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Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Holy
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Fr 12. Dez 2003, 21:57 - Beitrag #261

Holy zögerte kurz bis er JaY ansprach.

"Du hast ein tapferes Herz, JaY. Und du bist sogar ein Mensch.
Das hätte ich nie gedacht.
Doch die Menschen in diesem zeitalter können uns nicht beim Kampf zur Seite stehen. Die wenigen Überlebenden sind arme Bauern die sich jeden Tag verstecken müssen um nicht von den Schatten verschlungen zu werden.

Ich versteh zwar nicht ganz warum ihr so fest an diesem verkümmerten Planeten hängt, doch in der Schattenwelt können wir ja herausfinden was sie mit dem Planeten angestellt haben.

Ich werde euch zu den Schatten begleiten und euch so gut wie möglich beim Kampf zur Seite stehen.
Gehen wir!"

JaY konnte Holys entscheidung erst gar nicht fassen, der gegner der Menschen will ihnen helfen. Er wusste nun das sie zusammen Melianawe, Holy, Krad und natürlich er selbst, eine ernstzunehmende Chance hatten ihr ziel unversehrt zu erreichen.

LordSephiroth
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So 14. Dez 2003, 00:44 - Beitrag #262

Vergiss mich nicht....

Immer wieder sah Sephiroth diese Szene vor Augen.

Er hatte noch etwas sagen wollen, hatte irgendetwas tun wollen, hatte aufspringen wollen, irgendetwas.

Doch er hatte es nicht getan. Er hatte sie gehen lassen.

Er hatte sie einfach verlassen.

Vergiss mich nicht....

Er wollte nicht gehen.

Er wollte ihr hinterher.

Einfach bei ihr sein.

Es tat weh.

Vergiss mich nicht....

"WIE SOLLTE ICH DENN VERDAMMT?!"

Das war es, was er hatte sagen wollen,...

bevor die Welt um ihn her veblasste...

und sich ein Schleier über seine Augen gelegt hatte, der ihm die klare Sicht verwehrt hatte.

Vergiss mich nicht....

Langsam klärte sich die Welt um ihn herum.

Er befand sich...

Ja, wo befand er sich.

Er kannte diesen Ort; zumindest die Art, in der dieser Ort zu erscheinen pflegte.

Die normalen Sinne waren hier nicht zu gebrauchen. Die Welt um einen herum verschwamm in dem Masse, in dem man versuchte sie wahrzunehmen.

Es war hell...

nein dunkel...

Er schwebte...

Nein er stand auf festem Grund

Er ging...

er flog...

nein er stand still....

Das Prinzip dieses Ortes war jedoch immer gleich.

Und dieses Prinzip war die Einsamkeit, die Zeitlosigkeit.

Sephiroth konnte sie spüren. Jedoch hatte sie ihm noch nie solche Schmerzen bereitet.

Vergiss mich nicht....

Sephiroth's Geist brannte vor Schmerz und Trauer.

Im Geiste schlug er um sich drehte und wand sich.

Vergiss mich nicht....

Doch war es wirklich nur seine Trauer

Als sein Geist erschlaffte, seine Kraft verbrauchte, drang etwas anderes in ihn ein...

oder kam es aus ihm?

Eine Stimme... Nein eher ein Gefühl...

Ein Gefühl der Kälte...

"Melia---"

Doch er kam nicht dazu den Satz zu Ende zu denken.

Die Kälte war nicht vertraut.

Sie war schmerzhaft. Nicht sanft und beruhigend.

Sie drang in ihn ein, durchdrang ihn, erfüllte ihn und war wieder verschwunden.

Sie brannte an einer anderen Stelle wieder auf durchdrang ihn und verschwand wieder.

Wie ein nie enden wollender Kreislauf der Qual.

Er konnte sich nicht wehren.

"Was....soll......das?"

Der Gedanke schwebte durch den Raum und verklang.

"Verschwinde von hier! Ich ertrage diesen Ort nicht!"

Ein Gedanke durchzuckte Sephiroth.

Ein Funke des Verstehens.

Nein.... wenn das wahr war, dann durfte er hier nicht weg. Er musste es erst zu Ende bringen.

Und er wusste, dass es bald geschehen musste. Sonst würde sein Geist den ständigen Attacken nicht mehr standhalten können.

Mit einem Ächzen raffte er seinen Geist auf um zu kämpfen.

Ein letzter Gedanke rollte einer Träne gleich durch sein Bewusstsein.

Vergiss mich nicht....

Holy
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So 14. Dez 2003, 18:01 - Beitrag #263

Melianawe, Holy, Krad und JaY standen nun ausserhalb des Gebäudes.

"Also gut", sagt Holy. "Es ist ein Stückchen bis in das Herz des Schattenlandes. Nehmen wir nur das nötigste mit und stellt euch ein: Im Land der Schatten gibt es viele Mutanten, Monster, Dämonen. Wir dürfen keine lange Rast machen."

janw
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So 14. Dez 2003, 23:13 - Beitrag #264

Interessiert verfolgte der Würfler die Geschehnisse, würden die Freunde die Kugel und die in ihr wohnende Kraft nutzen?

Die Lage war nicht leichter geworden, seitdem Riku vom Dunkel vereinnahmt worden war...ihn aus der Schattenwelt zu befreien, würde SEHR schwer werden.
Nur die Kugel konnte hier helfen, doch wer hatte sie nun- hatte Sephiroth sie mitgenommen?

Er schickte die Frage in den Äther und band den Falken los, der auf seinem arme hin und her trippelte.

"Flieg und suche, wer Deiner Hilfe bedarf "

Der Falke umkreiste den Schinken im Rauchfang, riß sich ein Stück heraus und flog von dannen

Shockk
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Do 18. Dez 2003, 00:49 - Beitrag #265

Nacht ...

Es wurde dunkel um Shockk herum. Einige wenige Sonnenstrahlen schafften es noch, zu ihm hindurchzudringen ... sanft fielen sie auf Blätter auf dem Boden und brachen sich in einigen wenigen Wassertröpfchen auf der Oberfläche. Dann verblassten auch diese letzten, und es wurde dunkel im Wald. Das Auge hörte auf, die entfernte Welt wahrzunehmen, und die Sinne konzentrierten sich auf das Unmittelbare.

Und doch verblasste die Welt nicht vollkommen. Hier war nun ein anderer Konflikt zugange als der alltägliche zwischen dem Licht der Sonne und dem auslöschenden Schatten der Nacht. Die Helligkeit war nicht mehr, geschluckt von den Schatten, doch ein dumpfes Licht, diffus, ohne erkennbare Quelle, beleuchtete die Lichtung, auf der Shockk stand. Das Zwielicht ... waren die Strahlen der Sonne Zeichen einer zentralen Lichtgestalt, so war dies das Licht, was allen Objekten, egal ob groß oder klein, innewohnte.

Mit einem letzten großen Schritt brach die Gestalt, die früher einmal Riku gewesen war, durch das Laub. Hinderliche Äste zerschmetternde stürmte er vorwärts auf die kleine Lichtung, und kam kurz nach der Grenze zu der dichten Pflanzenwelt zum Stehen. Hektisch atmend sog er die Luft ein, doch atmete er sie nicht mehr aus ... als würde er sie vernichten, verzehren, um sich zu stärken. Ein dämonisches Lächeln umspielte sein zur Fratze verzogenes Gesicht, und wie um seinem Wesen mehr Ausdruck zu verleihen, spreizten sich die Schwingen leicht ab.

~ Ahhh .. hier bist du also. Ich habe dich ... gesucht ... lange Zeit ist vergangen, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben ... ~

~ *Zeit* ist bedeutungslos, das weisst du ... ich dachte du hättest es inzwischen gelernt ... mein *Freund*. ~

Mit einer raschen Bewegung drehte Shockk sich um. Riku erstarrte. Shockk's Augen ... sie waren nicht mehr schwarz wie es nun auch die seinen waren. Und waren sie auch nicht weiss wie die eines Menschen. Sie waren grau, unendlich grau, ohne Halt, ohne Ende.

~ Ha! Du überraschst mich ... du bist schneller, als ich es erwartet hätte. Nun, was gedenkst du zu tun?

~ Das, was ich immer tue. Das Gleichgewicht waren, mein Freund. Wie ich es immer getan habe. Doch dein Versuch, der Dunkelheit einen Vorteil zu verschaffen, wird geahndet werden, das weisst du. Zum einen wirst du bestraft werden ... ~

Über Riku schien sich plötzlich die Luft zu verdichten. Das innere Leuchten nahm zu, je dichter der Wirbel wurde, und Blätter und Staub wurden angesogen. Die dämonenhafte Gestalt krallte sich im Boden fest, um sich nicht gegen den Strudel stemmen zu müssen.

~ ... denn du bist zu stark, als dass es zur Zeit dienlich wäre. Schwäche wird, für kurze Zeit, deine Strafe sein. ~

Der Wirbel hielt inne. Mittlerweile leuchtete er mit - verglichen mit der umgebenden Dunkelheit - enormer Stärke, und blendete Riku. Langsam glitt das fragile Gebilde aus Licht und Luft vorwärts, formte sich zu einer kompakten Kugel, und stürzte urplötzlich mit einem Mal auf Riku herab. Dieser versuchte vergeblich, sich mit seinen Schwingen in letzter Sekunde zu schützen, doch das Licht durchdrang sie und umgab ihn völlig. Für einen Moment erstrahlte der Boden, das Laub um ihn herum, und ebenso die Bäume in seiner Nähe.

Mit einem dumpfen Schlag fiel Riku auf ein Knie zu Boden, sich mit den Armen abstützend, schwer atmend.

~ DU ... du hast kein Recht ... mich so früh ... mit den Waffen des Lichtes ... anzugreifen ...

~ Falsch. Ich habe *jedes* Recht, sofern ich es für meine Ziele als nützlich erachte. Wann fängst du an, dies zu verstehen? Reichen dir Äonen nicht, du Narr? ~

Shockk hielt kurz inne.

~ Und neben dir ... wird auch dem gesamten Dunkel eine Strafe zuteil. Doch soll diese nicht direkt erteilt werden, sondern indem wir euren Feinden einen Vorteil zugestehen werden. Es ist ihre Sache, ob sie ihn nutzen, doch wenn sie es tun, dann habt ihr hoffentlich begriffen, dass auch das Dunkel selbst nur Zahnrad in einem Getriebe ist, mein *Freund*. ~

Für einen Sekundenbruchteil beschleunigten sich die Streifen aus Schatten, die um Shockk's Körper herum wirbelten, und leuchteten sacht auf.

~ Die Gruppe ... ist jetzt da, wo sie unbewusst sein wollte. Wir werden sehen, ob das, was sie zu tun erachten, für sie von Vorteil sein wird. Wir werden sehn. Und du ... hälst dich lieber vorerst zurück. In deinem persönlichen Interesse und in dem deiner Sache. ~

Melianawe
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Di 23. Dez 2003, 15:37 - Beitrag #266

"Das Land der Schatten..."

Es war wie ein flüchtiger Gedanke, der Melianawe ergriff - ein plötzlicher Blitz, der hinter ihrer Stirn entlangzuckte und einen Schwall von Bildern, Geräuschen mit sich nahm... Sie riss die schmalen Augen auf und ging keuchend in die Knie.

~-Schmerzen.-~

"Melianawe-sama!"

Krad's Stimme war schrill, wie ein Schrei nach Hilfe, der Angst. Er ging, besorgt, neben ihr zu Boden, so hastig aber, dass seine Flügel die Luft peitschten und er Holy mit ihnen erwischte.


"Pass doch auf, du Riesentruthahn!", fuhr dieser ihn sofortig an. "Hier sind ne Menge Monster unterwegs, und mir steht der Kopf wenig nach einer verfrühten Begegnung mit denen!

JaY hingegen, der zu der keuchenden Dämonin herabsah, setzte mehr auf eine Eigenschaft, die nur Menschen hatten - die ihr Los, teils auch ihre Verderbnis, war:

Mitleid.

"Was ist, Krad? Was hat deine Herrin?"


Die Eisdämonin war blass geworden und umfasste mit der rechten ihren Hals. Sie keuchte, ihr Atem war so flach, so schnell, als würde sie ersticken.

~-Panik-~

Panik nahm ihr den Atem, ließ sie dorthocken wie ein Fisch auf dem Trockenen. "Ah... Uh..." Es gelangte kein Wort aus ihrem geöffneten Mund. In den rosafarbenen Augen flackerte Angst.

"Herrin! Herrin, so beruhigt euch doch!" Krad versuchte alles, die blonde Gestalt zum Entspannun zu bewegen. "Es ist doch alles gut... Nichts, Niemand ist hier...

~-Niemand ist hier....-~

"Melianawe?"

Holy hob die Linke. "Psst jetzt - Haltet mal eben den Rand..."

Krad fackelte nicht lang - wenngleich dies eine selten dämliche Formulierung über das Verhalten eines Eisdämons war - und presste seiner noch immer zitternd um Luft ringenden Herrin die eiskalte Hand auf den Mund.

>>Shht, Melianawe-sama... Fürchtet euch nicht.... Es ist okay, es ist alles gut. Beruhigt euch!<<


Die Gegenwehr lies nach, und der Weißgeflügelte atmete tief aus -

und dies Geräusch hätte ihnen fast den Kopf gekostet.

"RUNTER!", brüllte Holy. Krad presste seine Herrin zu Boden, duckte sich, so tief er konnte, und auch JaY folgte ihnen - aber nicht, ohne "TheOne" zu ziehen.

Im Zwielicht zwischen den alten, knotigen Bäumen regte sich etwas...

"Holy!", zischte JaY zu dem sich irgendwie immer noch nicht ganz geduckten Weggefährten hoch. "Holy, was ist das?"

"Boten aus der Schattenwelt..."

Der Träger des Soul Reavers beobachtete einen Trupp von fünf, vielleicht auch sechs missgestalteten Wesen, die, wenig unauffällig, durch das Geäst brachen. Es waren selten hässliche Kreaturen... Ihre Köpfe waren zwar die vermutlich einstmals stolzer Tiere - Holy erkannte zwei Wesen, die die Köpfe von Adlern trugen, einen Wolfsmenschen und einen mit dem kahlen Schädel eines Bären - doch ihre Körper waren von einer unerkannten Last gebeugt; Dornen wuchsen aus ihnen knorrigen Schultern, abgerissene Reste einstmals imposanter Schwingen schleiften gebrochen hinter ihnen her. Der Wolfsköpfige trug das abgehackte Bein eines schuppigen Wesens in der prankengroßen, schwieligen Hand, Speichel und Schleim klebten im seinem viel zu langen Bartfell... Doch das wohl widerlichste war der Gestank, eine Mischung aus Dreck, Schweiß, Kot und dem Geruch von nassem Fell. Die Kreaturen hielten miteinander eine lautstarke Diskussion - die zwei Adlerähnlichen keiften einander mit hellen Stimmchen an - und erst jetzt sah Holy es:

Die Wesen schleppten einen winzigen Käfig - nicht größer als der eines Kanarienvogels - mit sich herum. Darin war etwas... Es war von der Gestalt eines Menschen, doch nicht größer als der Unterarm des Kämpfers. Das Haar des Wesens war von einem Karottenrot, wie auch seine Augen, die im Dunkel wie zwei Irrlichter flackerten.

"Was zur Hölle ist das...", raunte Holy.

Ruckartig drehte einer der Tiermenschen den Kopf - es war ein hässliches, einängiges Hermelin, zwischen dessen vorstehenden Zähnen noch ein blutiger Fellfetzen hing. Es schnupperte in die Dunkelheit.

So schnell er konnte, packte JaY nach Holy's Haar und zog diesen daran runter, dass er mi dumpfen >Plonk< auf dem Waldboden landete.

"Hör besser auf deine eigenen Kommandos!"


Das Hermelin schnupperte, stieß dann ein enttäuschtes Grunzen aus und wandte sich wieder zu seiner Armee.

"Von den Wesen gibt es hier sicher noch mehr!", raunte Krad, als die vier Gefährten sich wieder auf den Weg gemacht hatten. Er hatte einen Arm um Melianawe gelegt, die zwar nun wieder normal atmete, aber irgendwie... Blass war. Nicht nur der Eisdämon nahm sich vor, sie bald über das in diesem Gedankenblitz gesehene auszufragen.

"Ich meine... Holy, JaY... Diese... "DINGER", dieser Affront an die Natur, die können doch nur einem Ort entstammen...!"


Schlagartig hielt Holy an, sodass Krad frontal in ihn hineinrannte.

"Ja, Krad, du hast Recht... Solche Mutanten können nur den Schattenlanden entstammen!"

"Aber das heisst, dass wir in ihre Mitte laufen! Es ist doch viel zu gefährlich... Gibt es denn keinen SICHEREN Weg dorthin?" Der Eisdämon war hörbar besorg. Sein Blick ging immer wieder zu seiner Herrin, die offenbar in die Geräusche der Natur vertieft war....

...Oder simpel in Geräusche, die Krad nicht hören konnte.... NOCH nicht...!

"Wie ich es euch sagte", begann der Träger des Reavers wieder, langsam ungehaltener. " - wir müssen in die Vergangenheit, um die Menschen von unserer Sache zu überzeugen, wie, das ist strenggenommen egal! Dieser Weg wäre der eine.... Wenn einer einer besseren Kennt, so solle er sich bitte melden!"

Stille.... Krad sah zu Boden, Melianawe schüttelte betreten den Kopf und auch JaY war in diesem Moment ratlos.

"Also dann...", wisperte der Eisdämon. "Vorbei an diesen... Mutation, in das Herz der verlorenen Welt, bis in die Vergangenheit... Ich hätte nicht gedacht, dass wir zusammen so weit kommen... Nein, ehrlich nicht...!"

Melianawe sah ihn an, befreite sich aus seinem Arm und lächelte. Der Glanz übertraf selbst ihre Blässe und ließ sie wie eine zarte Nebelgestalt erscheinen, ruhig und schön, stolz, frei... und voller Zuversicht.

"Du bist ein Zweifler, Krad... Wir werden es schaffen... Ich bin mir ganz sicher, dass wir die Vergangenheit erreichen... Und mit ihrer Hilfe auch unsere Zukunft-.... Oder, Jungs? Jetzt ist aber Schluss mit dem Grübeln... Lasst uns weiter!"

------------------------------------------

>>Melianawe... JaY.... Holy.... Krad.... Hütet euch.... Hütet euch vor dem, der bereits erwacht ist... Und vor denen, die noch schlafen.... Sie.... rufen.... Sie will ihren Sohn in die Arme schließen.... Und ihre Schwester.... Der Schatten.... Er ist da draußen nicht.... mehr..... lang allein....... allein......<<

Chiara hoffte, dass ihre Stimme alle Gefährten erreichen konnte. Erschöpft schloss sie ihre Augen. Nicht mehr lang, dann war ihre Qual vorbei.... Fast sehnte sie den Moment herbei... Ihre mentalen Fesseln brannten.

Sterben... Wann durfte sie endlich sterben?


------------------------------------------

Riku fühlte die plötzliche Schwäche, die ihn überkam. Es war, als söge man ihm die Existenz aus dem Körper. Er sank auf die Knie, und doch war er nicht mehr er selbst. Die Kontrolle über seinen Leib oblag schon längst nicht mehr ihm... Er hatte sie verloren, doch SICH würde er nicht mehr im Schatten verlieren... Und er war sich sicher, dass am Ende nicht der Siegreich sein würde, der ihn nun unterdrückte....

Riku war schon immer Stolz gewesen - stolzer als mächtig, das hatten Krad oder die vernünftige Chiara oft gesagt. Krad? Chiara? Die Namen gelangten einfach in seinen Kopf... Waren da... Und er wusste nicht, woher.

Riku gab nicht auf. Der Schatten hatte seinen Körper, ja - aber zuletzt würde SEIN Geist der mächtigere sein, und ER der neue Herrscher über das wahre Dunkel. Das würde die Dunkelheit schon sehen... Ohh ja... Das würde sie sehen....!

Plötzlich war es dem Jungen, als höre er eine Stimme in der Dunkelheit der Welt... Als... suche... ihn wer....


~- Mein Sohn... Wo bist du.... Mein Sohn...? -~

Holy
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Di 30. Dez 2003, 10:42 - Beitrag #267

Die Vergangenheit, das war das Ziel. Nur, wie sollten unsere Helden dort hingelangen? Man erhoffte sich einen Eingan im Inneren der Schattenwelt. Der Weg ost lang und gefährlich denn sobald ein mächtiges Schattenwesen unsere Helden entdecken sollte hätten sie die ganze Armee am Hals und selbst die mutigsten Krieger würden diesen Angriff nicht überleben.

JaY, Krad und Melianawe liefen Holy hinterher. Der Träger des mysteriösen Blood Reavers schien den Weg zu kennen?! Aber woher hatte keiner gefragt. Sie wollten erstmals alle raus aus dieser Welt.

Je mehr sie in die Welt der SChatten untertauchten je dunkler und bedrohlicher wurde die Umgebung. Der Boden wurde matschiger und auch die Wände waren voller Schattenschleim übersäht.

"Okay, Vorsichtig!", Warnte Holy seinen Gefährten, "Berührt nicht dieses Schleim an den Wänden, vielleicht kännten diese einen Alarm auslösen.

Unsere Helden liefen weiter in das Herz der Schatten hinein bis sie auf einmal einen kleinen Raum betraten.

Holy blioeb stehen und schielte gestutzt nach klinks und nach rechts.
"Seltsam..." murmelte er, "An diesen Raum kann ich mich gar nicht erinnern..."

In derMitte des Raumes stand eine Art Altar.
JaY wurde darauf aufmerksam: "Hey, ist das etwas das Herz der Schattenwelt".

"Das glaube ich nicht", sagte die Eisdämonin, "Wenn das wirklich das Herz wäre dann wären hier eine Horde von Schattenmoster"

Krad rief daraufhin: "Na, dann GottseiDank das es nicht ist."

Plötzlich schloss sich die Tür aus der sie gekommen waren und Holy wurde auf einem Schlag alles klar.

"Verfluchte .... Wir sind in einer Falle.", rief er und zückte seinen Reaver. Auch JaY machte sich kampfbereit und nahm "TheOne".

Ein gegner war im Moment nicht zu sehen doch irgendetwas passierte:

Die Kugel des Würflers, was er ihnen mit gegeben hatte began eigenartig zu leuchten.
Was hatte dies zu bedeuten?

janw
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Mi 31. Dez 2003, 17:13 - Beitrag #268

Die Kugel des Würflers, was er ihnen mit gegeben hatte began eigenartig zu leuchten.
Was hatte dies zu bedeuten?

Gebannt starrten jaY, Holy und Melianawe die Kugel an, die in einem geheimnisvollen bläulich grün pulsierte und phosporeszierte. Derweil war Krad damit beschäftigt, sich umzusehen, ob die Tür der einzige Ausweg war.

Mist, jetzt haben wir die Gebrauchsanweisung vergessen! Die war doch sowieso nur auf japanisch... naja, immerhin!

Plötzlich flatterte etwas erregt im Raum umher, die Gefährten blickten auf und sahen einen Falken, der nach einem Landeplatz suchte. Melianawe schaute ihn fröhlich an, er umkreiste ihren Kopf und landete auf ihrer Schulter.

Das wird ja immer merkwürdiger hier, platzt hier plötzlich son Vogel rein! Ähm, ich glaub ich weiß was das für einer ist, der Würfler hatte doch son Viehch, wie hieß der noch? Suroh, richtig! In dem Moment drehte der Falke den Kopf und fing etwas knarzig an zu reden. [font=courier new]Schön, ihr kennt mich noch, ich bin gekommen um euch zu helfen.[/font] Das ist nett von Dir, denn irgendwie scheint das hier eine doofe Falle zu sein. [font=courier new]Ihr könnt froh sein, daß ihr die Kugel noch habt, sonst wärt ihr hier jetzt vernascht worden.
Die Geister hier sind die verhungerten Seelen, was sie im Leben nicht hatten, suchen sie jetzt hier...[/font]

Also denn, folgt mir!

Der Vogel hob ab in Richtung einer Ecke des Raumes, wo Krad nur festgefügte Steinquader gesehen hatte. Sie lösten sich in Nichts auf, als Suroh hindurchflog und die Gefährten folgten.

Sie kamen durch ein endloses Tunnelsystem, indem aus Seitenlöchern immer wieder Stöhnen und merkwürdige Schreie drangen. Gelegntlich lagen mal Gerippe im Weg, an denen kleine geflügelte Mäuse herumknabberten.

Endlich erreichten sie einen breiten Bach, der mit zügiger Geschwindigkeit durch ein steiniges Bett strömte. Die Steine waren dicht mit grünen Moosen bedeckt und leuchteten geheimnisvoll.

"[font=courier new]Der Strom der Zeit sagte der Falke, ihn müßt ihr hinauf, wenn ihr die Vergangenheit ergründen wollt.[/font]

[font=courier new]Nehmt euch das Boot, er wies auf einen Holzkahn am Ufer, und legt los. Ich fliege voraus.[/font] Tja, nur gegen die Strömung rudern, wie soll das gehen? [font=courier new]Einer von Euch muß die Kugel vorne halten, und ih müßt euch dann ganz fest auf euer Ziel konzentrieren.[/font] Was ist mit Riku schoß es Melianawe ein, sollte sie ihn jetzt hier zurück lassen? Sie war unsicher, was sie wollte ~Schmerz~ Der Falke landete auf Melianawes Schulter.
[font=courier new]Es ist gut so. Riku ist auch hier, aber er ist noch nicht so weit. Du wirst ihn wiedersehen, bald.[/font] Der Falke zwickte sie liebevoll ins Ohr.

JaY und Holy waren derweil damit beschäftigt, den Kahn Seetüchtig zu machen. Krad war in einem angrenzenden Obstgarten unterwegs, um mal einige leckere Kirschen und Äpfel heran zu schaffen.

Als das Boot fertig war, stiegen sie ein und drehten das Boot in die Strömung. JaY und Melianawe saßen vorne mit der Kugel und versuchten sich auf ihr Ziel zu konzentrieren. Da machte das Boot plötzlich einen Satz und flog gegen die Strömung an. Sie kamen duch eine felsige Schlucht, in der Geier gespenstisch über dem Wasser kreisten wie in einer Mischung aus "Die Vögel" und "Fluß ohne Wiederkehr". Danach folgte eine öde Steppe, in der hier und da einige verbrannte Holzhütten standen. Ausgemergelte Rinder standen am Ufer. Von ihnen abgesehen herrschte eine gespenstische Stille. Mit der Zeit änderte sich das Bild, die Landschaft war plötzlich grün und gelb von Wiesen und Feldern, auf denen große Mähdrescher ihre Bahnen zogen.
Je weiter sie in die Vergangenheit vordrangen, umso mehr wurde die Landschaft von kleinen Gehölzen aufgelockert und im Wasser sprangen Forellen umher.

Der Falke landete auf einem Zaunpfahl am Ufer, die Gefährten legten an.

[font=courier new]Den nächsten Weg werdet ihr jetzt allein zurück legen. Viel Glück![/font]
Der Falke trippelte auf dem Zaunpfahl umher, etwas unentschlossen.
Zwei Eisdämonen, einen Dämon und einen jungen Menschen mit einem großen Schwert auf die Menschheit loszulassen...er mußte ihnen noch etwas mitgeben. Er rieb sich am Bürzel und füllte das ölige Sekret in eine kleine Flasche.

[font=courier new]Hier, das gebe ich euch noch mit. Wenn ihr euch damit die Stirn einreibt, werdet ihr für die Menschen unsichtbar, die haben hier nämlich länger keine Dämonen gesehen...[/font]
[font=courier new]So, ich muß jetzt[/font] sagte der Falke und hob ab.

Dann wird das aber Zeit, daß die mal wieder einen echten Eisämonen zu sehen bekommen! Jep, sagte Holy. Aber daß ich dich nacher nicht aus der Geisterbahn erretten muß!

Holy
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Sa 3. Jan 2004, 01:21 - Beitrag #269

Unsere Helden standen nun auf einer grünen Wiese.
Es bestand kein Zweifel, sie waren tasächlich in der Vergangenheit gelandet.

Einige Schmetterlinge flogen an Melianawe. "Och, wie süß", sagte sie und streckte ihren Arm wo schließlich einige der Schmetterlinge darauf landeten.

Holy mchte 2 Schritte nach vorne und schaute die Umgebung genauer an. "Ja"; sagte er, "ich erkenne diese gegend wieder! Ist schon einige tausend Jahre her als ich hier das letzte mal war."

JaY Staunte als er den neuen Schauplatz sah. Nicht einmal die BAttle Board Gegenward sah noch so schön und friedlich aus wie hier. Wie konnte aus so einer wunderschönen Umgebung letzendlich in eine furchtbare Schattenwelt mutieren?

Holy drehte sich um und erkläre den Gefährten die Lage:

"Das hier ist das Zeitalter von König Raphael den II. Er haust in diesem rießigen Schloss dort unten."

Unten war eine große Stadt mit einer gigantischen Burg im Norden. Die ganze Umgebung hatte einen kleinen mittelalterischen Touch.

Holy: "Ich bin in dieser Welt aufgewachsen. Wartet hier!"

"Was? Warte Mal!", rief JaY, "wo willst du hin schon wieder?"
"Keine Angst, ich werde mich nur schnell umschauen ob alles rein ist. Ich komme in einer Stunde wieder.
Aber! Rührt euch NICHT! kapiert? Wartet hier!"

Mit diesen Worten wandte sich Holy von der Truppe und lief ins Dorf.

FlyingRedwing
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So 4. Jan 2004, 21:16 - Beitrag #270

Die Gestallt sah den grossen Roten mit erstaunten Augen an.

Ich.......arrrgh....Ich kann es nicht glauben! Bist du es FlyingRedwing?

Der Drache sah sich die Gestallt genauer an, kniff sogar die augen zusammen und überlegte wer diese person sein könnte!
Dann kam ihm ein verdacht. Doch er glaubte nicht daran und ging näher auf die Person im Kettenhemd und Helm zu und fing an die luft einzusaugen!
Dieser vorgang war zu nichts anderem als den geruch der person heraus zufinden!

NEIN das kann nicht sein! Das ist nicht möglich! Bist du das Wirklich?? NIGHTCRAWLER??

Noch wärend FLY diese worte aussprach ging er ein paar schritte zurück um sich die Gestallt aus leder und Stahl genauer zu betrachten.
Erst jetzt bemerkte FR das schwert auf dem rücken des Mannes und er sah auch die verzierungen am Griff dieser waffe.

Doch mein freund ich bin es. Der gleiche der dich in einem Bann gefangen gehalten hat, hat mich in diese Schreckenskreatur verwandelt.
Doch wie bist du dem bann entkommen??


Das ist eine lange geschichte die erzähl ich dir später! ich muss mich nach den anderen umsehen!

Mit diesen worten drehte sich FR um blieb aber dennoch stehen und drehte seinen kopf in richtung Nightcrawler!

Ich würde dir gern ein paar leute vorstellen die ich vor kurzem erst kennen lernte und ich habe noch eine schuld zu begleichen.
Denn ohne einen MAnn namens The_Quest wäre ich jetzt nicht hier und du ebenfalls nicht.
Darum möchte ich dich fragen ob du mit mir kommst und wir wieder wie früher zusammen kämpfen?
Doch dieses mal werde ich keinen rückzieher machen sobald ich auf den treffe der uns eingeschperrt und verwandelt hat.


Während Fly noch sprach stand die gestallt von ihrem platz auf und näherte sich dem drachen.

Das hört sich gut an denn ich habe auch noch eine rechnung mit dem kerl offen!

Gesagt getan und schon stieg der mehr als 2 meter grosse Mann auf FR`s Rücken und die beiden ritten los!

Der Drache nahm die fährte von Melinawe auf und folgte ihr.
Sie führte nach osten und mitten in einen schatten. FR und NC hatten beide das gefühl, das sie sich in einer grossen gefahr befinden. Plötzlich standen sie vor einer Tür und NC stieg von FR ab. NC untersuchte das türschloss und begann dann mit einem kleinen dietrich die tür zu öffnen. Hinter dieser Tür war ein Raum in dem ein Licht leuchtete. Doch das Licht kam von keiner Kerze sondern musste eher von einem magischen Gegenstand stammen. Sie sahen sich beide an, nickten sich zu und sprangen beide in das licht hinein.

Auf der anderen seite trafen sie auf Melinawe, Krad und Jay. sie waren so schnell hinein gesprungen, das sie die drei fast um rannten.

Seid gegrüsst meine freunde, ich möchte euch einen neuen mitstreiter vorstellen.

Dies ist Nightcrawler.

Er erstand aus dem Todesdrachen als ich diesen vernichtet hatte.

Er ist ein sehr alter freund von mir aus dem stamm der Thulamidia.

Wir beide haben früher schon zusammen gekämpft und wir haben beide noch die gleiche rechnung offen!


Hättet ihr etwas dagegen wenn er uns begleiten würde??


Der Mann mit den pechschwarzen, schulterlangen haaren drehte sich zu den dreien und streckte ihnen die hand entgegen und wartete darauf, das wenigstens einer von ihnen
sie entgegennehmen würde.

JaY
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Mi 7. Jan 2004, 16:39 - Beitrag #271

JaY begrüßte den neuen Mann in der Truppe, doch wusste er nicht genau was er von ihm halten soll.

Als Holy nach über 4 Stunden immer noch nicht zurück war. Beschloss er anstelle Holy den Trupp nun Anzuführen. Sie machten sich alle auf den Weg in das Dorf das sie in der Ferne sahen. Ihre Waffen aus ihrer Zeit versteckten sie unter ihren Mänteln.

JaY hatte nicht viel zu verstecken da er schon seit geraumer Zeit nur noch sein Schwert und eine zusammengerollte Decke neben seinen Kleidern die er auf den Leib trug mit sich führte.

Am Ortsrand ermahnte er sie abermals

Tut mir, euch und uns den Gefallen und benehmt euch so als würdet ihr hier her gehören. Lasst euch unter keinen umständen anmerken das wir aus einer ganz anderen Zeit kommen.

Mit diesen Ging JaY als erster durch das Stadttor. Die anderen folgten ihm.

Melianawe
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Mi 7. Jan 2004, 22:04 - Beitrag #272

Melianawe betrachtete Nightcrawler verstohlen.

Nicht, weil sie ihm oder Flying Redwing nicht traute.

Nicht, weil sie Angst hatte.

Sondern, weil etwas an ihm seltsam, ja... aufregend fremd wirkte.

Schon immer hatte die Eisdämonin das Gefühl gehabt, falsch unter anderen ihrer Art zu sein. Etwas war es, was sie herauszog, was sie bedrängte, was ungewöhnlich war - es zog sie fort von Normalität... Sie suchte Grenzen, Gegensätze, Identifikation in der Faszination des Andersseins.

Vielleicht, sinnierte sie, als sie Kuroi Itai verschwinden ließ und neben Jay die Silhouette des Dorfes betrachtete, vielleicht war das ihre persönliche Definition von "Leben."

Krad wandte seinen Blick kaum mehr von seiner Herrin. Er besah sie mit seinen tiefgoldenen Augen, die im Licht dieser so andersartigen Sonne aufregend grün funkelten. Seine Schwingen hatte er - was Melianawe auf seinen Rat ebenso tat - unter altem und zerissenem Hemdstoff verborgen, der nur, wie ein einzelner, zerschlagener Flügel, hinter ihm herflatterte. Er wirkte imposanter als damals - nicht zuletzt, weil er seinen Zopf geöffnet hatte und das honigblonde Haar nun in sanften Wellen von seinen Schultern floss, die Gestalt einrahmte und den zarten Paradiesvogel zum kampfbereiten Adler wandelte.

Der Dämon war längst nicht so ruhig wie er tat. In seinem Herzen tobte ein Kampf mit Erinnerung... Ein Traum, der ihn nicht losließ... Der nicht ging......


"Hey, Krad! Komm schon... Ich bin gespannt, wer uns dort erwartet!!"

Krad seufzte, schloss die Augen und folgte seiner Herrin, Jay und dem Drachen samt Reiter...

--------------------------------------

Vergangenheit.

Was bedeutete sie?

Was war ihr Nutzen?

Ein Traum von Vergessen, Mixtur aus Phobie, Phantasie und Fiktion... Nichts Reales liegt in diesem Traumwort...

Die Gruppe wusste nicht, dass sie beobachtet wurde - dass der Schatten, mit Schwäche hadernd, unterbewusst jeden ihrer Schritte sah...

Und "Riku" hörte im inneren seiner Seele, wohin das Dunkel ihn drängen wollte, eine Stimme... Eine Stimme, die nach ihm rief.....

FlyingRedwing
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Sa 10. Jan 2004, 16:17 - Beitrag #273

nightcrawler folgte jay und hatte das gefühl das dieser ihn nicht leiden konnte was er sehr schade fand. FR war früher sein bester freund und er hatte gehofft das die freunde seines freundes auch seine freunde werden würden. doch bei jay wusste nightcralwer nicht woran er war.




Nightcrawler bemerkte zwar melinawes blick doch er lies es sich nicht anmerken.

Moment bitte jay. was ist mit FR?? Er ist ein drache und er kann doch nicht einfach so durch die stadt laufen.

Holy
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Di 13. Jan 2004, 16:12 - Beitrag #274

JaY hatte es am einfachsten. Er war ja selber ein mensch und konnte so ungestört ins Königliche Volk. Doch was seine Gefärten anbelangt war es etwas kniffliger. Vor allem die Eisdämonin und ihr Gehilfe Krad würden sofort ins Auge fallen.

"Nightcrawler, FR bitte lasst uns mal kurz allein.", meinte JaY.
"Öhm, nagut. Ich bin hier.", entgegnete Nightcrawler.

JaY, Krad und Melianawe taten sich zusammen:

"Passt auf," forderte JaY, "wir wissen wie die Zukunft dieses Planeten ausehen wird. Trotzdem dürfen wir hier nichts spontanes tun. Das hätte verherrende Folgen auf die Zukunft der Welt. Auch Nightcrawler und FR sollten nicht unbedingt zuviel erfahren von dem was wir gesehen haben. Verhalten wir uns ruhig und mischen uns unters Volk. Holy wird früher oder später schon auftauchen."

JaY, umhüllte Krad und Melianawe geschickt in dunkle Mäntel. So konnten diese nicht auffallen.

"Wer weiß was die Menschen mit euch machen wenn sie sehen das ihr Drachen und Dämonen seid.", sagte JaY.

Als sie fertig waren gingen sie zurück zu Nightcrawler, der schon unruhig auf die Gefärten wartete. Zusammen gingen sie in die große Bauernstadt des Königreichs der Menschen.

FlyingRedwing
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Mi 14. Jan 2004, 20:08 - Beitrag #275

kurz bevor sie in die stadt gingen, blieb nightcrawler stehen und meinte:Wartet. ich werde bei FlyingRedwing bleiben und wir werden hier auf euch warten!

Damit lief er zurück zu FR und sprang auf seinen rücken.

Hast du mitbekommen was sie vor uns verheimlichen wollen??


Nein leider nicht mein freund. Doch wenn sie sich schon unterhalten ohne uns dabei haben zu wollen scheint man uns nicht zu trauen.

Wir könnten sie verlassen. Ich kann kontakt mit TQ aufnehmen.

Er war derjenige der mich befreit hat.



hmm..... du scheinst recht zu haben. Ich möchte ungern zwischen ihnen und der welt stehen wenn sie es so sehen.

und wie willst du kontakt aufnehmen?



Lass mich mal machen ich muss nur an ihn denken so wird er mich erhören!

Melianawe
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Mo 19. Jan 2004, 16:10 - Beitrag #276

Melianawe kicherte, als JaY ihr den Mantel umhüllte. Die ganze Angelegenheit kam ihr irgendwie amüsant vor.

"1,2,3,4,Eckstein, alles muss versteckt sein!", witzelte sie zu Krad herüber und zog eine Grimasse, als der schwarze Stoff ihr goldblondes Haar abdeckte.

Krad, jetzt heillos verheddert in den dunklen Leinen, grinste nur gequält. Seine schweeweißen Schwingen waren größer als die des Dämonenmädchens, und definitiv auch widerspenstiger. Erst mit Hilfe von Jay bekam er sie halbwegsbedeckt.

"Herrin, bitte - versucht, die Angelegenheit ernstzunehmen!"


"Joa!", machte Melianawe und winkte ab. Sie war, im Gegensatz zu ihrem männlichen Antonym, in der Lage, die Flügel verschwinden zu lassen - trug sie sie schließlich nur als Mittel, wie andere eine Rüstung, zum Schutz, zur praktischen Zier. Sie waren nicht aus Knochen und Federn, sie waren aus fleischgewordener Magie. Ein Trick ihrer Schöpfer.

Als FR und Nightcrawler ankündigten, zurückzubleiben, zuckte Jay die Schultern.

"Ist okay", meinte er relativ entwaffnet. "Aber wir sollten uns hier treffen..."

"Krad und ich geben euch ein Zeichen, wenn wir in Gefahr sind oder Holy haben. Am besten, Redwing, du legst dich in einen Fluss oder... Da hinten ist relativ dichtes Unterholz! Wir treffen uns da, okay?"

JaY war verblüfft, wie schnell die Dämonin alles kalkulierte. Sie war kein so unscheinbarer, passiver Charakter wie er erwartet hätte - eher das Gegenteil hierzu; Stolz und sanftmütige Autorität lag in ihrer Stimme.

"Ich denke, der Ort ist gut. Wartet auf ein Zeichen!"


-----------

In der Stadt sah die nun nicht mehr Geflügelte sich erst einmal um.

"Hey, super - die haben sogar ne Bauernkirche hier!", raunte sie mit ihrer akzentuierten, kühlen Stimme, die rechte Hand in Krad's gebettet und den Kopf an seiner - durch die gebeugten Flügel viel breiter wirkenden! - Schulter ruhend.

Dieser blieb stumm. Er legte seinen Kopf zurück, dass seine Kazuze ein Stück zurückglitt, und betrachtete den sich emporschraubenden Glockenturm. Das Gebäude war weder schön noch allzu stabil - doch es erinnerte ihn an etwas...

Ein Schwarm schwarzgeflügelter Raben stieg krächzend aus dem Dachstuhl auf und verschwand mit schlagenden Schwingen im rotleuchtenden Feuerball der Sonne.


"...Ad?.... Kr.... KRAAAD!!!"

Der Dämon schrak auf. "Äh - äh - ja??"

"Mann, Junge! Starr keine Löcher in die Wolken, sonst regnet's!"

"Du warst wie betäubt!", sagte Jay leise, ja, fast besorgt. "Alles okay, mein Freund?"

"Ja... Ja, alles..."

Wieder sah Krad zur Kirche. Die Illusion war vorbei... Er seufzte leise.

"Sollen wir uns trennen?", schlug er mit matter Stimme vor. "Oder denkt ihr, eine Gruppe hat mehr Erfolg?"

LordSephiroth
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Mo 19. Jan 2004, 21:21 - Beitrag #277

An einem Ende derselben Stadt geschah etwas durchaus ungewöhnliches. Nur es sah niemand. Und hätte einer der Bewohner der naheliegenden Häuser rechtzeitig hingesehen, er hätte sich wohl nichts dabei gedacht. Er hätte es wahrscheinlich mit dem Satz " Das diese Penner nicht aus der Stadt vertrieben werden" kopfschüttelnd als etwas total alltägliches abgetan. Doch war es dies durchaus nicht. Es war kein Bettler, der dort in schwarze zerschlissene Stoffetzen gehüllt, die Kapuze mit der vernarbten Hand dicht ins bleiche Gesicht gezogen, aus dem Schatten der in der dunklen Hintergasse aufgestellten leeren, kaputten Fässer stieg. Jedenfalls war er dies nicht im engsten Sinne, da er nicht aus materiellen Gründen wie Geld oder Essen langsam und humpelnd, aber dennoch zielgerichtet und mit den Augen tief aus der Kapuze alle Passanten musternd durch die Strassen schritt, auch wenn seine Beweggründe nicht minder, wenn nicht sogar mehr überlebensnotwendig waren. Und wie er so suchend durch die für die Mittagszeit nicht unüblichen, überfüllten Strassen mehr taumelte als ging, geschah es hie und da, dass dem augenscheinlichen Bettler böse Blicke und auch Worte zugerufen wurden. Doch immer wenn einer der durch den Markttag gestressten Menschen versuchen wollte, den Zerlumpten zu berühren, sah dieser auf und seinem Gegenüber weiteten sich nur die Augen und er suchte schleunigst sein Heil in der Flucht. In der Tat soll es nur einmal dazu gekommen sein, dass jemand den Bettler berührt hat und man munkelt, dass dieser einige Zeit später von einem mysteriösen Fieber ergriffen worden sei, welches ihn noch am selben Tag das Leben gekostet haben soll. Da Gerüchte von Tod für einfache Bauern meist sehr erschreckend sind, haben sie meist die üble Angewohnheit auszuufern und sich sehr schnell zu verbreiten, was alsbald dazu führt, dass niemand mehr versuchte sich dem Bettler zu nähern geschweige denn ihn zu berühren. Man beliess es dabei ihm sehr merkwürdige Blicke zuzuwerfen, wenn er geistesabwesend, stumm und gebeugt an einem vorüberging. Anscheinend schien den Bettler dies jedoch sehr zu stören, weswegen er bald nur noch in den tiefsten und dunkelsten Gassen anzutreffen war, wo er ohne Rast, sein Ziel aber dennoch nicht findend weitertaumelte.

janw
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Mo 19. Jan 2004, 21:52 - Beitrag #278

Die Frage wurde jäh beantwortet, als ein Ritter in voller Rüstung auf einem Braunen an ihnen vorbeitrabte und anhielt. Er blickte die Drei an und fixierte dann Melianawe.
"Ja was haben wir denn da für ein anmutig Geschöpf in solch armselig Begleitung...?" Er beugte sich vom Pferd und strich ihr über ihre goldenen Haare an der Stirn "...mit solch entzückend rosigen Augen ". "Laß das! Verschwinde!" zischte Melianawe ihn an. JaY hatte gerade in eine andere Richtung geguckt, aber er begriff sofort den Ernst der Lage und warf sich Melianawe schützend an die Seite. Krad war auf einmal alle Müdigkeit abgefallen, und er trat dem Ritter entgegen. "Hau ab!" herrschte er den Ritter an, während JaY überlegte, ob er dem mit Hilfe von The One Nachdruck verleihen sollte. Er blickte um sich, ob er Hilfe bekommen könnte, doch von dem vorher bunten Treiben auf den Marktständen war nichts mehr zu sehen. "Du Würstchen willst mir...? warf der Ritter Krad entgegen und trat ihm dann kräftig in den obere Magengegend. Melianawe hielt ihn fest.
"Was willst Du?" fragte Melianawe ihn nun, worauf er antwortete: "Woher kommt ihr?" Melianawe und JaY stockten einen Augenblick. "Ihr seid Spione" "Hä, nee, wieso daß denn?" "Und von wem?" fragten Melianawe und JaY gleichzeitig
zurück. "Gebt doch zu, daß ihr von dem Grafen von Hohenberg seid, um die Stadt auszukundschaften! Gibs man zu, damit dir kein Unheil geschieht, kleine!" wandte er sich an Meli. "Paß auf..."Gib zu, daß Du kein Ritter bist, dein Benehmen ist wenig ritterlich! entfuhr es JaY. Angebliche Ritter, Spione, verdammt, was ging hier vor? "Du willst es wissen?, Na denn!" Der Ritter sprang von seinem Pferd und stellte sich mit gezücktem Schwert vor JaY hin. JaY zückte the One, und die beiden gingen zwei Schwertlängen auseinander. Der Ritter stürzte los, JaY sprang zur Seite und schlug dann dem Ritter auf den Schlagarm, als dieser nach festem Stand suchte. Das Schwert durchschlug die Rüstung, der Ritter riß den Arm hoch und stieß seitwärts auf JaY ein. JaY wich dem Stich aus und stieß selbst auf den Ritter zu. Er erwischte ihn an der Seite des Bauches und der Ritter schrie auf. Dem Hieb des Ritters wich JaY aus und schlug ihn dafür in die Kerbe am Arm, woraufhin dem Ritter das Schwert entglitt und er ermattet zu Boden sank. JaY setzte ihm die Schwertspitze in Höhe des Brustbeins auf die Rüstung. "Gibs zu, du wolltest nur sie, du widerwärtiges Ekel!" zischte JaY ihn an, "und deine Rüstung trägst du auch nicht zurecht..." "Gnade " wimmerte der Ritter" "Nun verdient hast du sie nicht, aber auf dem Kirchhof jemanden töten, kommt nicht..! "Laß ihn!" rief Meli, jetzt wo er weiß, was ihm sonst blüht kann er vielleicht nützlich sein..."

"Ich glaube, trennen wäre zu gefährlich , meinte Krad, nachdem er wieder zu sich gekommen war.

Sie zogen mit dem Ritter und dem Pferd in eine ruhigere Gegend der Stadt, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Als Meli den Ritter an einem Baum festband, meinte dieser: Da hast du ja einen tapferen Begleiter an deiner Seite. Sei froh, daß du es nicht mit mir zu tun hattest, es wäre dein Ende.

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Di 20. Jan 2004, 14:17 - Beitrag #279

Die Dämonin sah den ehemals berittenen mit ihren nun dunkel glänzenden Augen an. In ihnen lag etwas, was der Gefangene nicht erkannte... nicht erkennen konnte. Langsam zog Melianawe ihre Kapuze tiefer ins Gesicht und überließ das Opfer dann den ziemlich erbosten JaY.

Sie für ihren Teil nahm Krad bei der zitternden, kalten Hand und führte ihn erneut ein Stück näher an die Kirche heran, JaY noch zurufend "Bin gleich zurück; Kümmer du dich um diesen Trottel!"

Krad sah, dass seine Herrin sich anders verhielt als bei betreten der Stadt. Die Begegnung mit diesem falschen Ritter muss sie aufgewühlt haben, dachte er, wurde jedoch in diesem Moment eines besseren belehrt; Melianawe drehte sich zu ihm um und legte beide Hände um seine Taille, ihre Stirn gegen seine gelegt.

Schlagartig errötete Krad, wohlwissend, dass diese Haltung wie die eines Liebespaares wirken musste!


"Kuraddo...", begann Melianawe und sprach damit seinen Namen fast zu deutlich, im Ton ihres dämonischen Heimatjargons, aus. "Kuraddo, du bist der Teil bvon mir, der mich den Dämonkodex lehrte. Du bist der, der meinen Körper am meisten ausmacht, nicht wahr...? Ich trage, wie du, weiße Schwingen, das Kreuz der künstlerischen Hikari in meinem goldfarbenen Haar - ich bin dein weiblicher Spiegel. Nicht wahr... Kuraddo Hikari?"

"Worauf wollt ihr hinaus, Herrin?", wisperte der Blonde matt. Er hatte das Gefühl, dass es Melianawe schlecht ging. Sie warf einen Blick über die Schulter, sah den langen Schatten von JaY, den die Sonne auf das schlechte Pflaster warf. Ein Seufzen entrang sich ihrer Lippen, doch noch bevor sie weitersprechen konnte, unterbrach sie der Eisdämon.

"Was ihr sagt, ist wahr. SIE haben euch nach dem Abbild meiner Statue geschaffen, aus der mich das Schicksal gebar."


Dies schienen die Worte zu sein, die Melianawe hören wollte. Sie nickte. "Und Chiara..."

"Chiara-sama war die Weisheit, das Wissen und eure Unsterblichkeit. Vor vielen Jahrhunderten - noch vor meiner Geburt aus dem Stein! - wurde sie, eine Aitori, von euren Schöpfern überzeugt, euch und sich selbst die Ewigkeit teilwerden zu lassen. Ihr erinnert euch nur an den blauen Vogel, wie aus Kristall; Denn um euch zu helfen, musste sie die Gestalt eines Wesens annehmen, dem ihr verttrauen schenken könnt. So wurde sie zu dem, was ihr kennt - für euch das "Leben" aufgebend."

Wieder ein Nicken. Melianawe griff nach dem Amulett, dass sie bei sich trug; Eine schwarze Feder. Sie schloss einen Moment die Augen, dass jedoch kam ihre Frage tapfer und Klar hervor.

"Und was ist mir Riku?"

Krad schwieg.

"Sag mir, was mir Riku ist! Ihr sagtet, er sei mein Charakter! Warum aber stellt er sich gegen uns? Kuraddo, ANTWORTE!"

Langsam öffnete der Eisdämon den Mund. Die Worte wollten nicht so recht hervor, nicht so, wie er es gern gehabt hätte.

"Riku...", raunte er. "Riku-chan... Der ildeste, unberechenbarste und freieste Junge, den ich je gesehen habe... Was immer er damals tat, er tat es für sich, für seine Freiheit - für sein Leben."


"Ist er der Jüngste?"

Krad zögerte, bejahte dann jedoch. "Wenngleich er nur einen deut jünger ist als ich. Er wird nicht erwachsen, vermute ich. Als ich ihn das erste Mal sah, erschrak ich vor dem kalten blau seiner Augen. Nie hörte ich ihn lachen, nie sah man ihn wirklich glücklich. Die Aura von Dunkelheit umschloss seinen Körper, und obwohl Chiara und ich uns dagegen sträubten, machten SIE ihn zu eurem Charakter, Herrin - denn niemand, den ich je gesehen habe, hat ein solches dürsten nach unabhängigkeit und eine solche Lust auf das Leben wie er."

"Und... wer war seine Mutter?"

Zu Melianawe's Erstaunen wandte Krad seinen Kopf blitzschnell ihn ihre Richtung. "Warum wollt ihr das wissen?", fragte er gehetzt.

"Antworte einfach!"

Jetzt war der Eisdämon plötzlich hochnervös. "Nein... Nein, ich darf euch dies nicht sagen. Es würde euch in Gefahr bringen!"

"Kuraddo-san, begreif endlich! Ich BIN schon in Gefahr!! Sag mir, wer Riku's Mutter ist... Ich... Ich höre ihre Stimme in meinem Kopf... Sie sucht nach ihrem Sohn...!"

Alle Farbe war aus Krad's Gesicht gewichen. Obwohl seine Erscheinung die eines Kältedämons war, begann er, erbärmlich zu zittern.

"Sie ist also erwacht...?"


"Wer, Krad?", schrie Melianawe hilflos. "WER IST SIE???"

In diesem Moment hörten beide ein Donnergrollen - schwärzer als die schwärzeste Nacht und wild wie das tosende Meer. Als die zwei den Kopf hoben, sahen sie eine aufgetürmte Wolkenfront, auf der in diesem Lidschlag ein gleißend roter Blitz jagte, ohne Vorwarnung vom Himmel niederschlagend und in das Dach der Kirche eindringend. Ton splitterte.

Als Krad Melianawe's Hand ergriff, um sie aus der Schusslinie der Ziegel zu holen und zu Jay zurückzueilen, war der Dämonin, als würde sie eine Stimme hören.

~Mutter..... Ich bin hier.....~

JaY
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Mi 21. Jan 2004, 00:08 - Beitrag #280

JaY blickte zu Krad der gerade an Melianawe zog um sie so vor dem Einschlag von herab stürzenden Ziegeln zu bewahren.

Was ist hier Los? Was ist passiert?

Fragte er die beiden, doch er sah in die Augen der Dämonin und konnte nur ahnen das hier irgendetwas vorgeht das sich jenseits der vorstellungskraft der Menschen dieses Zeitalters befand.

Schnell, wir müssen uns irgendwo verstecken und in Schutz bringen!

Mit diesen Worten fasste er Melianawe an der Rechten und Krad an der Linken Hand und rannte mit ihnen in die Richtung in der einige Gewölbekeller waren.

Alle waren mit Stabilen Eichenholztüren verschlossen, bis auf einem an dessen Eingang nur ein paar alte morsche Bretter gelehnt waren.

JaY führte sie hinein, und stellte die Bretter wiededr so hin wie sie davor standen so das ihr eindringen nicht auffiel.

Kurze Zeit verweilten die Freunde fast bewegungslos und spähten nach drausen. JaY drehte sich um und musste feststellen das dies Kein gewöhnlicher Keller war sondern eher ein Gang.

Raus können wir erst mal nicht, ich glaube es ist besser wenn wir diesem Gang mal folgen um zu sehen wo er endet.

Sagte JaY und lief los. Nach einer Weile kammen sie an das Ende des Ganges das hinter einem Großen Schweren Wandteppich lag. Krad war der erste der dem Weg ins "Freie" antrat. Er reichte Melianwe seine Hand und gelit sie zu ihm nach drausen. JaY folgte auf der Stelle aber nicht ohne sich zu vergewissern das ihnen niemand gefolgt sei.

Die drei sahen sich um und sahen das sie sich in einem Schloss voller Prunk und glaz befanden. Es muss wohl das Schloss sein das sie vor betreten des Dorfes sahen.

Krad, Melianawe und JaY schlichen sich durch die Gänge. Sie kamen in einen Großen Raum, in dem vorne ein Thron war.

Schnell hinter eine der Säulen nicht das man uns entdeckt!

flüsterte JaY zu seinen Gefährten. In den Raum trat eine Person, die Holy verdammt ähnlich aussah nur Menschlicher. Sie ging auf den König zu.

Mein König, das Schwert ist fertig, aber ich kann den Zweck seiner Verwendung nicht gut heißen.

Keiner der drei wusste um was es ging als der Mensch den raum verlies. Der König winkte zwei helfer herbei und befahl ihnen die Person die Holy ähnlich sah zu töten.

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