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Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
JaY
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Mi 24. Sep 2003, 21:22 - Beitrag #181

Auch wen Sephiroth dachte das niemand seine Trauer merkte oder etwas von seinen nächtlichen Ausflügen ahnte, merkte JaY das etwas an ihm anders war. Sein Charisma hatte sich in nur so wenigen Tagen geändert. JaY spürte dies, er hatte sich ja vor langer Zeit aufgemacht und ist bei seiner suche nach den Melianawe, TQ und Sephiroth nur den Charismen der drei gefolgt. Sie führten ihn letztendlich zu ihnen. JaY schlief für gewöhnlich einen sehr leichten schlaf deshalb merkte er jedesmal das Sephiroth sich entfernte.

Es ist besser die anderen erfahren hiervon nichts, er soll Zeit für sich haben. So kann er am beten mit der Trauer und dem Schmerz umgehen.

Dachte er sich für gewöhnlich und schwieg sich darüber aus! Als sie wiedereinmal am fuße der Berge eine Nacht lagerten sprang JaY mitten in der Nacht auf, der Mond schien hell über die Berge, es war Vollmond. JaY zog sein Schwert, strich damit über den Boden. Als er sein schweigen brach wachten die anderen auf.

Bisher war die Reise zu einfach, viel zueinfach! Wir sind nichtmal vereinzelt auf wiederstand gestoßen, das kann nicht normal sein. Sonst haben wir uns aus dem einen Hinterhalt heraus und gleich wieder in den nächsten gekämpft! Da ist irgendetwas im Busch! Oder wie seht ihr das?

Holy
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Mi 24. Sep 2003, 21:25 - Beitrag #182

Holy: " Ach, ja. Die Türme von Everesteas. Damals waren sie die Zuflucht der Menschen. WUnderschön waren sie einst.

Aber jetzt schon halb verfallen. Ob es dort noch ein paar Menschen gibt? Das würde mich sehr interessieren... He He".

Holy lachte, seine Gefährten sahen ihn nur seltsam an aber verzuckten keine Miene.
Schließlich liefen die Gefährten in die Stadt Everesteas.
Die Türme und Ruine nicht weit entfernt.

Melianawe
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Do 25. Sep 2003, 20:12 - Beitrag #183

"Evereskea, Evereskea!", quengelte Riku. Wüsste man es nicht besser, man würde den Silberhaarigen für 6 erklären. Er führte die Gruppe an, trotz seiner offensichtlichen Jugend - und auch Unachtsamkeit.

Mehr als einmal begegneten den Gefährten schemenhafte Wesen, doch ehe selbst der flinke Jay hatte richtig erfassen können, waren sie auch schon wieder im Zwielicht entschwunden.

"Die Kinder des Seelenlosen Waldes...", erklärte der Hellhaarige mit dem Schwingenschwert leise. "Sie suchen uns bereits hier... etwas muss ihnen unsere Pläne verraten haben..."

Er sagte nicht, was er in Wahrheit meint... "JEMAND" schien den Plan verraten zu haben. >>Und ich entlarve diesen Verräter...<<

Einige eilen weiter im Norden erreichten die Freunde einen sich scheitelnden Weg. Riku rammte seine Waffe in den Grund. "Es ist sowei. Die Zeit der Trennung naht. Holy - willst du die heruntergekommenen Ruinen betreten? Fürchtest du Evereskeas's Wunder, seine Magie? Die Zufluchtsstätte der Menschen ist nun ein Hort wahrer, tiefgründger Seelen, voll ungeweinter Tränen und verborgener Memorien... Er birgt unheimliche Macht, altes, verscharrtes Wissen - und unsägliche Gefahren. Doch zuerst müssen wir den Seelenlosen Wald durchqueren, in dessen Inneren der dämonische Meister der Schatten schläft... Holy, wenn du die Ruinenerforschen willst, wende dich nach Westen... Ihr anderen... Der Wald wird zu einer Herausforderung für uns ALLE. Dort ist es nicht mit Waffengewalt getan. Er verlangt Köpfchen und Geschickt... Sodenn, seit ihr soweit?"

Holy
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Do 25. Sep 2003, 20:16 - Beitrag #184

Holy: "Ich weiß nicht was ihr bei diesen Türmen wollt. GEht wenn ihr wollt. Doch die Zuflucht der Menschen ist in den Ruinen, vieles gibt es dort zu entdecken. Ich glaube eher hier ist es versteckt wonach wir suchen um Melianawe zu befreien.

Am besten wir teilen uns in 2 GRuppen auf und treffen uns später weiter im Norden wieder. Dann können wir berichten was wir gesehen und gefunden haben."

JaY
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Do 25. Sep 2003, 22:14 - Beitrag #185

Holy! Ich glaube du wirst alleine gehen müssen, denn weder ich noch Sephiroth sind bereit dir zu Folgen! Du weißt das ich nicht viel von dir halte mein Vertrauen wurde schon zu oft missbraucht und ich wurde arg getäuscht!

ließ JaY verlauten und nahm eine Haltung ein die unmissverständlich seine Haltung darstellte. JaY zog sein Schwert rammte es in den Boden und betete mir erfürchtiger Stimme:

Herr beschütze jene die mit uns sind! Führe uns auf den rechten Weg und gib uns die Kraft und den Mut all den Gefahren zu trotzen die auf uns warten!

JaY zog sein Schwert aus der Erde welche leicht zu beben anfing als er dies tat, im gleichen Augenblick als die Spitze den Boden nicht mehr berührte versiegte das beben wieder. Er erhob "The One" gegen Himmel. Die Schneide schimmerte im Schein der aufgehenden Sonne als würde sie glühen. Ausnahmslos schauten die anderen die Klinge des Schwertes an und waren verwundert da diese so aussah als ward sie gerade erst geschmiedet. Sie hatte keinen einzigen Kratzer und keine einzige Scharrte obwohl schon zahlreiche Kämpfe mit ihr ausgetragen wurden.

Riku, nimm du jetzt Melianawe dann können Sephiroth und ich wenn es nötig ist unbeschwert Kämpfen und euch beide schützen wenn es sein muss mit unserer beider Leben!

Mit diesen Worten forterte er die Beiden anderen auf sich wieder auf den Weg zu machen und die Reise fortzusetzten.

Melianawe
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Do 25. Sep 2003, 22:54 - Beitrag #186

"Hey, Jay-chan - Gaub nicht, dass ich schwach bin, nur weil ich kleiner bin als Seph's Haare lang!" Riku bleckte seine Zähne und knurrte fast amüsierte. Er zog mit beiden Händen sein Schwert hervor, fuchtelte damit in einer auffällig fünfsternigen Formation - es ergab ein weißmagisches Pentagramma, wie als Unterstützung zu JaY's Gebet - in der Luft herum und legte schließlich die Spitze des halben Flügels an "The One". Die Klingen schienen zu verschmelzen, und ein leises, fast summendes Geräusch war zur hören.

"Nun, vielleicht glaub' ich nicht an deinen Gott, JaY. Aber auch ich bitte die, die da droben gerade über mich lachen, verleiht uns Kraft, unterstützt uns, leitet uns. Gebt uns euren Segen, euer Licht, eure Kraft, ich bitte euch inständig, Mächte der Mitternachtssonne!"

Er schloss seine Augen und schien eine unsichtbare Stimme zu hören. Sein Gesicht war angespannt, seine Brauen verzogen... Doch sein Körper war... Selig Entspannt.


-------------------------------------

>>Riku-chan.<<

>>Chiara... Du bist also in Evereskea, huh? Dort, wo alle Seelen hinziehen. Ich hätte es---<<

>>Riku-chan, eile mit deinen Freunden! Es kommt ein Sturm, er zieht fort... Ein Sturm der Magie! Böse Mächte lassen die lamentierenden Toten von ihren Gräbern auferstehen... Sie stehen schon bald vor den Toren von Evereskea... Sie werden die Juwelen der Magier stehlen, die in dem Turm ruhen!<<

>>Die WAS???<<

>>Das einzige Artefakt, dass in der Lage ist, die dunkle Zukunft des Landes noch abzuwenden und einen Weg in andere Welten zu offenbaren! Lebens- und Wegspendende Gegenstände von größter Schönheit! Sie allein sind es, die die Seelen nach Evereskea ziehen... Sie...<<

>>Chiara, woher kommt der LÄRM???<<

>>Bei den neun Pforten... Sie nähern sich....<<

-------------------------------------

>>Meine Freunde!!<<

Trotz der Dunkelheit, der Schmerzen, des inneren Brennens, konnte sie die Stimmen hören.

>>Sie sind hier... Bei mir... Wollen mir helfen...<<

Sie sah das unglückliche Gesicht Sephiroth, welches sich tief in ihre Gedanken grub... Sah JaY. wie er "The One" hielt... den lachenden Holy, der sie nun zweimal zu Töten gesucht hatte... Und Riku, ihr Riku, der spontane Teil ihrer selbst.

>>Sie... sie sorgen sich - um mich!<<

Die Exekutorin hielt ihre offene Hand in das Dunkel, ungeachtet der Pein, und sprach leise.

>>Krad... Krad, komm zu mir... Krad... Lass uns nach Hause!<<

-------------------------------------

Der gedankliche Kontakt brach, doch Riku verzog keine Miene.

"Seph! Leih uns Masamune.... Auf das wir unseren Zirkel hier vollenden können... EINER FÜR ALLE UND ALLE FÜR EINEN, JUNGS!!!"

LordSephiroth
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Fr 26. Sep 2003, 15:14 - Beitrag #187

"Genau. Was auch immer hier auf uns warten möge, es wird nicht mehr lange warten müssen.
Mit diesem Satz zog er sein Schwert und reckte es gen Himmel.
"Woohoo! Auf ins Getümmel! Auf das unser Stummel hier mal zeigen kann, was er denn kann.
Mit einem Lächeln auf den Lippen steckte er Masamune wieder weg und machte sich auf den Weg zu den Türmen.

Shockk
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Sa 27. Sep 2003, 16:19 - Beitrag #188

Chaos ...

Das Chaos war ein Konzept. Ein Name war ihm eigentlich fremd, doch ein altes Volk auf der Erde hatte ihm einst diesen Namen gegeben, und er drückte das aus, was das Chaos war - Ursprung, Ende, Sein.

Der Dämon, der in die Sphäre der Schatten eingedrungen war, war ein imposantes Wesen. Ein Mischling, wie es nur noch wenige gab. Mächtige Wesen, doch gespalten in ihrem Selbst. Holy wusste nicht, was er tat, als er eine der Manifestationen ... Krad ... getötet hatte. Doch es war egal. Sie würden ihn zurückholen, würden den Dämon wieder zu dem machen, was er einst gewesen. Evereskea ... nur ein Name, ein Wort, ein Seufzer im Wind, unfähig auszurücken, worum es sich wirklich handelte. DIe Türme waren nur Fassade ... Beiwerk. Sie dienten der Abschreckung und dem Imponieren.

Starb ein Wesen, egal ob Mensch, Dämon, Engel oder Tier, dann verliess es die reale Welt. Doch tauchte es nicht sofort ein in die Welt des Todes, in das Dunkel. Die Seele machte halt, sie wartete, liess das Leben passieren und rekapitulierte ihre Existenz. Dies fand an einem Ort statt, der sich der Wahrnehmung fast geänzlich entzog, zumindest, was seine Bedeutung anging. Es war ein Fixpunkt des Universums, fest verankert mit allem Wirklichen. Und seine Manifestation auf dieser Welt war Evereskea. Ausserhalb der wirklichen Welt, ausserhalb der Welt des Dunkels, lag es in dem Diffusem dazwischen. In dem Raum ausserhalb des Raumes.

Im Schatten.

Sie hatten die Späher bemerkt und rüsteten sich zum Kampfe, doch hatten sie keine Chance. Die beiden anderen Manifestationen des Dämons waren ebenfalls anwesend, doch waren sie schwach. Und sie verkannten die Bedeutung dieses Ortes. Er war alt, älter selbst als die Mythen und Legenden, aus denen der Dämon und seine Manifestationen ihren Glauben bezogen. Älter, als es selbst Holy sich vorstellen konnte. Sie würden es spüren, wie eine Last auf ihren Schultern, denn nichts geringeres als das Alter der Welt war hier zu finden.

Nun gut. Shockk hatte andere Sorgen. Quest war in unmittelbarer Nähe, wieder gekommen durch ein Portal. Die Anderen konnten warten ... doch sie sollten sich schliesslich nicht langweilen.

Ein dämonisches Lächeln umspielte seinen Mund. Sollten sie sehen, wie sie mit den Wächtern dieser Stätte zurechtkämen.

Erwachen ...
Selten rührte sich etwas in den Grundfesten von Evereskea ... doch nun rührten sich die Grundfesten selbst. Seit Jahrtausenden war dies nicht geschehen, doch ein Ruf war durch dein Stein gehallt. Ein Ruf, stärker als alles andere auf dieser Ebene der Wirklichkeit. Der Ruf ihres Meisters. Der Herr der Schattenwelt rief, also musste er wieder real sein. Er musste die große Niederlage vor Äonen überwunden und sich neu manifestiert haben, und nun rief er sie. Feinde waren nahe, Wesen, die nicht hier sein durften. Und so sollte es sein. Langsam erwachte ein Verstand nach dem anderen aus dem Stein, sammelten sich Gedanken und Erinnerungen zu dem, was sie einst waren. Sie waren die Wächter. Sie waren Dunkel. Leid. Elend. Hass. Sie waren das Negative, was die Kreaturen dieser Welt hinterliessen, bevor sie in die Ebene des Todes entglitten.

Und nach Äonen waren sie wieder real. Seit dem letzten großen Krieg zwischem dem Licht und dem Dunkel waren sie nur Konzepte gewesen, verstreute Gedanken im Fels, surreal. Nun jedoch manifestierten sie sich und warteten.

Ihre Feinde würden kommen.

blobbfish
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Sa 27. Sep 2003, 19:24 - Beitrag #189

Diese Stärke, beeindruckend. Er scheint mir stärker zu sein als ich. Dieser Stil ... unfassbar! Mit was für einer Leichtigkeit ...

blobbfish schüttelte den Kopf.

"Was ist?" fragte reptilefreak
"Nichts"

Ich denke ich werde wieder so sein wie früher. Als Diener der Dunkelheit mit der Kraft des Lichtes war ich stärker ... eine Niederlage gegen diese Wesen ... gerettet von einem Unbekannten ... Meine Ehre ... ich muss diesen unbekannte Krieger töten und du reptile wirst meine Geißel. Ich werde vorgeben dein Freund zu sein und ehe du es bemerkst wirst du Teil einer unheimliche Intrige ... har har har

"Kennst du diesen unbekannte Krieger von eben?"
"Nein ..." war die Antowrt des noch am Boden liegenden reptiles.
"Komm ich helfe dir hoch!" Mit einem Ruck zog blobbfish reptile auf die Beine und stütze ihn.
"Wird Zeit, dass wir hier rauskommen oder?"
"Ja ..."

Zusammen, als schinbare Freunde, verliessen sie den Wald und besuchten das nächstbeste Dorf um ihre Wunden verheilen zu lassen. Auf dem Weg erzählten sie sich gegensetg ihre Heldentaten und schworen sich den Brudereid ... Eine schier wunderbare Freundschaft sollte beginnen ... so schien es zumindest reptile der nichts von blobbfishs Intrige wusste ...

Im Dorf angekommen suchten sie einen Arzt fanden aber nur eine alte Gelehrte.
"Besser als nichts," sprach blobb und warf einige Dukaten auf den Tisch. Während sie sich mit Wundertränken und Kräutern verheilen ließen fing blobb ein Gespräch an:
"Wo finde ich hier die Portale zu den Göttern?"
"Warum?"
"Ich stelle hier die Fragen!" antworte blobb mit einer hrschen Stimme.
Ängstlich antwortete die alte Quacksalberin "Hoch im Norden, im alten Reich der Menschen, bei den Türmen, aber seit auf der Hut, es lauern dort wilde Dämonen die eure Körper wollen, ungezähmte Biester"
"Kann man sie mit Bannkreisen schwächen?"
"Ihr beherscht diese Technik?" fragte die Alte ehrfurchtig.
"Ich stelle hier die Fragen! Ist das klar?"
"Man kann sie in der Tat mit Bannkreisen schwächen. Dazu ist allerdings viel Kraft und eine starke Seele nötig!"
"Danke das reicht," sagte blobb und ging mit rep nach draußen.
"Oh Mann, war das eine Olle ...," sagte reptile mit einem sarkastischen Unterton
"Mmmh, wir sollten vor unsrer Reise Heilmittel mitnehmen".
"Wir hätten doch bei der Alten ...".
"Das Zeug wirkt nicht und kostet ein Vermögen".
"Wir werden eine Stadt aufsuchen, du weißt nicht zufällig wo eine ist oder?". Während des letzten Teiles des Satzes sah blobb zu rep und lächelte ihn an, ganz unschuldig. Alle Boshaftigkeit war aus seinem Gesicht verschwunden.
Sie liefen durch Felder und andere Dörfer zur östlichen Hauptsadt. Dort angekommen suchten sie einen alten Weisen auf, welcher ihnen die Nötigen Mittel geben konnte. Es waren auch noch allerlei andere Dinge dabei, dies verheimlichte blobb jedoch vor reptile. Als nächtes gingen sie in den Gassen umher und sahen sich nach Verpflegung um. Als auch dies getan war verließen sie die Stadt um gen Norden zu eilen.

"Das Wetter ist herrlich oder blobb?"
"Mmmh, ich habe eher andere Sorgen. Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl. Als ob etwas kommt, was uns holen will."
"Ach was! Du machst dir einfach zu vi"
pfiung zischte es durch die Luft und ein Schwert prallte geradenoch so an blobbs Katana ab. Und schon war der Spuk wieder vorbei. Merklich achtsamer gingen sie beide nun weiter. Auf der Hut vor etwas, von dem sie nicht wussten was es war!


Har har har, wenn du glaubst reptile, dass er dein Freund ist, dann hast du dichgeirrt. Hast du nicht den Behelit um seinen Hals gesehen? Er wird dich verraten!

"Lüg nicht rum! Du weißt selber, dass ich die Dunkelheit hinter mir gelassen habe und nun auf der Suche nach neuen Abenteuern bin ...," schrie blobb aus Leibeskraft. Fast mit Verzweiflung. Er wollte reptile benutzten, da sollte ihm der Totenkopfritter keinen Strich durch die Rechnung machen! Nach einiger Zeit sprach blobb:
"Du hast uns angegriffen oder?"
...
"Dein schweigen ehe ich als Geständnis an!"

Wir werden uns wieder sehen. Im hohen Norden. In Evereskea. Ich werde dort auf dich warten. Dann kommt das jüngste Gericht um über dich und deinen Verrat zu richten. Du wirst unsere endgültge Geißel. Ein willenloser unter fielen ...

Reptile zitterte förmlich vor der Gestalt des Totenkopfritters. In harschem Ton wandte er sich an blobb:
"Gib es doch zu, du willst mich benutzten um sie zu besiegen!"
"Pfff, dafür bist du doch viel schwach, aber nach dieser Wendung durch den Totenkopfritter brauche ich dich nicht mehr."
"Grrr. Und ich dachte wir wären Freunde ... wie dumm von mir"
"Ha ha ha!" hallte es höhnisch aus blobbs Stimme.
"Nun gut, dann lass uns mal etwas Geschichte nachholen. wir haben noch eine Rechnung von damals offen ..."

Stille. Wie damals. Die Zeit schien still zu stehen. Nichts rührte sich. Nur der Wind signalisierte das Unheil. Ein rascheln ... verursacht durch ein kleines Eichhörnchen. So klein und so nutzlos. Und doch war es in der Lage eine grausamen Kampf anzusagen. Der Wind wurde stärker. Der Himmel verdunkelte sich. ein Sturm begann. Genauso wie der Kampf zweier Wesen, deren Weg sich hier trennen sollte, die aber das gleiche Schicksal erwartet.
Mit em rascheln des doch scheinbar so unnützen Eichhörnchens peschten beide Kämpfer auf einander zu. Ihre Schwerter kreuzten sich.

>> Statik <<

Keiner war in der Lage den anderen nach vorne oder nach hinten zu drücken. gleichzeitg mit dem ersten Blitz sprangen sie voneinander weg, nur um sich auf's neue in den Kampf zu stürzen. Das Gewitter kam nähr, ohne das auchnur einer der beiden einen vorteil hatte. sie hatten sich nur Kratzer zugefgt. Geplänkel. Nichts was ihren robusten Körpern schaden würde. Wieder und wieder preschten sie auf einander los. Der Sturm tobte. Im Himmel und auf Erden. Ein schier unerbittlicher Kampf. Bis, ja bis ein Blitz den boden zwischen ihnen spaltete. Getrennt. Unfähig aufdie andere Seite gelangen zu können sahen sie sich an, während sich die Erde immer weiter teilte.
Die Gechichte, die Vorherestimmung, das Schicksal oder einen Wesen, dessen Kraft sie nicht ahnten wollten, dass sie hier und jetzt getrennt werden. Die Zahnräder kamen in Bewegung. Unaufhaltsam. Der weg zum Unheil war geebnet.

Melianawe
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Mo 29. Sep 2003, 17:26 - Beitrag #190

Etwas war erwacht.

Riku konnte es spüren. Etwas war erwacht... eine Stimme rief im Dunkel seinen Namen....

"Sie kommen."

Die Gefährten hatten sich bereits tief in die dunklen Wälder vorgekämpft; Schwarze Wolken folgen ihrer Spur. Riku trabte im gemäßigten Tempo vornweg, Melianawe schützend in seinen Armen, das Schwert auf den Rücken geschnallt. Jay, "the One" imposant in den kräftigen Händen, suchte stetig den Wald nach Gefahren ab, und Sephiroth bildete mit Masamune das Schlusslicht und den Rückhalt des Trosses.

"Sie haben uns gewittert..."

Der Silberhaarige verlangsamte seinen Lauf, sah nach links, nach rechts. Sein ganzer Körper war angespannt, sein Atem flach und die meergrünen Augen schmal zusammengekniffen.

Der Schatten schien sich zu bewegen....


---------------------------------

>>Ihr werdet den Tag NIE vergessen, an dem ihr versucht habt, Krad Hikari seiner Macht zu berauben!!!<<

Die Schattengestalt des vor kurzem noch so wunderschönen Eisdämonen stand am Scheideweg von Leben und Tod, betrachtete Holy. Dieser BASTARD hatte es gefagt, ihn damals zu töten, besser, ihn seines Körpers zu berauben. Krad war nicht in der Lage zu sterben... Er war EWIG, er war unsterblich und für immer gefertigt.

Was wohl aus Melianawe geworden ist... Ob sie jetzt so körperlos sein musste wie er? Holy hatte noch zu büßen... Er hatte Krad's Herrin in Frage gestellt, hatte Krad selbst angegriffen, das Kreuz der Hikari mit Dämonenleben beschmutzt. Er verdiente Rache.

>>Schatten...<<

Der Eisdämon schloss die Augen und öffnete seine Arme.

>>Gebt mir Kraft über die Dunkelheit.................<<


---------------------------------

Evereskea erwachte.

Chiara fühlte, wie die Seelen in Aufruhr gerieten. Das äußere, steinerne Mauerwerk löste sich obhin einer ihr unsichtbaren Macht aus seinem Platz, erwachte zu einem Eigenleben, wanderte, atmete...

Und die Türme entwanden sich ihrem steinernen Gefängnis... Nach hunderten von Äonen begannen die Türme nun, ihr wahres Selbst zu zeigen.

Evereskea erlangte ein zweites Leben...

Shockk
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Mo 29. Sep 2003, 18:48 - Beitrag #191

Ein dämonisches Lachen glitt durch die Schattenwelt.

Der Kampf würde amüsant werden, denn Shockk hatte soeben einen neuen Verbündeten gefunden. Quest liess auf sich warten, und so konnte er sein Spiel beginnen. Eine der Manifestationen des Eisdämons ... Krad ... war alleine in Evereskea. Er war besseelt von Rachegelüsten, blind vor Wut, getrieben von primitiven Instinkten wie Ehre und Stolz. Ein einfaches Opfer, doch er würde reichen, um Verwirrung zu stiften.

Derr Herr der Schatten stutze. Und lächelte sofort. Dieser Narr suchte sogar nach den Schatten. Amüsant. Solch einen Wunsch konnte man ihm natürlich nicht verwehren.

>>Gebt mir die Kraft über die Dunkelheit...<<

Krad spürte etwas. Eine Präsenz durchdrang ihn. Kraft durchdrang ihn. Er schien erhört worden zu sein! Sein Blick wurde unstet, sein Blickfeld schwammig, doch war dies sicherlich nur die Konsequenz seiner Veränderung. Er spürte seinen Geist wachsen, seine immateriellen Muskeln wachsen, seine destruktiven Kräfte steigen. Er spürte, wie er mehr wahrnahm, er spürte seine Freunde, Riku, Melianawe.

Aber er spürte Chiara nicht mehr. Sie war aus seiner Wahrnehmung regelrecht verschwunden. Er konnte verfolgen, wie sogar die Erinnerung an sie aus seinem Geist verschwand.

Etwas stimmte nicht. Er nahm seine Umwelt wahr - doch verblüfft von seiner neuen Kraft hatte er seinen Fokus von sich selbst weggelenkt. Einen Aufschrei unterdrückend bemerkte er es, als er sich selbst zu ergründen suchte. Doch es war zu spät. Ein Schatten war in ihm. Wie ein dunkles, irreales schwarzes Band zog es sich durch seinen Verschwand. Seine Freunde verblassten ... und verblüfft merkte er, wie Konzepte neu geordnet wurden, wie sein Geist Ehre und Melianawe trennte. Wie er Riku und Gemeinschaft trennte.

Der Schatten wurde dunkler. Er wurde schwarz. Er verlor jeden Bezug zu dieser Welt, er fraß seinen Verstand, er zehrte von seinem Wesen.

>>NEIIIINN!! Melianawe ... Riku ... Chiara ... verzeiht...<<

Doch der Kampf war bereits verloren, bevor er begonnen war. Gegen diesen Gegner hatte er keine Chance, weder hier noch an irgendeinem anderen Ort dieser Ebene. Hier war ER der Herr ... und Krad selbst war ein Nichts.

>>Verzeih....zeih....t...<< Krad's letzter bewusster Satz verklang in einem stöhnendem Röcheln. Eine neue Stimme sprach aus ihm, laut, klar, aus der immateriellen Mischung aus Eis und Schatten, die das Wesen, was einst Krad gewesen, nun war.


---------------------------------------------

Du ... bist ... mein ...
Narr!


---------------------------------------------

Riku wurde schwindelig.

"Was ist?" JaY und Sphiroth eilten zu ihm, sowohl ihn, als auch die angeschlagene Melianawe zu beschützen versucht.

>>Ich weiss nicht ... ein Bild erschien mir ... und mir wurde schwarz vor Augen ... es war Krad ... doch auch nicht. Er war anders ... dunkel ... fremd...<<

Die drei konnten sich keinen Reim auf die Vision machen, doch sie beschlossen, vorsichtig zu sein. Seltsames war hier am Werke. JaY und Sephiroth stützten Riku noch eine Weile, bis er sich wieder gesammelt hatte.


---------------------------------------------

>>Oh nein ...<<

Chiara fühlte eine weitere Veränderung. Krad wich aus ihrer Wahrnehmung, seine wilde, ungestüme Präsenz wurde verdrängt, verdrängt von einem Dunkel, einem Schatten ... einem verzerrtem Echo dessen, was vorher gewesen war. Sie hatte eine dunkle Ahnung, was geschehen sein mochte, doch sie konnte es nicht glauben. Sie würde sich vergewissern müssen.


---------------------------------------------

>>Neiinn...bitte nicht...<<

Am Rande dieser Welt, der Geist fast vom Körper getrennt, wusste Melianawe, was geschehen war. Krad war nicht mehr. Er war jetzt etwas anderes...Diener einer höheren Macht.

Schmerz flackerte in ihrem Geist auf. War ihr Körper doch unvorstellbar weit entfernt, spürte sie doch die Pein, die Angst, die Schwäche.

Die Konsequenzen. Die Konsequenzen von Krads Schwinden. Wäre er nicht mehr ... dann wäre sie ebensowenig. Nicht mehr als ein Schatten dessen, was sie war...

Melianawe spürte, wie die Hoffnung in ihr schwand. Von einer hellen Flamme, die sie gehalten hatte, verwandelte sie sich in ein abstraktes Konzept...

>>Krad ... du Narr ... was hast du getan?<<

Eine irreale Träne rollte eine irreale Wange hinab.

Melianawe
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Mo 29. Sep 2003, 19:44 - Beitrag #192

~* Ein neues Kapitel? *~

Tief in Gedanken suchte Riku einen Kontakt.

>>Chiara, was ist passiert???<<

Er wandte sich bewusst an die Aitori, da er auf allen bisher bereisten Welten noch keine klügere, weisere - und schönere! - Gestalt als die ihre gesehen hatte. Wenn einer wusste, was hier vorging, wenn ihm einer Evereskea oder die Schatten erklären konnte - dann sie.

Doch er erhielt keine Antwort.


---------------------------------------

Krad war fort. Statt der angenehmen Kühle, die all die Jahre wie durch ein langes, nicht zu zerstörendes Band zu ihre getragen worden war, war nun ein klaffendes Nichts; Wie als wenn jemand einen Keil in ihren Leib getrieben hätte, aus dem nun schweres Dämonenleben sickerte.

>>Krad - du Tor! Du hast dich dem verschrieben, was all die Jahre
dein Feindbild war, du dienst nun deinem eigenen Nemesis, Kind... Du hast dich selbst verraten!<<

Eine selten gekannte Leere war die einzige Antwort...


---------------------------------------

Schmerz...

Es... BRANNTE ....

Feurige Pein durchfuhr ihn.


...Du...

>>Ich.... Wer...<<

...bist...

>>Nimm mir diese Schmerzen... Nimm sie weg....<<

...mein...

>>Was.... NEIN!!! NIEMALS!!!!<<

......Narr!

---------------------------------------

Ein gellender Schrei - wie ein Todesschrei - drang durch die paranormale Welt.

"KRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

---------------------------------------

Riku riss seinen Kopf zurück.

Mondlicht durchbrach die Äste und fiel, wie ein bizarres Mosaik, auf den Waldboden. Doch irgendetwas war hier nicht richtig... Irgendetwas war anders als sonst...

Der Mond stach wie ein blutiger Fingernagel aus den schwarzen Wolken... Wie ein blindes, flammendes Augen, wie eine blutige Träne... Ein hervorstechender, Glutfarbener Kreis aus vollendetem Rund...

"Was ist... das?


"Was zur Hölle....?", fragte auch Sephiroth, dessen silbriges Haar wie das von Riku nun in den Reflektionen des Feuers schillerte.

"Der... Der Mond.... Bei Gott.... Was passiert hi..." Jay hatte noch nicht ganz zuende gesprochen... da stieß der ganze Wald einen tiefen, seufzenden Laut aus; ein Geräusch, welches durch Mark und Bein ging!

"DIE SEELENLOSEN!!!!"

Riku sprang zurück. Seine Coolness war plötzlich fort; Stattdessen war dort ein Kind vin 15 Jahren, welches im Schnee kauerte.

"Sie... sind erwacht! Verdammte Sch.... Sie... sie werden uns verfolgen! Bis an das Ende der Welt, weil..." Plötzlich hielt er inne... Sein Blick fiel auf die reglose Melianawe. Die Dämonin war totenblass, ein leichter kobaltschimmer bedeckte ihre Wangen. Ihre dichtbewimperten Lider waren friedlich aufeinander gesenkt... So, als schliefe sie nur.

>Ich kann nicht wegrennen.<, Dachte Riku. >Ich muss das durchziehen, mit Seph und JaY... Schon allein für sie.<

"Jungs!"

Die verschneiten Äste knirschten.... Wie unter dem Gewicht von etwas großen. Etwas VERDAMMT großen!!

"Zu den Waffeeen!!!!!"


---------------------------------------

~*Narren.*~

Krad stand, reglos und stumm, auf einem dürren Ast in der Krone einer uralten Tanne. Rotes Mondlicht umspielte seine zierliche Silhouette... Doch dies mal warf er keinen Schatten...

~*Dummköpfe.... Ihr wisst NICHTS.... Euer...., "Abenteuer" ist nur ein sinnloses Unternehmen... Ihr stört meinen Herren...*~

Seine Schwingen spreizten sich vor dem Mond und verdunkelten ihn vor den Augen der Gefährten - pechschwarze Schwingen... Aus purem Schatten!

~*...Und deshalb werdet ihr STERBEN!*~

LordSephiroth
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Mo 29. Sep 2003, 21:07 - Beitrag #193

"Zu Den Waffeeen!!!!!"
Es war fast, als hätten beide, Jay und Sephiroth nur auf dieses Signal gewartet. Mit einer Geschwindigkeit, die selbst der des Gedankens, welchem sie entsprangen, Konkurenz machen konnte, hatten beide ihre Waffen gezogen und starrten gebannt hinaus in den Wald.
Das Knirschen und Knacken wurde immer lauter, doch im Wald war dennoch nichts auszumachen. Das Blätterdach war einfach zu dicht, als dass man irgebndetwas erkennen hätte können. Und dort, wo das fahle Mondlicht den Boden erleuchtete war nichts als glänzend weisser Schnee.
Jay war es der sie als erster sah. Sie bewegten sich bewusst nur innerhalb der Schatten- oder sie konnten nicht anders. Es war fast so, als würden sie durch den Schatten fliessen. Sie sahen alle unterschiedlich aus. Es gab Große, welche fast die alten Bäume in diesem Wald überragten und träge durch den Wald glitten, und solche, die flink und aufgeregt zwischen den anderen hindurchhuschten. Einige hatten entfernte Ähnlichkeit mit Menschen und andere waren ganz fremd und wieder andere errinerten stark an die Wesen der alten Geschichten. Nur eines war ihnen allen gleich.
Die schwärze. Alle bestanden aus tiefstem Schwarz. Es war allerdings nicht schwarz im üblichen Sinne, als Farbe, die das Licht verschlingt, sondern eher als Das Fehlen jeglichen Lichts. Von diesem Unlicht waren sie erfüllt und strahlten es auch aus. Jeder von ihnen -und ihrer waren massenhaft- besass eine Aura aus Unlicht, welche nur danach zu lechzen schien, alles zu verschlingen.
Es dauerte nicht lange und sie waren vollkommen von diesen Wesen umgeben. Sie waren überall und verschlangen jegliches Licht, nein, sie verdrängten es, verbannten es von diesem Ort.
Rücken an Rücken standen Jay udn Sephirtoh den Wesen gegenüber. Langsam umkreisten sie Riku und Melianawes Körper während die Seelenlosen immer näher herranrückten.
"Falls wir getrennt werden, verteidige sie ja gut! Hüte sie als ob sie dein eigen Fleisch und Blut wäre,wie man so schön sagt!"
"Äh, Sie ist mein eigen Fleisch und Blut."
"Dann wird dir das ja keine Probleme machen."
Sephiroth und Jay sahen sich an und mit einem entschlossenen Nicken stürmten sie los. "The One" glühte blau gleissend auf als Jay mühelos den ersten sehr an einen Wolf errinernden Angreifer durchteilte, bevor dieser auch nur realisierte, dass er angegriffen wurde. Mit einem Heulen brach das Wesen zusammen, nein, es zerfloss regelrecht in die Schatten, wie Nebelschwaden, wenn der Morgen graute. es blieb nichts von ihm zurück.
Sephiroth hatte weit weniger Glück. Jay war schneller als er gewesen und er hatte so keinerlei Überraschungseffekt mehrm denn jedes dieser Wesen, war durch das schrille Heulen, welches sich langsam im Wald verlor, alarmiert worden und sie stürzten sich gleich zu dritt auf Sephiroth. Die ersten beiden waren mühelos zerteilt und zerflossen, doch das dritte, ein kleines Wesen, welches ein bisschen an einen Gnom errinerte, konnte er nur noch mit einem unbeholfenen Hieb mit seinem Katana in die Magengegend von sich wegbefördern. Doch anstatt wie seine Vorgänger einfach zu zerfliessen, stand es wieder auf und war unversehrt. Schnell warf Sephiroth einen Feuerball hinterher und der Gnom löste sich langsam in Rauch auf.
" Hey Jay! Die Viecher sind immun gegen physische Angriffe, es sei denn sie sterben dadurch!"
" Das brauchst du mir nicht zu sagen. "The One" strotzt nur so vor Magie. Sag es lieber unserem Kleinen da."
"ICH BIN NICHT KLEIN!", schrie ein von Unmengen von Feinden bedrängter Riku und durchtrennte, wie um seine Worte zu unterstreichen, gleich zwei der Feinde mit einem Schlag.
Der Kampf ging einige Minuten so weiter ohne dass ein Ende in Sicht gewesen wäre.
"So kommen wir hier nicht weiter", sagte Sephiroth als er ein ziemlich großes Wesen gerade mit einem Feuerball in Asche verwandelte, jedoch sofort wieder von zwei neuen Wesen bedrängt wurde.
" Das werden immer mehr!"
"Dann lass dir etwas einfallen."
"Na gut. Wenn ich bis drei gezählt habe, RENNT!"
1!...
2!...
3!....

Als er die letzte Zahl ausgesprochen hatte, erhob er sich in die Luft, so dass sich das Schlachtfeld unter ihm erstreckte. Mit einer Geste seiner Hand liess er einen Feuerstrahl gen Erde sausen, welcher eine Schneise in die Feinde brannte, welche von dem Ort, wo Jay und Riku kämpften bis hin zum Ende der Reihen der Feinde brannte.
"BEEILT EUCH! Ich kann die Schneise nicht lang offen halten." Schon drangen die ersten Wesen am Ende der zwei Feuerwände, welche Jay mit Melianawe im Arm und Riku von den Schatten trennten, schon in die Schneise ein, Doch Riku räumte sie mit einem gezielten Wurf seines Schwertes aus dem Weg und fing es dann im Laufen auch wieder auf, als es wie ein Boomerang zurückgeschnellt kam.
Kurz bevor die beiden das Ende erreicht hatten, liess Sephiroth die Feuerwände noch einmal auflodern, bevor sie ganz erloschen. Schnell war er wieder auf dem Boden und lief neben Jay und Riku. Plötzlich wand er sich um und rief:
"ARDETE ET NE REVENERITIS!"
Er streckte seine Arme aus und eine riesige feuerwalze brannte sich ihren Weg in Richtung Feind und brannte ausnahmslos alle nieder. Keuchend sank Sephiroth in die Knie.

Und dann kam Krad...

Shockk
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Mo 29. Sep 2003, 23:47 - Beitrag #194

Der Kampf in ihm dauerte länger, als es nach aussen schien. Er - das, was er nun war - bahnte sich seinen Weg durch den Wald, auf den Weg zu der Gruppe, um sie zu vernichten. Krad war machtlos, er war zu schwach, gefesselt durch eine übermächtige Kraft, die ihn regelrecht zerfraß. Er fühlte, wie er, Stück für Stück, schwächer wurde.

Er stand auf einem Ast ... er sprach ... er hörte die Kreatur sprechen ... und er verlor den Kampf endgültig. Die letzte Bastion seines Geistes fiel, die letzte Barrikade seines Verstandes wurde gestürmt, übermannt von einer Flut aus Dunkelheit.

Krad fiel. Endlos. Der Schatten verschlang ihn, und er wusste, das es zu Ende ging.

All sein Leben als Dämon hatte er, stolz und ehrenvoll, voller Pflichtgefühle für Melianawe, gekämpft. Mutig, tapfer, kühn. Nie war er schwach, nie hatte er Schwäche zeigen müssen. All sein Leben lang.

In dem Strudel aus Dunkelheit manifestierte sich ein Glitzern. Ein Tropfen aus Licht, kalt wie die Nacht, hell wie die Sterne, strahlte aus dem Wirbel heraus, der Krad verschlang. Es war ein Fragment, was sich löste, ein Teil des Wesens, was bleiben würde. Selten geschah es, das eine Manifestation des Schattens nicht vollständig war, doch von Zeit zu Zeit, wenn eine besonders starke Emotion sich ihren Weg bahnen konnte, dann hatte selbst die Macht des Dunkels keinen Weg, um diese elementare Macht zu bannen. Der Tropfen, mittlerweile ein Kristall, verblieb, verweilte, selbst während ein kläglicher Ruf in den Tiefen des Schattens unterging.

>>Bitte....<<

Es war eine Träne. Ein Träne, geboren in Krads Augen, die sich von seiner Wange gelöst hatte, und nun ein Splitter im Wesen des Echos seiner Selbst war...


--------------------------------------------

Pein ...

Es war das Schicksal der Mächtigen, die Machtlosigkeit fürchten zu müssen. Und selbst bei seinem neuesten Spiel machte im das Schicksal einen Strich durch die Rechnung, denn die Manifestation blieb. Die Kämpfer würden davon nichts merken, doch es würde sich - früher oder später - zeigen.

Der Kampf war im Gange. Noch wehrten sie sich, doch die Kämpfer des Zwielichts hielten sich erstaunlich gut, und selbst die Attacke des Feuerengels, die eine vernichtende Schneise in die Reihen der Truppen gerissen hatte, würde ihm nichts nützen, denn Krad war immer noch da. Er würde ihn schon töten müssen, denn der Dämon war verzehrt worden, nicht von einem anderen Wesen, sondern von einem Schatten gewordenen Instinkt ... Hass. Blind vor Gehorsam würde er kämpfen, bis es nichts mehr zu kämpfen gab, oder er tot war. Alleine jedoch war er zu schwach, um zu bestehen, und sein Tod würde den Feind stärken - stärker, als sie es sich vorzustellen vermochten.

Er würde Hilfe brauchen...

-----------------------------------------------

Ausserhalb ihres Körpers wollte Melianawe schreien, doch sie konnte es nicht. Ohnmächtig musste sie zusehen, was geschah.

-----------------------------------------------

Die Schattenwesen waren fort. Verbrannt, von der Welt getilgt durch eine Explosion von Sephiroth's Wut. doch wären sie noch anwesend, so hätten sie sich zurückgezogen, demütig, erfürchtig. Die drei waren zu beschäftigt mit dem Kampf, dem Chaos des nun brennenden Waldes, als dass sie die Veränderungen wahrnehmen hätten können. Krad war noch da, doch er kniete nieder. Man hätte denken können, um seinen Feinden zu spotten, Hohn zu zeigen in einem Akt von Grausamkeit. Doch sie bemerkten es nicht.

Genausowenig wie die Schleier aus Schatten und Kälte, die sich hinter ihnen sammelten. Die dämonisch um die Bäume tanzten, sich bündelten, unbemerkt, still ....

FlyingRedwing
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Do 2. Okt 2003, 00:29 - Beitrag #195

Stille! kaum zu hören! ein herzschlag tief langsam und gleichmässig! etwas grosses durchdringt etwas grösseres!


BUMM BUMM...................Leb ich..............Bin ich Tod.................BUMM BUMM...........Träum ich...........oder ist alles Wirklich............BUMM BUMM...........Schmerz......... Leere..........BUMM BUMM

the_quest
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Do 2. Okt 2003, 00:47 - Beitrag #196

wieder in der welt von Raum und Zeit...

Für jedes Menschliche Wesen ein unverständlicher und verwirrender Ort...

Auch für TQ... doch wie einen roten Fanden zieht es ihn hindurch... immer weiter... zu Shockk...

bumm bumm... ein Geräusch... Bumm Bumm... jetzt lauter und deutlicher... BUMM BUMM... in dieser WELT? Wie kann das sein... BUMM BUMM...

Eine Gestalt, gekrümmt vor schmerz, zeichnet sich vor TQ ab... umgeben von einer Hülle, die sich ständig zu erneuern, verändern scheint... sie dringt auf das Wesen ein, weicht zurück und beginnt erneut...

Ein Fabelwesen aus alter Zeit... Den Menschen der heutigen Zeit nur noch aus Fabeln und Mythen bekannt... Ein Drache... nach größe und Art wohl einst eines der mächtigsten.... umgeben von einem Bann der wohl seit Jahrhunderten auf ihm lastet und ihn in dieser "Welt" gefangenhält...

Soll er ihm helfen...?

Hier in dieser Welt kann es ihm eigentlich nichts anhaben...

Noch bevor er seine gedanken zu ende denken kann handelt der Stab für ihn... die Form langsam annimmt erinnert wohl am ehsten an eine Art Glocke... sie schieb sich über die Hülle... Fortwärend, immer weiter... schließt sich um die hülle... Die Kugel die sich gebildet hat beginnt zu pulsieren... schneller und schneller... es ähnelt einem schlucken oder saugen... die Wellen laufen über die Kugel zu deren "Kopf"... der Fassung, mit dem von den Blauen Splittern umgebenen Zentrum, dem Schwarzer Stein der all seine Macht birgt...

Das Saugen ebt ab... die Kugel beginnt sich zurück zu ziehen und gibt das verwundete Wesen frei... die Hülle ist verschwunden... Der Stab kehrt zu seiner ursprünglichen Form zurück... nur das schwache Pulsieren des Steins lässt keine Zweifel übrig... er hat die Macht des Fluches gebrochen... aufgezogen...

Das Wesen, wohl überrascht von der plötzlich wieder erlangten Freiheit, beginnt sich zu strecken, zeigt nun seine wahre Größe... mächtig ist wohl eine zu geringe Beschreibung...

TQ, unschlüssig was nun geschehen soll, sieht in die Seele des Geschöpfes.... eine dunkle Vergangenheit lässt nichts gutes ahnen...

Vor langer Zeit geflohen aus der Welt der Fabelwesen beschließt er es nun dorthin zurück zu schicken... auf ein baldiges Wiedersehn...

FlyingRedwing
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Do 2. Okt 2003, 09:10 - Beitrag #197

DUNKELHEIT.....ein leuchten aber woher? Ein zittern das nicht von ihm kam und dennoch fährt es durch seine Glieder. Dann plötzlich eine Präsenz einer unglaublichen Macht. Eine Art Sturm zog um ihn herauf schien den Bann in sich einzusaugen. Ein Gefühl der Freiheit macht sich breit. FlyingRedwing streckte sich und da bemerkt er das sein ganzer Körper schmerzt mehr als in diesem Bann.

Er sieht eine Gestalt die mit einem Zepter zu ihm blickt. Das Fabelwesen will sich auf sie stürtzen doch nun wird der Schmerz immer zunehmender.

Ein gleisendes Licht das FlyingRedwing umgibt und damit war die fremde Gestalt verschwunden ohne das der Drache auch nur einen ton sagen konnte.

Ein Gefühl des schwebens und auch wieder nicht. Lichtstrahlen ziehen an ihm vorbei und bildeten hinter ihm einen Strudel. Er schliesst seine Augen nicht nur aus Reflex des geblendet seins durch die hellen, farbigen lichter nein auch aus Müdigkeit und der Erschöpfung.

Er glaubte Jahre nicht geschlafen zu haben.

Der Drache sieht mehrere dutzend fliegender mystischer Wesen die ihn zu umgeben schienen um ihn auf irgendetwas aufmerksam zu machen. er dreht sich um 180° in der Horizontalen und erblickt einen weissen Ritter auf einem stolzen weissen Schlachtross.

Dann erwachte er und bemerkte das alles nur ein Traum war. Jetzt machten sich auch die Schmerzen wieder bemerkbar.

Ein Geruch durchdrang seine Nüstern. Das Fabelwesen versucht trotz großer schmerzen den kopf so zu bewegen, dass seine Nase in die luft ragt. Der Duft (in seinen Augen ist es das) kommt ihm bekannt vor. Er hat schon lange dieses Aroma nicht mehr vernommen. Als er seine Augen stärker anstrengte und genauer hinsah, erblickt er einen kleinen brodelnden Berg auf dessen Hang FlyingRedwings müde und schmerzende knochen plaziert sind.

Erst jetzt bemerkt er, dass der Boden auf dem er liegt eine wärme ausstrahlt. Nun erkannte er den Geruch den er vernahm seit er erwachte. Es ist Schwefel. Er liegt auf dem äusseren Rand eines kleinen Vulkanes der nur in seiner Heimat "Dragonus" zustande kommen konnte. Das Feuer, oder besser des berges Lava ist heiser als jede andere wärmequelle. Dieser Vulkan konnte nur durch den Feueratem eines Drachen entstanden sein.

Sein Instinkt zieht ihn näher auf das heise gestein und trotz seiner erheblichen wunden, die er erst jetzt unter seinen bewegungen bemerkt, quält er sich in richtung der bergöffnung. Seine einzige rettung besteht aus der brodelnden, dampfenden lava.

Da FR schon als kleiner drache zu hören bekam, dass er jede art von wunden selbst heilen könne die von einer waffe verursacht wird, jedoch keine die man durch einen zauber-, einen mächtigen zauberbann sogar erlitten hatte, sondern nur durch ein Bad in einem Feuerloch ausgelöscht werden können, wollte er einen sprung wagen.

Durch schier endlosen Schmerzen erreicht er den rand des heilenden flüssigkeits öffnung und stolperte er nur hinein. Wohltuende wärme umgibt ihn.

Er dachte nach!
Wie weit war alles nur ein traum den er eben hatte? DIe begegnung mit der gestalt die den stab trug kommt ihm weniger so vor als hätte er sie geträumt.
Er dachte weiter nach!
Ein Ritter griff ihn an aber er hatte das gefühl das er dies nicht nur einmal sondern hundertmale erlebt hat.
Er erinnerte sich auch wieder das er mit dem Ritter kämpfte und dieser ihn in eine andere dimension lockte und das mystischen wesen dort in einen eiskristallzauberbann schloss.
Seine Gedanken umkreisen immer wieder diese Gestalt die er anfallen wollte bevor er auf seiner welt wieder erwachte. Der mächtige Drache weiss nicht wer sie war und dennoch dachte er fest an sie. Dann begriff er das diese person ihn des bannes befreite und damit erkannte er auch das er unrecht getan hatte als er auch nur einen augenblick lang daran dachte sie zu töten.

Aber als er so an dieses Wort dachte, reihten sich seine früheren Taten vor seinem inneren Auge auf. Er und seine Gefährten vernichteten ganze städte vom antlitz einer nebenwelt und die wesen schienen nur spass daran zu haben andere lebewesen zu tyrannisieren. FlyingRedwing erinnerte sich abermals an den weisen Ritter zu Ross und er schwörte sich in diesem moment Rache an ihm zu nehmen.

Das Fabelwesen ruft sich noch einmal die gestalt mit zepter in den kopf und dachte nur DANKE!!! Eines Tages werde ich mich erkenntlich zeigen, dafür das du mich befreit hast!

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Do 2. Okt 2003, 20:31 - Beitrag #198

Welch imposante erscheinung es hatte...
Aber es wäre zu gefährlich, zu riskant gewesen hier und jetzt, in einer welt er der er nicht zuhause war, sich auf das wesen einzulassen... Ein gedanke schoss ihm durch den Kopf... DANKE!...

Was nun... er war immer noch auf der suche... aber war es wirklich Shockk nach dem TQ suchte...? sein Kopf war leer und seine Gedanken kreisten um seine Freunde... Melinawe und Sephiroth... aber auch um Jay... es würde nicht mehr lang dauern und sie würden sich wiedersehn... das spürte TQ...

Doch auf! Weiter durch dieses Meer der Zeit... einen Ort beherrscht vom dunkel... wie sollte er Shockk hier überhaupt finden... eine Erinnerung keimt wieder auf... zu beginn ihres Abenteuers als sie noch Freunde knüpfte Shockk Bande zwischen TQ Sepiroth Melinawe und sich... noch immer bestanden diese Bande... konnten sie ihn führen...?

Er musste es riskieren... sich sammeln, konzentrieren... auf Shockk, auf die Verbindung...

Energie erfüllte ihn... began seinen Körper zu erleuchten bis er strahlend hell glühte... weiß wie das licht... doch plötzlich... schwarze schatten huschten über das licht...

Sekunden später war TQ verschwunden... verschwunden aus dem Meer von Raum und Zeit... er war bei Shockk... mögen seine Freunde ihm verzeihn...

Shockk
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Fr 3. Okt 2003, 00:41 - Beitrag #199

Kontakt ...

Es war nur eine Frage der Zeit gewesen. Wie die Nacht jeden Tag nach ungezählten Stunden über den Horizont kriecht und langsam und unscheinbar das Land vereinnahmt, bis nichts mehr ist bis auf die kleinen Lichter der Menschen, so kämpft auch das Licht sich vor, wie der erste Lichtstrahl des Morgens, der der Wegbereiter ist für eine Flut an Sonnenstrahlen.

Doch er würde den Lichtstrahl im Keime ersticken, die Flut verhindern. Der Schatten würde siegen.

Quest war hier.

Ein schlechter Zeitpunkt. Krad würde auf verlorenem Posten stehen, liesse er ihn allein, doch er wäre zu verwundbar, wenn er seine Macht teilen und eine Manifestation gegen die Streiter kämpfen lassen würde. Nun gut ... er würde es versuchen.

---------------------------------------------

Die Schleier tanzten weiter.

Eine Präsenz bildete sich. Die ersten Schleier begannen, sich in einem Punkt zu sammeln.

Und das Land stöhnte, die Bäume, die Felsen, die Erde. Die Luft wich. Ein Ast, den die Präsenz streifte, vorher noch grün und saftig, gegen die Wut der zuvor tosenden Flammen vor Kraft strotzend und grün, verging, schneller als das Auge sah und der Verstand begriff. Die Blätter welkten, ihres Lebens beraubt, das Holz zerfiel, vom Alter der Welt geprägt, und rasch würde sich das Gift ausbreiten, und den gesamten Baum hinwegraffen.

Die Präsenz wuchs weiter, lautlos, weiter und weiter, nur bemerlt von den wenigen Überlebenden Schattenwesen und dem Dämon, der auf dem Wipfel eines Baumes wartete...

---------------------------------------------

Krad spürte etwas ... sein Erwartungen waren richtig gewesen. Die Krieger schienen es nicht zu bemerken! Narren.

Er war da...



Tief in der schwarzen Seele Krad's blitze es auf. Ein kleiner Kristall, von Gestalt einer Träne, wurde heller. Es war die Hoffnung, die ihn nährte ... Der Fokus des Schattens war nun zweigeteilt. Eine Chance vielleicht?

Hoffnung ...

Die kleine Träne funkelte, und kleine Strahlen aus Licht schienen durch den Schatten ...


-------------------------------------------

Um die Eindringlinge war gesorgt. Nun galt es, sich der eigentlichen Bedrohung zu widmen, Quest, nicht diesen niederen Kreatur-

~/// Freunde ///~

Freunde? Wie war dieses Konzept in seinen Geist gelangt? Das Wesen, welches es früher war, hatte diese ... Würmer seine Freunde genannt, doch nun waren sie Feinde. Die musste Quest's Werk sein ... seine Macht war beachtlich, vor allem, falls dies nur ein Werk seiner Anwesenheit, nicht seines Willens war. Doch auch Quest würde fallen, wie so viele andere auch, und der Schatten würde triumphi-

~/// Schicksal ///~

Schon wieder ... es würde Anstrengungen kosten. Dies würde kein Spiel werden, sondern ein Kampf. Ein Kampf zwischen den Mächtigen der beiden Seiten in diesem uralten Krieg ...

Quest war da ... mitten in der Ebene der Schatten. Die Truppen hielten respektvollen Abstand. Er würde ihn begrüssen in dieser unwirtlichen Welt.

Transfer

Ein Gedanke, und er stand vor ihm.

"Sei gegrüßt, Waffenbruder. So sehen wir uns wieder. Lass uns nun Sorge tragen, dass dies unser letztes Treffen wird!"

the_quest
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Fr 3. Okt 2003, 04:06 - Beitrag #200

"Unser letztes Treffen?"

Blitze blauer und weißer Energie stoben auf...

"Das erste, würde ich es nennen... nachdem es dich "wieder" auf die dunkle Seite gezogen hat..."

Shockk war mächtig gewesen als TQ ihn das letzte mal getroffen hatte... doch nichts konnte die dunkle Macht beschreiben die er jetzt sein eigen nennen konnte... es würde ein harter Kampf werden... er würde all seine Kraft, Energie benötigen wenn er gegen Shockk bestehen, denn Kampf überleben wollte...

Hier hatte sein Gegner den Heimvorteil... Aber dies ließ sich ändern...

Erneut stoben Blitze gen Himmel und langsam manifestierten sich weiße Erscheinungen am Horizont... Krieger des Lichts... in ihrer Zahl denen der Schatten ebenbürtig... um sie musste sich TQ nun nicht mehr kümmern... er konnte sich jetzt ganz auf den Kampf mit Shockk konzentrieren...

Wieder einmal passend zur Düsteren Atmosphäre zog ein Gewitter heran...

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