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Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Holy
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Do 14. Aug 2003, 13:13 - Beitrag #101

"NEIN!", rief quest und stieß shock weg. Die Spähre verschwand da shocks Konzentration gestört wurde.


"he he he!", ich wusste ihr werdet mich nicht töten. nicht jetzt"
Sagte Holy und verschwand

"Warum hast du das getan?", schrie Shock quest an.

Doch bevor er antworten konnte erschien eine andere Gestalt.

"Ihr schnell! Folgt mir, ich bringe euch in sicherheit."

Die Gestalt schien ein mensch zu sein. Unsere Helden überlegten nicht lange und folgtem den Mensch.

ReptileFreak
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Do 14. Aug 2003, 13:24 - Beitrag #102

Reptile, noch erstarrt von Shockks gewaltiger Sphären kraft, realisierte erst später das die anderen gekommen waren und grade diesem ....diesem...DING folgtem...

Reptile zog den verletzten JaY hinter ihm her...und sie gingen gemeinsam zu einer art bunker in der nähe der burg von neuburg von holy.

Dort konnte JaY sich erstmal richtig erholen, doch plötzlich klopfte es an der metallischen bunkertür....

Reptile, der gerade in der nähe der tür war öffnete sie...

Es war die Kreatur von vorhin, die Reptile mit seiner Waffe nicht erlediegen konnte...

Das Ding was die Helden hierher führte rief "Nein! Es ist Imaguel!"

Shockk fragte verwundert: "Was ist ein Imaguel?"

"Es ist der unbesiegbare Supersoldat von HoLYs truppen!" erklärte das menschenähnliche Ding Shockk..

the_quest
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Do 14. Aug 2003, 13:39 - Beitrag #103

The Quest war verdutzt...
Woher hatte Shockk diese Schwarze Energie von der er zuvor noch nichts bemerkt hatte... Warum war er so erpicht auf den Tod von Holy? Wollte er nicht auch wissen was Holy zu dem werden lies was er jetzt war??
Wie in Trance rannte er gegen Shockk... irgendetwas hatte ihn unter kontrolle... Holy... zuspät... bevor TQ sich aus Holy's Telepathischen Würgegriff befreien konnte fiel er gegen Shockk...
Die Sphäre verschwand und Shockk's zustand normalisierte sich wieder... alles verschwamm...
als er wieder klar sehen konnte sah er Reptile und dieses Ding vor sich...

Das Wesen welches die Helden in einen Bunker unterhalb der Burg führte rief "Nein! Es ist Imaguel!"
Shockk fragte verwundert: "Was ist ein Imaguel?"

"Es ist der unbesiegbare Supersoldat von HoLYs truppen!" erklärte das menschenähnliche Ding Shockk und deutete dabei auf ReptileFreak der neben Jay bereits im Bunker wartete...

Wieder hatte ihn sein Gefühl nicht im Stich gelassen... RF war anders...
Warum hatte Reptile nichts gesagt???
Warum hatte er dann nichts gesagt, oder konnte er sich an nichts erinnern???

TQ stand leer vor sich hinblickend da und spielte in der Manteltasche mit dem Kristall der Göttin...

Shockk
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Do 14. Aug 2003, 14:11 - Beitrag #104

Er begann zu verstehen.

Unbesiegbarer Supersoldat. Für Menschen, ja. Shockk hatte sie gesehen. In seinem Geist hatten sie sich bei seiner Zweiten Begegnung manifestiert. Legionen von ihnen. Hunderte, Tausende. Das waren keine Menschen, keine manipulierten Expermiente. Es war Schatten. Ausgeburten der Finsternis. Die Armee der Nacht, die Heerschar der Dunkelheit.

Und tief im Inneren war Shockk wie sie. Ein Teil von ihm war es seither immer gewesen und geblieben. Aber er war stärker als die Kreatur. Für einen normalen Menschen war dieses Wesen unbesiegbar, denn seine bloße Präsenz in der Ebene des Lichtes reichte aus, um den fragilen Geist eines Menschen zu zerbrechen wie Glas.

Aber ein höherer Geist ...

Er fokussierte seine Gedanken. Dunkelheit umschloss ihn, wurde ein mit ihn. Mehr noch als vorher entschwand er in die Schatten, verlor die Phase dieser Welt, doch kehrte dann zurück, nur Sekundenbruchteile später. Der Gedanke war bereit.

Und wirkte.

Die Kreatur stoppte. Betrachtete Shockk. Und in ihren Augen sah er etwas, was den Legionen der Nacht für gewöhnlich fremd war.

Furcht.

Risse bildeten sich auf der Haut der Kreatur. Sie zogen sich um Arme, Torso, Beine. Um den Hals, den Kopf. Und Dunkelheit strömte aus ihnen heraus.

Implosion. Das Wesen verschwand in einer Wolke aus Dunkelheit.

"Seht ihr? Unwerwundbar? Mit nichten."

Wie in Trance beobachteten seine geschockten Kameraden das Ereigniss. Und Furcht vor ihrem Gefährten beschlich sie.

Holy
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Do 14. Aug 2003, 14:42 - Beitrag #105

Unsere Helden waren in Sicherheit.
Doch, anstatt alles zu verstehen waren sie in einem Netz voller FRagen gefangen.

Was genau war damals in Neuburg geschehen?
Wer war dieser König?
War Holy etwa schon so alt dass er den König kannte?
Das müsste aber schon über 2000 jahre her sein?

Es gab nur eine Person die ihnen das beantworten konnte: Holy!

JaY
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Do 14. Aug 2003, 14:59 - Beitrag #106

Alle dachte JaY sei schwer verletzt, doch dem war nicht im entferntesten so. Denn er hatte unheimlich hohe selbstheilungskräfte für einen Menschen. Es war auch kein Tatoo sondern Dreck und Blut das sich vermischt hatten und in einer Seltsamen Form Verkrustete. als JaY seine Muskel anspannte fiehl das Dreckblutgemisch an zu zerbröckeln.

JaY stand auf und ging zu ReptileFreak! Er schmetterte ihn gegen die wand und setzte ihm das Schwert auf die Brust. Mit einem Blick in den Augen der nichts mehr menschliches an sich hatte sagte er mit fester Stimme: "Dies ist dein Kampf, nicht meiner! Ich will nur meinen besten Freund rächen. Und ich sage dir, wenn ich herausfinde das du ihn getötet hast, werde ich zurück kommen um dich zu richten!" ReptileFreak gefrohr das blut in den Adern so hatte er noch nie einen Menschen Reden gesehen. In JaY's augen spiegelte sich auf einmal der blanke Hass und er fauchte ReptileFreak an: "Dies war keine Drohung, sondern ein Versprechen. Also sage ich dir jetzt ein auf Wiedersehen denn ich bin mir sicher das sich unsere Wege wieder Kreuzen"! Mit diesen worten verlies JaY fluchtartig den Bunker. Er ging in raschen Schritten Auf den Platz vor der Burg. Sein Schwert hielt legte er auf die seine Handflächen und schaute in den Himmel. Er ging in die Knie und betete: "Herr Gott, gib mir Kraft. Herr, ich danke dir für mein Leben, für alle elektronischen Einspritzsysteme besonders die von Denoster, für die 2fache NOS Einspritzung. Ich danke dir auch für alle elektronischen Beats" Er erhob sich, stach sein Schwert in den Himmel, mit einer Stimme die nicht fester und lauter sein konnte Ergriff er das Wort: "Holy, was hab ich dir getan? Was haben die Menschen dir getan? Ich bin ein Mensch und habe dich noch nicht mal angegriffen, obwohl ich wohl allen Grund dazu hätte?"

Just in dem Moment als er den Satz beendet hatte, steckte er sein Schwert weg, Sprang in die Luft und lief auf ihr als hätte sie Balken davon. Er kam an einen Ort der der inbegriff von Ruhe war. Er fing an mit seinem Schwert zu trainieren und seinen Körper zu stählen. Die andern haten sein Gebet und seine Frage an Holy mitbekommen doch als er ging verloren sie sich aus den Augen. Als JaY eine Pause machte um etwas zu essen fragte er sich "Wer oder Was war das? Ich habe andere Charisma gespürt doch ich konnte niemanden sehen. Was denken die anderen Wesen nun von mir?

the_quest
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Do 14. Aug 2003, 15:28 - Beitrag #107

Reptile war durch Jay's angriff so geschockt das er vorübergehend in eine Ecke des Bunker's verkrochen hatte...
Er wollte seine Ruhe...
Die anderen, Sephiroth, Melianawe, Shockk und The_Quest standen draußen vor dem Bunker und blickden in den unnatürlich roten Himmel...
Die Welt war im Begriff sich zu wandeln, schlimme zeiten des Kampfes und Leides standen bevor, würden sie alle überleben?
Wohl kaum...
Am Anfang schien es noch mit der Vernichtung Holy's getan doch TQ fragte sich nun ob hinter all dem nicht noch etwas viel größeres Steckte...
Und was würden die "Engel" jetzt tun? Würden sie ihnen helfen oder würden sie nach dem Tode Holys weiter ziehen in die nächste Welt, fern von Krieg und hinterlist...

ReptileFreak
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Do 14. Aug 2003, 18:27 - Beitrag #108

Reptile kam wieder zu kräften und erhob sich wieder:

"Was hatte denn JaY plötzlich für ne macke? Ich wollte ihm doch nur helfen...pff...pech gehabt!"

Reptile ist sichtlich verwirrt mit der Entwicklung des ganzen..

Niemand genau, so dachte Reptile, wusste worums hier geht...

Nur eins weiß Reptile...nach der Beendigung dieses Kampfes und der Aufklärung der ganzen verdammten geschichte wird Reptile weiterziehen um die grenzen von BattleBordCity zu durchschreiten um das hinterland der Berge von Cholioth zu erkunden...wo noch nie ein wesen aus BattleBord und Neuburg jemals war...

JaY
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Do 14. Aug 2003, 19:37 - Beitrag #109

Als JaY aufwachte hörte er entfernt Schritte! Er schlich sich ran und sah Holy. JaY wollte gerade sein Schwert ziehen da entdeckte er das Holy einem Mädchen etwas zu essen gab. JaY ließ "Lost Friend zurück in die Scheide gleiten und ging auf Holy zu. Mit fest entschlossener Stimme brüllte er "Was machst du da!" Als dieser nicht antwortete zeigte er ihm den Zeigefinger und Mittelfinger aneinanderliegend und Verschwand in den Häuserschluchten. Er geriet ins stocken, er spürte eine Energie die er irgendwoher kannte. doch er konnte sie nicht zuordnen. Es muß die Energie oder das Charisma einer der anderen Kämpfer sein. JaY machte sich auf um die ihm bekannte Energie zu finden.

Holy
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Do 14. Aug 2003, 19:51 - Beitrag #110

JaY verstand gar nichts mehr. Die Umgebung schien zu zerschmelzen. Eine Ohnmacht überfiel JaY. Er wurde immer schwächer und schwächer. Dann sackte er schließlich ein...
Was war geschehen?

JaY
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Do 14. Aug 2003, 19:59 - Beitrag #111

JaY wurde schwarz vor Augen ...


... als JaY erwachte fand er sich in einem schönen Garten wieder. Blumen blühten und das singen der Vögel war zu vernehmen.

JaY überlegte was geschehen war doch er konnte sich an nichts erinnern als dieses Helle Licht und diese Musik. Jedenfalls stellte JaY fest das dieser Ort ihm gut tat und hier wollte er eine Weile verweilen um sich auszuruhen und zu trainieren.

Shockk
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Do 14. Aug 2003, 22:13 - Beitrag #112

Diskontinuität.

Holy war verschwunden. Shockk konnte nicht sagen, wo er war, denn seine Präsent entzog sich seiner Wahrnehmung. Holy war kein Mensch - jedenfalls nicht mehr. Shockk bezweifelte nicht, dass er manipuliert worden war. Doch sollten es Menschen gewesen sein, die Holy dies angetan hatten, dann handelten sie auf Anweisungen. Kein Mensch, vergangen, jetztzeitig oder zukünftig, konnte solches vollbringen. Doch das Dunkel konnte es ... die Wesen, die die Macht über die Legionen der Nacht hatten, konnten es. Holy wusste von all dem scheinbar nichts, machte er doch allein die Menschen verantwortlich.

JaY war verschwunden. Auch ihn spürte Shockk nicht, doch schien er in einer anderen Ebene manifestiert worden zu sein - vielleicht auch eine andere Phase der Welt, ein größeres Phänomen der Art, wie Shockk sie zu seinem Schutz nutzte.

Shockk schloss die Augen und holte tief Luft. Um ihn herum wölbte sich die Luft, sie dehnte sich nach aussen und zog sich wieder nach innen zusammen. Sich langsam virbrierend wieder beruhigend, umgab die Luft ihn wie eine Barriere. Er näherte sich dem Menschen, der nun einsam bei ihnen verblieben war.

"Wer bist du? Und was machst du hier? Und was weisst du über Holy?"

Doch der Mensch antwortete nicht. In dem Moment des ersten Schrittes von Shockk in seine Richtung hatte er sich in eine Ecke zurückgezogen, wo er nun, ängstlich wimmernd, seinen Blicken auswich. "Nein...Dunkel...nein...nicht schon wieder...Bitte...Gnade...."

"Verdammt." Shockk bereute den Ausbruch seiner dunklen Kraft. Die Menschen hier schienen von der Präsenz Holy's und seiner Scharen traumatisiert zu sein. Und sein Auftreten schien dem der Legionäre der Finsternis zu sehr zu ähneln. Er wies Quest an, sich des Menschen anzunehmen.

Ruhe.

Shockk ordnete seine Gedanken neu. Er hatte bislang seine dunkle Seite stets kontrolliert, aber noch nie als Waffe benutzt. "Nun gut...Konzentration. Kontrolle ist alles."

Dunkelheit...
Kontrolle...
Leere...

Die Gruppe starrte ihn entsetzt an. "Was ist?" fragte Shockk, als er ihre entgeisterten Gesichter sah.

Quest ergriff als erster das Wort: "Du ... was hast du getan?" Shockk wusste nicht, wovon Quest sprach, doch folgte er dem Blick der anderen Mitglieder zu seiner Linken.

"Oh mein Gott..."

Neben ihnen war ein Haus gewesen. Doch nun war es nicht mehr. Es war verschwunden, getilgt. Und im Boden, dort, wo Keller und Fassade gewesen waren, war ein Abdruck. Kabel, Rohre, Mauerwerk, Gras. Es war perfekt abgetrennt. Fugenlos. Geometrisch exakt.

Eine Sphäre.

"Du hast es wieder getan! Shockk, was ist los?" Er wusste es nicht. Als er die Kontrolle über sich wieder erlangen wollte, musste es Besitz von ihm ergriffen haben. Es hatte ihn überlistet, denn nicht er hatte seine Gedanken fokussiert, sonder sie ihn. Er hatte nur an das Haus gedacht...an seine Vergangenheit, Familien, die dort wohl einst gewohnt hatten, Menschen, die es gebaut hatten. Und er hatte es ausgelöscht.

Er verspürte Entsetzen. Das Licht hatte ihn einst besucht, doch es war gegangen. Was er nun verspürte, weckte eine neue Empfindung in ihm, die er seit diesem einen Tag, vergangen, fern dieser Zeit, nicht mehr gespürte hatte. Furcht. Die Dunkelheit hatte ihn nicht nur besucht. Sie hatte ihn nie bessesen.

Sie war geblieben. All die Jahre.

Quest und die Engel zuckten zusammen. Der Himmel hatte sich zugezogen, und Blitze zuckten zur Erde nieder. Wenige Meter neben ihnen schlug ein Blitz in den Boden, daneben ein weiterer. Am Himmel begannen die Wolken, sich zu formen. Sie drehten sich. Rotierten. Über der Stelle, wo die Blitze eingeschlagen waren. Eine Säule aus dunkler, pechschwarzer Luft kroch gen Boden, erreichte ihn, und verharrte. Steine und Grasfetzen flogen an den Kämpfern vorbei, die Luft wirbelte um ihre Kleidung und ihre Haare, und der Wind heulte ohrenbetäubend. Die Engel schützen sich mit ihren Schwingen, und Quest verbarg sein Gesicht unter seiner Jacke.

Dann war es vorbei. Das Heulen hatte aufgehört. Der Wind blies nicht mehr. Sie schauten auf.

Nein...nicht.... Shockk wusste, was geschah. Er hoffte, das Quest es spüren würde.

Vor ihnen ragte eine schwarze Säule in die Luft. Stark, massiv, und abgrundtief schwarz. Wie aus Energie. Doch dunkel. Nicht hell, warm, gleissend, sondern verschlingend. Annihilierend. Und sie stand direkt vor Shockk, keine fünf Meter von ihm entfernt.

Die Luft fing an zu beben. Ein Grollen, dumpf, dröhnend, kam aus der Säule hervor, schwoll an, und formte sich. Töne schmiegten sich aneinander, Luft fing periodisch an zu schwingen, Worte bildeten sich. Worte von einer Dunkelheit, wie sie keiner je gehört hatte. Eine Stimme, leblos und leer wie das All.

"Shockk ... Es ist Zeit."
"Zeit ... heimzukehren ..."

ReptileFreak
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Do 14. Aug 2003, 22:30 - Beitrag #113

Reptile erstarrte im angesicht dieser Säule...

Doch er wusste, wenn Shockk gehen würde, würden sie einen großen Kämpfer verlieren:

"Halt Shockk!" rief Reptile "Geh nicht!"

Scheinbar hörte Shockk Reptiles Worte nicht und ging in richtung Säule...

Große Blitze zuckten durch die Säule...gewaltige Kräfte...

Eine art Trichter ragte aus der Säule und sog Shockk in die schwarze Säule ein...

Shockk schrie, die gewaltige Kraft der Säule zeriss ihn fast in Stücke.

Eine große Explosion beendete das grausige Schauspiel...

-----

Als Reptile, noch ein wenig benommen von der wucht der Explosion, wieder aufstand, sah er einen großen krater auf der Straße...

Kaum ein Haus stand mehr in der nähe....
Der Himmel über den Helden war wolkenfrei
All die Wolken, von der Explosion vertrieben, umkreisten nur noch den Ort des Schauspiels...

Keine Säule mehr....kein Shockk mehr....nur noch stille leere...

Das die Helden das fast unbeschadet überstanden haben war reines Glück....oder doch nicht?

LordSephiroth
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Fr 15. Aug 2003, 14:50 - Beitrag #114

Sphiroth hatte die ganze Zeit über nur reglos dagestanden und seinen Gedanken nachgehangen. Er war ab und zu durch einpaar Ereignisse aufgeschreckt und in Verteidungsstellung gegangen, nur um zu sehen, dass er kaum gebraucht wurde. Bis jetzt hatten die helden sich auch sehr gut ohne ihn und Melianawe zurechtgefunden. Warum also hätte er einen Finger rühren sollen? Er bemerkte zu spät, dass das böse sich zusammenzog. Als er zum gefallenen Engel geworden war hatte er irgendwie ein Gespür für die Schwingungen des Bösen bekommen. Doch er fühlte sie nur sehr schwach, wie einen seichten Windhauch, der durch sein Herz floss. Als er es bemerkte war es jedoch zu spät um irgendetwas zu tun. Nur einen Wimpernschlag nachdem er sie bemerkt hatte, zuckten auch schon die ersten Blitze vom Himmel und die schwarze Säule hatte sich errichtet. Er sah wie noch wie sich Shockk, der auf der anderen Seite der Säule stand, in die Säule ging, als auch schon ein ohrenbetörender Knall zu hören war. Er schloss seine Flügel vor seinem Körper und konnte durch die Flammen sehen, wie die Säule sich ausdehnte und alles verschlang was ihm im Weg stand. Wie in Zeitlupe sah er wie die Dunkelheit über den Boden kroch und alles gierig frass, was es fand. Er wusste zwar dass dieser Prozess nur ein paar Millisekunden gedauert haben konnte, aber für ihn sah es aus als würde sich dieser Moment ewig hinziehen. Es war als sähe er sich selbst dabei, wie er in Höchstgeschwindigkeit auf Melianawe zurannte, ihr Hand ergriff, zu Quest weiterrannte und auch dessen Hand packte und sich rasend schnell in die Luft, erhob um sie vor der Dunkelheit zu schützen. Reptile Freak hatte er zwar nicht vergessen doch sah er keine Möglichkeit ihn auch noch zu tragen. Reptile Freak musste sich irgendwie selbst retten. Er hoffte, dass Reptile es überstehen würde. Schnell schloss er seine Schwingen gegen den Druck und den Sog der Explosion um sie drei. Wie ein Fels stand er dort oben in der Luft, die beiden anderen an den Händen gefasst. Nur sein Mantel Wehte heftig hinter ihm als ihn die Druckwelle der Explosion erreichte. Schnell schloss er die Augen gegen die kleinen Steine die durch die Explosion hochgewirbelt worden waren und jetzt um die drei wie kleine Dolche herumflogen. Die meisten verglühten zwar in seinen Schwingen doch die etwas Größeren, konnte das Feuer seinerr Schwingen nicht vollständig verbrennen. Sie bohrten sich als kleine spitze Dornen in seine Haut und zerissen seine Kleidung. Doch er unterdrückte seinen Schmerz und richtete seine ganze Energie auf die Partie seiner Flügel hinter denen er die anderen hielt. So stand er dort in der Luft und lauschte dem leisen Sirren welches die kleinen Steine machten, um möglichst allen größeren Stücken auszuweichen. Doch plötzlich traf in ein etwas größeres Stück mitten in die Magengegend. Er röchelte und für einen Moment wollte er die Hände um seinen Bauch legen, als ihm gewahr wurde, dass er immer noch Quest und Melianawe hielt. Tapfer versuchte er den Schmerz zu unterdrücken. Das Blut, welches aus der Wunde sickerte war heiss und liess seine Feuer heftiger lodern. Doch der Stein bohrte sich weiter mit seinen scharfen Kanten in seinen Körper. Riss tiefe Wunden in das Fleisch...
und dann fiel er....

Melianawe
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Fr 15. Aug 2003, 16:32 - Beitrag #115

Die Konturen des Raumes verschwammen um Sephiroth, als er, heimgesucht von endlosen Schmerz, stürzte. Tiefer. Immer tiefer, wie in Zeitlupe. Etwas traf seine Lippen, brachte den Blutgeruch mit. Sirren, Zischen, Lärm, erfüllte die empfindlichen Ohren des Gefallenen. Seine Hand verlor den Halt.... Er hörte über all den nebensächlichen Geräuschen einen Schrei.... Dann pfeifende Luft... Noch einen Ruf.... Diese Stimme...... Er wollte sich gegen den Fall wehren, doch seine Flammenflügel versagten den Dienst... Mit rotglühendem Feuerschweif fiel er, der Erde ent...

Ein Ruck durchfuhr seinen Körper. Der Fall stoppte. Schmerz... Für einen Moment gab es nur noch den Roten Wirbel... der ihn zu verschlingen drohte... Und dann...

"Musst du immer den Helden spielen???!"

Sephiroth öffnete zitternd die Augen. Die unsägliche Qual, das Brennen, ließ nach.... Statt seiner konnte er fühlen, wie eine angenehme Kühle ihn durchfuhr... Er hob kraftlos den Kopf, eine Hand auf die Wunde gepresst.

Melianawe sah mit vor Freunde glänzenden Augen zu ihm herab. Sie schwebte mit schnellem Schwingenschlag auf der Stelle, die Steine prallten gegen die Flügel aus Eis und wurden Fortgeschleudert. Sie hielt den Flammenengel unter den Armen fest, betont bedacht, nicht in Kontakt mit dessen Feuerflügeln zu kommen, aber trotzdem aufopferungsbereit. the_quest hielt sich an ihrem Rücken fest, gut geschützt von einer Aura des Winters.

"Hey, Sephiroth-sama... Das hätte ins Auge gehen können!"

Ihr spöttisch gemeintes Grinsen wirkte mühevoll, ja... besorgt? Trotz der Aura des Schnees wurde dem Feuerwesen wieder Warm ums Herz... Die Steine waren plötzlich Nebensache.... Melianawe's Augen zeigten mehr als alte Rivalität...

Plötzlich wandte sie den Kopf, schrie und legte die Flügel über TQ. Ein Feuerstrahl zischte über ihrem Kopf entlang. Sie fiel wie ein Stein, riss die Schwingen gerade in dem Moment auf, in dem Sephiroth befürchtete, den Boden näher besichtigen zu müssen. Er hob den Blick zum Himmel. Ein grauer Schatten etwas grosses, schreiendes, war zu sehen.

//Jetzt muss Holy sich schon auf die Wesen unserer Welten berufen!//, sendete die Eisdämonin zu TQ und Seph. //Das da sind Tycarie, Feuerwesen, verwand mit den klassisch-menschlichen Drachenlegenden. Und sie sind SAUER!//

Die Dämonin wisch einem zweiten Feuerball aus. Mindestens fünf mannsgroße, geflügelte Kreaturen folgten ihnen, grell kreischend. Melianawe schütze TQ mit den Flügeln und Seph mit ihrem Körper. Ihre Sense, mittels Magie zum simplen Stab gemacht, klemmte an ihrem Gürtel. Sie konnte so nicht kämpfen. Sephiroth war verwundet... Sie musste ihm helfen, schnell.

"Chiara, du übernimmst!", gellte sie dem Seelentier zu. Dann schoss sie weiter. Sie musste dem Flammenengel helfen, und the_quest, ihren ehemaligen Retter, in Sicherheit bringen.

Shockk
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So 17. Aug 2003, 21:14 - Beitrag #116

Blitze zuckten durch die Nacht. Funken stoben, wirbeltem umher, wurden durch die Luft gefegt, hauchten ihre kurze, heisse Existenz in einem Wimpernschlag wieder aus. Es war heiss. Ein Orkan aus Flammen, ein Strom aus Hitze umschloss ihn, verzehrte ihn.

Schmerzen.

Die Hitze wich der Kühle. Das Pandemonium aus Feuer und Sturm löste sich auf, die Vorstellung war beendet. Es wurde dunkel. Der letzte Blitz fuhr darnieder. Suchte sich seinen Weg durch die Atmosphäre, bevor es ihn gab, zuckte durch seinen ionisierten Tunnel in der Luft, und erstarb genau so schnell, wie er geboren wurde.

Pein.

Seine Freunde hatten Unrecht. Er war nicht tot. Er spürte seine Umgebung, sah sie, und konnte sie alle als Konturen erahnen, doch fern seiner Wahrnehmung, am Horizont seiner Sinne.

Seine Freunde hatten Recht. Er war tot. Er hatte keinen Kontakt mehr zu seiner Umwelt, konnte nichts greifen, floss durch die Welt wie ein magnetischer Strom, konnte nicht sprechen, und seine Gedanken waren so irreal wie die Schattenwelt, durch die er driftete

Vor seinem Geist (seinem Körper?) formte sich etwas aus Schatten. Ein Weg, eine Treppe. Und ein Gedanke formte sich in seinem Kopf. Ein Ruf hallte durch die endlosen Weiten seines Kopfes, eine Bitte, ein Befehl, ein Wehklagen, eine Sehnsucht.

Unmenschlich, wie die Welt, in der er sich befand, kreischte, schrie, weinte, flehte, brüllte eine Stimme durch seinen Geist, verworr seine Sinne, überlastete seine zerebralen Strukturen.

"KOMM!"

JaY
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Di 19. Aug 2003, 19:37 - Beitrag #117

Nach einiger Zeit die JaY mit hartem, schweißtreibendem Training verbrachte, war unheimlich stark, so stark das er sogar Mammutbäume ausreisen können hätte, wenn es noch welche gegeben hätte, doch seine Kraft war nicht das einzige was sich an ihm verändert hatte. Er war unheimlich schnell geworden, so schnell das er schneller als das gesprochene Wort war. Trotz dieser Veränderung die er gar nicht mal so schlecht fand merkte er dass ihm etwas fehlte. JaY war unglücklich und begann Widerwillen zu grübeln. Nach einiger Zeit des denken stellte er nüchtern fest das sein Körper bereit für jeden Kampf sei doch der Geist lässt schwer zu wünschen übrig.

Sein Fleisch war willig, sehr willig; aber sein Geist war schwach, viel zu schwach!

JaY beschloss nun seinen Trainingsschwerpunkt auf seine Mentalenfähigkeiten zu konzentrieren. JaY trainierte seine Sinne so stark das er die Gefahr spürte und besser sehen und hören konnte. Man könnte fast behaupten er spürte den Windhauch den eine umfallende Vase verursachte oder er hörte das knicken des Grases auf dem er lief.

JaY stellte fest dass er wohl sehr schnell gelernt und trainiert hat denn seit seiner Ankunft waren erst 6 Tage vergangen. Er trainierte weiter und stellte am 7. Tag entsetzt fest das er keine Steigerung erziel hat. Er kam nach langer Meditation darauf dass er an diesem Ort wohl nicht mehr, mehr lernen kann. So beschloss er sich erst mal auszuruhen, denn die Woche des Trainings hatte er ohne Schlaf verbracht. Langsam aber sicher schlich sich die Müdigkeit bei ihm ein, ein Gefühl von Schläfrigkeit das er nicht kannte oder je verspürt hatte. Er Träumte von Musik und alles war von hellem licht umgeben. Er erwacht als ein Baum in der Mitte einen Riss bekam. Der Himmel verfärbte sich langsam Blutrot als sich der Baum in der Mitte wie von selbst Spaltete!

Jay stand auf mit dem Rücken zum Baum zog er das Schwert und ließ dessen spitze zu Boden sinken. Er erhob stolz die Stimme und sprach mit hoch erhobenem Kopf:

"Berge...
Sie sind schwer.
Aber mit der Zeit ändert sich das.

Himmel...
Blauer Himmel.
Was unsere Augen nicht sehen können.

Was unsere Augen sehen können.
Sonne...
Es gibt nur eine.

Wasser...
Tröstlich.
Himmel...

Rot, roter Himmel.
Rot ist seine Farbe.
Rot ist die Farbe die ich hasse.
Sie erinnert mich an
Blut...
Des Blutes Geruch.

Von der roten Erde kommt der Mensch, aus dem Staub.
Geboren von Mann und Frau ist Mensch.

Doch du!
Bist du eine menschliche Kreation.
Auch von Menschenhand.
Was ist der Mensch?
Gottes Werk?
Ist der Mensch eine Kreation?

Die Dinge die ich besitze sind mein Leben und meine Seele.
Das, das das ist, bin ich.
Dies ist meine Form.
Das bin ich, was man sehen kann.
Ich fühle die Anwesenheit von jemand, der nicht ich ist.
Wer ist das, dort, hinter mir?“

Ihm antwortete eine ihm unbekannte Stimme:

.„JaY! Bist du so töricht? Glaubst du an all das was du siehst? Du hast keine andere Wahl, geh den dir vorbestimmten Weg!“

Bei diesen Worten drehte er sich langsam um, sein kopf sank zum Boden als wolle er sein Anlitz verbergen und fixierte nun des Schwertes Spitze. Er zog einen Halbkreis in den Staub der nur wenige Augenblicke zuvor noch eine Saftige Wiese war. Und folgte ihm mit dem Kopf. Er wollte gerade aufblicken um zusehen wer diese Person ist die ihn so erregte das er so Gewaltige Worte über seine sonst so sanften Lippen brachte. Mit einem Schlag brach ein gewaltiges Gewitter herein das dem Taifun glich den er als Kleines Kind miterlebt und dabei fast umgekommen ist.

Er suchte die Gegend ab doch er konnte niemanden sehen. Er packte seine Sachen und ging doch dieses Erlebnis wollte einfach nicht aus seinem Kopf verschwinden. Er war gerade erst ein Paar Meter gelaufen als er wieder diese Energie Spürte die er schon einmal zuvor gespürt hatte und machte sich daran sie zu finden. Er ging über Wiesen die keine mehr waren nur noch totgebranntes Land. Durch Wälder die keine mehr waren. Wohin er nur blickte sah er nur Dürre, und verkohlte Bäume. Nichts erinnerte mehr daran das dies früher vor der Zeit des Krieges gutes Weideland gewesen war. Er machte sich wieder auf nach Neuburg um die Energie zu suchen. Er betrat Neuburg durch das schon halb verfallene Stadttor und ging Zielstrebig Richtung Ortsmitte. E spürte plötzlich nicht nur eine sondern gleich mehrere Charisma. Auf halben weg dorthin traf er die anderen. Er begrüßte sie mit einem schlichten: „Hallo“ und gesellte sich zu ihnen

Melianawe
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Sa 23. Aug 2003, 11:12 - Beitrag #118

Melianawe floh noch immer vor den Feuerkreaturen. Sie hatte keine Chance gegen deren Magie, wilde Kapriolen schlagend hechtete sie durch den rauchgeschwängerten Himmel Neuburg's.

"Sephiroth, Sephiroth!! Kannst du...." Sie brach keuchend ab, als ein Feuerstrahl ihren rechten Eisflügel traf. Taumelnd ging sie ein Stück nieder, fing sich über den Hausdächern und gelangte auf neuerlichem Aufwind empor. The_quest wurde durch das emporhechten fest an ihren blutüberstöten Rücken gepresst, und der Flammenengel hatte das Gefühl, als würde er wieder fallen.

"Du... musst.... fliegen!", keuchte ie Dämonin. Ihre Schwingen zitterten vor Anstrengung. Ein Tycarie schloss hysterisch kreischend zu ihr auf, nur um Chiara's scharfen Schnabel abzubekommen.

//Chiara, flieg vor, flieg...// Melianawe konnte Jay in der Nähe spüren. Mit wem sprach er?? Das... Das konnte nicht...Nein...

"NEIN!!!"

Etwas rammte ihren Rücken, und die Geflügelte schrie auf. the_quest wurde mit einem schrecklichen Brennen und unsagbarer Qual konfrontiert, als eine Tycarieklaue seinen Leib streifte. Es fühlte sich an, als gösse man flüssiges Feuer über seine Seite.

Als sie seinen unbewussten Aufschrei vernahm, ließ die Dämonin sich einfach fallen. Sie presste Sephiroth an sich. //Wenn wir sterben, dann gemeinsam!//, dachte sie.

"JAY!!!" Ihre Stimme hallte weit, so weit, dass der Verbündete es einfach hören musste. "JAY, ES IST EIN TRUGBILD!!! VERTRAU IHREN NICHT!!!! WIR SIND HIER!!!!"

In dem Moment stieß sie Sephiroth von sich, sodass er auf der Straße landete, und traf selbst hart auf einen am Boden liegenden Trümmerhaufen. Mit einem leisen Aufschrei verbunden, verlor sie das Bewusstsein...

Hoffend, das Jay sie gehört hatte.

JaY
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Sa 23. Aug 2003, 12:37 - Beitrag #119

JaY unterhielt sich mit den Anderen und er spürte Energie. Doch war es eine andere Energie als jene die er gesucht hatte. Während des Gespräches fiel es JaY wie schuppen von den Augen, das waren nur Kreaturen die in seiner Vorstellung existierten, ihre Worte waren ohne irgendeine Bedeutung und klangen sehr leer.

JaY zog blitzschnell sein Schwert und köpfte mit einem Rundumschlag alle die um ihn saßen. Just in dem Moment als Melianawes Kopf von ihren Schultern fiel hörte er eine Stimme. Er hatte diese Stimme nur einmal kurz gehört und er wusste dass er Richtig gehandelt hatte. Doch konnte er nicht verstehen was diese Stimme ihm zu sagen versuchte.

Da war sie wieder die Stimme, die der eines Engels glich. So klar als stände sie neben ihm:

"JaY, es ist ein Trugbild!!! Vertrau ihnen nicht!!! Wir sind hier!!!!"

JaY wischte das Blut mit der Hand von seinem Schwert, warf es hoch in die Luft und fing es 3-4Sekunden Später wieder mit seiner Hülle auf. JaY befestigte sein Schwert nicht wie gewohnt am Rücken sondern hielt es mit der linken Hand fest. JaY ging, das Schwert vor ihm stehend, in die Kniend senkte den Kopf. Er schloss die Augen um in sich zu gehen. Die Welt kam ihm auf einmal so vor als würde sie in Zeitlupe vergehen. Er erhob den Kopf mit einem Lächeln auf den Lippen die seinen Mut am Leben widerspiegelten. Es war ein Lächeln das JaY schon lange nicht mehr aufgesetzt hatte. Er wurde Laut und erhob seine Stimme um ihn herum begann die Erde zu beben und es flogen Steine und Erde entgegen der Schwerkraft dem Himmel entgegen. Mit seiner Stimme die auf einmal anders klang als sonst, schrie er in die Welt hinaus:

Gib mir Kraft und beschütze mich!

Kaum hatte er die Worte Ausgesprochen Sprang JaY hoch. So Hoch wie noch nie ein Mensch zuvor gesprungen ist. Es waren so an die 25 Meter. JaY bewegte sich in der Luft wie es eigentlich nur Zauberer, Vögel, magische Kreaturen, Dämonen oder Engel können. Er wusste nicht wo er hin musste doch da was so ein Gefühl das ihn leitete.

Er war gerade am Ort des Geschehens, als ein riesiger Feuerball, Auf TQ, Melaniewe und Sephiroth geschleudert wurde. JaY wusste nicht was ihn dazu bewegt hat aber er flog im Sturzflug. Er drehte sich in der Luft so dass er den Feuerball in den Augen hatte. Er Hob die linke Hand mit der er noch immer die Hülle seines Schwertes fest umklammert hielt hoch so das sie in der Waagerechten stand. JaY stand in der Luft und auf einmal blieb der Feuerball der eben noch mit einer Geschwindigkeit die der eines Gepards glich einfach stehen. JaY erhob abermals die Stimme und schrie:

„An mir kommst du nicht Vorbei!“

Er verharrte noch einen Bruchteil einer Sekund in dieser Position, den anderen musste es vorkommen wie die Ewigkeit. Und Sprang ab als hätte er auf einem Balken gestanden Richtung Tycarieklaue der den Feuerball geworfen hatte. Während es Fuges schrei er so laut er konnte:

„Melianawe! Ich hoffe ich kann euch genug Zeit verschaffen damit ihr euch zu Gegenschlag bereit machen könnt.“

Mit diesen Worten durchbrach JaY den Feuerball, welcher in Tausend Kleine zersplitterte. Die Welt schien in einen Feuerregen getaucht zu sein. Doch JaY ließ sich nicht beirren und flog weiter auf die Tycarieklaue zu er Zog nun das Schwert und hielt es so als wolle er damit seinen Arm schienen. Er War kurz vor der Tycarieklaue als er zu einem Schlag ausholte der sie vernichten sollte. Es war ein Schlag von einer noch nie erreichten Präzision der die Luft vor lauter Energie zum Schwingen brachte. Er machte einen Salto über das Ungeheuer drehte sich aber dabei so damit er direkt hinter ihm war und so seinen Rücken sah. Dies geschah alles in einer Einzigen eleganten Bewegung. Der schlag der bei dieser Aktion vollzogen wurde spaltete das Feuertier in der Mitte in zwei Teile. Da dies alles in der Luft geschah fiel JaY nun zu Boden. Doch es war kein Fallen sondern eher ein Gleiten. JaY kam auf den Boden auf und Stützte sich da er in die knie gehen musste mit der Linken hand auf dem Boden ab. Die rechte umklammerte immer noch mit eisernem Griff den Schaft des Schwertes. So als wolle er abheben und gleich das nächste Monster zurück in die Hölle schicken.

Die andern Staunten nicht schlecht was dieser Mensch drauf hat. Trotzdem Zögerten sie nicht sich nun am Kampf zu beteiligen. Der Rest war für JaY und die angeschlagenen drei ein Kinderspiel und so dauerte der ungleiche Kampf nur noch wenige Minuten. Als endlich wieder ruhe hergestellt war begab sich JaY zu TQ, Melaniewe und Sephiroth, die sich die ganze Zeit nicht getrennt hatten um die Ausgeburten der Hölle zu vernichten.

JaY sank auf die Knie so wie es ei Knappe macht der zum Ritter geschlagen werden soll und sprach mit einer Stimme die glücklich und erfüllt klang:

„Es war mir eine Ehre, euch helfen zu dürfen!“

Plötzlich veränderte sich seine Stimme und er wirkte leicht bedrückt. Ihm stand eine einzige Träne in den Augen und er schloss sie um an die alten Zeiten zu denken. Als er sie wieder öffnete sah er wieder Glücklicher aus. Die anderen hatten bemerkt wie sein zuvor so trauriges Gesicht einem lächeln gewichen war und fragten sixch was der Grund dafür sei. JaY stand auf und fragte die anderen wie es nun weitergehen sollte!

Shockk
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Sa 23. Aug 2003, 17:49 - Beitrag #120

Die Welt verfinsterte sich. Auf dem Weg die Stufen aus Un-Licht hinauf vernahm er Züge der Schlacht, des Krieges, der draussen, in der realen Welt, geschlagen wurde. Feuer regnete, Engel fielen, Kreaturen wurden Opfer ihrer eigenen List.

Doch es war nebensächlich. Irrelevant. Er zählte. Sein Weg. Die Stimme, die ihn immer noch rief.

"KOMM!"

Und er kam. Ewigkeiten verstrichen, Äonen in der unwirklichen Welt, die nun die seine war. Doch er kam. Stufe um Stufe ging er den Weg hinauf, der in ds Nichts zu führen schien, und, wenn er sich umschaute, aus dem Nichts gekommen war.

"Endlich."

Er schaute abrupt auf. Die Stufen waren nicht mehr, er stand auf einem basaltschwarzen Boden, spiegelglatt, die Dunkelheit reflektierend. Und vor ihm...

Die Menschen hätten es einen Thron genannt. Massiv emporragend, geschmückt mit Ornamenten und Runen, Anleitungen für dunkle Rituale. Schädel, Knochen. Beschwörungen. Schleier aus Schatten waren um die Formen gewoben. Und auf dem Thron...der Ursprung der Stimme. Zu sehen war nichts, doch zu spüren ... die Präsenz, oder besser das Fehlen einer solchen, raubte ihm fast die Sinne.

"Du hast deinen Weg zurück gefunden. Kurz, nach unserer Masstab, war unsere Trennung, doch lang nach den irdischen Jahren. Wissen ... du weisst, was du zu tun hast. Die Menschen werden schwinden, vergehen, durch uns. Und du wirst wieder an unserer Seite stehen in der Schlacht."

"Ja..."

"Doch wirst du dich erst wieder im Kampf gegen das Licht beweisen. Wir brauchen ein Exempel, um deine Stärke zu beweisen. Um sie kund zu tun in alle Länder dieser Welt, an alle Soldaten des Lichtes. Unsere Armeen brauchen etwas, und du weisst, was.

Ihren Feldherrn."

Eine Woge aus Dunkelheit kam über ihn, nahm ihm die Sinne, betäubte ihn, doch nur für einen Moment.

Licht. Shockk musste blinzeln. Der Thron war verschwunden, mit ihm die Nacht. Er schwebte über einer Stadt. Brände wüteten, und Kämpfe fanden statt.

Neuburg ... er erinnerte sich. Da ... ein Wesen der niederen Angriffskaste wurde soeben von einem gewaltigen menschlichen Krieger mit einem Schwert vernichtet. Beachtlich, für einen niederen Sterblichen. JaY ... er wusste, wer der Krieger war. Und das Wissen über seine ehemaligen Kameraden kam zurück. Engel. Krieger. Auserwählte.

Shockk lächelte. "So sei es...". Er beobachtete die Gruppe, und näherte sich ihnen. Wie ein Schatten schwebte er über die Stadt. Beobachtete sie. Betrachtete sie. Und liess sie nicht aus den Augen.

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