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Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
FlyingRedwing
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Fr 3. Okt 2003, 04:19 - Beitrag #201

Allmählich fühlte FlyingRedwinng wie die schmerzen weniger und immer weniger wurden. er genoss das Bad in dem element das er in sich trug. Die hitze war genau das was er brauchte um seine kräfte völlig wiederherzustellen.

dennoch dachte er immer wieder an die gestalt dessen namen er bisher immer noch nicht wusste die gestalt mit dem zepter. er musste herrausfinden wer diese person war. doch dazu benötigte er seine volle kraft.

langsam fühlte er wie seine völlige stärke erreicht wurde. er stieg nun aus der heisen gesteinsflüssigkeit in der hoffnung das es ausreiche für den anfang denn den rest würde er von selbst heilen können.

er stand am rand des loches und breitete seine schwingen aus. ein paar schläge und er erhob sich in die lüfte. er umkreiste den berg ein paar mal und begab sich dann noch höher in den himmel hinauf.

er musste wieder zurück in die dimension und um dies zu schaffen wusste er das er den steinkreis finden musste.

also begab er sich auf die suche danach!

Melianawe
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Fr 3. Okt 2003, 18:19 - Beitrag #202

Zur gleichen Zeit, woanders:

>>Die Türme... Die Türme sind erwacht...<<

Chiara konnte die erboste Existens fühlen, das auf sie eindrang. Zerstörung... Hass... Verlangen nach dem Fleisch Lebender...

>>Riku... Du bist in Gefahr...!<<

Sie wich zitternd vor der aufkommenden Dunkelheit zurück. Die tobenden Seelen, Überbleibsel der schattenhaften Kreaturen, die die umliegenden Wälder heimsuchten, verlangten nun schreiend und stöhnend nach ihrem wahren Verdienst, Blut, Energie... LEBEN.... Blosses Leben...

>>Riku!!! Versteck dich!!!<<

Der Schatten kam näher... Sie würden sich das Leben rauben, wenn sie es nicht bekämen... Sie würden Blut vergießen, um ihr Verlangen zu tilgen, Nichtmenschen töten, um ihr Schicksal zu verarbeiten... Und der einzig Lebende in der Nähe war Chiara....

>>RIKU!!!!!<<


-------------------------------------

"ARGH!"

Riku riss die Meerblauen Augen auf. Es war, als ramme ihm jemand eine Klinge in die blanke Brust... Als würde man tief in ihn stoßen, mit einer scharfen Waffe. Er keuchte, hielt in der Flucht inne.

"J...JaY!"

Röchelnd und hin- und hertaumelnd sah Riku sich nach JaY um. Wo war er? Der Jüngere sah ihn nicht... Um ihn herum war ein roter Schleier... Als fließe ihm Blutüber die Augen, Blut, welches er nicht wegwischen konnte.

Die Seelenlosen waren da.

Riku sah sie nicht, seine Augen waren blind, sein Blickfeld in Rot getaucht. Doch er spürte sie - spürte ihren giftigen Atem im Nacken, ihr Nahen... Hörte sie Zischen und Kratzen.

"G-Geht...", wimmerte er, sein Schwert in einem unbeholfenen Halbkreis schwingend. Warum konnte er nicht sehen, warum brannte sein Inneres? >Chiara!<, schoss ihm durch den Kopf. >Verdammt, Chiara, was ist das???<

Sie antwortete nicht... Nur eine innerlich zerfressende Stille erfüllte das Herz des Jungen.

>>Nein - nicht auch noch Chiara! Bin ich... Bin ich wirklich als einziger...<<


-------------------------------------

>|DACHTEST DU, ES WÄRE SO EINFACH?|<

Die imposante, in eisblaue Flammen gehüllte Gestalt Krads ragte vor dem im Schnee knienden Sephiroth auf; Groß, majestätisch... doch zugleich bleich und fern von der edlen weißen Schönheit, die Holy getötet hatte. Seine Augen - das gleißende Gold, das wie geschmolzenes Edelmetall ausgesehen hatte - waren nun pechschwarz; Wie eine Grube aus Teer, oder ein bodenloser Abgrund. Krad - war er es wirklich?


"Wer.... bist du?", keuchte Sephiroth.

>| ICH? ICH BIN DEIN SCHLIMMSTER ALPTRAUM!!!|<

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"Krad...."

Melianawe konnte das Chaos in ihrem gefühllosen Körper wahrnehmen, von einer Haltung, als sei dies nicht ihre Qual, als wären es Fremde, die dort litten.

Riku - auf der Flucht vor seiner Inneren ngst.

Chiara - verschlungen von schattenhaften Seelen, zerrissen, doch noch immer von klarem, vollendetem Geist.

Und Krad - ihr Wächter; Blutend und Zerschlagen, verletzt von seinem eigenen Wunsch, gefangen in einem nichtmateriellen Kerker. Se konnte ihn nicht befreien.

Jetzt musste er es allein schaffen...

-------------------------------------

>| N... NEIN.....|<

Krad spürte es. Die Dunkelheit - die Kraft - Sie liess nach. Verschwand. Verging.

>| DAS IST UNMÖGLICH!!!|<

Der schwarze Eisdämon sank zu Boden, keuchte. Sephiroth wusste: Wenn er jetz nicht floh, hatte er keine Chance!


-------------------------------------

>>Krad... Komm zu dir....<<

-------------------------------------

>>Nein.... Bitte....! Verschont....Ihn... den letzten.......<<

Chiara's Stimme... verklang.

LordSephiroth
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Fr 3. Okt 2003, 21:48 - Beitrag #203

Langsam richtete sich Sephiroth wieder auf. Ein leichter Wind war aufgekommen, so dass seine Flügel leicht flackerten.
"Mag sein, dass es töricht ist. Mag sein, dass ich lieber rennen sollte. Doch würde es nichts ändern. Früher oder später würden wir uns wieder so gegenüberstehen. Dies ist mein Kampf und ich werde ihn kämpfen. HIER und JETZT! Und wenn ich dafür sterben muss. Ich werde kämpfend sterben.
Damit drehte er sich um und ging langsam ein paar Schritte.
Als er sich umwendete stand Krad wieder.
"Nette Worte für jemanden, der nicht den Hauch einer Chance hat."
Die Dunkelheit hatte Krad wieder total unter Kontrolle. Mit ausdrucksloser Miene stand er da und starrte Sephiroth an´, während seine Haare leicht im Wind wehten.
"Du hättest rennen sollen."
"So, hätt ich das. Aber wo bliebe dann der Spass?"
"Na wenns dir Spass macht zu verlieren?!"
"In diesem Spiel kann ich nicht verlieren!"
Mit einem schnellen Schwung hatte Sephiroth sein Katana aus der Scheide gezogen, hatte die paar Schritte, die ihn von Krad trennten, im Flug zurückgelegt und trieb ihn mit einem Hieb dazu in den Luft zu steigen.
Wieder liess der gefallene Engel sein Katana niedersausen, doch Krad wehrte es mit einem Eisdolch ab und stiess mit der zweiten Hand gleich einen anderen hinterher. Mit einem schnellen Ausfall nach links wich Sephiroth aus und liess mit der selben Bewegung sein Schwert auf Krads rechten Flügel hinabsausen. Krad wich dem Hieb mit einem gekonnten Rückwärtssalto aus und warf gleich drei seiner Eisdolche auf Sephiroth. Doch dieser liess sie mit einer lässigen Handbewegung in Rauch aufgehen. Krad antwortete mit einem wahren Regen kleiner Eisbrocken, der auf den Feuerengel niederging. Schnell tauchte Sephiroth ab, sodass Krads Eisbrocken kanpp über seinem Kopf hinwegsausten. Mit einem Flügelschlag war er wieder auf Krads Höhe und schlug mit seiner flammenumhüllten Faust auf Krads Gesicht ein. Dieser liess in seiner Hand einen Eisdolch entstehen und zog ihn empor. Sephiroth konnte gerade noch rechtzeitig sein Katana hochreissen um nicht getroffen zu werden. Einen AUgenblick ölang standen sie so in der Luft, beide ihre Waffe emporgerissen versuchten sie verbissen den anderen wegzudrängen. Bis Krad plötzlich seine Beine anzog und Sephiroth mit einem heftigen Tritt in die Magengegend von sich wegbeförderte. Mit einem kleinen Salto kam dieser wieder in der Luft zum stehen.
"Nette Aufwärmrunde!"
"Pause gefällig?"
"Niemals!"
"Dann mach dich auf was gefasst!"
Mit diesen Worten riss Sephiroth eine Faust in die Höhe.
"Brenne!"
Er öffnete die Faust und in ihr befand sich ein kleiner Funken. Der Funken wuchs schnell zu einer Art Diskus und bgann sich in rasender Geschwindigkeit zu drehen. Mit einem leichten drehen der Hand befahl Sephiroth dem Diskus auf Krad zuzufliegen. Dieser wich mit einem schnellen Ausfall nach links aus.
"Und auf was genau sollte ich mich davon jetzt gefasst machen?"
"Auf das!"
Sephiroth machte eine leichte Handbewegung und der Diskus stoppte hinter Krad. Nach einer weiteren schnellen Geste flog er in die entgegengesetzte Richtung, und damit wieder auf Krad, los. Mit einem Ruck drehte Krad sich um und sah gerade noch wie der Feuerdiskus knapp an seinem Ohr vorbeisauste. Und schon wieder machte der Diskus kehrt und raste wieder Richtung Krad.
" Na? wie gefällt dir mein kleines Spielzeug?"

Melianawe
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Fr 3. Okt 2003, 23:23 - Beitrag #204

"Nun..."

Der Eisdämon warf sich geschickt herum; Flammende Glut streifte das Silberkreuz an seinem Haar und ließ ein leises, doch schrilles Klirren erklingen.

"Ich finde, dieses... Amusement deinerseits ist genau wie du..."

Wieder wich er aus; Seine Schwinge berührte das Feuer, doch Krad nahm den Schmerz nicht mehr wahr, tief in Gedanken, ja, tief in sich gefangen, spürte er... Leere. Nur Leere... ein inneres Fallen.

"...Es ist schnell..."

Er machte einen ausfall zur rechten Seite und ließ den Diskus an sich vorbeisirren.

"...glüht vor flammender Obsession über EINEM Ziel..."

Mit einem gewaltigen Schlag der Flügel, der kalten Nordwind hinter sich herzog, brachte Krad seine Gestalt über die feurige Scheibe - und nagelte sie mit einer eisigen Gletschernadel an einen knorrigen, sterbenden Baum, dessen letzter, hilfloser Lebensfunke wie auch der Brand des Diskus unter dem tödlichen Dunkeleis erlosch.

"...Und erbärmlicherweise SCHWACH!"

Krad schnippte. Dies war die Geste, die Sephiroth fast das Leben gekostet hätte...


---------------------------------------

"Nein... Nein...."

Riku kniete im inneren des dunklen Forstes. Er hörte Sephiroth. Hörte Krad. Hörte die Seelenlosen. Doch er war allein. Jay - mit Melianawe in seinen Armen - war verschwunden, er war gänzlich allein mit dem Feind...

"Bitte... Lasst mich nicht allein zurück...!"

Alles war so dunkel... Alles war erst Rot, dann Schwarz... und so... Kalt. Ihm war, als würde der silbrige, salzige Tauglanz auf seinen Wangen gefrieren. Allein... Allein in der Kälte...

"Lasst mich nicht hier.... nicht hier allein zurück..."

Er klammerte sich an sein Schwingenförmiges Schwert, zitternd, sich panisch daran haltend, als wäre es das einzige, was er noch hatte... Was er fühlte... Was nicht leer und kalt war.

"Ich... Ich hab' Angst..."


---------------------------------------

"FORZE DEL MALE!!!"

Krad brüllte, seine Stimme fuhr wie eisiger Winterwind über den Wald. Sephiroth zitterte, ohne es kontrollieren zu können - und das nicht nur, weil es kälter wurde.

"DESTATI!!!!"

Es war, als würde der Schatten in ihm wieder stärker werden, wieder aufwallen.

"DESTATI!!!!"

Zugleich konnte Sephiroth eine zweite Stimme hören, eine Stimme, die er kannte... Die er liebte....


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"HIKARI KRAD!!! NEIN!!! GEH, GEH, LASS DAS DUNKEL... LASS DIE VERDERBNIS!"

"MELIANAWE!" Sephiroth sah sich sofortig um; Wo...

In diesem Moment brach Dunkelheit herein....

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"Dunkelheit.... EWIGE DUNKELHEIT! AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAAA!!!"

Krad lachte wie ein Wahnsinniger, sein Gesicht, zuvor noch hübsch und edel, aber abweisend, war nun wie eine zerlaufene Maske der Hysterie, des Schmerzes und des irrsinnigen Triumphes.

"Die Türme von Evereskea... Nein... DIE GANZE WELT SOLL SICH DER WUT MEINES HERREN SHOCKK BEUGEN!!!!"


"Nein! Krad... Hikari no Akuma! Dämon des Lichtes, gleißende Wache meiner Seele, meines Geistes..."

Es WAR Melianawe, kein Zweifel. Ihre Stimme klang sanft, ungezwungen, doch zugleich nachdrücklich; So wie sie geklungen hatte, als sie zum ersten Mal zu Sephiroth gesprochen hatte.

"Krad.... Bitte, sei vernünftig!"

Sie war es... Es konnte nicht anders sein.

"Ich weiß es, Hikari no Akuma... Tenchi Shiroi.... Du und ich, wir wissen es Beide; Egal, wie Schwarz die Nacht ist, egal, wie Allumfassend die Dunkelheit. Immer ist da ein Licht, ein Licht in den Herzen, den Seelen, im Geiste unserer Freunde... Und wenn dieses Licht nur eine kristalline Träne ist, es ist da... Und wir können das Dunkel verdrängen... Wir können es zurückdrängen, so klein das Licht auch sein Mag, es ist in uns allen... Ich WEISS es... Sie haben es mir gezeigt... Und ich habe es gesehen, in uns allen...."

Ein kalter Windhauch streifte Sephiroth's Nacken; Ein kalter, doch angenehmer Hauch....

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Auch Jay, der von der Dunkelheit überrascht worden war, spürte ihn... Die Luft wurde kühl, doch blieb angenehm, und eine Stimme erreichte sein Ohr: "Im Geiste unserer Freunde...."

---------------------------------------

"Sephiroth-sama..."

Die Stimme war ganz leise; Doch Zweifelsohne war es die einer Eisdämonin.

"Sephiroth-sama... Aishiteru."

FlyingRedwing
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Sa 4. Okt 2003, 09:09 - Beitrag #205

währenddessen im lande DRAGONUS!

FlyingRedwing richtete sich nach süden und schlug im takt mit seinen flügeln. Seine Schwingen waren riesig und hatte eine dicke lederhaut.

Das mystische wesen flog über berge die er noch kannte bevor er diese welt verlassen musste und selbst über die alte riesige burg auf der er so oft saß.

Der Drache schlug mit seinen flügeln einige stunden lang und nun kam er an endlich an dem ort an zu dem er musste um in die welt zu kommen wo er selbst die ganze zeit eingesperrt war.

Aber während er noch so darüber nach dachte musste er noch entscheiden ob er dies eigentlich wollte oder ob er sich hier seinen leuten wieder anschliesen sollte. Schliesslich war er des Drachenkaisers Oberbefehlshaber der roten Drachenarmee.

Immerhin wurde er gerettet und es war der kodex der Drachen das man dem wesen egal welche gestalt es haben soll man ihr ein leben lang verpflichtet war. also landete er und schlug zwar so heftig auf das er tiefe spuren seiner klauen im boden hinterlies aber er selbst spürte nicht den geringsten schmerz. er stapfte auf den steinkreis zu und war schliesslich inmitten dessen.

Plötzlich bewegte sich die umgebung und verzog sich und drehte sich wie ein wirbel und ehe der riese sich versah fand er sich in einer neuen welt wieder. um ihn herum war nur wald nichts anderes. er beschloss das er ersteinmal seine umgebung erkunden sollte. also zog er los. ein stapfen ging durch die gegend. als er eine zusammen gekauerte gestalt sah. diese klammerte sich an sein Schwingenförmiges Schwert, zitterte und hielt sich panisch daran fest. Sieh sah nur immer in ein und dieselbe richtung.
der grosse drache beobachtete sie und die gestalt bemerkte ihn bis jetzt noch immer nicht.

Und als FlyingRedwing mit einer stimme der verzweiflung zu hören bekommt: "Ich... Ich hab' Angst..." machte er sich bemerkbar.

"Räusper, räusper. Entschuldigung aber könntet ihr mir sagen wo ich hier bin? Und warum hast du Angst und wovor?

Melianawe
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Sa 4. Okt 2003, 16:05 - Beitrag #206

"Wa... was....?"

Riku fuhr herum. Die tiefe, ehrfurchtsgebietende Stimme, die dich an seiner Seite erklungen war, ließ ihn aufschrecken. Das, was dort redete, musste gewaltig sein... Er nahm einen leichten Odem, der Schwefel ähnelte, wahr.

"Wer seid ihr?"

Seine Stimme zitterte, vor Misstrauen, aber auch vor Angst. Langsam strichen seine klammen Finger die Schwertklinge entlang, streichelten das kühl brennende Metall. Er wischte sich langsam über die Augen, als hoffe er, dass sich sein Sichtfeld klären würde; Doch nichts dergleichen folgte. Riku versuchte, den genauen Aufenthaltsort seines Gegenübers wieder zu orten.

"Du... Du bist... sehr warm!", murmlte er. "Du strahlst eine feurige Aura aus... Bist du... Du bist kein Mensch, oder?"

Der Junge bemerkte, dass die Seelenlosen zurückgewichen war; Offenbar in Respekt vor der neu angekommenen Kreatur. Zurückgewichen, aber nicht verschwunden. Sie warteten nur auf den geeigneten Augenblick.

"Du... Du bist hier nahe Evereskea, Fremder... Und ich... mein Name ist Riku, und ich... fürchte DIE DA!"

Er wies in den Schatten, blind wie er war zeigte er in das Halbdunkel, in dem die seelenlosen Wesen raschelten und rauschten. Sie würden kommen, bald. Und Riku war nicht mehr in der Lage, sich zu wehren.

FlyingRedwing
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Sa 4. Okt 2003, 18:01 - Beitrag #207

Der Drache blickte auf die gestalt herab!

"Man nennt mich FlyingRedwing. Ich bin der Oberbefehlshaber der roten Drachenarmee des Drachenkaisers. Ich komme aus der Welt Dragonus schonmal davon gehört? Ich bin ein Drache deswegen bin ich so warm. Klar es gibt auch eisdrachen aber ich bin ein Feuerdrache. Du musst dich nicht vor mir Fürchten ich tue dir nichts. Zumindest nicht solange du mir nichts tust denn dann kann ich sehr böse werden."

Das Fabelwesen blickt sich um und sah die Schatten vor denen Riku angst hatte und da Riku sich vor angst schon kaum mehr rühren konnte blieb FlyingRedwing nichts anderes übrig als sich noch grösser aufzubauen damit die schatten nicht näher kommen würden!

Er meint: "Halt dir mal eben die ohren zu es wird gleich etwas laut"

Mit diesen worten streckte das wesen sein maul in die höhe und fing an laut zu brüllen!

"ROOOOOOOOOOOOOAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRR"

"Bist du denn ganz allein hier und was machst du hier? Soll ich dir helfen diese wesen zu beseitigen oder soll ich dich wieder allein lassen? Aber vielleicht soll ich dich auch irgendwohin bringen?
Tut mir leid das ich so viel rede aber ich war lange gefangener in einer anderen welt eingeschlossen in einem Eiskristall bevor jemand mit einem zepter den bann gebrochen hat und mich da rausgeholte!"


Eigentlich stimmte das was FR da sagte aber er redete nur so viel damit diese kleine gestalt namens riku mehr vertrauen zu ihm bekam und nicht mehr so ängstlich war. Ob es funktionierte wusste er nicht.

JaY
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Sa 4. Okt 2003, 19:12 - Beitrag #208

JaY stetzte Melianawe ab, an einem Ort der Von hellem Gleisendem Licht umgebenwar das heißer als Feuer war und zugleich angenehm kühl wie ein Gebrigsbach der in die tiefen rauscht! Mit den Worten

Hier bist du Sicher! Jedenfalls fürs erste! Solange bis ich wieder komme!

verabschiedete er sich von ihr er klng in diesem Augenblick sehr glaubhaft! Doch er selbst und Melianawe auch wussten das er vielleicht nicht mehr zurück kommen würde!

JaY erhob sich wie er es schon oft getan hatte in die Luft und lief wieder zurück zu Riku und Sephitroth! Besser gesagt er versucht ewieder zu ihnen zu gelangen!

JaY sah Riku und dieses rote Ungetüm. Er zo sein Schwert und stürzte im Angriffsflug aud das monster zu als er erkannte das Riku sich nicht wehren konnte!

Ich werde dir ein Ende setzen!

das waren die Worte die JaY während des Angriffs schrie.

Nein! Nicht! Er ist glaub ich ein Freund!

schrie Riku mit all seiner Kraft als erspähte was JaY tat. Als JaY seine Worte vernahm war es schon fast zu spät diesen Angriff abzubrechen denn er flog schneller als der schnellste Vogel. JaY tat alles in seiner Macht liegende um den Angriff abzubrechen! Wenige Zentimeter über dem Drachen blieb JaY in der Luft stehen als wäre er gegen eine Wand gelaufen! Er landete neben dem geflügeltem Tier blieb aber in einer Stellung in der er ohne Probleme FlyingRedwing das leben auslöschen konnte!

Geht es dir Gut! Was ist passiert? Und wer oder was bist du?

sprach er erst mit fürsorglicher Stimme Riku und gleich darauf mit einem agressiven Unterton!

Man nennt mich FlyingRedwing. Ich bin der Oberbefehlshaber der roten Drachenarmee des Drachenkaisers. Ich komme aus der Welt Dragonus schonmal davon gehört?


erklärte das Fabeltier zum 2.Mal!

Er ist ein Freund und hat diese Schattenkrieger um uns auf distanz gehalten! fügte Riku hinzu.

Dann muß ich mich wohl bei dir Entschuldigen! Aber ich habe gedacht .... ! Ich bin JaY! Ein Krieger aus dem Volk der Raver! Es tut mir Aufrichtig Leid aber ich hielt dich für einen Angreifer!

JaY fragte Redwig wie er hierher gekommen sei und dieser erzählte ihm die Geschichte!

TQ! Das kann nur TheQuest gewesen sein der Dir da geholfen hat! Er ist ein guter Freund von uns willst du dich nicht uns anschließen?

Melianawe
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Sa 4. Okt 2003, 19:55 - Beitrag #209

Riku sah ebenfalls zu dem roten Wesen. Langsam erhob er sich.

"Ja - Nur TQ hat die Kraft, das zu tun, TQ oder..."

Er sprach das folgende Wort nicht aus, und doch war er sicher, dass es in den Gedanken aller seiner Freunde widerhallte.


Shockk....

Riku schüttelte hastig den Kopf. Die Welt um ihn schien zu beben, sich zu drehen, Kapriolen zu schlagen. Er taumelte, fiel auf Hände und Knie. Jay... Jay war nun auch wieder da. Und Flying Redwing lam ihm mehr als Vertrauensvoll vor.

"Zusammen... haben wir mehr Chancen. Das Dunkel ist immer stärker geworden... Es überzieht den Wald wie eine Pockenkrankheit. Wenn wir nicht bald in Evereskea sind und das Portal finden, welches uns tiefer in die Schwärze führt, wenn wir den Urheber - und ich bin sicher, wir alle wissen, wen ich meine - nicht bald stürzen, so ist das ganze Land - die Ebene, nein, die GANZEN EBENEN bald von Vernnichtender, ewiger Nacht eingehüllt... Und dann gibt es keine Hoffnung mehr!"

Der Junge richtete sich erneut auf. tat einen Schritt - schwankte - und ging zu Boden. Er hustete, Blut trat über die bleichen, zitternden Lippen... Und plötzlich... War da etwas anderes.


---------------------------------------

"Egal, wie Schwarz die Nacht ist, egal, wie Allumfassend die Dunkelheit. Immer ist da ein Licht, ein Licht in den Herzen, den Seelen, im Geiste unserer Freunde... Und wenn dieses Licht nur eine kristalline Träne ist, es ist da... Und wir können das Dunkel verdrängen... Wir können es zurückdrängen, so klein das Licht auch sein Mag, es ist in uns allen... Ich WEISS es..."

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"Me... Melia... Das... das GIBT es doch nicht...!"

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>>Riku-chan...<<

Getrennt von der Bürde des fleischlichen Gefängnisses, ihres Schwachen, geschundenen Leibes, ritt Melianawe auf ihrer großen Schwester, dem Wind... Träumerisch zu Seiten Sephiroth's, dem sie ihre Gefühle gestanden hatte - Körperlos, doch existent, vorhanden. Sie lächelte. Ein Lächeln, welches dfie Schwärze verbannte, welches ihr freien Blick auf den zitternden, zerstörten Krad gab, der langsam aber sich seine dunkle, verlockende Macht verlor.

>>Freunde....<<

---------------------------------------

Chiara sah auf. Dunkel umgab sie... Weit unter sich spürte sie, wie die Seelen der Schattenwesen ihren Körper zerfetzten, und dennoch fühlte sie sich frei... Nicht mehr an Fleisch gebunden, konnte sie sich frei bewegen... Den Turm verlassen....

Melianawe rief.

Chiara lächelte und schickte sich an, ihrer verehrten, dämonischen Herrin Folge zu leisten.


---------------------------------------

"Mel... Melianawe.... Sie... sie lebt!", stieß Riku kraftlos hervor. Er kauerte im Schnee, konnte sich nicht mehr aufrichten; Blut rann sein Kinn herab. Was war das... Dieser Schmerz, und diese Dunkelheit....

"Mel.... hilf......"


---------------------------------------

>| NEIN.... Nein.... |<

Krad's Stimme, der Widerhall, verschwand; Seine Stimme wurde leiser, ruhiger... Kälter... sanfter...

"N... Nein... Vergib mir, Melianawe, ver... vergib.... Ich.... war dumm...."


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"Krad.... mein schöner, mein sanfter Krad, mein Eisdämon... Mein ICH... Ich vergebe dir. Was du tust. Ich vergebe dir. Komm zu mir, komm zurück, verlasse das Dunkel... Komm zu mir, zurück in meine Arme, mein Licht. Beschütze mich wie zuvor, sei mein getreuer Ritter und Wächter und sei für mich da... Ich vergebe dir!"

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Shockk konnte in seiner Konzentration spüren, wie die Kontrolle über den Schwarzen Krad nachließ...

Shockk
Inventar
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Sa 4. Okt 2003, 20:41 - Beitrag #210

Krieg ...

Äonen ... es hatte ganze Zeitalter gebraucht. Die Armeen des Lichtes waren immer schwach gewesen. Erbärmlich. Doch mit TQ hatten sie einen Heerführer, der dem Glanz und der Glorie vergangener Zeiten in nichts nachstand.

Vor Äonen fanden die letzten Kämpfe auf dieser Ebene statt. Die Welt des Zwielichts war seit jeher fest in der Hand des Dunkels, doch hatte keiner hier vergessen, welche Pein die goldene Helligkeit verursacht hatte. Myriarden waren gefallen, durch glänzenden Schwerter, gleissende Zauber, reinen Glauben und stolze Ideale. Erst als der Herr des Lichtes selbst fiel, in einem Duell mit dem Heerführer des Dunkels, was auch diesen seine Existenz kostete, hatten die Armeen die Führung verloren und sich zurückgezogen.

Seit jeher waren die Heere in ständiger Wachsameit. Der Schatten war ewig, er brauchte keinen Schlaf, keine Ruhe, und so waren die Truppen bereit, als Quest kam. Sie beobachteten ihn, seine Handlungen.

Und sie empfingen seine Krieger. Tausende an der Zahl, standen sie abertausenden Feinden gegenüber. Stolze Wesen, Menschen, Helden. Engel und Magier, Riesen, Fabeltiere. Alle waren sie Quest gefolgt, seinem Ruf, doch sie wussten nicht, wohin er sie führen würde. Nun waren sie hier, und ihr Entsetzen würde von Vorteil sein.

Ihnen gegenüber stand das Dunkel. Schatten und Unlicht, Kreaturen, die jedwede Helligkeit verzehrten. Dämonen, alt wie die Welt, Monstrositäten von höllischer Gestalt. Und real gewordener Schrecken, real gewordene Angst. Hier auf dem Schlachtfeld manifestiert.

Quest war abgelenkt. Er würde seine Truppen koordinieren müssen. Gut ... dies gab Shockk Zeit, sich um die Belange auf anderen Ebenen zu kümmern.

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Verlust ...

Er verlor den Dämon. Seine Herrin griff nach ihm, und durch den Mangel an Konzentration Seitens Shockk's war es ihr gelungen, zu ihm durchzudringen. Er hätte es wissen sollen, war es doch zu einfach gewesen, ihn für den Schatten zu gewinnen. Nun gut ... dies war der Preis gewesen, den er bezahlen musste. Dafür konnte er nun Quest und die Kämpfer in Schach halten ... auf einen Diener mehr oder weniger kam es nicht an.

Trennung ... Krad spürte, wie ihn das Dunkel langsam verliess ... wie eine gleissende Flamme aus der Träne in ihm entsprang, das Unlicht verzehrend ...

Freiheit!!!


Und sie würden sowieso nicht erfahren, welche Macht nun in der Eiskreatur schlummerte. Woher auch? Sie waren simple Wesen.

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Der erste Sieg war errungen, doch war es auch gleichzeitig keiner. Seine Diener im Norden hatten den Eisvogel vernichtet, doch, wie es schien, war nur sein Körper unter der Gewalt des Alters und des Zorns der Wächter gefallen, sein Geist glitt nun ungreifbar durch die Welt.

Irrelevant. Eine reale Bedrohung weniger.

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Schaudern ...

Chiara spürte, wie sich der Fokus des Dunkels auf sie legte. Sogar in ihrer jetztigen, irrealen Form konnte er sie finden?. Aber wie ....?

Oh nein ... sie wusste, wie er seinen Fokus auf sie legen konnte. Über verschiedene Ebene hinweg mit dem Geiste zu greifen ... das überstieg selbst die Möglichkeiten der Höhsten.

Waren sie aber auf der selben Ebene ...


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Eine dämonische Stimme glitt durch die Surrealität, in der Melianawe war ... Brüllen, Kreischen, Bellen und Flüstern zugleich ...

Wurm ... du hast mir meinen Diener gestohlen ... meine Kämpfer im Norden um ihre Trophäe gebracht. Doch wisse, das ich mehr bin als du glaubst. Wisse, das ich *näher* bin, als du glaubst. Und wisse, das die ... Teile ... von dir, schwächer sind, als *du* glaubst ...

Spüre die Dunkelheit ....


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Die Kämpfer waren da ... ein geschundener Flammengel, erschöpft vom Kampf mit Krad ... kein lohnendes Ziel. JaY ... tapfer und kühn ... durchaus ein Gegner für seine Truppen ... aber zu simpel für seine Zwecke. Der neue Gefährte der Truppe, ein Angehöriger eines uralten Geschlechtes ... ein Drache ... waren die Rotgeschuppten nicht längst ausgestorben? Nun, scheinbar nicht.

Doch einer war da, ängstlich, klein, im Schnee zusammengekauert, kaum fähig sein Schwert zu halten. Riku ...

Er war ein gutes Opfer ... ihn könnte er ohne große Schwierigkeiten unterdrücken. Und die Kämpfer waren ohnehin alle abgelenkt ...

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Was ... was war das? Was spürte er? Es war groß ... es war dunkel .... er konnte nicht ....


Hallo, Riku ....

the_quest
Diligent Member
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So 5. Okt 2003, 23:59 - Beitrag #211

hmm...

Das Heer von Shockk war mächtig... es würde Zeit kosten die Truppen zu koordinieren... Zeit die TQ nicht hatte... er spürte das sich sein gegenüber in Gedanken schon wieder auf der Suche nach einem neuen Verbündeten befand, wusste das Tief in dieser Welt der Herr der Dunkelheit schlummerte, der Shockk zu dem gemacht hatte was er jetzt war... jedoch kein Zeichen von den Kräften die ihn geformt hatten... wo waren sie...

Aber egal... es gab für ihn momentan andere Probleme... er wollte leben... überleben... und Shockk??? Was würde er, falls er siegreich sein würde mit ihm vorhaben??? was wollte er??? Seinen (TQ's) Tod???

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"Danke"... wieder halten diese worte durch seinen Kopf... woher kamen sie... sie klangen alt, alt wie die Welt, rauh und kräftig, ehrlich und tapfer... "Danke"
Er musste wissen woher... musste diesen Ort hier verlassen... doch an diesem Ort würden es nur wenige Minuten sein...

Ein dunkler, scheinbar verlassener Wald war das nächste was er sah... schatten huschten vorbei... undeutlich... unreal... aber nicht ungefährlich... jedoch blieben sie auf Distanz, schienen die bläulich schimmernde Aura um TQ nicht zu mögen...
Nebensächlich...
Er war hier um sich endlich klarheit über die Stimme zu verschaffen die ihm durch den Kopf ging, immer und immer wieder...

Man nennt mich FlyingRedwing. Ich bin der Oberbefehlshaber der roten Drachenarmee des Drachenkaisers. Ich komme aus der Welt Dragonus schonmal davon gehört?


Sie war hier... die Stimme... er hatte sie schon einmal vernommen, als er in die Seele des Drachen blickte, den er in Raum und Zeit befreit hatte... jetzt war es ihm wieder eingefallen... Oberbefehlshaber... das könnte ihm nützlich sein...

Er ist ein Freund und hat diese Schattenkrieger um uns auf distanz gehalten! fügte Riku hinzu.

Wesen stimme war das? Er kannte diese Stimme nicht...

Dann muß ich mich wohl bei dir Entschuldigen! Aber ich habe gedacht .... ! Ich bin JaY! Ein Krieger aus dem Volk der Raver! Es tut mir Aufrichtig Leid aber ich hielt dich für einen Angreifer!

Eine neue Stimme bannte sich ihren Weg durch die dunkelheit... Jay... ein freudiges Lächeln huschte über seine Lippen... er lebte also noch... waren auch die anderen dort..
Gemurrmel... dann wieder Jay...

TQ! Das kann nur TheQuest gewesen sein der Dir da geholfen hat! Er ist ein guter Freund von uns willst du dich nicht uns anschließen?

JA. Das war mein Werk... Und nun benötige ich eure Hilfe... Ich komme gerade aus dem Land der Schatten... Shockk hat dort ein riesiges Heer zusammen gezogen... Aber meine Kräfte reichen nicht aus gleichzeitig das Heer zu befehligen und Shockk gegenüber zu treten... Ich brauche einen Heeresführer, oder zwei, oder drei (mit einem Blick auf Riku der auf dem Boden saß und abwesend wirkte...) um die Schatten zu verdrängen... Würdet ihr mir zur Seite stehen???

blobbfish
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Mo 6. Okt 2003, 13:04 - Beitrag #212

derzeit in einer anderen Dimension. Blobbfish reiste gen Norden, auf dem Weg traf er auf viele wilde seltsame Kreaturen, auf kleine Söldnertrupps. Er besiegte sie, es war für ihn das beste Training überhaupt.

Mmmh, komisch, hier ist nichts, wo ist bloß das Portal ... Ich bin mir sicher, dass ich richtig bin ...

Dann plötzlich mit seiner Feststellung: Ein Getöse, ein ohrenbetäubender Lärm. Die Erde erschütterte, ein lautes Heulen. Abermals verdunkelte sich der Himmel, ein Sturm zog auf.

Ein Erddämon

Mit diesen Gedanken rammte er eins seiner fünf Katanas in den Boden. Ein treffer. Ebenso schnell wie die Sonne verschwandwar sie auch wieder da, nichts vom Sturm zu spüren! Selbst der Boden war wieder trocken.

Aber dafür wurden Bäume verschluckt. Sie brchen in die Erde. Die Welle kam direkt auf ihn zu.

Raben lösten sich vonden Bäumen und flohen in alle Himmelsrichtungen. Es etwas böss droht sich an.

Der Totenkopfritter

schoß ihm durch den Kopf. Aber wieso sollte er so etwas tun? Sich den Kopf darüber zerbrechend sammelte er seine Energie für einen Sprung um der Welle zu entgehen.

-->> Licht <<-- Gleißend helles Licht

Als es Verschwand wr direkt vor blobbs Füßen ein riesiges Loch. Er traute seinen Augen kaum: Eine Festung, so prachtvoll wie man sie nur aus Märchenbüchern kennt. Aber etwas an dieser kleinen stadt war komisch. so war dort eben noch Wald, wo sind die Bäume? Und wieso sieht man keinen Dreck! Es sieht so aus, als ob die Stadt erst vor kurzem verlassen wurde. Aber nochetwas viel ihm auf: Die Stadt lag in einem riesigen Krater, bestimmt an die 50 Meter tief. Für Angreifer sicher ein leichtes Spiel. Wie konnte sie dann über Jahrhunderte das Land kontrollieren und hielt allen Angriffen stand?

In der Mitte sah er einen mystischen Kreis. Er ging davon aus, dass dieser Kreis, das Lciht entsendete und er das lang gesuchte Portal ist. Blobbfish beann sich und beschloß in diese Festung hinabzusteigen. Er ging durch die Torbögen, verziert mit allerlei Rubinen, dahinter gleich ein Haus. Er betrat es und staunte nicht schlecht: Alles war befestigt, wie auf einem Schiff. Unerschütterlich. Aber wozu? Die Stadt behütet wohl eine Menge Geheimnisse. Als nächstes ging er an der Mauer entlang, er hatte an zwei Punkten, des wirklich Kreisrunden Kraters einen runden Knubbel entdeckt. Er ging nun zu einem dieser Punkte. Ein Halbkreis, ebenso rund wie der Krater an sich.

Alles so rund. ein Zeichen, dass diese Stadt von einem Gott gesegnet ist.

Er fand merkwürdige Zeichen, es gab aber auch einige die er kannte. Davor war ein Schaltpult. Er wusste, dass er es nicht tun sollte, aber irgendwas bewegte ihn dazu, doch einige Zeichen einzugeben. Er tippte einen Code ein, ohne zu wissen, was es für ein Code war. Ein Gebrumme startete und die stadt begann sich zu neigen. Jetzt verstand er es: Es waren Achsen. Die Statd ist drehbar, deswegen auch die befestigten Häuser. Was aber sehr komisch war, dass der Boden durch ihn durchging.

Als sich der Kreis gedreht hatte, war überall Kriegsmaschinerie zu finden. Jetzt verstand er, warum die Stadt so mächtig war. Er ah auch einen Bannkreis über der stadt. Eine perfekte Halbkugel. Er war sich sicher, dass dieser Bannkreis nichts durchlassen würde. Die stadt musste alsovon innen heraus kaputtgegangen sein. Wieder ein Geheimnis. Unserem tapferern Krieger wurde immer mulmiger.

Dort wo bisher das wunderschöne Tor stand, war nun ein in vollkommenes Schwarz gehülltes Tor. Es sah richtig böse aus.

Gut und Böse ... das sind die Stichworte! Alles im gleichgewicht und du hast die Macht alles zu tun

Er beschloss nun in Richtung dieses Tor zu gehen. Er holte seinen Behelit raus, den er als Talisman immer bei sich trägt. Der Totenkopfritter hatte auch etwas mit Behelit gesagt ... hätte er bloß zugehört. Er holte also seinen Beheliten raus, das Ei des Herschers, er war sehr verwundert, als er eine Träne unter dem Auge des Eies sah. Wieder eine Träne. Je näher er dem portal kam, desto stärker schien der Behelit zu weinen.

Gibt es eine Verbindung zwischen dem Behelit, dem Portal und dem Totenkopfritter?

Nun stand er direkt unter dem Tor. Die Augen des Ei des Herschers waren weit aufgerissen udn tränten. Der Mund öffnete sich und erklang ein Gesang. Es erinntere an eine Gehäule. Bloß die "Melodie" ließ erahnen, dass es sich um ein Gebet, um eine Beschwörung handelt.

Das Tor wurde aktiv. Es schien Energie zu sammeln. Es fing an sich zu drehen: Dabei stellte blobb fest, dass es aus zwei Ringenbstand. Der äußere war fest, während sich der innere bewegte. Von außen kamen Geister der Untoten, dann in der Mitte öffnete sich ein kleines Loch im Tor. Nur winzig, aber es sog wie wild. Die Untoten wurden hineingezogen und auch blobb hatte zu kämpfen, nicht aufgesogen zu werden. Das dunkelblaue schimmernde Loch wurde immer größer, blobb erkannte auf der anderen Seite einigen Formen. Er erkannte Wesen. Einer kam ihm bekannt vor, der Krieger, der ihn und reptile damas rettete. Blobb konnte sich kaum halten, der Sog ar einfach zu stark. Mitsamt aller namenloser Untoten verschwand er im Loch. Das Loch verschwand daraufhin sofort. Blobb war nun auf der anderen Seite. Er war nicht ganz so verdutzt wie die anderen im Wald. Blobb wusste nicht, was hier bisher passierte und griff deswegen ohne Vorwarnung den noch geistig abwesenden Jay an ...

Melianawe
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Mo 6. Okt 2003, 20:09 - Beitrag #213

<Dunkel>

Nicht direkt klassische Dunkelheit, keine Nachtschwärze, die das geübte Auge durchstoßen konnte. Eher - eine vollkommene Lichtabstinenz.

<Kalt>

Das Fehlen der wärmenden Sonnenstrahlen, Wind, der über bloße Haut strich, doch nicht den blinden Nebel verdrängen konnte.

<Angst>

Der Geruch etwas unbekannten, etwas bösen... Eine Stimme, die das eigene Blut gefrieren ließ... Aufwallte, als hätte man Steine in einen tiefen Brunnen aus kompletter Schwärze geworfen, wie im Inneren wimmerte wie ein nach Äonen erwachter Drache...

Sie ist immer dargewesen, Riku's schwarze Seele... Das Dunkle, Wilde... Doch nie hatte sie ihm Schmerzen oder Angst, ja, nicht einmal Unwohlsein bereitet.


Hallo, Riku.

Es brannte. Es schmerzte, als hätte man ein heißes Eisen auf die nackte Haut Riku's gelegt. Er nahm nichts wahr - weder TQ noch das nahen etwas anderen - Doch - er schrie auch nicht. Jedwedes Geräusch, jeder Schrei, jeder Laut, verging unter dem kurzen, aber heftigen Schmerz. Für einen Moment hatte er das Gefühl, zugleich zu zerreissen und erneut geboren zu werden - Krad, Chiara, Melianawe, dachte er. Nur von ihnen konnten die peinigende Gefühle kommen... Und diese ihn quälende Sichtlosigkeit. Er wimmerte nur leise; das Geräusch war kaum lauter als ein raschelndes Blatt.

Shhht... Beweg dich nicht... Riku.

"AAAH!"

Der Schrei war kurz und spitz; Riku sprang auf, sank jedoch fast sofort wieder zurück; Er wusste, dass ihn fast jeder der umstehenden nun anstarrte... Jedoch hatte er keinerlei Ahnung, dass um seinen zerbrechlichen Leib zwei Auren von gleißendem Blau und alles verschlingendem Schwarz aufwallten.

"Nein... Nein.... Geh... Geh' weg, lass mich... Lass mich in Ruhe..."

Riku fühlte, wie seine Magie - die Magie, die ihn jeden Kampf gewinnen ließ, die ihn stark und fast unsterblich machte - unter der Dunkelheit in seinem Herzen niedergedrückt wurde. Er schrie noch einmal, aber diesmal war das Geräusch für niemanden zu hören... Es war in seinem Kopf, in seiner eigenen lichtlosen Welt... In seinem schwarzen Gefängnis.

Die Stimme erschien noch einmal... Doch diesmal ohne Schmerzen, ohne Pein... Fast sanfmütig durchbrach sie seine Verzweiflung.


Riku... Willkommen zuhause!

---------------------------------------

Melianawe war mittlerweile gelandet. Sie zitterte noch ein wenig, und ihr gesamter Körper war in ein leichtes, halb durchscheinendes Weiß getüncht, doch - sie war da, vorhanden.

Sephiroth setzte neben ihr auf und betrachtete sie - ihr goldfarbenes Haar, ihre kirschblütenfarbenen Augen.

Krad kniete an ihrer Seite - treu ergeben, dienend, doch zugleich unglaublich hilflos...

"Krad-chan, komm... Es ist Zeit, zurückzugehen.

Der Eisdämon nickte. "Ja... Ja, du... du hast recht."

Sie reichten sich die Hände, umarmten einander, als sei dies keine Symbiose, sondern ein Abschied für eine sehr, sehr lange Zeit.

Doch gerade, als Melianawe ihren Geist vollends auf ihren blassen, goldhaarigen Seelenspiegel fokussiert hatte, durchstieß ein Hilferuf ihre Seele.

>>RIKU!<<

"Sephiroth, Krad - Wir müssen zu den Andren!!!"

JaY
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Mo 6. Okt 2003, 23:24 - Beitrag #214

JaY zog sein Schwert und hielt es einfach vor sich dem ihm entgegenrennenden Blobbfish entgegen, der blindlings darauf zueilte! Er war nicht halb so überrascht wie es aussah den sein Gefühl hatte ihn schon auf dei Begegnung vorbereitet! Das Fischwesen rannte in einem Anfall von Wut und blindem Hass auf ihn zu! JaY stand immernoch wie angewurzelt an einem Baum. Blobbfish riss sein Schwert in die Luft und holte zum schlag gegen JaY aus der nicht die geringsten Anstalten machte sich zu bewegen. Redwing und Riku sahen ihn fassungslos an und fragten sich ob JaY nicht was unternehmen sollte um den Angriff abzuwenden! Blobbfish ließ sein Schwert mit einem schnellen hieb Richtung Boden sausen und verfehlte JaY der sich einfach nur etwas zur Seite drehte! Mit einem spöttischen Ton gazzte er Blobfish an:

Kleiner, das lernst du schon noch!

Bei diesen Worten hielt er die Schneide von "The One" gegen die Kehle von Blobbfish. JaY sprach zu Blobfish mit entschlossener und zugleich sanfter Stimme:

Hier ist weder Zeit noch Ort, das du oder ich unserem Schöpfer gegenübertreten! Ich habe keine Lust dich jetzt zu töten was ein leichtes für mich wäre da du im Augenblick ein Opfer für mich und die anderen zwei bist! Ich weiß das sich unsere Wege noch öfters Kreuzen wwerden und wir dann Mehr Zeit für nen netten Fight haben.

Blobbfish schaute ihn verduzt an. JaY rief:

Redwing, mein Freund! Nimm Riku auf deine Schultern! Wir laufen Melianawe und Sephiroth entgegen sie suchen uns!

Während er zu den anderen Sprach rannte er schon in die Richtung in die ihm sein Gefühl fürte um sich Mit den Dämonen zu treffen.

Shockk
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Di 7. Okt 2003, 00:36 - Beitrag #215

Erstaunen ...

Riku ... Willkommen zu Hause!

Der Junge war nicht, was er vorgab zu sein. Er war nicht schwach, er war kein Kind, er war nicht nur Teil eines Dämons, manifestiert durch einen ... Unfall.

Shockk war aus zweierlei Gründen für das Dunkel zum Herrscher auserkoren worden. Einerseits war er mächtig, von Geburt an, beseelt von Kräften, von denen er nichts wusste. Und andererseits war es eine bittere Niederlage für das Licht, als er sich dem Zwielicht anschloss, statt Glanz zu verbreiten. Die Kraft, die er innehatte, war immer da gewesen, unsichtbar für ihn selbst, doch für Licht und Dunkel wie eine gleissende Quelle, eine ungeheure Anziehung, vor der sie sich gleichermassen verzehrten.

Sein Vorgänger jedoch ... auch er war mächtig gewesen. Auch er hatte Kräfte, die die Dimensionen gewöhnlicher Menschen sprengten, Kräfte, die die Welt zu verändern vermochten. Doch war er von vornerherein kein Mensch gewesen. Wie sein damaliger Gegenüber, der Herr des Lichtes, war er ein Abbild dessen, was er von Geburt zu verkörpern vorherbestimmt war.

Von Geburt an zog er das Dunkel an. Nicht sofort, doch mit seinem Erscheinen *wusste* die Dunkelheit von einer Macht, die ihm versprochen war. Und das Dunkel fand ihn auch alsbald, und er wurde sein Anführer.

Und der Schatten kam über die Welt. Es hatte Jahrtausende gebraucht, bis das Unlicht besiegt wurde, doch der Preis war der höchste, den zu zahlen das Licht imstande war. Der Herr des Lichtes selbst fiel auf dem Schlachtfeld, seinen Erzfeind ebenfalls tödlich verwundet, und der Glanz schwand für viele Jahre.

Jetzt war er der Herrscher, er, Shockk. Die Truppen des Dunkels neu geordnet, den Feind erneut in Schrecken versetzt, hatte er sich bewiesen, hatte er über den Schatten bestimmt. Furchtlos bestimmte er über Schicksale, intuitiv kommandierte er seine Heere.

Nun jedoch fühlte er etwas neues.

Erstaunen.

Unbemerkt von den Anderen hatte er sich dem Jungen genähert, die Barrieren seines Geistes gebrochen, hatte, so glaubte er, sich den Jungen angeeignet ...

Doch er irrte sich. Der Junge wurde nicht von ihm besessen. Er hatte nicht ein einfaches Opfer gefunden und für die Dunkelheit gewonnen.

Als sein Geist kapitulierte, sein letzter, einsamer Schrei in seinem Kopf wiederhallte, seine letzte Verbindung zu seinen Freunden abriss, da entdeckte Shockk etwas seltsames. Der Junge wusste es nicht, wie auch, und er würde es auch nicht wissen ... jedenfalls jetzt noch nicht.

Riku wollte gefunden werden. Er hatte, un- und unterbewusst, nach Shockk gesucht, ihn gerufen, und gefunden. In den nun offenen, kalten, dunklen Augen des Jungen sah der Herr des Schattens eine Präsenz, die älter war als er selbst. Älter als die Kämpfer. Älter als Evereskea. Älter als die Ebene der Schatten.

So alt wie die Welt. Und genauso dunkel und kalt.

-----------------------------------------------------------

Melianawe, halb real, halb irreal, eilte mit Krad und Sephiroth durch das Waldstück, auf der Suche nach JaY, auf der Suche nach Riku auf der Suche nach einer Erklärung für den Hilfeschrei und auf der Suche nach Melianawe's Anker in dieser Sphäre - ihrem Körper. War sie doch mächtig auf dieser Welt, so bedurfte es auch einem Wesen wie ihr nach einem physischen Teil gleichwohl wie nach einem psychischem.

Auf einer kleinen Lichtung fanden sie ihn. Kalt, auf dem Boden liegend. Spuren umher, die Aufbruchsstimmung suggerierten ... JaY schien "sie" im Kampfgetümmel hier für in Sicherheit befunden zu haben. In Krad's Augen blitze es.

>>Wir werden wieder eins werden, nicht wahr? Wie früher wird uns nichts mehr trennen? Verzeihe mir meine Torheiten, Melianawe ... ich werde versuchen, besser zu handeln...<<

>>Shh, Krad. Was du getan und gelassen hast ist geschehen. Lasse die Vergangenheit, wo sie ist, denn die Zukunft ist nun wichtiger. Wir müssen Riku finden!!<<

So eilten sie weiter. Sephiroth, nun den Leib Melianawes tragend, und ihr Geist sowie Krad ihn flankierend, preschten durch den Wald, getrieben von einem inneren Instinkt, einem Leitstrahl, der auf Riku, den verbleibenden Teil, fokussiert war. Plötzlich jedoch stockten der Eisdämon und seine gespenstische Herrin.

>>Was ist los? Wir müssen weiter!!<<

>>Der Kleine ... er ist weg ... ich spüre ihn nicht mehr!<<

>>Krad hat Recht ... auch ich spüre Riku nicht mehr! Schnell, es kann nicht mehr weit sein!<<

Kaum hatte sie diese Worte gesprochen, lichtete sich das Unterholz, wichen die Bäume Gräsern und Büschen, und die Drei stolperten auf eine Lichtung, größer als die vorherige, und deutlich belebter.

Jay stand da ... sein funkelndes Schwert gegen das Mondlicht erhoben, eine seltsame Kreatur in Schach haltend - ein fischgleiches Wesen, dessen Schuppen im dusteren Licht des Mondes unheimlich schimmerten. Die beiden schienen gerade einem Kampf entgangen zu sein. Woher kam dieses Fischwesen?

Etwas abseits der Lichtung stand - lag - ein riesiger Schemen. Bei genauerer Betrachtung erwies er sich als Drachen, dessen Konturen sich im Wiederschein der Sterne abzeichneten, und dessen flammende Aura die Luft um ihn herum zum Dampfen brachte. Ein Rotgeschuppter! Ein uraltes Geschlecht, edel und stolz, doch beseelt von den Idealen des Guten.

Und neben dem Drachen, im Schnee gekauert - Riku. Doch er zitterte nicht ... und er war im Begriff, aufzustehen.

>>Redwing, mein Freund! Nimm Riku auf deine Schultern! Wir laufen Melianawe und Sephiroth entgegen sie suchen uns!<<

JaY erwies sich als geschickt. Die neue Situation elegant meisternd, verstand er es, die Gefährten zu koordinieren. Er sprach den Drachen an, verwies ihn auf Riku, und lief los, den Fisch stehen lassend. Nach wenigen Metern jedoch blieb er stehen, Melianawe, Krad und Sephiroth am Waldrand bemerkend.

>>Ihr seid hier! Welch glückliche Fügung! Wir wollten euch soeben suchen, den Gefahren lauern hier, von den...<<

>>Nein.<<

Alle Beteiligten wirbelten herum. Sie drehten sich zu der Quelle der Stimme, einem kleinen Jungen, am Waldrand gekauer...

Stehend. Den Drachen anblickend. Und mit einer Stimme sprechend, die, in Anbetracht seiner Gestalt, grotesk erschien. Dunkel und kalt.

>>Ich werde auf keinem Drachen reiten. Ich werde nichts tun. Nichts, ausser ihm zu folgen<<

Die Blicke der Gruppe wanderten zu dem Jungen. Folgtem seinen Gesten. Wanderten empor, über die Wipfel, zum Mondlicht, zu den Schemen und Schatt...

Er war da. Dunkel, groß, schwebte er über Riku, Schatten seine Gliedmassen, die geisterhaft vom Mondlicht durchschienen wurden, umspielend, und seine Stimme donnerte durch den Wald.

>>Narren ... euer Dämon war ein Spielzeug, verglichen mit diesem neuen ... Alliierten. Er wird euch lehren, was Freundschaft bedeutet. Riku? Zeige ihnen deine ... Zuneigung.<<

>>Aber ... sie sind ... Melianawe ...<<

>>STILL! Tu, wie dir befohlen!<<

>>Ja, Herr ...<<


Riku wandte sich den Anwesenden zu. Betrachtete sie.

Und dachte. Fühlte. Verstand. Und Benutzte.

Kälte.
Dunkelheit.
Furcht.

Melianawe
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Mi 8. Okt 2003, 02:29 - Beitrag #216

>Verbindung<

Seit Melianawe sich erinnern konnte, hatte sie dieses vertraute Gefühl in sich gehabt. Ein Gefühl, als würde immer jemand ihre Hände sanft in seinen halten, als würde ab und zu etwas ihre Haare streifen oder sich des Nachts an sie lehnen. Es war einfach da gewesen, die Nähe, Anwesenheit von... "etwas".

"Verbindung", hatten sie es genannt.

>Sie<

Erst jetzt, als die junge Exekutorin mit den weißen Schwingen ihren im Schnee liegenden Körper entdeckte, kamen ihr Zweifel. Zweifel an ihrem Weg, ihrem Leben, welches sie bisher geführt hatte, Zweifel an... sich.

Nie hätte sie das hinterfragt, was man ihr damals als wahr verkauft hatte. Treu einem Weg folgend, einem Gesetz gehorchend, welches man ihr als das Einzig Wahre dargestellt hatte, kam in ihr nie Verwunderung hoch - sie hatte nicht daran gedacht, dass es vielleicht ungewöhnlich war, hoch droben in einem Turm eingesperrt zu sein, blindlings auf Befehle gehorchen zu müssen, die ihr von einer Fremden, die sie "Mutter" zu nennen hatte, gegeben wurde, und Schläge von einem ebenso fremden "Vater" für eventuelles Nichtbefolgen zu erhalten. Sie hatte sich darüber nie gewundert. Das war ihr Leben, es war so...

Sie hatte ja nicht einmal andere wie sie gehabt, die sie hätte fragen können... Und was waren eine "Mutter" und ein "Vater" schon, wenn nicht ehrende Bezeichnungen? Tagaus, tagein in ihrem wundervoll kalten Turm an der Spitze einer dunklen Klippe, interessierte die Geflügelte nichts ausser ihre Anweisungen, für die sie... geschaffen worden war.

>>Geschaffen...<<

Es schmerzte, dies so zu erfahren. Ja, sie war anders gewesen, sie war nicht, überhaupt nicht wie die, die behaupteten, ihre Eltern zu sein, sie war stattlich, groß, schön, hellhaarig - und mächtig... gegenteilig zu den beiden Menschenwesen, denen sie gedient hatte. Jetzt, während sie neben ihrer leblosen, bleichen Hülle niederkniete, ihre eigenen, geschlossenen Augen, das Mal auf ihrer Stirn und die zerrissenen Kleider betrachtete, erkannt sie... Dass die, als deren Kind sie aufgewachsen war, deren Regeln sie gedient hatte, niemals ihre Eltern, sondern nur die Schöpfer einer Bindung waren...

>>Was bin... Ich?<<, dachte die Exekutorin, sanft über ihre eigene Haut streichend. Sie fühlte es nicht - wie auch? Zurzeit war sie körperlos, nur ein Geist, nur der Gedanke, der sie ausmachte. Doch die Frage brannte fast peinigend auf ihrer Haut. WAS war sie? Nur eine Bindung? Oder mehr? War sie nur geschaffen, um Chiara, dem Wissen ewiger Äonen, Krad, dessen Macht der einer ganzen Armada von Eisdämonen gleich kam, und Riku, dem undurchschaubaren Jungen, einen Körper zu bieten, oder gab es mehr, was SIE, Melianawe, ausmachte?

>>Wir werden wieder eins werden, nicht wahr? Wie früher wird uns nichts mehr trennen? Verzeihe mir meine Torheiten, Melianawe ... ich werde versuchen, besser zu handeln...<< Krad fragte mit leiser, fast änglicher Stimme. Er spürte das unwohlsein, die Trauer Melianawes, doch er musste diesen Satz einfach herausbringen, musste seinen Ernst, seine Reue zeigen...

Die Geflügelte lächelte nur traurig zu ihm. >>Shh, Krad. Was du getan und gelassen hast ist geschehen. Lasse die Vergangenheit, wo sie ist, denn die Zukunft ist nun wichtiger. Wir... müssen Riku finden!!<<

Sie erhob sich. ob der Jüngste in ihrer Reihe wusste, was zu tun war? Ob er sich ohne weiteres "einfangen" lassen würde? Melianawe fühlte sich Riku in einer Seltsamen Weise immer am nähsten. Chiara war Klug, Krad war kraftvoll, doch Riku... Er war ein Kind, schön vielleicht und trickreich, doch erstlinig eben noch ein Junge, der mit seinen Gefühlen zu kämpfen schien, der in den Tag träumte, der viel grübelte und einfach von allen in seinem Charakter der Dämonin am ähnlichsten war. Riku war immer ihr "Ich" gewesen, das, was ion ihren Träumen zu ihr sprach, beruhigte, sich Sorgen anhörte... Wie ein beschützender Engel mit einer schwarzen, angsteinflößenden Aura...

"Komm,", flüsterte Sephiroth, "Soll ich...?

"Bitte...", war die leise gehauchte Antwort. Melianawe trat von ihrer "Hülle" zurück und sah zu, wie der schlanke und gutaussehende Feuerengel ihren Körper behutsam in die Luft hob, sie festhielt und dann sein blasses Gesicht wieder zu Krad und ihr wandte.

"Lasst uns schnell losgehen... Ich habe... Ein komisches Gefühl..."

Zum Glück stellte keiner ihrer Begleiter dumme Fragen. Melianawe log nicht - sie fühlte sich wirklich nicht gut... Es war seltsam, als würde etwas schweres auf ihre Brust drücken; Es war kein direkter Schmerz, nur ein tiefes Unwohlsein, eine unwillige Atemreduktion, die in der Geflügelten eine tiefe Angst weckte.

Sie lief - schwebte, glitt, tanzte im paranormalen Gefüge - und Krad sowie Sephiroth, beladen mit ihrem reglosen Leib, folgten, wortlos. Für sie war der Weg weit weniger einfach; die Seelenlosen, die durch das Unterholz hechteten und zischelnd den Bewegungen ihrer Feinde folgten, erhielten aus diesem Grunde nicht selten einen Eiszauber auf den schattigen Pelz gejagt.

Doch nach einer Weile hielten die zwei dämonischen inne; Mitten in ihren Bewegungen ironischerweise "gefroren".

>>Was ist los?<<, fragte Sephiroth, halb ungeduldig, halb verwirrt. >>Wir müssen weiter!!<<

Krads Augen waren schreckgeweitet. >>Der Kleine ... er...er ist weg! ... ich spüre ihn nicht mehr!<<

>>Krad hat Recht ... auch ich spüre Riku nicht mehr! Schnell, es kann nicht mehr weit sein!<<

Nach all der Verbundenheit... Nach all der Nähe, die sie in den Vergangenen Jahrhunderten erlebt hatte, dem Gefühl, der Zuneigung ihrer abstrakten "Seelensplitter", fühlte sie sich nun... Allein. Zerrissen.

Trennung....

Melianawe hatte es schon immer gespürt. Näherlich hatte sie es sogar immer erwartet, jeden Moment, seit sie erfahren hatte, WAS dieser düstere Drang, das Flüstern in ihrer Seele, war; Doch hätte sie nie vermutet, dass es so schnell geschah... Und vor allem nicht, dass es JETZT passierte, jetzt, wo sie ihre Freunde doch brauchte... Riku verlor! Verlor seine Seele.... An den Herren der Schatten...

-------------------------------------------------------------

ER hatte Shockk gesucht.

Irrglaube, dass es anders herum war. Riku fühlte, wie ihn der Schmerz der Überraschung verließ, wie sich seine verstobenen Gedanken klärten. Furcht? Was hatte er zu fürchten?

Sein Leben war das eines Vagabunden gewesen... Eine düstere Seele, älter als das Leben um sich, geboren in dem Körper eines Kindes... Ein Kind, das die Äonen überdauerte... Ein unsterblicher Leib mit einem dunklen Herzen, mit schwarzer Seele und voll unergründlicher Schuld...

Riku spürte die Schwärze - er kannte den Drang zum Bösen schon seit Ewigkeiten. Sein Herz war gebranntmarkt mit dem Siegel der Dunkelheit. Hasserfüllt, von Schatten übermannt... Tötlich und zugleich schon lange tot. Er wusste so viel nicht - nicht, wer ihn gebar, nicht, welches ungerechte Schicksal ihn unter den Bann der Wissenschaft in den Körper einer "Dämonin", die an sich nur ein experiementielles Wunder darstellte, zwang, und auch nicht, woher die Nacht in seiner Seele stammte, eine Nacht, die immerwährend war.

Doch auch ohne all diese Fragen beantworten zu können, hatte Riku schon lang erkannt, was das beste für ihn war... Gehorchen... Nicht verstehen. Nicht denken. Nur gehorchen.

Und die Dunkelheit als >Sein< zu akzeptieren.


>Shockk...<

Die Macht des Herren der Schatten war ungewöhnlich, unfassbar groß. Sie jagte ein interessiertes, aufgeregtes Prickeln durch Rikus angespannten Körper, als dieser die Präsenz des Schwarzen Herren fühlte. Shockk war nicht brutal zu ihm, nicht wie die Vergangenheit... als das Dunkel in gewaltsam genommen hatte, ihm die Kraft aufzwang, ihn peinigte, erpresste, unterwarf...

Halt - Woher kamen diese Gedanken...?

Riku erinnerte sich an nichts, an nichts und niemanden... Er konnte fühlen, wie die sanfte, doch entschlossene Hand Shockk's das Vergangene verdrängten...


Das brauchst du nun nicht mehr, Riku....

>A- Aber... Das.... sie....<

Du brauchst es nicht mehr. Jetzt bin ICH da.... Du brauchst unter deinen Schmerzen nicht mehr zu zittern. Ich nehme dir die Qual, und als Gegenleistung...

>....erhältst du meine Treue....<


Er dachte nicht nach. Langsam senkte er seine Lider - es machte keinen Unterschied, ob seine Augen offen oder geschlossen waren, er sah nichts... Doch sein Gefühl erstarkte. Sein Körper erstarke. Er erhob sich mit einer fließenden Bewegung - als stünde er nicht auf Schnee, sondern wäre ein Tänzer auf glattem Parkett - und wandte sein Gesicht zu dem Drachen, dessen heiße Aura seinen Kopf leitete. Ein Feuerwesen... Vertraut, doch nun unwichtig. Drei Gestalten liefen auf die kleine Lichtung. Etwa 10 Meter hinter ihm, zwischen den dreien - Riku hatte diese Auren schon einmal gespürt, wo nur... - stand ein Krieger. Stärker als sein eigenes, fühlbares Charisma war jedoch das seiner Waffe. >The One<, sagte etwas in Riku's Erinnerung... Was war es.... Prinzipiell war es aber auch nichtig.

>>Redwing, mein Freund... Nimm Riku auf deine Schultern... Wir laufen Melianawe und Sephiroth entgegen... Hier seid ihr... Welch Fügung...<<

Fragmente. Nur Splitter der Worte, dumpf, wie durch Watte.

Redwing... Sephiroth... JaY... ... ... Melianawe...


>>Nein.<<

Riku konnte ihn spüren, seine Präsenz... sein Erscheinen. Das aufwallen kosmisch Schwarzer Energien. Er öffnete seine blicklosen Augen, starrte in die Runde, gefühllos. Seine Hände wiesen wärend seiner folgenden Worte annähernd huldigend empor, sie beschrieben einen zarten Halbbogen... Die dunkle Stimme schien beinah einen düsteren Nachhall aufzuweisen.

>>Ich werde auf keinem Drachen reiten. Ich werde nichts tun. Nichts, ausser ihm zu folgen...<<

Zu gern hätte er ihre entgeisterten Gesichter bewundert. Hätte sich an ihren Lauten gelabt, an diesen keuchenden, atemlosen Geräuschen, die sie nun in ihrem Erstaunen ausstießen. Doch es kam anders. Sein Herr bat ihn... befahl im herrischen Ton, der jedoch im Kopf des Jungen beinah zärtlich widerklang...

>>Riku... Zeige ihnen deine... Zuneigung...<<

>>Aber ... sie sind ... Melianawe ...<< Reue regte sich in dem Jungen... Erinnerung, die langsam, verzweifelt in die Vergessenheit driftete....

>>STILL!<< Shockk wirkte barsch. >>Tu, wie dir befohlen!<<

>>Ja... Herr ...<<


Riku konnte die Dunkelheit spüren. Er hatte nun keine Angst mehr... Einsamheit, Schmerz, Erinnerung, Freunde, Liebe und Hass wirkten ihm nun Fremd... Probleme versanken einfach im zähen Nebel der inneren Schwärze....

Er erhob seine Hände zum glutroten Mond. Spürte den Wind in seinem Haar, das Eis zu seinen Füßen, die Präsenz der verschreckten, bewaffneten "Fremden". Eine neue Energie überkam ihn... gleißend, von reinstem, dunkelsten Schatten... SEINE Macht... Es war Shockk's Geschenk... Er übergab es ihm, aus "Vertrauen"... Riku war nicht so dumm wie Krad, sich dem Dunkel aus Rachegelüsten zu überliefern... Für ihn war dies das nachgeben eines Urtriebes, ein vrbestimmter Weg... Gut und Böse waren fest verteilt, doch Riku zählte sich selbst nicht zu denen, die Böses taten, genausowenig wie er behauptete, gut zu sein.

Er war einfach da... Ewig wie die Welt... Schwarz wie das Vergessen...

Was war das in ihm... Wozu war er hier.... Was war das Ziel seiner Reise...

Er würde es sich Später fragen. Nun interessierte es ihn nicht - genauso wenig wie der panische Schrei aus der Menge der "Helden", die es wagten, seinem Herren zu widersprechen...

"Auf Widersehen, ihr "Abenteurer", spöttelte er mit seichter Stimme. "Bald ist zeit für die letzte Schlacht,für die Ankunft der dunklen Armeen... Bis dahin... Schlaft gut... In der Vergessenheit!"

Mit diesen Worten - diesem düsteren Abschiedsgruß - bündelte Riku einen winzigen Teil der ihm überreichten Kraft, seine Hände hoch über den hellhaarigen Kopf erhoben, beschienen vom blutigen Mond. Eine Sphäre absoluter Schwärze huschte um seine schmächtige, doch muskulöre Gestalt - umhüllte ihn, stärkte ihn... Und der Schatten, derzu seiner Seite stand, schien zu lachen.

Ein schwarzes Triumphlachen voll boshafter Entschlossenheit...

Riku sah zum Himmel, seufzte wie ergeben - und übergab seine Magie, seinen Körper, sich, unter die völlige Kontrolle Shockk's, seines Herren. Ein dunkler, dennoch gleißender Blitz jagte vom Auge der Mitternachtssonne herab...


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Verloren...

Als würde ein schwarzes Flammenschwert das zarte Band, welches noch zwischen Melianawe und ihrem jüngeren Abbild lag, durchtrennen, stolperte die körperlose Exekutorin zurück. Sie verlor die bekannte Nähe, versuchte noch, das Gefühl zu halten, doch es versank im schwarzen Schnee.

Verloren...

Als der Junge in Shockk's schwarze Umarmung sank, die Dunkelheit akzeptierte, in sich aufnahm, war dies wie ein Versprechen. Riku handelte nicht aus Rachegelüsten, würde dies nie reuen. Er gab sich der Dunkelheit in seinem Herzen hin. Er würde nicht zu seiner "Herrin", die er einstmals so geliebt hatte, zurückkehren.

Riku war..... völlig..... Verloren....

FlyingRedwing
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Fr 10. Okt 2003, 21:23 - Beitrag #217

Als FlyingRedwing die worte:>>Redwing, mein Freund! Nimm Riku auf deine Schultern! Wir laufen Melianawe und Sephiroth entgegen sie suchen uns!<< vernahm, beugte er sich nieder um den Jungen auf seinen rücken steigen zu lassen!

Doch als er dies tat vernomm er die worte:>>Ihr seid hier! Welch glückliche Fügung! Wir wollten euch soeben suchen, den Gefahren lauern hier, von den...<<

Er blickte auf und sah eine frauengestallt mit weissen flügeln und eine männliche mit feuerroten flügeln! bei genauerem hinsehen bemerkte er das es nicht nur feuerrot aussahen sondern sie völlig aus feuer zu bestehn schienen.

Plötzlich meinte Riku:>>Ich werde auf keinem Drachen reiten. Ich werde nichts tun. Nichts, ausser ihm zu folgen...<<>>Ich werde auf keinem Drachen reiten. Ich werde nichts tun. Nichts, ausser ihm zu folgen...<<


Als der Drache sich zu dem jungen drehte sah er nicht mehr so aus wie er vor wenigen Augenblicken noch war. er hatte sich nicht körperlich geändert nein eher...... FR wagte es gar nicht es auszusprechen bzw zu denken.... er war seelig verändert als hätte eine präsenz ihn besetzt! FR war nicht ausgelegt Menschen oder andere kreaturen zu spüren das hatte er noch nicht gelernt von seinem damaligen meister.

"sagt mir bescheid wenn ich ihn mit meinen klauen festhalten soll!"

Sprach der Rotgeschuppte aus!

LordSephiroth
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Fr 10. Okt 2003, 22:25 - Beitrag #218

"Nicht schon wieder...!" , seufzte der Feuerengel, "Also irgendwie hatten wir das doch gerade erst oder?"
Er wandte diese Frage an niemand bestimmten. Stellte sie einfach nur in den Raum und bekam wie erwartet auch keine Antwort darauf.
"Hey komm Riku! Was redest du da für dummes Zeug? Ich dachte du wärst ein bisschen stärker, als dass du dich je irgendjemandem als dir selbst unterstellst? Aber anscheinend habe ich mich wohl getäuscht."
Stille....
Die Worte des Feuerengels blieben ohne die erhoffte Reaktion. Er hoffte die Worte würden zu Riku durchdringen. Ihn daran errinnern, was er war und wieso er war. Sephiroth bezweifelte, das selbst zu wissen, doch er spürte, dass er, was er auch war, nicht das war, was er vor sich sah.
"Netter Versuch kleiner. Doch da wo er jetzt ist, dringt deine Stimme nicht hin."
Es war Rikus Stimme, und war es auch wieder nicht. Ein Zerrbild dessen, was sie einst gewesen war. Verunstaltet durch das, was von ihm Besitz ergriffen hatte.
//Oder ihn zurück gefordert hat//
Schoss es dem Feuerengel durch den Kopf.
//Nein! Das kann es nicht sein! Niemals!! Denk so etwas nie wieder!!//
Doch irgendwo tat er es doch.
Und nun werdet ihr meine geballte Macht zu spüren bvekommen! donnerte es vom Himmel.
//Nein!... DAS darfst du nicht!! Ich erlaube es nicht!!!//
//DAs ist jetzt egal! .. DU bist egal!!//

the_quest
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Sa 11. Okt 2003, 03:48 - Beitrag #219

Wieder einmal hatte das Dunkel einen kleinen Sieg davon getragen... Hatte einen der "Gefährten" auf seine Seite gezogen... Für wie lange? Das würde sich noch zeigen... Doch TQ spürte das die Schattenhafte Seite in Riku groß... ja sehr groß war... mächtiger als die, die er noch kurz zuvor bei Krad gespürt hatte...
Riku...
Stille...
Ich weiß das du mich hören kannst... Erinnere dich... Erinnere dich an die Zeit vor der Dunkelheit... Die Erinnerungen scheinen verloren... Doch noch sind sie vorhanden... Tief... Tief in dir... Erinnere dich... und in deiner Dunkelsten Stunde... Dann wenn deine Freunde verloren scheinen wirst du den rechten weg Finden... Glaube daran... und nichts kann dir diesen Glauben nehmen...

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Nun den... Zurück... Zurück in die Welt der Finsternis...
FRW, wenn du dich mir anschließen willst, weist du wo du mich findest...

Sekunden später war TQ verschwunden... zurück in der Welt der Schatten... eine Schlacht war zu schlagen... ohne Unterstützung würde es schwer werden... doch noch war nicht alles verloren...

Die Heere der Finsternis hatten Stellung bezogen... geleitet von einer Macht die die von Shockk um ein tausendfaches Überstieg... und doch trug dieser einen großen Teil zum Verlauf der Geschichte bei...

Nun... nun würde sie beginnen... eine Schlacht wie sie die Mächte, die Energien, die Grundfeste des Universums seid langen nicht gesehen, berührt, erschüttert hatte... nun würde sich der Lauf der Geschichte entscheiden... obwohl... vielleicht nicht entscheiden... aber es würde die Weichen stellen... für Licht und Schatten...

Shockk
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Mo 13. Okt 2003, 23:20 - Beitrag #220

Die Ebene der Schatten war wie eine karge Wüste. Der Boden, ausgebleicht von der Dunkelheit von Äonen und Aberäönen, schluckte jedwedes Licht, sofern einige wenige kümmerliche Strahlen aus dem Zwielicht es schafften, durchzudringen.

Das Zwielicht ... wie von Nebel war das Land umhüllt und bedeckt, eine dichte Wand, ein Leichentuch von Schleiern aus Kälte und Dunkel. Diffus beleuchtet, betonte das Unlicht die Schatten und die Nebel, und verunsicherte den Betrachter mehr noch, als es ohnehin schon der Fall war. Kanten und Klippen, Erhebungen, Löcher, das Gelände rau, unwirtlich, karg, und all dies grotesk untermalt von dem Gemisch aus Schemen und Schimmern.

Ungewohnte Helligkeit überflog das Land, als ein Feuerball sich in den Boden rammte, eine Horde kleinerer Schattenwesen, die sich ängstlich an den Boden gekauert hatten, mit in den flammenden Tod reissend. Die benachbarten Kreaturen der Dunkelheit rissen ihre Köpfe - oder ihre jeweiligen Gleidmassen, die zur Wahrnehmung dienten - herum, um den Ursprung dieses Verderbens zu sehen. Die ersten von ihnen jedoch vergingen sofort in dem zweiten Feuerball, der mit ebenso gewalttätiger Kraft und Geschwindigkeit herangeflogen kam und die Krieger auseinander trieb.

Es war ein Zauberer. Einer der stärksten Krieger des Lichtes, durch jahrelange Erfahrungen im Kampf geprägt und gefestigt. Als einer der ersten hatte er sich in dieser unwirtlichen Welt zurechtgefunden, orintiert, und den Kampf begonnen. Erneut flog ein Feuerball, enstanden aus seiner Hand, über das Land, beleuchtete im Zusammenspiel mit dem unwirklichen Zwielicht das Land auf groteske und abstrakte Weise, ehe er detonierte. Doch der Feind hatte sich gefasst, und die meisten Kreaturen wichen aus, und nur wenige, kümmerliche wurden Opfer der Flammen. Die ersten wichen schon aus der Reichweite des Magiers, um nicht auch von seinem Zauber verzehrt zu werden. Als die Reihen sich ihm gegenüber zu lichten begannen, hob er triumphierend seinen Stab, die Krieger um ihn herum anspornend, die vorwärts preschten, liefen, flogen und den Feinden hinterhersetzen. Getrieben vom Kampfesrausch, klirrten Schwerter, Lanzen, funkelten Rüstungen und zerbarsten die Leiber ihrer Gegner.

Doch getrieben vom Kampfesrausch verloren sie ihre Sinne, waren wie besessen, und wie blind. Und sahen nicht, was wiederrum ihr Tod war. Hinter ihnen hatte sich ein Schatten gesammelt, riesig, unheimlich, der freies Feld hatte, als die Krieger vorwärts stürmten, gepeitscht von Rausch und der Kraft ihres Kumpanen, des Zauberers, denn sie hatten die Reihen der anderen weit hinter sich gelassen und waren nun ein vereinzelter Stern in der tiefen Nacht. Mit einem letzten Pulsieren, mit ein letzten Funkeln, schlug dieser Stern nun in der Dunkelheit, streckten die Schwerter und die Lanzen Monster nieder, flog ein letzter Feuerball in die Mengen, bevor die Nacht den Stern auslöschte. Der Schatten kam näher, kein gewöhnlicher, sondern ein Dämon von grausamer Stärke. Die ersten Kämpfer, denen er nahe kam, hauchtem ihr Leben aus, bevor sie wussten, wie ihnen geschah, denn die Präsenz dieser Kreatur reichte aus, um ihrer Existenz ein Ende zu setzen. Die unheimliche Leere schluckte einfach ihre Seelen, Erinnerungen, Hoffnungen, und löschte sie aus. Nach und nach fielen die Krieger, nun wieder bedrängt von den Massen an anstürmenden Wesen, bis zuletzt nur der Zauberer übrig war, hoch auf seinem Ross, den Stab schwingend. Der Dämon war vor ihm, bei ihm, in ihm. Zerfraß ihn regelrecht, zehrte von seiner Kraft, wuchs durch seine Macht, und mit einem geqüälten, röchelnden Schrei starb der tapfere Krieger, fiel mitsamt seinem Ross, und sein Stab, zu Boden gefallen, wurde von den Dutzenden Füßen, Hufen und Beinen seiner Feinde zertrampelt.

So endete ein Kampf ... ein einzelner Stern, dessen Leuchten von der Nacht geschluckt wurde ... doch war sein Schicksal kein einzelnes. Soweit das Auge reichte, war die Ebene übersäht von Licht und Unlicht, Flicken aus Schatten und aus gleissendem Licht, Kämpfen, unzähligen, Tausenden.

Es war wie damals, wie einst. Äonen waren vergangen, doch nun bebte die Erde, zerbarst das Land vor der Gewalt, vor der Macht, die entfesselt worden war.

Krieg ...

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