Battle Board

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
LordSephiroth
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Di 6. Apr 2004, 22:07 - Beitrag #341

Grell schien das Licht der nachtmittäglichen Sonne auf das in Eis gehauene Ebenbild Sephiroths und liess es in allen Farben des Regengobens leuchten. Es war gerade dabei sein leibliches Ebenbild mit einer Reihe von schnellen Schlägen zu traktieren und ihn immer weiter in die Enge zu treiben, so weit dies in der Luft überhaupt möglich war. Sephiroths Körper zierten schon zahlreiche kleinere Kratzer seine schwarze Robe war schon an etlichen Stellen aufgeschlitzt und zerrissen, während man bei seinem Ebenbild noch keinerlei Verletzung ausmachen konnte, obwohl es genauso oft getroffen worden war. Selbst ein wahrer Hagel an kleinen Feuerbällen konnte seinem Widersacher nichts anhaben. Das Feuer verpuffte wirkungslos auf der glatten Oberfläche des Eises, wohingegen die vielen kleinen Eiskristalle, die gerade auf den Feuerengel einprasselten sehr wohl Wirkung zeigten.
Heiss lief dem Feuerengel das Blut aus einer frischen Schnittwunde auf seiner Stirn über Gesicht und in die Mundwinkel. Vom kupfernen Geschmack des Blutes und dem stechenden Schmerz auf seiner Stirn angestachelt stieg er ein Stück weit auf um sich dann in einem Sturzflug wie eine Furie auf den Feind zu stürzen. Hell blitzte das Katana im Licht der Sonne als es einem glühenden Kometen gleich durch die Luft schnitt. Es traf auf das zur Parade bereite Eiskatana seines Gegners und mit einem schmerzhaften Fusstritt in die Magengegend beförderte ihn dieser auch gleich über seinen Kopf Richtung Boden.
Der Körper des Feueregnels verschwand in einer dichten Rauchwolke, als er auf dem Friedhofsgelände der nahen Kirche aufschlug.
Der Triumph spiegelte sich auf dem eisigen Gesicht der Statue wider, als er langsam auf dem Friedhofsgelände aufsetzte. Der Staub, der Sephiroth umgab, legte sich. Der Feuerengel stand keuchend auf leicht eingeknickten Beinen. Der kupferne Geschmack seines Blutes und die staubige Luft liessen ihn husten.
Langsam, den Moment voll auskostend näherte sich ihm sein aus Eis geschaffenes Ebenbild. Kurz vor ihm blieb es stehen und hob langsam das Katana. Mit zitternder Hand hob der Feuerengel sein eigenes, ein letzter Versuch sich zur Wehr zu setzen. Jedoch wurde es ihm mit einem Fusstritt aus der Hand befördert, flog in hohem Bogen durch die Luft und blieb in der Mitte eines kreuzförmigen Grabsteins stecken. Ein Schlag mit der flachen Hand vor die Brust liess den Feuerengel hintenüberkippen und mit dem Schädel gegen einen marmornen Grabstein schlagen, der sich hinter ihm befand. Durch die vor Schmerz zusammengekniffenen Augen sah Sephiroth, wie sich sein Gegenüber genüsslich mit der Zunge über die Lippen fuhr.

-"Grüß den Tod von mir!"-

Die Stimme seines Gegenübers war kalt und hart wie seine Gestalt, als Sephiroths eisiges Ebebnbild dies voller sadistischem Vergnügen sagte.
... Tod....
Wie vom Blitz getroffen öffnete Sephiroth die Augen. Kein Schmerz war mehr darin zu sehen. Ihr ursprünglicher leichter Rotschimmer war nun von schwarzen Schleiern umwölkt. Verdutzt taumelte sien Gegenüber einige Schritte zurück als Sephiroth scheinbar ohne Mühe aufstand und sich ein paar Schritte von seinem Gegner entfernt aufstellte.

"Wieso grüßt du mich nicht persönlich?"

-"Wie bitte?"-

" Ich sollte dir danken. Dank dir konnte ich aus dem Gefängnis ausbrechen in das mich dieser Tölpel versucht hatte einzusperren. So ein Narr. Dank ihm bin ich nun endlich unabhängig. Ich besitze meinen eigenen Körper und nichts kann mich jetzt noch aufhalten."

-"Wer zum Teufel bist du?"-

" Ich bin dein Tod und nicht nur deiner! Ich bin die Inkarnation dessen, was in dieser Welt am meisten gefürchtet wird und nun werde ich endlich meinen mir angestammten PLatz als Gott auf Erden einnehmen. Einst war ich nur ein Schatten meiner selbst. Eine willenlose magische Gestalt, nur erschaffen um Befehle auszuführen. Doch nun bin ich frei! Und als dank dafür, dass du mich befreit hast.... Wirst du der erste sein der meine Macht zu spüren bekommt! Spüre die kälte des TODES!"

"WA---"

Mit einem Wink der rechten Hand beförderte er das verdutzte Eiswesen gegen den Grabstein, in dem Sephiroths Katana steckte. Durch die Wucht des Aufschlags drang der Griff des Katanas durch den Rücken der Eisstatue und kam auf der anderen Seite an der Stelle, wo bei einem Menschen das Herz ist, wieder hinaus. Einen Augenblick hing die Statue dort gekreuzigt, dann zersprang sie in tausende kleine Eissplitter.

the_quest
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Fr 9. Apr 2004, 23:44 - Beitrag #342

~Braucht ihr mich noch?~

TQ überlegte kurz...

Ich weiß noch nicht was kommen wird...
Bleib doch noch ein Weilchen bei uns...
Ich denke wir alle freuen uns über deine Begleitung...


Während er redete ließ er seinen Blick schweifen...
Hin zu diesem verworrenen kleinen Pfad der von der üppigen
Lichtung in den Wald führte...
Seine Stirn begann zu pulsieren...

Langsam hob er seine seit seinem letzten aufenthalt in der
"realen" Welt doch recht dünn geworden rechten Zeigfinger
und richtete in auf den Weg...

Laßt uns gehn...
Vielleicht finden wir da drin auch was zu Essen...
Mir knurrt der Magen...

JaY
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Sa 10. Apr 2004, 00:06 - Beitrag #343

JaY verharrte immer noch vor dem Mädchen das ihm entgegengesetzt wurde während Sephiroth seinen Kampf ausfocht. Deshalb bekam er nicht alles vom Kampf seines Freundes mit. Ihm helfen hätte er sowieso nicht gekonnt. Das verbot ihm sein Stolz. Es war ja ein fairer Kampf. Mann gegen Mann. Und umso weniger würde er es zulassen, dass ihm bei seiner Aufgabe jemand zur Hilfe eilen würde.

Der Menschen Sohn sah sich das Geschöpf das einer Frau glich, welche lieblicher und reiner als irgendetwas anderes das er kannte wirkte. Er musterte sie von oben nach unten und wieder zurück. Doch erkannte er nicht die Gefahr die von ihr ausging.

Sie wirkt wahrhaftig Rein und frei von aller Schuld.

Mein Kind, geh ich würde dir nur ungern ein Leid zu fügen

Sprach JaY sie mit fester Stimme an, ohne besonders auf seine Wortwahl zu achten. Er selbst war wahrscheins nicht viel älter als dies fast vollkommene Frau. Wenn nicht sogar jünger.

Das Mädchen lief unbeirrt auf ihn zu mit der Absicht ihn zu töten wenn er nicht die Flucht ergreifen würde. JaY machte nicht die geringsten Anstalten sich gegen die Schönheit zur wehr zu setzen. Für ihn hieß es Gentleman 'like' Defensives Verhalten unter keinen Umständen Offensivvorgehen. So ließ er davon ab sein Schwert zu ziehen. Seine Gegnerin attackierte ihn mit einigen Schlag - Tritt - Kombinationen welchen er entweder auswich oder sie mit seiner Waffe parierte. Doch selbst als die blanken Knöchel auf die metallische Scheide seiner Waffe aufschlugen als wolle sie mit Ihren Fäusten das Schwert neu schmieden tat das ihren Angriffen keinen Abbruch. Eher im Gegenteil sie bekräftigten sie noch. Denn anstatt die Schläge und Tritte mit der Zeit schwächer wurden, wurden sie mit jedem Schlag stärker, härter und vor allem präziser.

JaY’s kriegerische Ader hatte spätestens jetzt erkannt dass er mit dieser Taktik auf keinen Fall siegreich aus diesem Kampf hervorgehen würde. Denn müde wurde sie anscheinend nicht. So war es dem Kämpfer leicht an zu merken das er leicht unkonzentriert war, als ein Faustschlag auf seine Kiefer auftraf so das sich dieser leicht zur Seite neigte. Doch nicht nur sein Unterkiefer wurde in Mitleidenschaft gezogen auch seine Lippe. Sie platzte auf und so lief das Heiße Blut das in ihm floss an seinem Mundwinkel herunter. Ein einziger Tropfen tropfte von seinem Kinn auf den Boden. Der Blutstrom versiegte und der Fluss vertrocknete rasend schnell auf dem Weg zum Kinn. So eine Hitze musste er ausgestrahlt haben. Es war an der Zeit etwas zu Unternehmen. Als sie erneut versuchte eine Kombination durchzuführen tauchte JaY unter ihren Schlägen hin weg und stand leicht seitlich versetzt hinter ihr. So konnte er ohne das sie nur den hauch einer Chance auf eine Reaktion hatte sie in den Würgegriff nehmen in dem es ihr unmöglich war sich zu wehren.

Kleine, du hast keine Chance gib einfach auf und geh. Geh wohin du willst doch kreuze meine Wege nicht mehr. Wie gesagt ich möchte dich nur sehr ungern verletzen

flüsterte der Krieger ihr ins Ohr und entließ sie aus der Klammer. Anschließend drehte er sich einfach um und lief einfach von ihr weg

Du Ausgeburt der Hölle, ohne jegliche Form von Stolz und Ehre. Geh dahin wo du hergekommen bist! Oder ich werde dich richten! Denn dieses Geschöpf ist so Unschuldig wie kein anderes und schon alleine deshalb werde ich ihr keinen Schaden zu fügen doch du bist nichts weiter als ein Gottverdammter Feigling der nicht den Mut hat sich mit mir in einem fairen Kampf zu messen ohne Magie. Mann gegen Mann, Faust gegen Faust und Schwert gegen Schwert

Schrie er den Magier an der nicht einmal mit den Augen blinzelte. JaY zog sein Schwert und ging auf den Magier zu. Er war mindestens 30Schritte von ihm entfernt dennoch legte er keine eile an den Tag. So ging er in einen leichten spurt über und schleuderte seine Waffe Richtung Magier. Welcher ihm zuvor zwei Eissäulen entgegensetzte um ihn aufzuhalten. 'The One' durchbrauch die Barrieren und kehrte wie ein Bumerang zurück zu seinem Besitzer. Der Söldner, denn so kam er sich im Augenblick vor, konnte es fast schon wieder greifen als der Magier ihm einen kleinen Feuerball entgegen warf. JaY wich in einer Rolle nach rechts vorne dem Feuerball aus und ließ so sein Schwert passieren. Ein kurzer schmerzerfüllter Schrei durchriss die Stille. Die Waffe die den Menschen schon so oft das leben gerettet hatte und schon mehr als nur oft das Leben einer anderen Person beendet hatte steckt in mitten des Mädchens Herz. JaY brach sofort den angriff auf den Magier ab und hastete zu der sterbenden. 'The One' zog er aus ihrem Herz heraus und presste ihre Wunde mit den bloßen Händen ab. Doch das Blut quoll aus seinen Fingern hervor. Er war Machtlos.

Es tut mir Leid, ich habe versagt!

waren seine letzten Worte die das Mädchen von ihm verstand. Sie schloss ihre wunderschönen Augen, welche so klar und rein wie der Himmel über dem Himalaja waren und hauchte ihre Seele heraus. Über JaY’s linke Wange kullerte eine Träne welche so wie das Blut zuvor vom Kinn auf den kalten, blutbefleckten Boden tropfte. JaY wischte sich mit seinem Ärmel über die Augen um so alle Tränen aufzusaugen und ließ dem Kopf hängen. Als er wieder aufstand musste es für jeden der die sah wie in Zeitlupe gewirkt haben. Der Mann der zugleich noch fast ein Kind war stand nun aufrecht mit erhobenem Kopf dem Magier gegenüber, sie trennten ca.15 Schritte. Sein linker Arm hing leicht abstehend mit der offenen Handfläche nach vorne herab. In der Rechten hielt er sein Schwert in einem 45°Winkel mit der Spitze zum Boden zeigend seitlich von sich.

Ihr Tod war mehr als nur unnütz und wohl Gottgewollt! Doch trifft mich an ihm keine Schuld. Sie liegt ganz alleine bei dir! Lass uns die Sache zu Ende bringen.

Sprach er klar und Deutlich zu dem Obermagier

Aber dieses mal wie richtige Männer

fügte er noch hinzu. Und ging in eine Verteidigungsstellung über und wartete auf den ersten Angriff seines Gegners.

The_Secret
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Di 13. Apr 2004, 13:42 - Beitrag #344

Doch der Seelenseher lachte nur leise.

>Mörder < flüsterte er und grinste.

+Kiar, Kiar, Schwester sag, bist du hier? AHH!+

Hinter Jay schrie ein kleines Mädchen auf. jünger als Milianna. Als der Krieger sich umdrehte konnte er das Kind, welches auf den leblosen Körper der Frau zurannte erkennen. Es war ebenso schön und zart.

+Steh auf! bitte steh auf! Was ist mit dir? Kiar... Bitte... lass mich nicht alleine... ich habe doch nur noch dich... Kiar!+

Das Mädchen begann bitterlich zu weinen. Dann blickte es auf, sah zu dem Mörder ihrer Schwester.

+Du... du warst es. Mörder. Mörder!+ Sie griff nach dem Dolch + Das verzeihe ich dir nie, MÖRDER! DU VERDIENST ES NICHT ZU LEBEN! DU HAST SIE GETÖTET! STIRB! oder wilst du mich auch töten, wie sie?+

Mit der erhobenen Waffe rannte sie auf den völlig verwirrten Jay zu, ihre Augen waren wutverzehrt und schimmerten von den Tränen. Plötzlich stand sie hinter dem Krieger und rammte die silberne Waffe in seine Schulter.

+Mörder.+ hauchte sie.

~Kaine le de ka renu se fe dales ko re. Muneki se ta no negy~

Das Mädchen sah entsetzt auf, blickte zu der erschöpften Milianna.

+was tust du? was soll das? Nein. Nein! NEIN!!!+

Ein hohes Kreischen, direkt an Jays Ohr, welches ihn fast schon taub werden ließ. Das Kind ließ los, hielt sich den Kopf und kreischte. es schien fürchterliche Schmerzen zu haben.

~ Ich kann das.... nicht dulden.... Es wird Zeit zu gehen... Für immer...~

Mit einem letzten grausigen Aufschrei ging das Kind in Flammen auf und verschwand, ebenso wie der Körper ihrer Schwester.

>Was... was tust du?<

~Ich werde diese Tat nicht dulden.....~

Mit der ihr noch verbliebenen Kraft erhob sich die sichtlich verletzte Magierin und sah mit ernstem Blick zum Seelenseher.

~Du kannst mich nicht benutzen... Ich werde dich kriegen und vernichten... glaube mir... Aber nicht heute.~

Ein seltsames Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sie hauchte noch kurz ein Wort, welches es nicht zu verstehen gab und aus ihrer nach vorne gestreckten Hand kamen zwei Energiebälle welche erst den eisigen Ifrieden und dann den Seelenseher vernichteten.

~Du könntest meine Macht eh nicht kontrolieren... Geht es euch gut?~

Sie sah zu dem ebenfalls verletzten Krieger vor sich. Doch dann wurde ihr Blick sonderbar. Die letzte Farbe wich aus ihrem Gesicht, ihre Augen weiteten sich. Langsam wandte sie sich gen Friedhof.

~Nein... das hätte nicht passieren dürfen.... Sephyroth... nein....~

Eine silberne Träne rann über ihre Wange bevor sie endgültig zusammen brach.

JaY
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Di 13. Apr 2004, 17:17 - Beitrag #345

JaY spürte zwar das irgendetwas sich in seine Schulter bohrte doch nahm er davon keine rechte Notiz denn ihm war es egal. Tief in seinem Inneren focht er mit seinem Gewissen. Denn einerseits dachte er wirklich das er Schuld am tod des Mädchens hatte aber andererseits wusste er genau das der Kampfmagier die Schuld alleine trug denn er war für all das verantwortlich.

Blut trat aus der Wunde aus, heiß und rot so wie es bei Menschen eben üblich war. Der Krieger für den nur Stolz und Ehre zählten sank auf die Knie. Mit der rechten Hand griff er an die Linke Schulter und zog den Dolch heraus. Ihm kam es vor als würde ein Schwert oder gar ein Speer in seiner Schulter stecken, denn so fühlte er jedenfalls wollte die Klinge kein Ende nehmen.

Gerade als er das letzt Stück der Schneide aus sich herauszog durch strömte ihn eine Art Strom, eine Art elektrischer Strom. Obwohl der verwundete Krieger schon in die Knie gezwungen war, sackte er noch ein Stück weiter zusammen. Es war fast so als würde ein Gift frei gesetzt werden das sich in der Klinge befand.

JaY sammelte sich einen Augenblick und erhob sich wieder. Es kostete ihm viel Mühe und Anstrengung. Der erste Versuch sich zu erheben schlug fehl so wie auch der zweite. Sephiroth beobachtete und fragte sich selbst was mit dem Menschen los sei, denn bisher hatte er nie irgendwelche schwäche bei ihm gemerkt. So versuchte es der verletzte Söldner es ein letztes mal. Vor dem Versuch kehrte er jedoch in sich und mobilisierte seine letzten Kräfte. JaY versuchte sich langsam auf zu richten, gerade als er die beine durchstrecken wollte schwand seine Kraft. Er drohte abermals wieder zusammen zusacken. Doch das er zu Boden ging konnter er verhindern indem er sich auf seinem Schwert abstüzte. In dieser halb stehenden Position konnte man ihm ansehen das seine Kräfte langsam aber sicher zurück zu seinem Besitzer zurückkehrten. JaY stand nun wieder aufrechter wie jeh zuvor vor Sephiroth, auch seine Wunde hatte aufgehört zu bluten, obwohl sie vor wenigen Augeblicken noch stark blutete.

Sephiroth mein treuer Freund, was nun ich weiß zum ersten mal keinen Rat.

nachdem JaY sich so geäußert hatte sah er den Feuerengel mit fragenden Augen an.

LordSephiroth
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Fr 16. Apr 2004, 17:53 - Beitrag #346

Nachdem Sephiroth sich der armseligen Kreatur entledigt und sein Katana wieder in der Scheide an seinem Gürtel gesteckt hatte, hatte er sich langsam auf den Weg zurück zu dem PLatz begeben, wo er von Millianna getrennt worden war.

<<Ich muss vorsichtig vorgehen. Obwohl mich niemand töten kann, ohne dass ich von ihm Besitz ergreife, würde ich trotzdem diesen Körper verlieren. Und der Körper eines Engels könnte mir für meine Zwecke noch mehr als nützlich sein. Ausserdem ist er einer der Auserwählten, die den Kampf zwischen Dunkelheit und Licht entscheidend mitbestimmt, und wenn ich erstmal die Mächtigsten beider Seiten zerstört habe, wird ich, der Tod, herrschen... Doch zuerst muss ich noch eine Weile mitspielen.>>

Mittlerweile war der entweihte Engel wieder bei Jay angekommen und beobachtete belustigt wie das kleine Mädchen verzweifelt versuchte, das unabdingbare Ende ihrer Schwester zu rückgängig zu machen, kurze Zeit später mit Tränen in den Augen Jay angriff und schliesslich von Millianna umgebracht wurde, auf das sie ihren Frieden finde.

Sephiroth mein treuer Freund, was nun? Ich weiß zum ersten mal keinen Rat.

"Du weisst das es nicht deine Schuld ist, dass die beiden sterben mussten."

<<Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals einen solchen Schwachsinn von mir geben muss.>>

"Aber ich hätte doch irgendetwas tun müssen"

"Der Tod ist unabdingbar und nichts kann die Dinge ändern, die geschehen. Wer vom Tode auserwählt ist, kann seinem Schicksal nicht entfliehen."

<<Und du bist der Nächste.>>

Holy
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Fr 16. Apr 2004, 19:13 - Beitrag #347

Holy flog durch das Land und suchte nach dem Wald wo sich Melianawe, Suroh, Chiara Krad und TQ aufhielten. Nach etlichen Stunden kam er im Wald an.
Als der Fledermausschwarm vor ihren Füßen zusammenging und Holy zum Vorschein kam erschraken sie.

TQ blickte erschreckt auf.
"Du!?"
entfuhr es ihm entsetzt. "Du wagst es dich wirklich noch dich blicken zu lassen?"


Holy richtete sich auf und sprach:

"Freunde, hört mir zu. Ich bin gekommen um euch zu helfen. Ihr könnt eurem Schicksal nicht entkommen - ihr müsst mir vertrauen."

Daraufhin kam Melianawe zu Wort, sie war leicht wütend doch versuchte es es zu verbergen:

"Vertrauen? Holy, wie sollen wir dir vertrauen?
Du scheuchst uns von Zeit zu Zeit, bitte, wieso kannst du uns nicht in Ruhe lassen. Du hast mit uns gespielt wie Schachfiguren, Verrat uns wenigstens den ganzen Zweck einer Taten. So können wir dir nie vertrauen...

Holy: "Melianawe, Hör mir zu! Ich konnte nicht anders handeln! Ich habe euch auserwählt. Ihr seid der Grund meiner Existenz, meines Schicksals. Es ist die Prohpezeihung die uns zusammenführt. Wir alle müssen unsere Rollen spielen, damit das Böse vernichtet werden kann!"
Melianawe: "Rolle? Propezeihung? Deine Auserwählten? Holy? Was redest du da für wirres Zeug?

Holy blieb verdutzt stehen und drehte sich um...
"Ich bin alt. Aus meinem menschlichem Äußeren ist kaum noch was übrig geblieben. Man sieht mir mein Alter zwar nicht an, aber ich bin gute 4500 Jahre alt. Doch, es hatte einen Grund das ich so lange leiden musste..."
Holy wandte sich wieder der Truppe zu, mit einem ernstem Gesicht in der Miene.

"Ich war dort... In 4000 Jahren. Wenn der Planet von Schatten gehaust wird. Ich habe euch angelogen. Wir waren nicht in der Endzukunft. Das was ihr gesehen habt... war erst das zweite Jahr nach der Übermacht der Schattendämonen. Seht ihr was diese Monster anrichten?
Ich war dort, alleine, und dann sah ich es. Die Zitadelle unserer Vorfahren. Dort erfuhr ich mein Schicksal. Ja, es war sonnenklar.

Ich sollte der Jenige sein der den Kreis gegen das Böse bildet. In der Prophezeihung stand das man hatte vorhergesehen dass eines Tages 6 Gestalten auftauchen und das Böse vernichten solle. Das besondere an diesen Gestalten war, das alle 5 verschiedene Personen waren. Andere Genen, Rassen und so was. Trotzdem dieser Unterschiede hatte sie irgendetwas verbunden.

Das war mein Schicksal. So zog ich von dannen um meine Auserwählten zu finden um mit ihnen den "Kreis" zu bilden. Im Herzen der Schattenwelt fand ich ein Zeitstromgerät, mit dessen Hilfe reiste ich in die Vergangenheit. Als die Übermacht der Schatten begann und Battle Board City von den Schatten heimgesucht wurde fand ich bereits 2 meiner Auserwählten.

- Melianawe, du und Serphiroth. Euch hab ich ausgesucht weil ihr beide Dämonen seid. Eis und Feuer, Todfeinde und die engsten Verbündeten."

Holys Blick wandte sich zu TQ.
"TQ und Shockk, ich habe euch auserwählt weil eure Beziehung den alten Mythen ähnelte. Gut gegen Böse, das simple Klischee."

Die 3 wussten nicht ganz ob Holys Geschichte eine Spur der Wahrheit trug. Sie schauten ihn nur ratlos an.

"Ihr seht, wenn wir zusammen halten können wir das Böse vernichten. So will es die Prophezeiung!"

Melianawe: "Holy, du scheinst zu vergessen, das DU der jenige warst der alles durcheinander brachte. Du hast deine Chance verspielt!"

Holy: "Noch ist nichts entschieden, Melianawe. Wir müssen nur die anderen finden"

TQ: "Du machst es dir ja wirklich einfach, hmm. JaY haben wir seid der Sache mit dem König nicht wieder gesehen. Und Shockk und Riku sind seit dem Ende des unseres großen Kampfes verschwunden. Wie willst du sie wiederfinden und unser Vertrauen zurück gewinnen" Holy: "Irgendwie wird es möglich sein, ich weiß es... Also, kommt. Gehen wir die anderen Suchen."

Doch Melianawe traute Holy nicht und wies ihn ab:

"Holy, du solltest alleine weitersuchen. Ich will keine Figur in deinem Spiel sein. Ich will auch nicht in deine Prohezeihung hineingequetscht werden. Bitte geh und lass uns in Freiden!"

Mit diesen eisigen Worten wandte sie sich von Holy ab, Krad folgte ihr. TQ blieb kurz stehen und schaute zu Holy zurück. Doch schließlich drehte auch er sich um.

Holy: "Dazu ist es jetzt zu spät, meine Liebe. Deinem Schicksal kannst du nicht entgehen. Egal was du acuh tust. Du wirst immer meine Außerwählte sein!"

Als alle 3 hinter den Wäldern verschwanden erinnerte dich Holy plötzlich wieder.

"Verdammt. Das habe ich vergessen. MELIANAWE, TQ!!!! Kommt da sofort raus!!!"
Doch Holys Worte drangen nicht in den Wald hinein.



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- Doch Holy wusste was für ein unbeschreibliches Böse dort im inneren des Waldes lauerte. Die schrecklichste Person an die sich Holy erinnern kann.

....... er selbst.

The_Secret
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Sa 17. Apr 2004, 11:36 - Beitrag #348

~So, ist er das... ist der Tod unabdingbar? Aer... warum bin ich dann hier? Das würde bedeuten, dass ich doch noch lebe... dann hatte er gelogen... aber warum... er hatte keine Grund... ich will... ich muss mich wieder erinnern.... Ich habe keine andere Wahl... Fragen... So vile Fragen....~, flüsterte Milianna in sich hinein.
Als sie aufblickte sah sie, dass es den beiden Herren gut zu gehen schien... oder etwa nicht...zumindest waren ihre Verletzungen nicht so stark... sie wüden recht schnell heilen... hoffte sie. Doch ihrem Ifrieden gig es nicht so gut. Das Eis ihrer Magie hatte sehr stark an seiner inneren Flamme genagt und so lag er jetzt röchelt auf dem Boden. Nein, Eis vertrug er nicht.

~Hilfe... du brauchst Hilfe... aber wie? Ich weiß es nicht mehr.... kann mich nicht erinnern... Iffi... Es ist alles so leer...~

Langsam kroch sie auf ihn zu. Mit Jay konnte sie auch später reden und mit dem Feuerengel auch... Dann, wenn er mal wieder ordentlich gegessen hatte. Aber ihr treuer Freund. Was war mit ihm?

~Iffi.... hörst du mich noch?~

^°^ Ja, meine Herrin.... ich höre euch gut.... Sorgt euch nicht... Es kann mir nichts passieren... Mein Leben nur durch das eure, mine Herrin.... Solange euer Geist in dieser Welt ist werde ich auch bleiben.... Der Tod, Zeit und Raum haben keine Bedeutung für uns... Meine Herrin, glaubt mir... ich erinnere mich an das Eis... An euren Freund... Bitte lasst mich eine kleine Weile schlafen...^°^

~Aber... dann wäre ich alleine... wer.... wer wäre bei mir? Ich kann doch nicht alleine... Iffi....~

Tränen liefen über ihre Wange. Zum ersten Mal sollte sie wieder von ihm,. ihrem ewiglichen Begleiter getrennt werden? Und es gab noch so viel zu tun.

^°^Wärd ihr denn alleine? Was ist mit den beiden... vielleicht begleiten sie euch ja... bitte, meine Herrin... Er wartet auch euch und sie darf nicht wieder erwachen.. Die Welt leidet auch so genug... Und ihr habt ja gesehen, was passiert wenn ihr nicht da seit um einzugreifen. Sie sind beide ihr MAcht und ihrem Schicksal noch nicht gewachsen. lehrt sie, wie ihr mich einst lehrtet.... Sie mögen stark sein, doch ihr Geist ist noch sehr jung. Die einzige Frage die ich mir stelle ist die, wer über wen wacht... Eure Anwesenheit hat schon ihre Spuren hinterlassen... ihr könnt sie nun nicht mehr leugnen.... ^°^


Das kleine Mädchen, wie sie nun auch wieder völlig wirkte, begann zu weinen, bitterlich um genau zu sein, als die Flammenmähne ihres Freundes erlosch.

^°^Ruft mich in zwei Wochen zurück zu euch...^°^

Seine Stimme war leise und sanft gewesen und sein Körper löste sich auf, est langsam und dann immer schneller. Der leuchtene Staub der dadurch enstand und in den Schatten schwebete rann Milianna nur noch durch die Finger.

~Iffi... mein Iffi... ich weiß nicht, was du mir sagen wolltest... wer ist er... wer war sie... Warum schlafen.... Ich will nicht, dass du gehst.... warum... warum kam ich zu spät?~
Die ersten Tränen tropften von ihrem Gesicht aif ihre Hände. Wenn der Tod unbedeutend war, warum musste er dann sterben?

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Di 20. Apr 2004, 07:08 - Beitrag #349

Einige Stunden nach Holy's erscheinen...

Melinawe, Krad, Chiara, Suroh und TQ zogen auf der Suche nach Nahrung immer tiefer den engen, verschlungenen Waldweg entlang. Wieder einmal genoß TQ seine neu erlangten Sinne und sog alles was um ihn herum geschah auf...

Er vermied das Thema Holy und das was er gesagt hatte...

Jedoch irgendetwas schein die Tiere um sie herum zu verunsichern, veranlasste sie zu schweigen, bis der Weg irgendwann in erdrückender Stille vor ihnen lag...

TQ hatte sich unterwegs immer wieder mit frischen Beeren und Kräutern gestärkt und fühle sich jetzt wieder vollkommen bei kräften...

Nachdem die sie eine Zeit lang gegangen waren kamen sie an einen merkwürdig anmuteten Baum an dem sich der Weg gabelte...

LordSephiroth
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Mi 21. Apr 2004, 18:06 - Beitrag #350

<< Wie erbärmlich Gefühle doch sind. Eine Schwäche des Geistes, der die Härte der Tatsachen nicht begreifen kann. Jene, die dieser Schwäche nachgeben, verdienen all den Hohn dieser Welt.>> In Gedanken beobachtete die Inkarnation des Todes vergnügt, wie sich das kleine Mädchen vor ihm vollkommen erniedrigte. << Aber solange die Trauer ihren Geist bricht, wird sie nicht ihr volles Potenzial an magischen Fähigkeiten ausschöpfen können, das anscheinend heiss begehrt ist. Vielleicht ist sie mir so nützlicher.>>

Der besessene Körper des Feuerengels bewegte sich ein paar Schritte auf das Mädchen zu und kniete sich nieder um ihr eine Hand auf die Schulter zu legen.

"Hey Kleine, nimm es nicht so schwer. Er wird wiederkommen. Willst du uns jetzt nicht vielleicht erzählen was das ganze überhaupt sollte?"

Melianawe
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Mi 21. Apr 2004, 18:24 - Beitrag #351

Melianawe fühlte sich den gesamten Weg über unwohl...

Es war nicht direkt ein Gefühl der Unzufriedenheit. Es war nicht, weil Holy, ihr Mörder, plötzlich vor ihr aufgetaucht war - nicht, weil sie vermeiden wollte ihn zu sehen. Nein, es war etwas anderes – etwas, was viel tiefer ruhte, in dem jungen Körper, der gerade erst wieder Materie erlangt hatte...

Krad bemerkte, dass seine Herrin ein Problem hatte. Nun, für ihn – als zeitlos alter Dämon des ewigen Eises – waren ihre Gefühle ja auch nicht verschlossen. Ihr inneres war für seine Emphatie nichts als eine angelehnte Pforte…

Melianawe zitterte – ein leichtes Schaudern, das ihre Schultern zum Beben brachte. Sie sah den ganzen Weg über in den Wald oder zurück – zwar genoss sie, genau wie TQ, den Wald und das Fühlen, das sie gerade erst zurückgewonnen hatte – aber ein Schatten war über ihre blasse Miene gefallen, seit ihr Holy erschienen war.

Was hat er nur gemeint… Was wollte er…? Und warum ich…?? Ich will nicht in seine Prophetengeschichte gequetscht werden… Ich will einmal in meinem Leben frei sein…!

Ihre Gedanken wurden rüde unterbrochen, als sie stumpf in TQ reinrannte.

„Ah, Gomen!“, rief sie laut und erschrocken, nur um sich dann wieder lässig, aber elegant, hinzustellen. Der junge Mann war stehen geblieben, die hellen Augen auf… etwas… gerichtet. Ein Baum – gewaltig… Melianawe stand der Mund offen. Das ausladende Geäst hing weit über den Weg und schwärzte den Grund durch seinen gewaltigen Schattenwurf. Der Wind rauschte und tanzte durch diese Zweige und sang sein Lied…

„„Er spricht von der Ewigkeit!“, erklärte Chiara leise, während sie ihre klauenartige Linke auf die knorrige Borke legte. „Dieser Baum hier muss fast so alt sein wie du, Krad-san…!“

„Krad nickte, und fast wirkte es wie eine zarte Verneigung vor dem Kind der Natur. Die ganze Gruppe fiel in ein andächtiges Schweigen – doch plötzlich fuhr der Blonde herum.

Es knackte zu seiner Linke zwischen den Bäumen.

„Was…?“, fragte Melianawe, die sich schützend vor TQ stellte – weil sie sich nicht sicher waren, ob dieser Waffen hatten! – und Kuroi Itai beschwor.

„Es… ER ist es…“ Krad verzog das Gesicht zu einer Fratze des Schmerzes; Seine weißen Schwingen riss er, wie Kampfbereit, nach oben, dass sie seinem Gesicht wehr boten, ihn aber zugleich nicht bei etwaiger Flucht behinderten.

„Wer?“, rief seine Eisdämonenschwester, die langsam ernstliche Angst bekam.

Doch es war zu spät. Etwas trat aus dem Schatten – auf die Freunde zu, die unter den Ästen des großen Baumes eine unheimliche Überraschung erleben mussten…!

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Sa 24. Apr 2004, 17:26 - Beitrag #352

~Ich... ich weiß nicht... kann nicht...~
Ihre Stimme brch kurz ab und sie schluchzte, doch dann strafte sie ihre Schultern, trocknete ihre Tränen und sah ihn an.
~Du hast recht, ich sollte nicht um ihn trauern und euch erzählen, was es mit den Seelensehern auf sich hatte... Sie werden euch, denke ich jagen, da sie uns jetzt für Verbündete halten. Es tut mir leid, dass ich euch mit hineneingezogen habe...
es ist so... Ich habe kaum noch Erinnerungen, was war, wer ich war, bevor ich im Turm erwachte.
es ist etwas zwei Mondzyklen her, dass ich auf einem staubigen Boden ingetrockneten Blut, welches wohl einstmals meines war, erwachte bin. Iffi war sofortig bei mir und ein junger Gott tauchte vor mir auf und erzählte, dass ich zurückgekehrt war um meine Aufgabe, welche ich nicht kenne, zu beerden. Seit her reise ich noch Norden, denn ich werde gerufen, allerdings von zwei Dingen. Doch der Ruf des Nordens ist stärker. Es zieht mich dorthin und ich weiß nicht, was mich dort erwarten wird...
Der Seelenseher kommt aus meiner Vergangeheit und als er sich mit diesem Körper verband erkannte ich seine Verbindung zu mir. Ich habe einst gegen seinen Vater gekämpft und ihn besiegt. Da man Seelenseher nicht so einfach töten kann habe ich ihn zum Schutz verbannt und den Schlüsser immer bei mir getagen, doch aus irgendeinem Grund habe ich den Schlüssel nicht mehr. Der Kerl von eben weiß es nun allerdings, doch ich spüre, das es ihm nichts bringen wird. Die Magie die eben gegen euch eingesetzt wurde war die meine... Er hat einen Bruchteil davon an sich gerissen... Das einzige Problem ist... Ich werde instabil...~
Das Mädchen hob ihren Arm und man konnte nun deutlich sehen, das es unter der AHut Bewegungen zu geben schien.
~Ich besitze zeitweikligkeinen Körper. ich bestehe aus meinem Geist und purer MAgie. Deshalb kann ich nicht viel zaubern.... ich würde mich selber vernichten...
Niemand darf meine Macht bekommen, es würde diese Welt vernichten und ich muss meine Aufgabe beenden, aber ich weiß nicht wie... Würdet ihr mich begleiten?~

Proxy_Blue
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Sa 24. Apr 2004, 17:47 - Beitrag #353

Proxy_Blue stand im Labor bei den anderen Wissenschaftlern.
Gerade wurde das neue Plasmagewehr getestet und es schien einsatzbereit zu sein.

"Proxy, sie werden das Gewehr einem Feldtest im Kampf gegen die niederträchtigen und wertlosen Speraratistengruppen testen und mit dieser neuen Erfindung den Sciencern den Sieg bringen!"

Proxy nahm das Gewehr, packte sich sofort auf sein Anti-Grav- Motorrad und zog sofort zum Schlachtfeld los.
Er sah alles voller Trümmern, als plötzlich aus allen Ecken das Feuer eröffnet wurde. Er ging in Deckung, lud eine neue Energiezelle, und began, das Feuer aufzunehem.
Tausende von Plasmastrahlen drangen durch die Gebäude und durchschnitten mit leichtigkeit jedes im Weg befindliche Metall.

:s88:

Plötzlich sah er in einem weiter entfernten Gebäude eine Siluhette. Das war die Gelegenheit, das neue integrierte Infrarot- 50-Fach Zoom zu testen. Er feuerte und das Gebäude zerfiel innerhalb von Sekunden in Staub zusammen....

Holy
Redeemer and Destroyer
Lebende Legende

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So 25. Apr 2004, 09:53 - Beitrag #354

„Wer?“, rief seine Eisdämonenschwester, die langsam ernstliche Angst bekam.

Doch es war zu spät. Etwas trat aus dem Schatten – auf die Freunde zu, die unter den Ästen des großen Baumes eine unheimliche Überraschung erleben mussten…!


Eine Gestalt landete auf dem Boden - mit dem Rücken zur Truppe gedreht.

Krad hielt seine Waffe kampfbereit. TQ ebenso. Melianawe versuchte einen Blick auf die Gestalt zu erhaschen.

Es sah aus wie ein Mensch, mit einer schwarz-roten Rüstung.
Doch bevor Melianawe ihren Mund öffnen konnte sprach die Gestalt.

"Hm... wer läuft denn da einfach in meinem Wald herum? Ich muss schon sagen, ihr seid wirklich seltsame Gestalten. Ich habe euch schon beobachtet als ihr Fuß auf den Wald gesetzt habt.

Ich frage euch Fremde. Was machen 2 Eisdämonen, ein Krieger, ein sprechender Vogel und was immer auch das andere darstellen soll alleine im Wald, der an der Menschenregion grenzt?"

Krad war leicht empört als er die Worte hörte.
"Was? Unverschämtheit! Zeige dein Gesicht, Mensch!"

"Mensch?", lachte die Gestalt, "Unwissender, ich bin doch kein Mensch!"

Plötzlich erkannte Melianwe ein Schwert das der Fremde an seiner Rüstung trug. Melianawe schrak auf, es sah aus wie das Schwert was Holy vor wenigen Minuten trug."

"H..Holy? Bist du das etwa?", stotterte sie.

Die Gestalt blickte hoch uns machte einen verwirrten Ton.
"Hm?? Holy? Nein. ich habe keinen Namen mehr, doch zu Lebzeiten trug ich den Namen:"

Die Gestalt drehte sich, "....Pliskin!"

Die Truppe erschrak. Die Gestalt war kein anderer, als Holy! Es war der 4000 Jahre jüngere Holy, kurz nach seiner Wiedergeburt als er von dem Königsohn ermordet wurde. Man konnte noch die Narbe an seinem Bauch sehen, da die Rüstung nicht seinen ganzen Bauch bedeckte.

"Holy! Du bist es wirklich?", staunte Melianwe und wusste nicht anders zu handeln."

Holy bemerkte das Krad immer noch seine Waffe in der Hand hielt. "Leute, ich will nicht kämpfen, ich bin ganz friedlich", grinste Holy und steckte seinen Reaver weg.

"Ich war nur etwas verwundert, aber okay, wenn ihr mir nicht sagen wollt. Ich habe eh wichtigeres zu tun. Ich habe eine Mission zu erfüllen. Macht Platz, ich werde den König und dessen Sohn töten!"
"Da kommst du aber etwas spät", meinte TQ, "Noch nicht gehört? Der König ist ermordet worden. Jemand hat bereits deine Arbeit erledigt." "Was sagst du da?", Holy starrte entsetzt TQ an. "Aber... Aber... Das ergibt keinen Sinn. Ich sollte doch..."
Melianwe bemerkte das eine Träne von Holys Auge herunterkullerte. Doch dieser wischte ihn schnell wieder weg.

"Der Königssohn lebt noch"; sagte TQ zu Holy, "Aber wo dieser sich aufhält weiß keiner!"

Holy richtete sich auf und sprach zur Truppe: "Äh, kann... kann.. ich vielleicht mit euch gehen bis wir ihn gefunden haben? Ich weiß nicht wo ich sonst hin kann.."
Holy gab der Truppe einen Hundeblick. "Also, von mir aus", sprach Melianawe.

Krad und TQ waren erstaunt. "Lass und mal kurz beraten, ja", sagte TQ und redete mit Melianawe.
"Bist du verrückt? Das ist Holy! DU hast ihn doch vorhin abgewiesen, wieso willst du jetzt sein jüngeres Ich bei uns haben?"
"Es stimmt," meinte Melianawe, "Vielleicht ist Holy bösartig. Er hat mich mehrere Male getötet, also darf ich ihm nicht vertrauen. Doch was diesen jungen Holy anbelangt, empfinde ich Mitleid.
Vielleicht können wir Holy besser verstehen wenn wir mehr über ihn wissen. Außerdem können wir ihn auch beeinflussen, das könnte ja sein älteres Ich verändern.


Melianawe grinste und lief zu Holy.
"Holy, du darfst vorerst mit uns kommen. Ich hoffe du kennst dich bereits mit Kämpfen aus. Das wird kein Spaziergang."

Holy strahlte und wollte jubeln vor Freude.
"Danke, danke! Und keine Angst. Ich bin schon 20 Jahre alt! Ich beherrsche schon einige coole Moves mit meinem Schwert hier.

Also, Lasst uns gehen!"

Proxy_Blue
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So 25. Apr 2004, 21:52 - Beitrag #355

Es war nun wider dunkel und es war an der Zeit für Proxy, weiter zuziehen. Es dauerte nicht lange, da ging ein Funkspruch vom Hauptquartier ein.

" Proxy, der erste Feldtest schien einwandfrei zu sein, es ist nun an der Zeit, ihren ersten Auftrag zu erfüllen. Es gibt Gerüchte um eine legendäre schwarze Gestalt, die durch die Schlachtfelder streift, gehen sie diesem auf den Grund. Es wird bestimmt eine gute Gelegenheit sein, die neue thermo-optische Tarnung zu testen. Sie bekommen vom HQ immer die neuesten Infos in ihr Helmdisplay projeziert."

Proxy antwortete nicht, er wusste nun, was sein Auftrag war und machte sich sofort auf den Weg in den Trümmerhaufen, was einst eine schöne moderne Metropole.... und seine Heimat war.....

silent
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Mo 26. Apr 2004, 16:47 - Beitrag #356

Mentis Blick glitt schnell nach rechts und nach links, es schien fast so als suche er in diesem Moment etwas, dass ihm abhanden gekommen war.
Er lies sich auf den Boden sinken. "Ich hab mich verlaufen...", fluchte er leise und begann schon beinahe wieder zu schmollen.“ Das gibt es doch nicht, ich dachte wenn ich grade aus gehe, dann bin ich bald durch diesen Wald durch... und nun? Nun weiß ich nicht ob ich vorwärts, rückwärts, seitwärts oder sonst wohin soll...“, er seufzte leise und stand dann wieder auf. "Ach egal! Ich find sie schon!", seine blauen Augen strahlten freundlich und er ging wieder einige Schritte. "Wenn ich wenigstens noch die Magie gelernt hätte um verlorene Dinge aufzuspüren...“, er selbst führte wie so oft Selbstgespräche, es war also nichts Neues für ihn.
Langsam verlor er jedoch ganz den Sinn für Zeit und Ort und somit auch sein Gespür für irgendwas. "... Ich habe Hunger...", quengelte er plötzlich leise und verzog sein Gesicht, "und nichts essbares in der Nähe...", nach einigen weiteren Schritten hörte er plötzlich Stimmen.“Da... ist jemand! Ich hab jemand gefunden! Bestimmt kann er mir sagen wo ich bin und wie ich wieder heraus komme... oder vielleicht weiß er wo 'Mama' ist..", seine Augen leuchteten nun und er ging zielstrebig weiterhin grade aus, durch Büsche und Sträucher, blieb an dem einen und anderen Ast hängen, bis er Schatten ausmachen konnte. Er richtete sich notdürftig seine nun mehr als wirren Haare. Langsamen Schrittes kam er näher zu der kleinen Gruppe. Einige Meter vor ihnen blieb er stehen und schaute sie einfach an. "ähm... na ja... soll ich sie jetzt ansprechen? und wenn sie mir böse sind? Ich glaub ich wart erstmal hier. Ja genau das mach ich!", wie um sich selbst zu zustimmen nickte er nochmals.

LordSephiroth
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Mo 26. Apr 2004, 18:05 - Beitrag #357

<< Soso... du bsitzt also Magie... Das könnte mir sehr nützlich sein. Wenn ich dieser Magie Herr werden kann, dann würde mir wirklich nichts mehr im Wege stehen. Selbst diese Möchtegernhelden, die Freunde meines Leihkörpers nicht.>>

<<Du mieses--- etwas!>>

<< ohh... Ist der arme Engel böse mit mir, dass ich seinen körper übernommen habe? Dies ist mein Körper und du wirst ihn nie wieder zurückbekommen. Wenn ich könnte wärst du schon längst irgendwo verschwunden!>>

<< Ich werde nicht zulassen, dass ->>

<< Du wirst gar nichts tun ausser für immer verschwinden!>>

Ein tiefer Schmerz durchfuhr die Seele des Engels und er versank wieder in Schwärze.

<< So und jetzt kümmer ich mich um die Kleine dort. Na los sprich für mich meine Marionette Muahahahahaha!>>

" Ich weiss nicht wie es um dich steht Jay aber ich werde mich ihr anschliessen. Ich bin immer noch auf der Suche nach ihr. Vielleicht werde ich sie so finden."

Sephiroth warf Jay einen fragenden Blick zu.

"Also was ist Jay?"

JaY
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Mo 26. Apr 2004, 18:36 - Beitrag #358

JaY merkte das irgendetwas an Sephiroth anders war. Er konnte sich nicht erklären was es war, aber der Feuerengel schien eine 2.Seite entwickelt zu haben. Ob dies nun Gut oder Schlecht vermöchte der Mensch nicht zu beurteilen.

Wie gsagt, unsere Freundschaft ist etwas besonderes. Von daher werde ich mich dir Anschließen.

nach diesen Worten griff JaY dem Dämonen unter die Arme da er den kleinen Schwächeanfall mitbekommen hatte.

Kleine, wo musst du hin? Wir werden dich begleiten.

The_Secret
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Di 27. Apr 2004, 19:52 - Beitrag #359

Das Mädchen schloss iweder für einen Moment die Augen, runzelte die Stirn.
~Gelaner Lethonyh~ wisperte sie.
~Es ist eine heilige Stadt... den meisten verborgen... Aber ich erinnere mich nicht mehr richtig... Der Seelenseher hatte ja gesagt, dass ich dort eine Antwort finde... Er sscheitn schneller zu reden als zu denken... Er hatte Angst vor mir, doch warum?
Auf jeden Fall liegt die Stadt im Norden... Doch ich möchte euch nicht verschweigen, dass der Name in mir etwas wachruft, was man als etwas schlimmeres als Unbehagen bezeichnen kann... Irgendetwas war mit diesem Ort... Nur was? Er war sehr wichtig, gefährlich... Ich verbinde den Namen mit Schmerz, doch weiß ich nicht warum.... Und Bakuhatsu... wer war sie? Was hat sie getan und all diese Namen, sie sind bedeutungslos geworden und doch... ~
Sie blickte auf, Sephiroth direkt in die Augen, in die Seele, wirklich in die des Engels, nicht des Todes.
~Ich glaube, wir suchen beide etwas, was was uns den Sinn unserer Existenz wiedergibt... Deine Seele wird Frieden finden, ganz sicher...~
In dem Tod dürfte bei dem NAmen der Stadt das dringende Verlangen erwacht sein zu Grinsen. Es war eine Art Stadt der Toten und wahrlich sehr gefährlich, für alles, was magisch und nicht göttlich war . Und Bakuhatsu... Der TOd war ein ständiger Begleiter von ihr und ihrer kleinen Schwester gewesen. Wenn er es sich so recht überlegte, dann könnte er es gar schaffen, dass alle Seelen dieser Ebene und vielleicht sogar noch viel mehr in seine Hände fiel. ein schöner Gedanke, für ihn.
~Lasst uns aufbrechen... es ist schon zu viel Zeit verstrichen... Auch wenn ich nicht weiß, ob dies überhaupt noch eine Bedeutung hat...~
Die Magierin richtete sich auf und brach unter Krämpfen wieder zusammen.
~Was zur....~
Sie kauerte noch einmal kurz auf dem Boden, keuchte und richtete sich dann mit hilfe eines Schwebezaubers wieder auf.
~Verzeiht, aber Seelenseher wecken erinnerungen immer auf sehr schmerzhafte weise. Kasst uns aufbrechen... Die Zeit läuft uns davon.~
Da auch ihre Beine nicht immer materialisiert waren entschied sie sich lieber zu schweben als andauernt umzufallen.

Melianawe
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So 2. Mai 2004, 14:34 - Beitrag #360

Krad konnte sich nur mühsam das Lachen verkneifen, als er Melianawe's Reaktion auf den "Hundeblick" von Holy gesehen hatte. Ja, so etwas hatte sie noch nie wirklich abgekonnt; Deshalb nannte er sie auch seine "sanfte" Herrin - sie konnte einfach niemanden verletzen, der annähernd jung wirkte.

"Das ist wohl der Grund, warum sie nichts gegen Riku-chan tun konnte, oder?", fragte er Chiara, die lächelnd Suroh auf dem Arm trug.


"Wahrscheinlich."

Die Eisdämonin selbst war still geworden; Vermutlich jedoch nicht, weil sie unglücklich war, sondern weil sie in ihre Gedanken vertieft war.

"Holy ist also in dieser Zeit noch nicht Holy, sondern Pliskin - der vor nicht allzulanger Zeit offenbar gestorben ist...", versuchte sie, ihre Gedanken zu ordnen. Die ganze Vergangenheits-Zukunfts-Angelegenheit verwirrte sie. Mit einem Seitenblick zu Krad verkündete sie: "Also, solang es DICH nur einmal gibt in dieser Z...!"

Plötzlich wirbelte sie herum - einen inger auf den Lippen. Sie starrte in das schattige Geäst.

"Halt...", raunte sie, dann, mit einem Satz, sprang sie vor - und packte zu.

"WER BIST DU?", fauchte die blonde Frau den erschrockenen Jungen an, den sie nun, überwältigt, auf den Waldboden drückte. "Und was tust du hier???"

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