, das es weit emhr Räuberbanden als Opfer gab so dass sich die abnden enteder um Opfer stritten oder sich zusammentaten um die Karawanen zu überfallen, welche auch sich imemr öfter zu immer größeren verbänden zusammenschlossen.

Der Gestalt war das bewusst und das war es was sie wollte, überfallen werden, denn eine Bande hatte sich hier etwas zu sehr breit gemacht und bedrohte die Versorgungs und Handelswege von New Neapel, dem Hauptsitz des Berlusconi-Clans, und dre Don war nciht sehr erpicht und will diese Bande loswerden, und dies war ihre Aufgabe.

Die Bande sammelte sich auf der Nächsten Düne, Sie wollten eine Karawane überfallen, was hieß, das sie nicht auf sie zu kommen sollten.
"Das werden wir ja sehen" murmelte sie, als sie sie anlegte....
5 minuten später war die bande Geschichte, jeder einzelne Abgeschossen.
Auf die Distanz hatten sie keine chance, es wahre nur Menschen, sie hatten sie nichtmal sehen können als sie wie die Fliegen gefalllen sind.
Nachdem sie ih Kopfgeld eingestrichen hatte verlies sie New Neapel, denn auch hier kontne sie nicht das finden was sie suchte.

Nightlight
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Sa 9. Jul 2005, 10:41 - Beitrag #4

Als sich das Tor hinter SIL’s Panzer mit einem Rums schloss, wurde es wieder still. Die Straßen waren um die Mittagszeit wegen der drückenden Hitze verweist.
SIL griff nach der Kühltruhe und verlies den Panzer.
In dem Büro der HH stelle war es wie Draussen unangenehm warm, trotzdem ein Ventilator versuchte die Hitze etwas zu mildern.
Sie ging zur Annahme für Gewebeproben, identifizierte sich, und gab ihre Beute ab.
~Verbrecher registriert und von der Liste der HH gestrichen. Die Gutschrift von 25 Litern Deuterium und 100 Litern Wasser erfolgt auf ihr Konto~
„Moment bitte, ich möchte mich ja nicht beklagen aber wieso sind es nicht 20 Liter Deuterium und 40 Liter Wasser?“
~Kurz vor dem Tod von „Death Angel, Schlächter von Salem“, wurde das Kopfgeld von 15 auf 20 und von 30 auf 40 Liter erhöht. Möchten sie einen weiteren Auftrag annehmen?~
„Gib mir erst die Informationen dann können wir weiterreden.“
Der Bildschirm erhellte sich und die Informationen flimmerten darüber.
~ Dieser Auftrag entspricht ihren Spezifikationen. Nehmen sie nun an?~
„Ja, das tue ich. Des Weiteren möchte ich 5000 Schuss 15MM Panzerbrechende Munition, 11 120mm EX Explosiv Geschosse, 50 Schuss für ein Mauser ESK ordern. Das macht dann durch den Zuschlag bei der Verteidigung des Faktory Camps hier, 5 Liter Deuterium und 5 Liter Wasser.“
~Bestätigung der Bestellung. Ich buche die Summe von ihrem Konto ab minus dem Zuschlag für ihre Verteidigung~
Am Eingang ertönte ein Summen und 2 Munitionskisten schoben sich heraus.
„Einen schönen Tag noch“
SIL verlies den Bau und transportierte die Kisten mit einem Kran auf den Panzer.
Anschließend kletterte sie von vorn auf den Aufbau, verzurrte die Kisten und führ zu ihrem Quartier.

Noriko
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Fr 22. Jul 2005, 18:39 - Beitrag #5

Defroe Station 03:12 Aussentemperatur: -3°C
Hier ausserhalb des Einflussbereiches der Factory und der Familien herrschte eine trügerische Ruhe.
Defroe war der Stützpunkt des Kartells und eine der wenigen Oasen, welche fast alle unter Kontrolle des Kartells standen.
Da es ein Monopol auf Fördertechnologien haben, können die grossen ncihts weiter tun, als um die Gusnt des Kartells zu buhlen.
Dadurch ist hier Geld und Ware, mehr als alles andere Wert, und zugleich die Kriminalität vergleichbar gering. Hier kontne man alles bekommen, wenn das Geld stimmte.
Nummer Eins war hierhin gekommen um nach 5 Jahren ihren Körper wiedermal Generalüberholen zu lassen, da sie viele "inoffiziell2 Upgrades besaß, würde sie woanders nur Aufmerksamkeit erregen, ausserdem waren dort die besten Mechaniker.
"Hier ihr Geld." sagte sie und verliess den Laden um sich nach Arbeit umzusehen.
Das Kartell vergab oft lukrativeAufträge, und schon war sie fündig geworden: ein Kopfgeld auf Bill the Bomber, irgend son verrükter Bombenleger hier in der Gegend, genau anhc ihrem Geschmack.

Nightlight
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Sa 23. Jul 2005, 01:38 - Beitrag #6

Sie hatte ihr Quartier geräumt. Ihre paar Habseligkeiten in der geräumigeren Kabine des Haubitzenteils untergebracht, die über zwei kleine Schlafräume, ein Bad in dem Dusche und Klo integriert waren und eine kleine Wohnküche. Die Räume lagen im vorderen Teil, daran schloss sich die Computeranlage, der Drehring, und der Motorenraum für den wesentlich größeren Meiler und Umformer. Immer hin war das Gefährt nun etwa 20 Meter länger und ca. 90 Tonnen schwerer.
Raketen besaßen zwar eine Größere Reichweite aber ein Projektil kostete in diesem Zeitalter weniger.
Der Haubitzenteil fuhr auf weiteren zwei Kettenpaaren pro Seite und war mit dem Panzer gekoppelte durch einige Flansche, sowie der Panzerung die sich an den Panzer schob und dort in den vorgesehenen Halterungen einrastete. Ein nachträglicher Einbau, die Truppenschleuse, verstärkte das ganze noch, auch hatte sie sich öfters schon als nützlich erwiesen hatte.

Bis zu ihrem Ziel waren es noch Knapp 160 km als sie an einer einsamen aber wohl gut besuchten Kneipe vorbei kam. Das Personen Infrarot Radar zeigte mindestens 30 Wärmequellen und die Buggys und Motorräder stellten einen schönen Fuhrpark da.
Auf Schleichfahrt, quietschte der Zwitter Panzer zwar kaum aber er machte immer noch genug Krach um ihn für einen LKW zu halten.
Um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen stellte sie den Panzer an die Seite der Kneipe, wo es kaum Fenster gab, also auf die andere Seite des Fuhrparks.
Sie verstaute das P- 90 unter ihrem Mantel, griff nach einem APDS Magazin und sicherte den Panzer bevor sie die Kneipe betrat.
*Schmierige Spelunke aber immer noch besser als der ewige Injektor. Hoffentlich sind mal ein paar gewaschene Kerle dabei*
Der Wind wehte ihr die Haare ums Gesicht als sie durch die Tür trat.
Die Spelunke war noch schlimmer als sie erwartet hatte. Ein Nest voll mit Männern und ohne Frauen. Nun ja, die Frauen, die anwesend waren, konnte man wohl nicht als solche bezeichnen, Muskel bepackt und Chrom starrend wie sie waren.
*Ich hatte eigentlich einen ruhigen Abend erwartet aber was solls* kaum hatte sie zu ende gedacht da lag auch schon die erste hand an Ihrer Hüfte. „Na du Schnuckel“ sie ignorierte einfach die Bemerkungen und setzte sich an die Bar um Kurz darauf einen Drink zu bestellen und ein Zimmer für die Nacht. *Seltener Treff hier aber immerhin gibt es heute genug zu essen* Sie trank den komischen Schnaps in einem Schluck, streckte sich gemütlich und ging die Treppe hinauf, gefolgt von einem etwas größeren Exemplar der Gattung „Homo Sapiens Chromos“ der sich zwar versuchte im unauffällig sein aber es nicht fertig brachte. Sie Ignorierte ihn und als sie die Tür schloss, riegelte, das Licht ausschaltete und sich 3 Minuten hinter der Tür still verhielt hörte sie ihr „Abendessen“ an dem Schloss hantieren.

The_Secret
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Sa 23. Jul 2005, 13:00 - Beitrag #7

Sein Blick wanderte suchend durch die Menge der Männer, die sich in der Kneipe, die er so eben betreten hatte, befanden. Er mochte weder die Leute, noch den Geruch, noch die gesamte Gegend. Orte wie diesen sollte man niederbrennen und die Menschen von dem hier ansässigen Abschaum befreien, doch dafür war er nicht hier. Seine braunen Augen verengten sich zu Schlitzen und er presste die Lippen zusammen, da war er also… Na dann…
Mit einer sehr gekonnten Bewegung ließ sich Julien den Mantel von den Schultern gleiten und enthüllte die Sorte Kleidung, die er sonst nur für… bestimmte… Freunde… anzog…

An einem Ort wie diesen gab es keine Frauen, und wenn doch konnte man sie nicht von den breiten, haarigen, stinkenden Männern unterscheiden, die sich hier aufhielten, da war der Junge Mann doch ein wenig auffälliger. Sein Oberteil bestand aus einem abgerissen aussehenden Hemd, welches Bauchfrei war und natürlich nicht ganz zugeknöpft. Er trug zudem noch einen Netzhandschuh am rechten Arm und darüber eine Sklavenfessel aus billigem Metall. Seine Hose war eine ausgewaschene, sehr eng anliegende Hüfthose, die wirklich sehr tief saß. Fast jeder Mann, an dem er vorbei ging, wünschte sich, dass sie vielleicht ein bisschen tiefer, nur noch ein ganz klein bisschen tiefer sitzen würde.
Die Armbänder an seinem linken Arm klirrten leicht, als er sich an der Bar sehr aufreizend zum Wirt vorbeugte und ihm was ins Ohr flüsterte…
Der schmierige, lüstern dreinblickende Kerl zeigte sich aber freundlich und weiß dem netten jungen Mann den weg zu der Person, die er suchte. Mit festen Schritten suchte Julien sein Opfern nun auf.

„Darf ich mich zu euch setzen?“

„Aber sicher Süßer… wir können aber auch gleich nach oben gehen…“

Nur Mühsam konnte der Giftmischer ein Schaudern und eine angewiderte Miene unterdrücken und lächelte stattdessen anzüglich.

„Ich mag die Betten hier nicht besonders… sie sind so… unkomfortabel… außerdem… mag ich die Sterne… Wir könnten ja rausgehen, uns ein wenig unterhalten…“

Unschuldig klimperte er mit seinen Augen, währen seine Hand leicht über den Handrücken seines Opfers strich…

„Böser Junge, aber wenn du willst…“

Julien ging voran, zwinkerte einem der anwesenden Männer noch zu, ehe er das Lokal verließ.
Draußen, hinter der Kneipe, die weit und breit das einzige Gebäude war, ging es gleich zur Sache.

„So Süßer, wer bist du wirklich? Und was willst du von mir?“

Der Kerl hatte sich vor Julien aufgebaut und an der Wand festgenagelt.

„Ich will ein paar Informationen… natürlich wirst du dafür angemessen entlohnt… ich habe nur leider nicht viel, was ich dir geben könnte…“

„Informationen?“
Julien beugte sich vor und küsste den Mann, dieser bemerkte zu spät, dass ihm dabei eine Flüssigkeit verabreicht wurde.

„Und wer ich bin? Dein Mörder… Nur die Art zu sterben, die bestimmst du jetzt… schnell und schmerzlos, oder langsam und qualvoll, weil ich die Informationen erst aus dir herausbekommen muss…“

Der Mann ging in die Knie, konnte sich nicht mehr bewegen und sah sein Gegenüber fassungslos an. Der Schrecken der Erkenntnis zeichnete sich in seinen Augen ab. Er wusste, wer vor ihm stand.

Sein Hals begann zu schmerzen und sein Bauch verkrampfte sich immer wieder.

„Denk nicht ans schreien, dass Mittelchen greift deine Stimmenbänder an, du kannst nur noch flüstern. Zudem führt es eine Muskellähmung herbei und sorgt dafür, dass du jede Berührung um einiges intensiver spürst. Sage mir was ich wissen will und ich töte dich sofort, oder ich gebe dir noch ein Mittel, was Ohnmacht verhindert und zeige dir, was ich in meinem Medizinstudium gelernt habe…“

Der junge Mann sah dabei immer noch so lieb aus. So unschuldig und seine großen, braunen Augen so sanft, auch wenn das, was dahinter war pure Grausamkeit war.

Nightlight
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Sa 23. Jul 2005, 19:57 - Beitrag #8

Als sie das Fenster öffnete fühlte sie sich ziemlich gut. Nachlanger Zeit war der Typ genau das richtige gewesen. Zu ihrer Verblüffung stand unter dem Fenster das nächste Pärchen. Nur das der Muskulösere Typ vor einem jüngeren kniete. Doch bei genauerem hinsehen schien der Muskelbepackte Typ schmerzen zu erleiden. Durch die Kneipe raus wollte sie nicht mehr. Nicht weil sie sich nicht traute sondern weil sie dort kein Blutbad anrichten wollte. Ihre Sinne rauschten förmlich. Sie glitt aus dem Fenster und landete lautlos hinter den beiden. Ein Schatten der sich kaum von der Wand abhob. Ein gefährlicher Tödlicher Schatten. Nicht die P-90 war daran das Tödliche, sondern die etwas Widerspiegelnden Augen die die Dunkelheit durchdrangen und die Hand, die eine schwarze Klinge hielt. Alles verlief absolut lautlos bis auf das bersten der Tür im Stockwerk über ihnen und die aufgeregten Stimmen. Als sich der erste Kopf aus dem Fenster streckte und zu einem Ruf ansetzte, weil er die Drei von oben sehen konnte, fuhr ihr Arm mit Tödlicher Präzision nach oben. Das Geräusch schien unerträglich laut zu sein als die Klinge sich durch dun Gaumen schob und auf der anderen Seite aus dem Schädel. Ein konvulsives zucken durchlief den Körper oben bevor er zusammensackte und wieder hineinfiel.
Das nächste was durch das Fenster darauf kam war eine Granate die einfach fallengelassen wurde jedoch ihren Weg, bevor sie auf dem Boden kam, wieder ins Zimmer nahm.
„Granate!“ zerriss nun endgültig die Stille jedoch auch ihre Spuren oben im Zimmer.

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Sa 23. Jul 2005, 20:26 - Beitrag #9

Julien zuckte zusammen, seine Augen vor Schreck geweihtet.

"Verflucht..."

Mit einer schnellen Bewegung und sehr geübter Hand verpasste er seinem Opfer eine Injektion in den Hals, die diesen binnen zwei Sekunden tötete und suchte in der Aufregung des Gefächtes das Weite. Er konnte keine Zeugen gebrauchen. Er lief um die Taverne herum zu einem der Wagen. Er hatte seinem Opfer vorher die Schlüssel abgenommen und wollte nun dessen Fahrzeug als Fluchwagen benutzen, doch das wäre wohl doch ehe ungeschickt, schließlich würde man ihn dann sofort für den Mörder halten, der er ja nun auch war, doch wenn man dies außer Acht ließ....
Das bedeutete also vorerst verstecken und da er die ersten Männer aus dem Schankraum rennen sah, kletterte er einfach so schnell es ging auf das Fahrzeug neben ihm und legte sich flach hin, verfiel in völlige Regungslosigkeit. Wenn er Glück hatte würde der Besitzer des Panzers.... moment... Panzer?
Wieder fluchte er innerlich. Bei seinem Glück war die Person, die ihn in seiner Tätigkeit unterbrochen hatte der Besitzer dieses... Gefährtes, doch sich jetzt zu bewegen wäre sein sicherer Tod gewesen, also hielt Jullien still und hoffte, das sich bald eine Fluchtmöglichkeit bieten würde.

Nightlight
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So 24. Jul 2005, 15:02 - Beitrag #10

Während der Schönling seinem Opfer Irgendetwas verabreichte begann es im Oberen Stockwerk zu brennen. Man wirft halt keine HE AP Brandgranaten auf Leute.

SIL verharrte nun nicht mehr. Der Typ fiele vorne über und der andere Kerl bog gerade um die Ecke in Richtung Fahrzeuge. Sie hingegen steckte erst einmal ihren Schallunterdrücker auf das P-90 und entsicherte, bevor sie ihr sprint um die Ecke führte.
Eine Gruppe von 6 Männern, vielleicht auch ein paar Frauen lief direkt auf sie zu und vor der Kneipe versammelte sich der Rest der Leute.
Bis auf ihren Panzer gab es keine Deckungsmöglichkeiten in dem Gelände.
Als sie den Hebel auf AM umstellte drückte sie gleichzeitig noch mit ihrem Ellenbogen auf den verdeckten Druckschalter an ihrem Gürtel.
Brummend sprang der Panzer an und während sich die Luke öffnete hagelten Kugeln auf den 6ser Tross ein, der jetzt total verwirrt dreinblickte.
Der letzte im Tross realisierte gerade noch das es besser wäre Deckung zu suchen, als der Vordermann bereits in die Knie ging.
Dumm waren die Chroms jedoch nicht und so zog der Hinterstehenden den vorderen wieder hoch um ihn als Schild zu benutzen.
Nun, dagegen konnte sie dann wohl nichts Ausrichten doch bevor jemand das Feuer auf den grauen Schatten eröffnete war dieser bereits im Panzerluk verschwunden.
Leben lassen konnte sie jetzt nicht mehr denn die Meute würde sie eher Pfählen als verschwinden lassen.

Mittlerweile schien auch der Rest der Meute vor der Kneipe zu realisieren was los war. Doch man sollte nicht das Feuer aus Handwaffen auf einen Panzer eröffnen der zu stark Gepanzert war, die Granaten jedoch waren nicht mehr so Freundlich.
„Rauchgenerator an. 120mm Geschütz laden und auf das Gebäude ausrichten. Schnellfeuer aus Drei Geschossen.“
~Verstanden. Geschütz geladen. Autokanone 1 und 2 ebenfalls Feuerbereit~
SIL nahm den Geschützstick in die Hand und drehte den Turm bis es knackte.
„Scheiße, was ist das?“
~Wir Haben eine Granate am Turmdrehkranz. Turm Festgefahren. Möglichkeit Turm nach rechts drehen. Schadensmeldung!! Kette 1 linke Seite beschädigt. Nano- Bots sind zur Reparatur Unterwegs~
„Toll, Klasse!!“ sie fletschte die Zähne weil die Granate bestimmt nicht runterfallen würde wenn sie den Turm nach rechts drehte. Und überfahren konnte sie den Haufen auch nicht mehr weil sie sich sonst die Kette abriss.
„185mm Geschützladen! Rohr ausklinken und nach Feuerleitlösung für Jagtbewaffnung schießen, jedoch nur 2 Granaten!
Im hinteren Teil der Haubitze knackte es als sich das Rohr ausklinkte und der Turm sich drehte.
Ein Panzer mit zwei Türmen war halt gefährlicher als ein normaler.
Das Haus explodierte als wäre es ein mit Gas gefüllter Ballon den man anzündete als die Granate einschlug.
Der Panzer selbst ruckte kurz als die Druckwelle kam und hob das 140 Tonnen Gefährt sogar einige Zentimeter an. Doch einen Zweiten Schuss brauchte sie nicht mehr. Die Gebäudeteile hatten den Tross vor dem Haus komplett vernichtet. Holzstücke und Stahlteile, Steine und andere Gegenstände in Faustgröße waren halt schlimmer als normale Schrapnell.
Den Teil des Fuhrparks den sie sehen konnte war entweder umgefallen oder auch zerlegt.

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So 24. Jul 2005, 18:18 - Beitrag #11

//jetzt oder nie....//

Die Person im Panzer würde nach diesem netten Feuerwerk wohl nicht länger an diesem Ort verweilen und da Jullien nicht mit wollte, entschied er sich, jetzt, wo alle anderen tot waren, den Panzer wieder zu verlassen. Als er sich bewegt musste er jedoch feststellen, dass er von einigen herumfliegenden einzelteilen der Kneipe getroffen worden war und sein rechtes Bein höllisch wehtat.
Diesmal fluchte er nicht nur in Gedanken.
Er musste weg, dies war ihm nun deutlicher als jemals zuvor und so nestelte er an seinem Ohring herum, bis er die kleine Phiole daran in den Händen hielt. Das Mittel darin wirkte sofort nach Einnahme und jegliches Körpergefühl ging verloren.
Langsam erhob Julien sich auf alle Viere und kroch zum Rand des Panzerdaches. Dort ließ er sich lautlos hinabgleiten, sah sich noch einmal kurz um und humpelte hinter eines der umgestürzten Fahrzeuge. Dort setzte er sich hin und hoffte, dass seine Existenz unbemerkt geblieben war. Für den Notfall bereitete er schon wieder eine seiner Spritzen vor. Man weiß ja nie...

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So 24. Jul 2005, 20:47 - Beitrag #12

~Prioritätsangabe. Penetrierung des Daches durch eine Person~
„Ah ja, und das sagst du mir erst jetzt?“
~Nach der Wahrscheinlichkeitsberechnung hatte diese Information keinen hohen Prioritätsgrad. Selbstschutz und Eliminierung der Ziele waren höher eingestuft~
„Ach ja? Und was ist, wenn die Granate von ihm stammt? Na wenigstens ist er jetzt erst mal Taub. Wenigstens für die nächsten 2 Tage“
~Negativ, die Granate stammte nicht von dem Subjekt~
„Trotzdem muss ich ihn … Scheiße, gib mir die Videoaufzeichnungen“
Vor ihr erhellte sich das Display und sie sah sich die Szene erneut an.
„Existiert ein Kopfgeld auf den Kerl?“
~ Frage Datenbank ab …… Negativ, kein Kopfgeld~
„Starte Primärabfrage ob er ein HH ist.“
~ Anfrage gestartet. Vergleiche Profil mit HH Datenbank~
SIL griff nach dem ESK und zog eins der Magazine mit Gelmunition heraus was sie in den Zweiten Magazinschaft steckte.
~ Ergebnis Negativ ~
Danach öffnete sie die Luke und warf die Granate die sich eingeklemmt hatte in die Richtung wo der Junge Mann verschwunden war. Sie kletterte wieder in den Turm zurück und klappte das Zweibein auf um zu warten. Surrend drehte sich der Turm ebenfalls in die Richtung der Wracks. Es war nicht ausgeschlossen, das dort noch jemand lebte und sich tot stellte.

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So 24. Jul 2005, 22:32 - Beitrag #13

Julien staunte nicht schlecht, als die Granate mehr oder minder neben ihm landete. Es gab nur wenige Momente in denen er sein Talent liebte wie jetzt. Nicht nur, dass er gegen die meisten Gifte immun war, nein, er spürte auch den Schmerz seines verwundeten Körpers nicht, als er aufsprang um sich eine neue Deckung zu suchen. Er hatte keine Ahnung von Waffen, wie sich deutlich zeigte, denn sonst wäre er ruhig sitzen geblieben.
Da er sich sicher war, dass diese Person ohne zu fragen wieder angreifen würde, und diesmal woghl richtig, entschied er sich für Plan B.

"Hey! Hey, aufhören! Ich habe mit der ganzen Sache nichts zu tun! Bitte hören sie auf!," rief er, während er sich erhob und offen zeigte. Seine Hände waren erhoben und er humpelte hin ter seiner Deckung hervor.

"Ich... ich will ihnen weder etwas tun noch hier sterben! bitte, ich sage auch nicht, was ich hier gesehen habe! nur bitte töten sie mich nicht!"

Er sah wirklich nicht gefährlich aus, mit den blutigen, zerissenen Klamotten, die deutlich zeigten wie schmächtig sein Körper war, noch konnte man irgendwelche Waffen sehen.
Neben seiner Deckung blieb er stehen, schloss die Augen und beschwor Tränen heraus, die er je nach bedarf vergießen konnte... wirkte einfach besser.

Noriko
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Mo 25. Jul 2005, 12:40 - Beitrag #14

Nummer 1 hatte die ganze Szenerie aus einiger Entfernung beobachtet, einer ihrer Grundsätze war, sich nciht einzumischen, eiegntlich war sie auch nur hier, weil es Hiess, ihr Bomber-Man sei hier, denn er schien seit das Kopfgeld auf ihn ausgesetzt war kalte Füße bekommen zu haben, und zum Glück waren die Kopfgelder des Kartellsd nicht offiziell registriert, sodass sie gleich in aller Ruhe die überreste der armen Sau einsammeln kontne, denn er war der erste gewesen der Rausrannte und war der erste der in alle Winde verteilt wurde.

Doch dieser Kerl der sich erst auf dem Panzer versteckt hatte und sich nun zu ergeben schein war ihr Suspekt, er war nicht das was er vorzugeben schien, aus einem einfachen Grund: so jemand komtm normalerweise nciht in so eine Spelunke, ausserdem schlug ihr 6ter Sinn Alarm.

Sie würde besser warten, bis keiner mehr da war, bevor sie dort hingehen würde.

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Mo 25. Jul 2005, 13:11 - Beitrag #15

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht *Kleiner Lügner und ein sehr guter Schauspieler*
~ Schwaches Radarecho. Aus 3 Uhr, extrapolierte Entfernung2 km +- 100 Meter, Höhe 25 Meter +- 2 Meter~
„Was? Schon wieder? Zeit seit Radarkontakt?“
~5,356 Sekunden~
*Wenn das ein Sniper ist, warum schießt der nicht?* Sie drehte sich um aber konnte nichts erkennen.
*Natürlich der wind kommt aus 9 Uhr und er kann mich wegen dem Rauchgenerator nicht sehen. Ich ihn aber auch nicht. Schätze ich muss wohl länger bleiben.*
„Eva, bereite eine Aufklärungsdrohne vor. Ich will wissen, was noch hier Rumfleucht.“
~Verstanden. Schiesse Aufklärungsdrohne ab~
An der Oberseite der Haubitze öffnete sich eine Klappe und eine Startrampe mit einer Mischung aus Rakete und Spionagedrohne kam zum Vorschein.
~Leite Abschuss ein~ Die Rakete zündete und raste in den Nachthimmel bis sie nur noch ein Punkt war.
~Drohne Abgefeuert und erreicht ihre Optimale Operationshöhe in 2 Minuten~
Oberhalb von 6 km brannte das Triebwerk aus und aus dem schlanken Rumpf schossen Flügel.
In dieser Zeit winkte SIL dem Typ zu er solle näher kommen. „Turm auf Radarkontakt ausrichten und bei Anzeichen einer Bedrohung feuern“
~Verstanden. Feuer nach eigenem Ermessen~ Der Turm surrte herum und das Rohr zeigte auf den Extrapolierten Standort.

Noriko
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Mo 25. Jul 2005, 13:28 - Beitrag #16

"Verdammt, entdeckt, das Teil muss Radar haben"
Ihr war klar gewesen, das sie mit einem Radar möglicherweise zu entdecken, aber sie hätte nciht gedacht das hier überhaupt ein Radar in der Nähe war.
Sie rechnete sich die Möglichkeiten durch: einen kampf auf entfernugn mit einem Panzer konten sie nicht gewinnen wenn ihre Position bekannt war, aber sie könnte schnell in den Nahkampf übergehen, das Panzerrohr soltle Langsamer seina ls sie lief, jedoch müsste sie den Panzer kapern und gegen den Fahrer kämpfen, den sie nicht kantne und somit nicht wusste wie ihre Chancen standen, mal ganz davon abgesehen,. das sie mit diesem nichts zu schaffen hatte.
Sie hechtete als erstmal schnell über die Düne, auf die dem Panzer abgewandte seite und zum fuss dieser, aktivirte die Tarnsysteme die sie vorher für die Beobachtung deaktiviert hatte, sodass sie auch für Radar jetz äusserst schwer zu entdecken sein sollte. Durch den Sand sollte sie ausserdem gut geschützt sein, die Granaten können nicht vernünftig hindurchschiessen und Sand gibt keien vernünftigen Schrapnelle ab.
Jetzt hiess es Ausharren und überlegen, sicherheitshalber aktivirte sie "Chamäleon"-Tarnung und robbte die düne langsam hoch, zu eienr neuen Position zum Panzer, denn ohne beobachtung, geht es nicht.

Nightlight
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Mo 25. Jul 2005, 14:18 - Beitrag #17

~Radarkontakt abgebrochen. Drohne hat ziel ebenfalls verloren~
*Da ist jemand der besser ausgerüstet ist als ich. Aber das Kriege ich schon wieder hin*
„Warum hat die Drohne den Kontakt verloren?“
~Das Ziel ist die Düne hinabgerutscht und hat dort eine Reihe von Tarnsystemen eingeschaltet, darunter auch Optischetarnung~
*So So, wie schön, ein Chamäleon also*
„Wir haben Sternenklaren Himmel also genügend Restlicht.“ ~positiv~ „Was sagt denn der Scanner vom Boden.“ *Wer in der Wüste herumläuft, vor allem auf Dünen hinterlässt massig spuren auch wenn der Wind sie schnell weglässt. Dafür sammelt sich der Sand um sie Person wenn sie still liegt.*
~Positive Erkennung. Habe Spuren auf dem Boden ausgemacht~
*Na also, geht doch*
„Verfolge die Spuren aber richte das Geschütz nicht erneut aus. Wir wollen unseren Gast doch nicht verschrecken.“ *Endlich mal ein würdiger Gegner. Zu dem Jungen gewand sagte sie lächelnd jedoch immer noch das Gewehr haltend: „Bleib mindestens 20 Meter vor dem Panzer stehen“ und versuchte auch noch mit Gestik dem wohl Tauben das ganze zu verdeutlichen.
„Haben wir noch die Übungsfarbgranaten?“
~Im Bestsand sind noch 5 vorhanden~
„Haben wir auch noch etwas von der UV Farbe? Und ein paar Nanos?“
~Vorhanden ~
Sie hatte schon einen Plan wie sie das Subjekt aufspüren würde.
Sie tippe die Spezifikationen in den Computer am Turm ein.

Eine Farbgranate in Blau, gefüllt mit UV Farbe und normaler Farbe, wobei die Nano- Bots eine kleine Sprengkapsel im Inneren der Farbpatronen platzierten, die per Funk gesprengt werden konnte, um die Farbe zu verteilen. Anschließend wurde der Kopf der Granante auch noch so präpariert, dass sie, sobald sie den Dünenkamm erreichte schon Farbe nach allen Seiten durch einen Drall versprühte. Dafür sorgte die gute alte Zentrifugalkraft und die Naniten die erst beim erreichen die Löcher freigaben.

Sie wollte alle Übungsgranaten so Modifiziert haben.
~Dauer bis zur Fertigstellung 2 Minuten~
*Sehr schön, dann habe ich noch Zeit für unseren Freund*

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Mo 25. Jul 2005, 20:23 - Beitrag #18

Auch wenn die großen Rehaugen immer noch weit aufgerissen waren und unaufhörlich Tränen über seine schmutzigen Wangen liefen, so arbeitete der Verstand des jungen, kaltblütigen Mannes wieder mit tötlicher Präzision und in einer unglaublichen Geschwindigkeit.
Er war stehengeblieben, wie ihm befohlen und er hielt weiterhin die Hände in der Luft, nur das Gleichgewicht machte ihm Schwierigkeiten, auch wenn er dies zu verbergen versuchte. Außerdem störrte ihn das Piepen in seinen Ohren, es viel im schwer sich zu konzentrieren.
Sie waren also nicht alleine... zu dumm aber auch. Mit Glück würden die beiden sich gegenseitig abschießen und würde sich den Überlebenen greifen.
Ob ein Panzer in seine Fahrzeugsammlung passen würde?

Nightlight
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Mo 25. Jul 2005, 23:50 - Beitrag #19

„Setzt dich, ich weiß, dass man nach einer Granaten Explosion und ein paar schweren Explosionen kaum stehen oder gehen kann.“ Ihre Gesten unterstrichen das ganze auch noch.
~Drohne erreicht 10km Höhe. Optimale Beobachtungsposition erreicht. letzte Granate in Arbeit~
SIL griff nach unten und warf dem Typ Schallschützer entgegen. Danach kletterte sie in den Turm und verriegelte die Luke. Sie konnte sich auch später noch um den Typ kümmern.
„Geschützentladen und Farbgeschosse laden. Schnellfeuermodus 3 Granaten.“
~Geschütz wird entladen. Bereite Schnellfeuermodus vor. Bereit für Schnellfeuer! ~
„Na dann los. Geschützausrichten und von rechts nach links Feuern. 5 Meter vor der Düne und den Rest dahinter einfärben.“
~Schnellfeuer Sequenz gestartet, Granaten programmiert~
Das Rohr ruckte und 1,5 Sekunde nach dem ersten Abschuss erfolgte der nächste.
Der Feuerleitcomputer drehte den Turm nur um weniger Grad vor jedem Schuss was auf 2km aber eine Abweichung von gut 10 Metern auf 1 Grad ausmachte.
Die erste Granate färbte den Anfang der Düne Blau und detonierte dahinter. Die Zweite und dritte ebenfalls. Durch den enormen Drall den die Geschosse wehrend des Fluges aufgenommen hatten, waren nun 120Meter der Dune blau gefärbt und die Drohne zeigte dass der eingefärbte Streifen gut 50 Meter nach hinten ging.
„Schönes Rechteck haben wir da gemacht. Jetzt schauen wir mal ob wir unser Chamäleon entdecken“

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Di 26. Jul 2005, 11:39 - Beitrag #20

Julien tat wie ihm geheißen, setzte sich langsam und und setzte den Schallschutz auf.

Da er scheinbar erstmal nicht von Interesse war, kümmerte er sich um die Begutachtung seiner Wunden... Er brauchte dringen etwas zum Stiriliesieren und saubere Verbände... Da er die Splitter nun lieber doch nicht entfernen wollte, lehnte er sich einfach zurück und schloss die Augen. Hören tat er eh nichts und wenn sein Gegenüber ihn einfach nur umbringen wollte, dann hätte sie es längst getan, also schloss er die Augen und sinnierte über seinen nächsten Urlaub...

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