Play the Game

[Amy]

Die anderen schien wie erstarrt, keiner bewegte sich. Die Angst schien noch wie Gift in ihren Leibern zu stecken. So ging es jedenfalls Vivian und trotzdem rannte sie als erste den dunklen Gang entlang.
"Helft uns! Bitte!", schrie sie mit zittriger Stimme und rannte und rannte, ohne sich umzudrehen, ohne stehenzubleiben. Sie wollte raus hier - sofort! Wäre sie doch nur in Frankreich geblieben, hätte fleißig die nervigen Leute bedient und abends einem Maler als Modell gestanden. Wieso hatte sie sich nur auf das Spiel eingelassen? Welch Wahnsinn hatte sie geritten?
Vivian erreichte die Tür und drehte sich nun das erste Mal flüchtig um. Die anderen kamen ihr nach. Sie waren zu dritt, doch sie hörte mehr Schritte den Flur entlangrennen.
"Beeilt euch!", schrie sie und drückte die Türklinke hinunter.
Die kalte Abendluft schlug ihr ins Gesicht. Endlich draussen...
Sie mussten an der anderen Seite des Gebäudes sein, denn von der Straße her, drang das laute Geräusch der Feuerwehr-Sirene an ihr Ohr. Vivian drehte sich um, sah den letzten zu, wie sie durch die Tür rannen. Sie hatte Recht. Die Kandidaten waren alle heraussen, dennoch waren noch schwere Schritte im Flur zu hören. Hitomi, Case und Vivian stürmten zu der Tür, schlugen sie zu und drückten sich mit aller Kraft dagegen. Ein lautes Hämmern, das die schwere Tür erzittern ließ kam von innen.
"Wir müssen sie irgendwie verschließen.", sagte Hitomi und Vivian nickte.
"Aber mit was?", fragte die Französin ängstlich nach und blickte in Hitomis ernstes Gesicht.

[Trin]

Hektisch sah Luna sich um. Aber außer einiger großer Müllcontainer konnte sie nichts brauchbares sehen. Allerdings sahen diese extrem schwer aus und selbst wenn sie es schaffen sollten sie zu bewegen... Wenn sie es konnten, konnten ihre Verfolger sie wahrscheinlich wegschieben. Aber es schien die einzige Möglichkeit zu sein. "Da drüben!" rief sie daher den anderen zu. Hitomis Blick fiel auf die Container und sie nickte: "Das muss reichen. wir brauchen nur etwas Zeit." Luna rannte zu den Müllcontainern, Ivan legte Sylvia ab und folgte ihr. Sie brauchten eine ganze Weile, ehe sie einen der Container bis zur Tür gekriegt hatten und inzwischen fiel die Tür fast aus den Angeln. Nur Vivian, Hitomi und Case hielten sie noch davon ab. Die drei entfernten sich schnell von der Tür und stemmten sich nun auch gegen den Container. Im nächsten Moment krachte er gegen die Tür. "Lasst uns von hier verschwinden," sagte Hitomi. Case sah sie fragend an. "Und wohin, genau?" Der Container erzitterte, als einer der Verfolger sich gegen die Tür warf. "Erst mal weg von hier", antwortete Luna.

[Raiden/Yuji]

Ivan hob Silvia vorsichtig wieder hoch. Sie regte sichnoch immer nicht, aberzumindest atmete sie. “Wir sollten irgendwo hin, wo sie uns nicht so schnell finden und wo es vorallem ruhig ist. Da können wir zumindest sehen, was mit Silvia ist.” Er warf der Bewusstlosen in seinen Armen einen kurzen Blick zu. Siegingen los, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Ivan konnte die Furcht der anderen fast körperlich spüren, aber er spürte nur ein leichtes Kribbeln. Ansonsten sah er das alles relativ gelassen.

[Ceyx]

Das war Blödsinn.
Case trottete als letzter dem kleinen Grüppchen hinterher. Loses Papier wurde vom Wind aufgewirbelt und durch die kleine Gase getrieben, durch die sie gingen.
Case versuchte erstmal Ordnung in seine Gedanken zu bringen. Sie wurden von zwielichten Zwillingen zu einem Spiel eingeladen, einem Spiel, von dem keiner wusste, worum es genau ging. Genau um Mitternacht wurde das Spiel anscheinend gestartet. Und das mit einer Explosion. Hätte Case das Wort noch gehabt, hätte er diese Explosion wohl so genannt, wie die erste Szene noch vor dem Vorspann in einem James Bond-Film genannt wurde. Die grosse Explosion zum Auftakt.
Dann waren sie geflüchtet. Anscheinend war auf sie geschossen worden.
Das war einfach nur Blödsinn.
Das Grüppchen hielt an. Die Gasse endete in eine Querstrasse. Flackernde Neonlichter spiegelten sich in den öligen Pfützen, die die Strasse säumten. Im Halbschatten der Gasse blieben sie stehen.
"Und nun?" Die Journalistin.
"Schräg an der Strasse gibt es ein Motel. Da können wir unterkommen und beraten."
Toll. Warum benahmen sie sich eigentlich wie Verbrecher?

[Trin]

Die anderen Kandidaten erklärten sich mit dem Vorschlag von Case einverstanden und gingen nun in Richtung des Motels. Luna sah sich immer wieder misstrauisch um, doch es war Nirgendwo Jemand zu sehen. Am liebsten wäre sie einfach in das nächste Flugzeug, das nach LA flog, eingestiegen und hätte diesen Tag schnellstmöglichst vergessen, doch sie hatte das beklemmende Gefühl, dass sie hier so schnell nicht wieder herauskommen würde. Die Zwillinge würden sicher jeden Fluchtversuch aus dem Spiel verhindern.

[Amy]

Vivian verlangsamerte ihre Schritte und ging neben Case her. Auf ihrer bleichen Haut haftete Schweiß, den sie sich kopfschüttelnd mit dem Handrücken entfernte. Sie kam sich vor, wie als sei sie in einen Albtraum ohne Ende geraten.
"Ich frage mich, wie lange das Spiel dauert..", flüsterte sie sich und drehte sich immer wieder um. Das Gefühl Verfolgt zu werden wurde mit jedem Schritt stärker. Natürlich bildete sie es sich nicht ein. Natürlich wurden sie verfolgt, das war klar. Aber wieso, sie hatten doch nichts Falsches getan, nur an diesem verdammten Spiel teilgenommen?
"Kann es sein, dass du einen Bademantel gestohlen hast?", lächelte Vivian Case zu, mit gequältem Humor. Er schüttelte nachdenklich den Kopf.
"Hätte ja der Grund sein können, wieso sie uns verfolgen.", sagte sie und sah sich wieder über die Schulter. Die Angst besiegte wieder den letzten Tropfen Humor, ließ sie wieder um ihr Leben zittern.
"Und ich dachte, mein einziges Problem sei, wo mein Hund morgen hinkommt..", dachte sie sich, während sie an einigen dunklen Gassen vorbeikamen. Dunkle Gassen, in welchen Spione sein konnten. Konnten. Vielleicht war es auch nur ihre Fantasie, die ihr einen Streich spielte. Schön wäre es..
"Dort vorne ist das Motel.", sagte Case und nickte nach vorne. Vivian blicke ernst nach vorne. Ja, dort war es. Es sah nicht sehr "edel" aus, was auch gut war. So würden sie nicht auffallen. Sobald sie ein Zimmer hätten, könnten sie sich um Sylvie kümmern, reden und die Nachrichten im Fernseher verfolgen..

[Raiden/Yuji]

Sich ein Zimmer zu besorgen, war eine einfache Angelegenheit, auch wenn der Besitzer des Motels erst nach einem viertelstündigen Sturmklingeln an den Tresen kam. Er schien es wohl gewohnt zu sein, das um diese Tageszeit niemand kam und hatte ein Nickerchen gehalten. Im Zimmer angekommen legte Ivan Silvia aufs Bett und untersuchte sie kurz. So wie er das beurteilen konnte, war sie betäubt worden. Irgendwie wurde die Sache immer verrückter. Warum sollte man ausgerechnet sie betäuben? Die anderen suchten sich irgendwo in dem kleinen Zimmer einen Platz und Vivian ergriff die Fernbedienung. Der Fernseher hatte zwar nur ganze drei Kanäle, aber zumindest auf einem kamen gerade die Nachrichten. Alle warteten gespannt auf eine Meldung über den Brand im Casino. Mittlerweile traute Ivan den Zwillingen alles zu und so wäre er auch nicht sonderlich überrrascht gewesen, wenn jetzt plötzlich sie als die Schuldigen hingestellt worden wären.

[Noriko]

Hitmo überprfte schnell ihr gepäck und war beruhigt das alles noch da und ganz war.
Sie überprüfte noch ihre waffen ohne das es einer merkte und sezte sich dann hin.
Sie achtete nicht auf den Fernseher, ihr war es recht egal ob sie nun vefolgt wurden oder nicht, sie kam mit beiden Situationen zurecht, daseinzige was ihr Sorgen machte, war momentan das sie eine Zigarette wollte.
Doch sie war nciht so dumm sich welche zu holen, denn darauf könnten diese Sadisten hoffen, da sie eigentlich immer rauchte und sie sicher davon ausgehen, dass sie ihrer Sucht nachgab, doch ihr eisener Wille war nicht zu brechen.

[Amy]

Vivian ging die drei Kanäle durch. Auf dem ersten lief eine Talk-Show mit reichen Milliardärstöchter, eine Wiederholung, so wie es schien. Doch der Franzosin war es recht egal. Auf Kanal zwei liefen irgendwelche Erotikwerbungen. Doch auf Kanal hatte sie Glück: Nachrichten. Vivian schlang ihre Hände um den frierenden Körper und holte tief Luft, als das Casino auf dem Fernseher erschien, die brennende Etage im Bild.
"... die Polizei gab bekannt, dass es sich um den Brand um ein Attentat von einer Terroristengruppe handelt.", sagte der Nachrichtensprecher kreidebleich, mit einem zittern in der tiefen Stimme. "Wir wollen sie vor folgenden Personen waren."
Über den Bildschirm liefen einzeln Fotos der Kandidaten, von jedem einzelnen. Am unteren Rand des Bildschirms lief die Nummer der Polizei durch, bei der man sich melden sollte, sollte man die Verdächtigen gesehen haben. Das konnte doch alles nicht wahr sein!
Vivian fuhr sich durchs Haar und konnte den Worten des Sprechers nicht glauben. "Terroristen..", wiederholte sie fassungslos. "Wir sind doch keine Terroristen.."
Sie blickte die anderen fassungslos an und wartete auf eine Reaktion, doch die anderen blickten immer noch in den Fernseher.
Vivian stand auf, ging zum Fenster, schob den Vorhang etwas zur Seite und blickte vorsichtig hinaus. "Terroristen..", zischte sie. "Das ist also das Spiel, dass man uns die Polizei an den Hals jagt...?", sagte sie zu sich selbst und spähte hinaus.
Der Nachrichtensprecher redete immer noch über den Brand. Vivian wollte ihm nicht zuhören, es stimmte ja doch nichts... Alles Lügen! Lügen, Lügen Lügen!
"Die Feuerwehr fand im Flur eine Bombe. Zum Glück war sie nicht scharf. Doch es war ganz sicher der Plan der Terroristengruppe, das Gebäude in die Luft zu sprengen."
Vivian drehte sich wieder um. "Eine Bombe!!??", stieß sie hinter den Zähnen hervor. "Keiner von uns hatte eine Bombe gebracht, oder?!"
Die schönen Bilder von Frankreich huschten wie eine Vision an ihr vorbei und sie fragte sich, ob sie jemals wieder nach Hause kommen würde..

[Trin]

Luna starrte ungläubig den Fernseher an. Terroristen! Man hatte sie ja schon als vieles bezeichnet, aber das.... Unwillkürlich fragte sie sich, ob diese Nachrichten auch in Los Angeles ausgestrahlt worden. Sie hatte ihrem Chef versprochen ihm eine Story zu liefern. Jetzt war sie selbst eine. Plötzlich fiel ihr etwas ein. "Sollten wir nicht besser verschwinden? Wir sind ganz Nahe am Casino und der Besitzer wird vielleicht auch die Nachrichten sehen. Man wird in der näheren Umgebung sicher nach uns suchen."

[Noriko]

"Der beste platz um ein Blatt zu verstecken ist im Dickicht." Sagte Hitomi kühl.
"Wir sollten aus dem Motel Raus, unauffällig, ja, aber wir sollten nicht zu weit weg, am besten in die nähe einer Polizei Station oder etwas ähnlichem und je mehr menschen desto besser."
"Das ist doch wahnsinn!" rief die Französin. "Warum sollen wir den in die Arme laufen?!"
"Weil sie damit nicht rechnen," entgegnete Hitmomi "niemand rechnet damit das man sich so nahme dem Feund aufhält, und niemand rechnet damit das man dort hin geht wo etwas los ist."
Die Französin wurde imemr aufgebrachter "Weil man ja sofort entdecckt wird!" sagte sie. "Falsch!" antwortete Hitomi" Wir müssen nur in der Anonymität der Masse untergehen."
Ihr Grinsen wurde imerm diabolsciher und die Französin traute sich nciht mehr ihr etwas entgegenzusetzen.

[Ceyx]

Case hätte beinahe laut losgelacht. Terroristen. Er konnte sich nicht helfen, aber beinahe so etwas hatte er erwartet. Derjenige, der die Fäden dieses Spiels zog, schien ganz ähnliche Ideen wie Case zu haben.
Nur etwas fehlte...
Ein Ziel. Eine Aufgabe. Ein Spiel war kein Spiel, ohne ein Ende. Ohne etwas, dass es zu erreichen sollte. Primär schien ihr Ziel zu sein, am Leben zu bleiben. Doch selbst dies machte keinen Sinn, wenn es keine Begrenzung gab. Ohne Begrenzung würde man sie einfach solange jagen, bis sie tot waren. Und somit war der Ausgang des Spiels schon klar, die Zwilling würden schlussendlich gewinnen, und wenn die Kandidaten schlussendlich den Alterstod starben.
Und ein Spiel ohne Ziel, ohne die Möglichkeit, gewonnen zu werden, war keine Herausforderung, sondern eine gerade Linie zur Schlachtbank. Die Zwillinge wollten die Kandidaten fordern. Doch was wollten sie genau?
Ein Wortwechsel ries Case aus seinen Gedanken. Er hörte Hitomi und Vivian zu. Hitomi's Vorschlag schien ja ganz plausibel...
"...nur sehe ich da ein Problem." gab Case von sich. Die anderen sahen in gross an, dass ausgerechnet er sich zu Wort meldete. Er ging zum Fernseher und klopft theatralisch auf die Bildröhre.
"Jeder, der einen Fernseher hat, wird binnen der nächsten Stunden unser Gesicht gesehen haben. In der Anonymität unterzutauchen ist zwar schön und gut. Nur, wir sind nicht mehr anonym."

[Raiden/Yuji]

Ivan hatte eine ähnliche Meinung. Und er fragte sich auch,wie sie eine halb-bewusstlose Frau durch die Menge schleppen sollten, ohne gesehenzu werden. Aber er sagte trotzdem nichts weiter dazu, sondern überließ es den anderen, das auszudiskutieren.
Draußen vor dem Fenster hörte man das Sirenengeheule der unzähligen Polizeiwagen, die jetzt durch die Straßen fuhren.
Bald würden sie auf die Idee kommen, das sie hier sein würden...

[Noriko]

"ihr überschäzt die menschen" sagte Hitomi. "In einer masse wird man nicht gsehen, gleich ib man gesucht wird oder nicht, die menschen sehen den wald vor lauter bäumen nicht, auf dem freien feld hingegen sticht man hereaus, wenn sonst nieamnd da ist." Ihre logik war schlicht niederschmetternd, wenn auch ungewöhnlich. Die reatktion der anderen nicht beachtetnd fuhr sie fort. "natürlich dürfen wir die kleine da nicht öffentlich durch die gegend schleppen." meinte sie kühl und deutete auf die bewuslose. "wenn wir ein geiegnetes vereck gefunden haben bleibt sie dort, bis dahin bleibt der "träger" im hintergund."

[Trin]

Luna sah Hitomi immer noch zweifelnd an. "Bei deinem Plan gibt es zwei kleine Probleme. Erstens könnte die Polizei oder sonst wer Sylvia finden und sie festnehmen und zweitens mag die Polizei vielleicht nicht mit deiner Taktik rechnen, die Zwillinge aber schon. Sie haben nicht umsonst ausgerechnet uns ausgesucht. Sie wissen wie jeder Einzelne von uns in etwa vorgehen würde. Im übrigen will ich nicht sinnlos durch die Stadt laufen, sondern das Spiel beenden. Dazu müssen wir beweisen, dass die Zwillinge und nicht wir an diesem Brand schuld sind. Und zwar bevor sie uns noch als Mörder oder was weiß ich was hinstellen."
Nun sah die Journalistin Hitomi abwartend an. Luna wollte auf keinen Fall zulassen, dass sie Sylvia in irgendein Versteck brachten, in dem sie sowieso nicht sicher war, und allein ließen.

[Noriko]

Hitomis lächeln verflog. Langsam wurde sie wütend, denn sie hatte da gefühl für dumm verkauft zu werden.
Der Kommentar zu den Zwillingen hatte durchaus Sinn, aber 2 Dinge gefielen ihr nicht, zum einen ihr recht zugeben das die Polizei nicht damit rechnet, und dann paradoxerweise zu behaupten jemand könne verhaftet werden, ausserdem dass sie ernsthaft dachten sie wolle sinnlos rumlaufen, ihr war klar was sie zu tun hatten, doch wussteSIE auch, das man planlos nciht vorwärts kommt.
Hitomi sezte sich hin und sagte eiskalt:"Macht gegenvorschläge."

[Amy]

Vivian ließ sich kopf schüttelnd auf dem Bett nieder. Ihre Augen waren auf den Fernseher gerichtete. Immer und immer wieder liefen die Bilder des Casions über den Bildschirm, dichtgefolgt von ihren Fotos. Was würde ihr Vater sagen, wenn er sie mit so einem Zusammenhang in den Nachrichten sehen wird? Sie stützte ihre Ellenbogen auf den Knien, vergrub ihr Gesicht hinter den Händen. "Lasst uns die Zwillinge einfach umlegen.", flüsterte sie und ballte die Faust. Vivian stand auf. Sie blickte Hitomi an.
"Ich weiß genau, dass du eine Waffe bei dir hast: Leg sie um."

[Trin]

Verdutzt sah Luna Vivian an. Zwar hatte auch sie den Verdacht, dass Hitomi ihnen nicht die ganze Wahrheit über sich erzählt hatte (wer hatte das schon), aber die Zwillinge einfach zu töten würde ihnen nicht helfen. Dann würden sie auch noch als Mörder gesucht werden. Mal abgesehen davon, dass Luna nicht glaubte, dass ihnen dieses Vorhaben gelingen würde. Besorgt sah sie zu Vivian hinüber."Wir können da doch nicht einfach reinmarschieren. Einen Plan brauchen wir schon. Und sie einfach zu töten bringt uns nicht weiter." Die Journalistin sah nachdenklich zum Fenster hinaus. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass die Polizeisirenen immer lauter wurden. Kamen sie etwa hierher? Scheinbar. Jetzt konnte sie sie ganz deutlich hören. An der Wand, die gegenüber des Motels lag, sah man nun auch blaues Licht. "Aber im Moment haben wir glaube ich ein akuteres Problem." sagte Luna zu den Anderen.

[Raiden/Yuji]

"Wir sollten außerdem mal ein Mittel suchen, dass Silvia wieder auf die Beine bringt. Sie behindert uns in diesem Zustand nur.", sagte Ivan ruhig, der sich bis jetzt zurückgehalten hatte und nun aufstand und sie wieder hochhob. Außerdem wird sie langsam schwer und ich bin viel zu eingeschränkt, wenn ich sie auch noch tragen muss , dachte er. "Gehen wir. Und zwar am besten durch die Hintertür." Und damit verließ er das Zimmer zügigen Schrittes und überließes den anderen ihm nun zu folgen oder nicht. Es war sowieso besser, wenn hitomi irgendwo am Ende der Reihe lief und ihnen Feuerschutz gab.

[Noriko]

Hitomi war leicht verduzt, doch fand sie den Vorschlag amüsant. er war irgendwie nach ihrem geschmack, auch wenn er niemals so ohne weiteres funktionieren würde.
Als Ivan aufgestanden war nahm sie eine Spritze aus dem Koffer.
Sie enthielt ihre Geheimwaffe gegen Benommenheit, syntetisiertes und optiemirtes Adrenalin.
Sie ging zu Silvia und sprizte es ihr. "Dies bringt sie in 10-15 Minuten wieder auf die Beine, und nein es sind keine Drogen."
Sie hat erkannt das sie eh nciht mehr lange alles geheim halte könne also könnte sie auch gleich eingreifen, vorallem weils ie sonst nur stört wenn sie nciht bei bewusste sein ist.
Hitomi nahm ihren koffer und folge Ivan.