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verrückte Reise "Das Haus im Wald"

Verfasst:
Sa 27. Nov 2004, 13:02
von Lyx
In diesen Thread bitte nur posten, wenn Du mitspielst und am Zug bist !
Infos über dieses Spiel und wie Du mitspielen kannst findest Du in
diesem Thread. Dort kannst Du auch Fragen stellen und Dich über diese Geschichte unterhalten.
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Mitspieler:
(1) Erdwolf
(2) Trin
(3) Chennyboy
(4) Raiden / Yuji
(5) Amy
(6) aleanjre
(X) Diavolous
(Das X markiert den Spieler, welcher momentan an der Reihe ist)
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Wenn Du am Zug bist:
- Die Story mit 4-12 Sätzen fortsetzen
- Den Dir in der PN genannten Begriff irgendwo in Deiner Fortsetzung unterbringen
- Am Ende eine Überleitung einbauen(einen offenen Satz) sodaß der nächste Spieler leicht anknüpfen kann
- Den Begriff in Fettdruck formatieren, Signatur ausschalten
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Das Haus im Wald
Ein Haus im Wald. In der Nähe rauscht ein Wasserfall. Eines morgens tritt ein Mann vor die Tür. Er streckt sich noch etwas müde, als ihm plötzlich auffällt das....

Verfasst:
So 28. Nov 2004, 03:34
von Erdwolf
... jemand den Pfad zu seinem Haus hinauf zu kommen scheint. Schlaftrunken reibt er sich die Augen und sieht genauer hin: Er erkennt, daß es sich bei dem Ankömmling um den Postboten handelt und winkt ihm freundlich zu. Als dieser vor der Haustür angekommen ist, begrüßt er den noch schläfrigen Hausbesitzer freundlich und überreicht ihm einen Brief, den dieser dankend annimmt.
Wieder im Haus, öffnet dieser seine eben erhaltene Post und entnimmt dem Umschlag eine Urkunde mit folgenden Wortlaut:
"Beim Ersten Internationalen Schlechtschreibwettbewerb hat Hans-Peter Krünge den ersten Platz belegt."
Erfreut und zufrieden legt Hans-Peter seine Urkunde auf den Schreibtisch, mit dem Vorhaben, sie später einzurahmen und über dem Kamin aufzuhängen. Doch ersteinmal ...

Verfasst:
Mo 29. Nov 2004, 16:16
von Trin
...will er einen kleinen Spaziergang machen. Weil es sehr kalt ist, holt er seine Jacke und sein Stirnband aus dem Schrank und zieht sich an. Dann tritt er nach draußen und macht sich auf den Weg in Richtung Wasserfall. Er läuft den Fluß entlang, der in dem See mündet, in den der Wassefall fällt, und sieht einigen Rehen beim Äsen zu. Schließlich dreht er um und läuft wieder in Richtung Haus. Er ist schon fast da, als...

Verfasst:
Mo 29. Nov 2004, 18:39
von Chennyboy
...er bemerkt, wie ein kleiner Baer seinen Weg versperrt.
Zuerst erschreckt er sich, aber dann bemerkt er, dass der Kleine nur mit ihm spielen will. Denn in welcher Richtung Hans auch um ihn herum gehen will, geht der Baer ebenfalls einen Schritt nach dieser Richtung, um ihn den Weg zu versperren.
Hans aergert sich, als er merkt, dass der Kleine wohl nur Unsinn machen will und seine Zeit verschwendet. Er schubst den Baer um, weil Hans Bezirksmeister in Sumo-Ringen ist, und drueckt ihm auf dem Boden. "Wer ist hier der Koenig, du oder ich?", ruft er stolz aus, waehrend er zufrieden laechelt, er laesst sich nicht gerne von der Natur zwingen.
Nachdem er sichergestellt hat, dass der Kleine zu erschoepft ist, um nochmals aufzustehen, geht Hans stolz nach Hause. Als er seinen Schluessel rausholt, hoert er ein lautes Bruellen hinter sich...
Chenny, bitte in angemessener Ausdrucksweise.

Verfasst:
Mo 29. Nov 2004, 21:46
von Raiden/Yuji
..und fährt herum. Das erste, was er sieht ist ein riesengroßen, schwarzes Loch . Erst auf den zweiten Blick erkennt er,das dies das Maul der verärgerten Bärenmutter ist, die ihm zu seinem Haus gefolgt ist. Unfähig sich zu rühren steht er einen Moment wie erstarrt da. Die Bärin bleckt die Zähne und brüllt wütend. Er denkt schon, dass dies nun sein Ende sei, als plötzlich...

Verfasst:
Di 30. Nov 2004, 16:06
von Amy
... wie aus dem Nichts ein Schuß ertönt und die Bärenmutter brüllend zurücktorkelt und winselnd hinter den Büschen verschwand. Erschrocken blickte Hans um sich und trat einige Schritte zurück. Ein Reiter gallopierte auf einem schwarzen Ross auf ihn zu. In seiner rechten Hand hielt er ein rosa Gewehr. Hans fand das lächerlich, doch ....

Verfasst:
Mi 1. Dez 2004, 18:09
von aleanjre
einen Augenblick später verging ihm das Lachen, denn der Reiter hielt nun im vollen Gallop auf ihn zu. Hans rannte zwischen die Bäume, voller Todesangst. Etwas zischte an seinem Kopf vorbei, er hörte den Knall - der verrückte Reiter schoss auf ihn! Warum nur? Erst, als weiße Schwaden plötzlich um ihn wallten, wurde Hans bewußt, wohin seine Todesangst ihn getragen hatte - mitten in den Nebelsumpf! Verzweifelt blickte er sich um und sah...

Verfasst:
So 5. Dez 2004, 19:19
von Diavolous
...etwas, was ihn zutiefst an seinem Verstand zweifeln ließ. Zwischen den Nebelschwaden konnte er in weniger als drei Meter Entfernung ein Wesen ausmachen, welches seine Kiemen in heftigen Bewegungen mit einem ekligen, schmatzenden Geräusch öffnte und wieder schloss. Kiemen? Hans dämmerte, was dieses abgrundtief hässliche Ding sein könnte. Plötzlich drang ihm ein beißender Gestank in die Nase, was ihn jedoch verwirrte, denn es war nicht der Geruch, den er erwartet hatte. Doch bevor er die Gelegenheit hatte, des Rätsels Lösung selber zu ergründen, sprach eine schmatzende Stimme zu ihm: "Ich, Hans, ich bin der betrunkene Fisch! Schenke mir...

Verfasst:
Di 7. Dez 2004, 20:09
von Erdwolf
... einen Moment deine Aufmerksamkeit! Ich werde dir helfen, deinem Verfolger zu enkommen, wenn du mir folgende Dinge bringst: Einen Kugelschreiber, 2 Socken, Isolierband und eine Flasche Wein." "Du bist doch völlig betrunken!", entgegnete ihm Hans, "Wo soll ich denn im Sumpf diese Sachen herbekommen? Und überhaupt, seit wann können Fische sprechen?". Doch bevor der Fisch ihm antworten konnte, brach auch schon der Reiter aus dem Geäst hinter Hans hervor und zielte erneut auf ihn. Hans blieb nur wenig Zeit, eine Entscheidung zu treffen, also ...

Verfasst:
So 12. Dez 2004, 16:21
von Trin
...entschied er sich dafür dem Fisch die Sachen zu besorgen...wenn er sie auftreiben konnte. "Ist gut, ich besorg dir die Sachen, aber bitte hilf mir." Der Fisch nickte und wandte sich dem Reiter zu. Dieser begann plötzlich hell zu leuchten. Hans kniff die Augen zusammen, weil das Licht so hell war. Als er sie wieder geöffnet hatte, war da, wo gerade noch der Reiter gestanden hatte, nur noch eine Feder . Der Fisch wandte sich Hans zu und...

Verfasst:
Di 14. Dez 2004, 16:59
von Chennyboy
Wir schreiben in Praesens, glaube ich...
...waechst groesser und maechtiger. Blitze, Donner und schwarze Wolken ziehen sich ueber den Himmel. Ein Blitzschlag erhellt das nun schreckliche und furchtbare Gesicht des Fisches, und er spricht mit lautem Lachen: "Du hast dein Eid abgelegt, und du wirst unter hoellischem Qual sterben, wenn du es brichst.
Aber wenn du es vollfuehrst, wird sich die Flasche Wein, die du zusammen mit den anderen Utensilien zusammenlegst, zu einem Meer aus Milch oxidieren, aeh... verwandeln, sodass die Erde erneut ueberschwemmt wird, harharhar..." Der Fisch hat sein Satz noch nicht beendet, da bricht aus dem Geaest der Reiter mit dem rosa Gewehr und erschiesst ihn. Leider ist er zu spaet gekommen...

Verfasst:
Do 16. Dez 2004, 11:21
von Amy
.. Hans rennt erschrocken einen Weg entlang und ruft verzweifelt um Hilfe. Doch anscheinend hörte ihn niemand. Was sollte er jetzt tun? Dicht gefolgt von dem seltsamen Reiter wirft sich Hans nach rechts in einen Busch, um den Reiter abzuwimmeln, da stößt er gegen ein Reh.
"Wer bist du?", fragte das Reh verwundert und Hans duckte sich hinter dem Busch.
"Hans ist mein Name. Und ich werde verfolgt! Du musst mir helfen!!!!"
"Das werde ich."...

Verfasst:
Do 16. Dez 2004, 23:44
von aleanjre
Das Reh wächst, bis es die Größe eines Ponys hat, und Hans springt auf. Im letzten Augenblick, denn da ist auch schon der Reiter.
"Sei unbesorgt, Hans, niemand ist schneller als ich!" ruft das Reh, und schon nach drei Sprüngen hat es den Waldrand erreicht, vom Reiter keine Spur mehr. Offenes Grasland liegt vor ihnen, so weit das Auge reicht. Hans weíß nun mit Sicherheit, dass dies mit der Welt, in der er sonst lebt, nichts mehr zu tun hat.
"Folge diesem Pfad, Hans! Doch noch vor Sonnenuntergang musst du die Dämmrige Stadt erreichen, sonst wirst du verloren gehen. Nur bei Tageslicht ist dieser Pfad für dich zu beschreiten."
Das Reh dreht sich um und verschwindet, und Hans...

Verfasst:
Fr 17. Dez 2004, 19:29
von Diavolous
...macht sich auf den Weg, so wie das Reh ihn geheißen hat. Noch unter den Eindrücken der Geschehnisse stehend, versucht er angestrengt, das alles zu verarbeiten. Eine Verfolgungsjagd mit einem Reiter, ein riesiger betrunkener Fisch, ein Reh mit unglaublichen Eigenschaften, das ist alles so surreal. Die Schnelligkeit, mit der sich die Ereignisse überschlagen hatten, tut ihr übriges. Hans ist zutiefst verstört. Vor ein paar Stunden war er noch jemand, er war ein gefeierter Sumo-Ringer, eine mit einer Urkunde ausgezeichnete Persönlichkeit. Doch jetzt, in diesem Augenblick, fühlte er sich so klein, so einsam und verlassen...

Verfasst:
So 19. Dez 2004, 19:39
von Trin
...und sehr hilflos. Hans läuft schneller, denn die Dämmerung setzt bereits ein und er will lieber nicht wissen was passiert, wenn er noch auf dem Pfad ist, wenn die Sonne untergeht. Nach etwa 10 Minuten entdeckt Hans in der Ferne ein Gebäude, dass aussieht wie eine Fabrik. Da die Sonne nun fast ganz untergegangen ist, läuft Hans schnell darauf zu. Vielleicht ist es ja die Stadt, von der das Reh gesprochen hatte. Als Hans näher kommt, entdeckt er...

Verfasst:
Di 21. Dez 2004, 15:14
von Chennyboy
...eine grosse Flasche Wein, ueber welcher er leider gestolpert ist, weil zu spaet bemerkt. Hans hat sie nach Aufrappeln gerade zertreten gewollt, als ihm aufgefaellt, dass dies ja einer der Bedingungen des Fischs ist. So was lustiges, was wuerde denn passieren, wenn seine Abenteuer auf einem Prospekt abgebildet wird? Aber nein, ihm wuerde ja keiner glauben. Jetzt ist es eher seine Aufgabe, die Bedingungen des Fischs zusammenzustellen, so komisch es auch klingt. Aber da er sich darauf eingelassen hat, muss er sich beeilen, ehe die Sonne untergeht. Er bekommt langsam Spass an der Sache, wenn doch nicht...

Verfasst:
Mo 27. Dez 2004, 00:13
von aleanjre
diese Ungewissheit auf ihm lasten würde. Was würde ihn hier noch erwarten? Er steckt die Flasche ein und geht so schnell wie möglich weiter. Der Weg machte eine Biegung, und da sah er eine Stadtmauer vor sich aufragen. Er hätte schwören können, das diese Stadt vorher noch nicht dagewesen war.
Er geht auf die Stadttore zu. Ein Spatz hüpft davor auf und ab, bis er Hans bemerkt. Da flattert er auf, setzt sich auf Hans' Hand und sagt:
Welche Neuigkeit bringst du aus dem Wald? Was hat der Fisch zu sagen?"
Hans schluckt und erwidert:

Verfasst:
Di 28. Dez 2004, 17:00
von Trin
"Woher weißt du von dem Fisch?" Der kleine Spatz fiept leise. "Den kennt jeder hier. Du musstest ihn getroffen haben, denn durch den Wald kommt niemand ohne von ihm gesehen zu werden." Hans sieht den Spatz verwundert an. "Ich soll ein paar Dinge für den Fisch besorgen. Das erste habe ich schon, aber mir fehlt noch Einiges." "Geh zu den Felsenklippen ," sagt der Spatz, "dort gibt es Krämerläden in denen du bestimmt fündig wirst." Kaum hatte der Spatz das gesagt, da....

Verfasst:
Di 28. Dez 2004, 21:23
von Chennyboy
...rennt Hans schon mit aller Kraft in die Richtung, welche ihm zugewiesen worden ist. Ploetzlich waechst sein Selbstwertgefuehl, er wird staerker, sicherer, lebensfreudiger. Doch als er an dem Berg gekommen ist, begreift er sein Unvermoegen. Ein steiler Berg steht vor ihm. Und hoch in den Wolken kann er die Gestalt eines Hauses vermuten. Mist! Haette er doch den Spatz gefragt, ob eventuelle Hindernisse geben koennen. Nun, da er sich ploetzlich entschlossen hat...

Verfasst:
Di 28. Dez 2004, 23:34
von Amy
..., zu dem Haus hinaufzugehen, fällt ihm ein Wegweiser einige Meter entfernt von ihm auf. Hans geht neugierig daraufzu und liest die Informationen auf dem kleinen Holztäfelchen:
Ein spitzer Pfeil deutete zu dem Haus, dort stand " Haus der Dinge ". Das hörte sich doch gut an. Also machte Hans sich auf den Weg....