Caine war selbst für seinen Zustand noch schnell. Er hatte die Hand am Türgriff gehört, und war heran, nur kurz nachdem Cathy im Zimmer stand. Er packte sie am Kragen und funkelte sie an, doch erkannte, dass er hier die Falsche erwischt hatte.Etwas an ihr erinnerte den beliar an cassady, er sog prüfend die Luft ein- ja ein seltsamer Hauch nach Dämonischem umwehte auch sie und er sollte verdammt sein, wenn die Barbesitzerin nicht derselben Rasse angehörte. Doch er war nicht hier um einen Feldzug zu starten.
Das gedämpfte Licht vermochte ihre Kapuze nicht zu durchdringen. Caine ließ sie los, blieb aber nur Zentimeter vor ihr stehen. Das Böse war greifbar, es war wie ein schwarzer Mantel aus dicker Luft, die Cathy den Atem nahm, so stark war sie. Selbst das warme gelbe Deckenlicht schien ihn zu meiden. Aus schwarzen Augen funkelte er sie an. Draußen registrierte er fast gleichzeitig hastiges Türklappern, Schritte- schneller Herzschlag. Er witterte Todesangst und die erfüllte den Dämon in ihm mit Jagdlust, die er kaum zu bändigen vermochte er ballte eine Hand zur Faust. Sein Körper zitterte, so sehr strengte er sich an sich zu beherrschen.
"Geh beseite. Das geht dich nichts an.". Seine Stimme war eiskalt, durchdrang sie bis in ihre Gedanken. Die dunklen Augen sogen ihren Blick auf, er war fast gänzlich Beliar. Von den hellen, goldenen Ringen um die Pupillen war nichts geblieben, ebensowenig wie von weißen Teilen in den Augen. Doch noch hielt es sich im Rahmen des Kontrollierbaren.