Geschichte über Elben/Magier

[Chennyboy]

"Ich kann mit euch gehen, wenn ihr es wollt." Ralkon ass weiter.
"Ich kann mich mit Tieren verstaendigen und kenne viele Waelder. So einer wie mich braucht ihr immer, wenn die Nahrung knapp wird."

[Raiden/Yuji]

Shâzrra´nâgyonn blickte fragend zur Elfe, die bis jetzt keine Reaktion gezeigt hatte. Sollten sie den Waldläufer mitnehmen? Wohin überhaupt? Bis jetzt hatten sie schließlich noch kein Ziel und auch die Drachin wusste nicht, wohin sie ihre Reise noch führen würde. Sie überließ es Mara zu entscheiden.
Plötzlich hob sie den Kopf und sog prüfend die Luft ein. Etwas hatte sich verändert, eine kleine Schwankung in der Ruhe, die über diesem Ort und seinen Bewohnern lag. Sie nahm einen schwachen Rauchgeruch war.

[Trin]

Die Elbin sah den Menschen ruhig an. Was zum Teufel will er eigentlich von mir? Mochte sein, dass er sich gut mit Tieren verständigen konnte, aber mit Menschen sicherlich nicht. "Von mir aus komm mit." entschied sie schließlich seufzend. Ihr Blick wanderte zu Shara, die sich allerdings auf etwas anderes zu konzentrieren schien. Verdutzt versuchte die Elbin herauszufinden was es war...Rauch?

[Raiden/Yuji]

Die Drachin wurde unruhig. Es war eindeutig der Geruch nach Rauch und Verbranntem, der ihr entgegenschlug. Und er kam aus Richtung Elbensiedlung.
Irgendetwas stimmt im Elbenlager nicht. Wenn mich nicht alles täuscht ist dort ein Kampf im Gange.
Doch gegen wen? Die Elben hatten in ihrem Wald so gut wie keine Feinde,also wer sollte sie angreifen? Und wer war stark genug? Schließlich waren unter ihnen viele gute Kämpfer und Magier.
Shâzrra´nâgyonn drehte den Kopf wieder in Richtung der beiden.
Ich würde gern nachsehen, was passiert, möchte jemand mich begleiten?, fragte sie beide und wartete mit schräggelegten Kopf auf eine Antwort.

[Chennyboy]

"Ich komme mit."
Ralkon pfiff und sprang auf dem Greifen (das ist kein Vogel ), der darauf sofort hochflog.
Brannte sein Wald?- Nein, das Feuer war in der Siedlung der Langohren.
Ralkon sank seinem Kopf, der Greif flog schneller.

War das der Daemon? Er hatte bestimmt auch den Gargyle geschickt.

Ralkon musste ihm einen Lektion erteilen.

[Trin]

Chimara sah dem Menschen nach, dann wandte sie sich Shara zu. Ich komme auch mit. Hoffen wir, dass die Rekrutin nicht aufwacht, sonst haben wir ein Problem. Immerhin war es ihre Heimat, die da gerade vielleicht zerstört wurde.

[Raiden/Yuji]

Shâzrra´nâgyonn ließ die Elbin aufsitzen, eine seltene Ehre für sie. Dann flog sie los, was ihr dank des auffrischenden Windes besser gelang, als vorhin. Schon von weitem erblickte sie das Feuer und die dicken Rauchwolken, die aus dem Lager aufstiegen. Sieortete jedoch nichts außergewöhnliches, keine Erzdämonen oder anderes,was sehr bedrohlich wäre. Es schienen vielmehr viele Angreifer zu sein, die die Elben angriffen. Lautlos glitt sie weiter hinüber, der beißende Geruch wurde stärker. Einige Bäume brannten am Lagerrand, in Brand gesetzt von den Angreifern wie es schien. Doch umwen handelte es sich dabei?

[Chennyboy]

Jetzt sah Ralkon es genauer. Es war eine grosse Ansammlung von Menschen, Magier und Krieger.
Warum eigentlich? Die Elfen haben ihnen nichts getan. Was waere wenn die Siedlung der Elfen zerstoert waeren? Ralkon hatte keine Lust, alle Pfeile selber zu machen.
Ralkon zog einen Pfeil heraus und schoss es durch dem Kopf eines Kriegers, der gerade eine wehrlosen Elfendame toeten wollte.
Ein Feuerball loeste sich vor dem Greifen auf. Ralkon erschoss einen Magier und zwei weitere Kriegern.
Wo bleibte der Drache? War er ihm nicht gefolgt?

[Raiden/Yuji]

Shâzrra´nâgyonn flog über das Lager und sah die Menschen. Allerdings konnte sie kein Feuer einsetzen, da es auch Elben treffen würde. Schade eigentlich, aber es ging ja auch ohne.
Du musst wohl von meinem Rücken herunterschießen, Mara, telepathierte sie zur Elbin. [I]Ich kann in diesem Getümmel nicht landen. [/]
Einig waren sich beide,das etwas gegen die Angreifer unternommen werden musste. Sie stieß hinab, fauchend, und griff sich die Magier heraus, die hinten auf einem Hügelstand,der etwas erhöht lag. Auf ihrem Rücken verschoss Mara ständig Pfeile und viele trafen ihr Ziel. Der Großdrache holte Luft und spie eine mächtige Feuersäule auf die Magier,die noch in panischer Angst zu fliehen versucht hatten, jedoch in der glühenden Hitze schon nach wenigen Schrittenzu Asche verbrannten. Sie wendete und flog zurück. Die Menschen waren nun weniger entschlossen,was vermutlich mit dem Eingreifen ihrer Gruppezu tun hatte.

[Chennyboy]

"Schon lange keinen so erfolgreichen Jagd mehr gehabt.", dachte Ralkon sich.
Doch diesmal jagte er nicht fuer seinem Bauch.
Der Greifen flog tiefer und ergriff einen fluechtenden Feldfuehrer, bevor er wieder hochstieg.
"Warum greifst du die Elfenstadt an?"
"Befehl des Koenigs, die Koenigslandpolitik."
Der Greifen liess ihm fallen.
Ralkon hatte auch was darueber erfahren, bei den Einkaeufen.
Warum kam es so ploetzlich? Musste Ralkon auch damit rechnen, dass in der Zukunft solche Angriffe zum Alltag wird?
Er musste gleich bei den Loeschenaktionen mithelfen.
Eine grosser Explosion erfolgte direkt in der Naehe, Ralkon schloss seinen Augen und krallte sich an seinem Freund fest.
Als es vorbei war, schaute er wieder hoch. Ein einzelner Magier stand dort, im Zentrum.
Vielzuviel Gegner, ueberall. Der Greifen stiess einen laut grellende Schrei von sich. Und der Magier stand dort, mit einem Ausdruck aus Schock und Ueberzeugung.
Ralkon erschoss ihn.

Und so vergingen viele Stunden, nachdem die Feinde beseitigt, die Braende geloescht und die Ueberlebende sich gesammelt hatten.
Es waren mehrere dutzend.

[Trin]

Chimara hatte es geschafft, die meisten Magier zu töten, den Rest hatte der Mensch erledigen können. Normalerweise wäre das für sie eine Selbstverständlichkeit gewesen, aber normalerweise setzte sie ihre Pfeile am Boden ein und saß nicht auf einem sich bewegenden Drachen. Allerdings hatte sie sich das Fliegen schlimmer vorgestellt, als sie auf der Lichtung auf den Rücken des Drachen geklettert war. Inzwischen hatten sie es geschafft die Angreifer der Elbensiedlung zu überwältigen. Shara landete in der Siedlung und Mara konnte sich wieder auf den gewohnten Boden begeben. Sie sah sich in der Siedlung um. Viele Häuser waren verbrannt und viele brannten noch, Kinder, Frauen und Männer rannten panisch umher und versuchten ihre Familien zu finden oder ihre Hab und Gut zu retten. Auf der Erde lagen Dutzende Tote.

[Raiden/Yuji]

Ein Wassermagier wäre eine große Hilfe...dachte Shâzrra´nâgyonn und blickte auf die brennenden Häuser. Sie konnte zwar mit ein wenig Windmagie versuchen die Brände zu löschen, jedoch würde sie wahrscheinlich dadurch sämtliche Elben von der Lichtung pusten.
Sie hatte außerdem nicht sehr viel Platz hier, da die Lichtung kaum 60 Meter lang war, ganz zu schweigen von ihrer Breite. Also flog sie fort,um sich zuverwandeln und später zurückzukehren. Eine günstige Stelle fand sie nahe der Siedlung. Von dort aus brauchte sie kaum noch eine halbe Stunde zurück. Die Elben hatten angefangen, die Brände zu löschen und es war-dank des Flusses, der hier unmittelbar lag- kein großes Problem. Die meisten Feuer schienen unter Kontrolle und so sah sich die zierliche Elbin um und fingan, sich um Verwundete zu kümmern. Ihre Gefährtenhatte sie bis jetzt noch nicht entdeckt, hatte aber auch nicht wirklich Ausschau nach ihnen gehalten..

[Chennyboy]

Ralkon half eifrig bei den Loeschaktionen. Der Greifen natuerlich auch, er konnte ja schliesslich vier Faesser gleichzeitig tragen.
Nachdem es vollbracht wurde, sah er sich nach Mara und Shara um.
Ueberall lagen Leichen herum, ein Schauspiel des Todes.
Er sah in der Ferne Mara, wie sie die Verwundeten heilte.
Als die drei sich sammelten und nachdem Ralkon die andere Gestalt des Drachen sah, erzaehlte Ralkon ihnen von der Koenigslandpolitik, welche der Koenig durchfuehren wollte.
Ralkon ueberlegte, gab aber schliesslich zu, dass es sinnvoller waere, sein Wald zu verlassen.

[Trin]

Mara hatte sich so gut es ging um die Verwundeten gekümmert, während die meisten Männer Wasser vom Fluss geholt und die Frauen ihr geholfen hatten. Bei einigen Kindern, die kurz vor dem Tod gestanden hatten, hatte ihre Magie noch helfen können, bei anderen leider nicht. Sobald sie alle Verwundeten versorgt hatte, hielt sie nach Shara und dem Fremden ausschau. Die Drachin schien sich wieder verwandelt zu haben. Mara entdeckte die zierliche Elbengestalt nach wenigen Minuten und auch der Fremde schloss sich ihnen wieder an. Chimara wandte sich ungeduldig an Shara: "Wir müssen schnell zu der Rekrutin zurück! Die Sonne geht schon auf, sie wird bald aufwachen."

[Raiden/Yuji]

Shâra nickte. "Ja gehen wir, sonst sucht sie uns noch. Ich denke ab hier kommen die Elben gut zurecht,wir können ja nochmal herkommen, später." Damit drehte sie dem Geschehen den Rücken zu und marschierte eilig los. Mara und der Waldläufer folgten ihr.

[Chennyboy]

Ralkon nahm die beiden auf dem Greifen mit, damit es schneller ging. Das Lager stand da noch, ein wenig demoliert, trotzdem war die Rekrutin nicht mehr da.
Ralkon kniete wie ein Hund und schnueffelte. Dann betrachtete er das Boden.
"Es muessten die gleichen Leute sein, die auch den Stadt angegriffen haben. Diese hier sind aber Reiter. Sie muessten hierhingekommen sein, als wir weg waren. Wenn wir fliegen, koennten wir sie noch einholen."

[Raiden/Yuji]

OT@Chenny: Da ist kein Zelt.

Shâra seufzte. "Fliegt schonmal vor, ich komme dann später nach.",
sagte sie und trabte in den Wald hinein. Der Waldläufer und Mara machten sich mit dem Greifen auf den Weg. Doch wo hatte Shâra hingewollt? Als sie ein paar Minuten geflogen waren, tauchte hinter ihnen ein Schatten auf, der sich bald über sie setzte. Auch wenn man keinen Gesichtsausdruck erkennen konnte,schien der Großdrache trotzdem zu grinsen. Im Osten wurde es nun bereits hell und es würde nicht mehr sehr lange dauern, bis die Sonne aufging. Shâzrra´nâgyonn segelte über den Köpfen ihrer Begleiter und des mächtigen, im Vergleich zu ihrer Größe aber eher kleinen Greifen. Sie hielt am Boden Ausschau nach Reitern. Die Spuren waren älter gewesen, anscheinend hatten die Angreifer bei ihrem Lager gestoppt, bevor sie weitergelaufen waren. Nur die Reitertruppe hatte sich abgesetzt und war umgekehrt. Sie flogen nun in östlicher Richtung über den Wald, hatten ihr Lager zu ihrer Linken hinter sich gelassen und orientierten sich an dem im nördlichen Hintergrund zu sehenden Gebirgszug.

[Trin]

Mara sah sich suchend um, doch außer den schon etwas älteren Spuren der Reiter konnte sie nichts entdecken. Keine Pferde oder ein Lager, dass ihnen sagen konnte, wo die Reiter waren. Doch Chimara machte sich noch über etwas ganz anderes Gedanken: Warum? Was wollen sie mit einer einzelnen Elbin. Das ist doch sinnlos. Der Greif schien etwas entdeckt zu haben und flog niedriger. Sie waren nun nahe an das Gebirge herangekommen.

[Chennyboy]

So wie es aussah, bestand die Reitertruppe nur aus wenigen Soldaten. Der Himmel wurde dunkler, die Gebirgen bedrohlicher. Hier sollte angeblich die Daemonenbrache sein, wo der 3.Magierkrieg stattfand. Ralkon zitterte. Er hatte viele Schreckenserzaehlungen darueber gehoert. Was wollten die Reitern denn tun? Warum haben sie die Rekrutin mitgenommen?
Ralkon wollte umkehren, seine Gefaehrten anscheinend nicht.
"Lohnt es sich, wegen einem Menschenleben zu riskieren, dort reinzugehen? Da drin soll es noch Daemonen geben."

[Raiden/Yuji]

Shâzrra´nâgyonn hatte seine Worte ebenfalls vernommen.
Würdest du nicht auch von deinen Gefährten erwarten, dass sie dich aus der Gefahr retten? Hat einer von euch zufällig mitbekommen, was die Reiter in diesem Tal wollen?
Sie wusste, dass der schmale Spalt vor ihnen nur der Eingang zu einem riesigen Talkessel war. Doch soweit sie wusste, war dort nichts als verbrannte Erde und das Schlachtfeld, das schon Jahrhunderte unberührt dalag. Einst sollte hier eine blühende Elbenstadt gewesen sein, später durch die Dämonen vernichtet und im Kampf von Magiern und Dämonen weiter verheert. Was suchten die Menschen zwischen den verkohlten Trümmern? Konnte es sein, dass der gierige König nach Schätzen suchte? Aber das Risiko war sehr hoch, zumal für Menschen. Das musste er doch wissen. Wenn ihre Theorie also stimmte, dann war das, was siesuchten sehr wertvoll und lohnte den riesigen Aufwand.
Um die Dämonen mach dir keine Sorgen. Ich bezweifle doch sehr, dass sie sich mit uns anlegen werden.
Sie flog schneller und manövrierte sich geschickt durch die Schlucht. Aufgrund der Winde wares ein gefährlicher Flug, denn man konnte jederzeit hinabgezogen werden.