Science Fiction

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Phönix
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Mo 24. Jan 2005, 11:48 - Beitrag #1

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Wann und wo der Thal-Orden gegründet wurde ist nicht bekannt, wohl aber die Zeit in der er in die Form überging in der er heute ist. In der ersten Zeit nach der Gründung war der Orden nicht mehr als eine Vereinigung einiger weniger Leute unterschiedlicher Spezies, die sich der vortschreitenden Technisierung und vor allem der Entwicklung künstlicher Intelligenzen friedlich entgegenstellten.
Die Thal hatten einen gewaltigen Zulauf, bald gab es keinen Planeten mehr auf dem es keine Gemeinde gab. Der Orden wurde zur größten existierenden religiösen Vereinigung. Nach der Entdeckung einen Planeten mit der Bezeichnung IC365, auf dem erdähnliche Bedingungen herrschen, entschieden sich die Thal dorthin umzusiedeln und einen eigenen Staat zu gründen, um dort so zu leben wie sie es als ideal erachteten. Niemand hatte etwas dagegen, den der Orden war friedlich und durch den Handel mit ihm wurden große Gewinne erwirrschaftet. Kurz nach der Besiedlung lebten über 1 Milliarde Wesen aus allen Gemeinden des Ordens auf IC365, den die Thal nun auf den Namen Windigo tauften. Der Orden begann mit der Koloniesierung anderer Planeten und dem Bau einer eigenen Flotte um sich im Kriegsfall verteidigen zu können.
100 Jahre danach war die Zahl der Ordensmitglieder auf über 5 Milliarden gestiegen, die Thal hatten bereits ein dutzend Planeten besiedelt und verfügten über eine beachtliche Handels- und Kriegsflotte.
Die Zahl der Thal stieg im Lauf der Jahrhunderte weiter an, ganze Planeten traten zum Orden über,damit stieg auch die Schlagkraft ihrer Flotte, bald gab es keine Völker mehr die ihr hätten widerstehen können. Da allerdings seit Jahrhunderten Frieden in der Galaxie herrschte versuchte niemand diese Entwicklung zu verhindern.
Doch irgendwann änderte sich das, auf einigen Planeten die nicht dem Orden angehörten explodierten Bomben, immer mehr Anschläge auf technische Einrichtungen fanden statt. Die Ordnesflotte eroberte mit einer Reihe schneller Schläge eine halbes Dutztend Planeten. Um der Bedrohung durch den Orden entgegenzutreten wurde die Allianz gegründet. Durch die starken Flotten der Menschen und Kalmari (diese zwei Gruppierungen stellen ca. 35-40% der Allianzstreitkräfte), die schon lange verbündet waren, wurde der Krieg zugunsten der Allianz entschieden. Die Zahl der Ordensschiffe war zwar so gewaltig, dass selbst die komplette Allianzflotte nicht einmal die Hälfte ihrer Zahl erreichte konnte der Orden zurückgeschlagen werden, was daran lag das die Schiffe der Allianz wesentöich höher entwickelt waren als die der Thal.
Seitdem befinden sich Allianz und Thal-Orden im Krieg mitteinander, der Orden war keine direkte Bedrohung mehr, die gelgentlichen Angriffe konnten von den Alianzstreitkräften leicht zurückgeschlagen werden.
Vor zehn Jahren allerdings entdeckte eine Expedition des Ordens auf dem Planeten OG731 eine von einer untergegangenen Alienzivilisation gebaute Stadt. Dort entdeckten sie eine bisher unbekannte Biotechnologie, die es erlaubt sämtlicher normalerweise technischen Einrichtungen als lebende Wesen zu züchten. Die Angriffe des Ordens gingen nach der Entdeckung dieser Technologie rapide zurück. Die Thal widmeten sich fast vollständig der Erforschung und Verbesserung dieser Technologie. Vor 5 Jahren nun lief das erste auf biologischen Weg gezüchtete Raumschiff im geheimen vom Stapel, es funktionierte alles wie geplant. Der Orden begann nun sämtlicher "normale" Technologie im geheimen durch diese Biotechnologie zu ersetzten.

Neuerdings machen sich Gerüchte in den Allianzstreitkräften breit, der Orden habe eine neue Technologie entdeckt und sei nun stärker als je zuvor. Das Oberkommando reagierte soffort auf diese Gerüchte und verstärkte sämtliche Verteidigunseinrichtungen auf allen Planeten. Die Werften laufen auf Hochtouren, es werden ständig neue Kriegsschiffe gebaut, ständig neue Soldaten rekrutiert, neue Waffen produziert. Die Allianz macht mobil.




Janson Catrann stand auf der Aussichtsplattform des Flottenträgers Korhal und blickte auf das Gewusel von Raumschiffen Werfte und den Planeten Nântala herum. Als er, nach Abschluß seiner Ausbildung vor drei Monaten, hier stationiert worden war und zum ersten mal auf die Werften und den Planeten geblickt hatte war im das hin und her der vielen Schiffe hektisch vorgekommen, aber gegen das was jetzt los war, war es vorher so ruhig und friedlich gewesen wie in einer Kirche. Damals waren gerade mal 7 kapitale Kampfschiffe bei Nântala stationiert gewesen, Korhal (ein Flottenträger, auch gerne als Wespennest bezeichnet), ein Zerstörer, zwei Fregatten, und drei Kreuzer, jedes Schiff für sich war schon stark genug um eine kleine Ordensflotte aufzuhalten, die Korhal hatte immerhinein ganzes Geschwader Jäger, 48 Stück, 4 Staffeln, an Bord, zu deren Piloten Janson gehörte, sondern war auch so noch stark bewaffnet. Doch jetzt hatte das Oberkommando zusätzlich noch ein Schlachtschiff, zwei weitere Zerstörer, einen leichten Flottenträger, eine Fregatte und noch drei Kreuzer herbeordert. Der Werftebetrieb läuft auf Hochtouren, im Sekundentakt kommen neue Materielaien. Es schien so als würde das Oberkommando die Gerüchte durchaus ernst nehmen, oder sie sogar schon bestätigt wissen. Janson drehte sich um und ging durch den Gang in den Bereitschaftsraum, er hatte gleich Dienst und wollte keinen schlechten Eindruck hinterlassen.

Trin
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Mo 24. Jan 2005, 12:46 - Beitrag #2

Der ohrenbetäubende Lärm der Jäger war auf dem ganzen Platz zu hören, als sie über den Hangar hinwegschossen und ihre Manöver flogen. Es war eine Übungsstunde, doch trotzallem waren die Piloten angespannt. Denn es war ihre letzte Übungsstunde bevor sie ihre Prüfungen ablegen mussten. Shyrene bemühte sich ihre Nervosität unter Kontrolle zu bekommen. Sie flog gern und hatte auch Talent dafür, allerdings hatte sie nie Pilotin werden wollen, denn für sie hieß das Fliegen Freiheit und Ungebundenheit. In der Flotte war das nicht so. Hier wurde geflogen, um Gegner auszukundschaften, um Angriffe abzuwehren, um selbst anzugreifen. Shyrene seufzte. Sie hätte diese Ausbildung nie absolviert, wenn ihr Vater es nicht gewollt hätte. Doch ihn konnte sie nicht enttäuschen und deshalb hatte sie sich für diese Ausbildung entschieden, die Morgen enden würde. Die junge Frau wurde von ihren Gedanken abgelenkt, als ihr Komlink zum Leben erwachte. "Ok, rote Staffel. Ihr kommt jetzt zu eurem Einsatzgebiet. Macht euch bereit." Shyrene wartete bis sie mit ihrer Bestätigung dran war, dann konzentrierte sie sich auf die Bergkette vor ihr. Jeden Moment würde von irgendwoher ein Geschwader Jäger auf sie zukommen und einen Angriff simulieren.

Raiden/Yuji
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Mo 24. Jan 2005, 18:08 - Beitrag #3

...Kayla...Fury, eine leise Stimme wiperte in ihrem Unterbewusstsein, während die schlanke Frau mit verschränkten Armen auf einem erhöhten Teil der Brücke stand, von dem aus sie alles gut im Auge hatte.
Niemand stand hier still, denn alle waren zu beschäftigt ihre Arbeit zu machen und die eigene Nervosität unter Kontrolle zu halten. Sie konnte sie gut verstehen. Die meisten waren es nicht gewohnt, dass sie so nahe am Grenzland flogen und binnen Momenten wurden sie es passieren. Die meisten Crewmitglieder waren recht jung, dies war teilweise ihr erster Einsatz. Doch zum Glück waren genug routinierte Fachkräfte dabei, um die Situation gut meistern zu können.
Sie wandte den Blick von der Crew ab und sah auf die Sichtflächen im vorderen Teil des Schiffes. Winzige Arterien durchliefen die "Scheiben", wie sie die Crew meist nannte. Sie waren sehr klein, zumindest würde es einer von der "Allianz" so beurteilen und auch sie, die schon volltechnisierte Raumschiffe geflogen hatte, hatte es am Anfang irritiert.
Nach einer kurzen Pause anwortete sie der wispernden Stimme in ihrem Kopf auf die selbe Art. ~Was gibt es Ogmios?~
"Ogmios" war das Hauptschiff der Ogmios Flotte, die - obwohl für die Thal untypisch- nur aus sechs Schiffen bestand. Das letze Schiff, was der Tarnung halber aussah wie ein Mutterschiff war ihre Heilungsstation "Mac Oc". Sie war nicht bemannt, doch durchaus in der Lage sich selbst zu verteidigen. Die 4 anderen Schiffe waren genauso groß wie Ogmios. Mit ihnen waren außerdem noch einige Jäger unterwegs.
Ogmios antwortete ihr Erreichen in 5 Minuten den Sektor Nântala. Feindliche Sensorenerfassung negativ. Schalte jetzt die Schilde ein.
Sektor war bei den Thal nur eine andere Bezeichnung für Umkreis. Sie würden sich diesen netten Planeten ansehen, kurz Daten speichern, und wieder verschwinden. Es war nur ein Spähflug, was Kayla sehr bedauerte. Sie und Ogmios hätten gern gekämpft, wie sie es am liebsten taten:
Das Überraschungsmoment nutzen, die Gegner auf einen Schlag vernichten und wieder verschwinden. Ogmios mochte ein Schiff der Thal sein, doch er war die neueste Generation: Einer starken Allianz Kriegsflotte ebenbürtig und durch die Tarnschilde nicht zu erkennen auf deren Sensoren-zumindest nicht als die Bedrohung, die er war.. Und er hatte den unschätzbaren Vorteil der Intelligenz.
Dabei musste sie grinsen. Noch 2 Minuten bis zum Sektor.

Trin
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Mo 24. Jan 2005, 22:49 - Beitrag #4

Die Sonne ging unter und tauchte Terra in ein unwirkliches rot-violettes Licht. Hyras stand am Fenster ihres Zimmers und sah sich verträumt den Sonnenuntergang an. Wie schön er war und wie unberührt von all der Hektik, die hier, in der Hauptstadt, herrschte. Das Licht der untergehenden Sonne brach sich in den meist gläsernen Gebäuden der Stadt und den wendigen Gleitern, die geschäftig durch die Straßen surrten. Hyras dachte an Morgen. Sie würde ihren Vater zu einer Senatssitzung begleiten. Das kam selten vor und sie freute sich darauf, denn dort wollte sie später einmal hin...in den Senat. Während am Horizont die beiden Monde Terras aufgingen, hörte Hyras wie die Tür ihres Zimmers aufglitt. Ihre Mutter war hereingekommen. Hyras drehte sich zu ihr um und lächelte sie an. "Machst du dir immernoch Sorgen, wegen Morgen?" Ihre Mutter zwang sich zu einem Lächeln und nickte. "Willst du wirklich mit auf die Versammlung? ich habe solche Angst vor der Entscheidung." Hyras verstand sie. Morgen würde der Senat entscheiden, ob sie einen Handelspakt mit der Erde eingingen. Die Cachst wussten wie nötig das war, denn sie hatten keine großen Waffenlager oder ähnliches Kriegsgerät, doch immer öfter kam der Orden gefährlich nahe an ihr Gebiet. Und nun war es ausgerechnet die kampferprobte Armee der Erde, die ihnen helfen wollte. Eigentlich hatte der friedliche Planet keine Wahl, doch viele konnten nicht vergessen, dass sie einst von der Erde verbannt wurden, obwohl sie doch eigentlich Menschen waren. Menschen...als ein Wesen dieser Rasse hatte sich Hyras nie gesehen und doch war sie mit dem Wissen aufgewachsen ihre Abstammung von der Erde zu haben. Die junge Cachst ging zu ihrer Mutter und legte ihr vorsichtig die Hand auf die Schulter. "Warum soll ich denn nicht gehen? Das wird das Urteil nicht ändern. Und wenigstens weiß ich dann wie es gebildet wurde." Auf welcher Seite war sie eigentlich? Sie hasste die Menschen nicht, interessierte sich aber auch nicht für sie. Doch das war wohl zweitrangig. Sie brauchten Hilfe.

Phönix
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Di 25. Jan 2005, 18:58 - Beitrag #5

Auf der Cirrus, einer Biofregatte des Ordens, herrschte eine gespannte Atmosphäre. Das Schiff unter dem Kommando von General Khâz befand sich auf einem Manöver und gerade eben hatte einer der Waffenoffiziere einen Fehler gemacht, der zum Abschuß geführt hätte wäre der Kampf echt gewesen. Der Offizier hatte entgegen dem direkten Befehl des Generals gehandelt. Khâz konnte Kritik vertragen und auch für Verbesserungsvorschläge war er immer offen, aber offen Zuwiederhandlung hatte mindestens eine Degradierung zur Folge, bei diesem schwerden Fehler vielleicht (wahrscheinlich) sogar den Tod. Die ganze Crew wusste von dem Fehler, denn alle standen mehr oder weiniger mit dem Schiff in Verbindung, durch Implantate oder ähnliches. "Erklären sie ihren Fehler." Die Worte des Generals, obwohl leise gesprochen, waren auf der ganzen Brücke zu hören. "Ich war mir sicher dass die Cirrus den Kampf mit dem Zerstörer überleben würde, sie ist diesen elenden Allianzschiffen haushoch überlegen, sie ist intelligent und kann sich regenerieren, es hätte unmöglich sein sollen das sie auch nur leicht beschädigt wird," Die Stimme des jungen Offiziers war zitterte ein wenig, aber er hatte sich gut unter Kontrolle, beim Anblick des Insektenhaften Gescihts mit den geschlitzten Augen waren schon ganz andere zerbrochen. "auf der Akademie wurde uns beigebracht, dass unsere Schiffe denen der Allianz haushoch überlegen sind." "Das erklärt dass wir zerstört wurden, aber nicht die Zuwiderhandlung gegen meinen Befehl! Und das was sie auf der Akademie lernen hat hier nichts, aber auch gar nichts zu bedeuten! Die Allianz ist stark, ihre Schiffe können es jederzeit mit den unseren aufnehmen" "Aber unsere Schiffe sind intelligent..." Kein Aber, die Schiffe sind nur so intelligent wie ihr dümmster Offizier, wären sie so intelligent wie sie glauben wären wir nicht hier, sie Idiot. Sie können denken ja, sie haben einen eigenen Willen, ja, aber nur soweit wir das zulassen! Sie werden sich für die nächsten drei Monate darum kümmern dass jede Hygieneeinheit, jeder Müllschlucker so sauber ist das man sich darin spiegelt! Und betten sie das ich es mir nicht anders überlege." Khâz, der den Offiezier mitlerweile gepackt hatte stieß ihn von sich, sodass der Mann quer durch die ganze Brücke flog. So kann das nocht weitergehen dachte Khâz, diese Stümper von der Akademie haben keinen Ahnung wie es ist gegen die Technik der Allianz zu kämpfen. Das Oberkommando soll endlich Befehle geben anzugreifen, aber die schicken lieber Späher an alle möglchen Orte um sie auszukundschaften und dann doch nicht anzugreifen. So kann das nicht weitergehen. Ich muss etwas unternehmen, das Oberkomando muss mir zuhören "Navigator, berechnen sie die Koordinaten und geben sie Sprungbefehl zum Sammelpunkt, ich bin in meiner Kabine und möchte nicht gestört werden"

Raiden/Yuji
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Di 25. Jan 2005, 20:20 - Beitrag #6

Ogmios und der Rest der Kampschiffe entfernten sich von der Mac Oc und flogen allein weiter. Das Heilschiff hatte eine große Reichweite und war zu wichtig, um es auch nur annähernd in Gefahr zu bringen.
Kayla war gelassen, immer wenn sie einen Einsatz flog wurde ihre Ruhe in der Sekunde des größten Stresses am größten, was für sie bis jetzt ein unschätzbarer Vorteil gewesen war. Zusammen mit Ogmios eine tödliche Waffe. Sie war froh, dass sie ihn hatte. Vorher hatte sie auf einem nich halbsointelligenten Bioschiff gedient und sich als brilliante Kommandeurin einen guten Ruf geschaffen.
Jetzt war alles leichter. Sie hatte ein Schiff, dass zur neusten Klasse gehörte und dem sie nicht alles diktieren musste, ehe es verstand. Erreichen den Sektor. Räumen sie unverzüglich die Brücke. Zusätzliche Jäger vorbereiten., sagte sie in normalem Ton und Ogmios schickte die Worte laut durch den Raum.
Es waren nur einige Rekruten und Piloten die sich aufhielten. Die Flieger waren die einzigen halbwegs nützlichen, denn es waren alles alte Hasen, die sich im Gefecht auskannten. Zumindest die hatte sie auswählen können. Ihre Meinung über die an Bord befohlenen Rekruten war geteilt. Einige wenige waren brauchbar. Den Rest würde sie bei Gelegenheit aussortieren.
Bei Ogmios war sie nur obligatorisch auf der Brücke. Er wusste im Prinzip allein, wie man einen Spähflug durchführte. Schließlich hatten sie diese ermüdende Prozedur oft genug hinter sich gebracht. Allerdings mit weniger überschüssiger Besatzung.
Der Sektor war passiert und sie näherten sich dem Planeten mit einiger Geschwindigkeit. Die Show konnte beginnen...

Auf ähnlicher Mission befand sich ein gänzlich anderes Wesen zum selben Zeitpunkt auf dem Korhal...

Die zierliche Frau warf einen sichernden Blick durch den Korridor und hievte den Bewusstlosen unter die Treppe, wo er nicht sofort gesehen werden würde. Die Wachen und Kontrollen am Eingang waren einfach zu umgehen gewesen: Niemand hatte ihre Anwesenheit im Transportschiff bemerkt. Es wäre auch wirklich, wie würden die Menschen doch gleich sagen?- aja, peinlich gewesen wenn dies der Fall gewesen wäre. Doch in ihrer dunkelbaluen Kleidung würde sie jetzt zu sehr auffallen.
Sie hielt inne, als sich Schritte näherten und verharrte, während der Soldat über ihr die Treppe hinaufging und durch die automatische Tür schritt. Schnell machte sie weiter, als sie das leise Rauschen hörte, das das Zugleiten signalisierte. Die Zeit war eng, denn bald würde man das Fehlen des jungen Mannes bemerken und ihn suchen.
Einen Moment später trat sie hinter der Treppe hervor, neu eingekleidet in der Uniform des Wächters, die ihr passte, wie sie es vermutet hatte. Sie zog die ungewohnte Mütze tiefer ind Gesicht und schob eine verräterische Strähne ihres goldenen Haares noch schnell darunter. Dann packte sie die Sicherheitskarte ein und nahm die ungewohnt klobige Waffe auf. Das kalte, künstliche Licht störte etwas, doch es ließ ihre blaue Haut etwas heller erscheinen, weshalb es ihr besser gefiel, denn nun sah sie aus wie eine von ihnen, der es nicht sehr gut ging.
Nach einem letzen Blick auf ihr Kleidung schlich sie weiter und überwand die Sicherheitskamera allein durch Geschwindigkeit. Auf ihr war höchstens ein Schemen zu bemerken gewesen. Sie würde sich nur ein bisschen umsehen.
Die Tarim wollte sich vergewissern, dass hier alles lief, von dem auch sie informiert worden waren. Seit einiger Zeit ging das Gerücht außerplanmäßiger Aktivitäten herum und so hatten sie sich geschickt, um dem nachzugehen; eine ihrer besten Soldatinnen, eine Legende- beunruhigend eigentlich, wenn man bedachte, wann sie sonst nur zu diesem Mittel griffen. Es schien also etwas Ernstes zu sein.
Sie musste nach links in einen Nebenkorridor ausweichen, als ihr zwei Soldaten entgegenkamen. Schließlich musste sie unauffällig bleiben. Der Gang führte, wenn sie den Plan richtig im Kopf hatte- und die Pinar hatten ein immenses Gedächtnis- zum Bereitschaftsraum und gabelte sich danach nocheinmal. Sie musste bis dahin kommen, ohne aufzufallen.
Doch das gelang ihr ganz gut, schließlich hatte sie Erfahrung darin. Es waren nur noch einige Meter bis zu Kreuzung. Den Bereitschaftsraum hatte sie passiert, auch wenn sie dabeizwangsläufig an zwei Kameras vorbeilaufen musste. Sie konnte jetzt schlecht die Geschwindigkeit einsetzen, denn hier war doch etwas mehr Betrieb, was ihr nicht sonderlich gefiehl.

Trin
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Di 25. Jan 2005, 23:46 - Beitrag #7

Der alte General betrachtete mit selbstgefälligem Stolz seine Tochter Shyrene, die sich gerade ihrem Helm aufsetzte und in ihren Jäger steigen wollte. In wenigen Minuten würde ihre Prüfung beginnen. "Du schaffst das sicher ohne Probleme", erklärte er ihr nun schon zum dritten Mal, "Ich bin sicher, dass du bald in den besten Staffeln mitfliegen wirst." "Sicher." antwortete Shyrene trocken. Normalerweise brauchte selbst ein talentierter Pilot ewig, um in die führenden Staffel und die besten Jäger zu kommen, aber nicht sie, denn ihr Vater würde seinen Einfluss geltend machen. Das war auch etwas, was ihr gegen den Strich ging und das sie einfach so hinnahm, weil ihr Vater es so wollte. Shyrene seufzte leise. Sie wünschte sich wirklich etwas mehr Durchsetzungsvermögen gegenüber ihrem Vater zu haben. Knisternd erwachten die Lautsprecher im Hangar zum Leben: "Bereit machen zum Start. Alle Piloten in ihre Jäger." Shyrene warf ihrem Vater ein letztes gezwungenes Lächeln zu und stieg dann in ihre Maschine.

Hyras betrat hinter ihrem Vater den großen, imponierenden Saal, in dem die Senatssitzungen stattfanden. Sie war bereits einige Male hier gewesen, doch immer wieder beeindruckte sie der Raum von neuem. Der Senatssaal war kreisrund und nach unten abfallend. Auf jeder eingebauten Ebene gab es mehrere Tische und Sitzgelegenheiten, die sich der Form des Raumes anpassten. Die Wände waren dunkelblau, wie der Himmel in der Nacht. Der Raum besaß keine Fenster. Er wurde von umherfliegenden, fußballgroßen Kugeln erhellt. Nur die Kugeln über den Tischen schwebten nicht frei, sondern blieben an ihrem Platz. Hyras wurde auf dem Weg zu ihrem Platz von einigen Senatoren gegrüßt, die sie schon von früheren Sitzungen her kannte. Sie war gespannt darauf deren Meinung zu dem Handelsabkommen zu hören. Selbst ihr Vater hüllte sich bezüglich seiner Meinung in Schweigen. Kaum hatten sie ihren Platz erreicht, trat der Senatsvorsitzende an das Podium. Die Kugeln dämmten ihr Licht und die Versammlung war damit eröffnet.

Phönix
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Mi 26. Jan 2005, 17:21 - Beitrag #8

Erweiterter Patroulienradius, so ein Schwachsinn. Janson Caran saß im Cockpit seiner Jägers und flog gerade an einer Ansammlung von Asteroiden vorbei, die zum Glück das Ende seiner Patroullie anzeigten. Die Piloten der drei anderen Maschienen waren wahrscheinlich genauso froh darüber endlich wieder in den Bereitschaftsraum zurückzukehren. Er konnte sich noch genau an ihre Gesichter erinnern als der Kapitän der Korhal in den Bereitschaftsraum kam und verkündete es sollten Patroulien geflogen werden. Wer sollte sich den trauen die Werften anzugreifen, mittlerweile waren über zwei Dutzend kapitale Schiffe hier stationiert und mindestens zweihundert Jäger. "Gruppenführer, hier Korhal Delta sieben." Janson hob den Blick von den Instumenten die er gerade studiert hatte, Gruppenführer, dass war er. "Ich höre Sieben" antwortete er. "Dorthinten ist etwas ungewöhnlich Führer, sollen wir's uns angucken?" "Eigentlich sind wir hier fertig Sieben, aber bevor mir der General die Hölle heiß macht... übermitteln sie die Koordinaten an mich und die zwei anderen, und machen sie Meldung zur Korhal. An alle, wir sehen uns die Koordinaten von sieben etwas genauer an, aber beeilt euch. Mit ein bisschen Glück sind wir un zehn Minuten wieder an Bord der Korhal"

General Khâz sah zu wie zwei Soldaten die Leiche des jungen Waffenoffiziers wegtrugen, während ein weiterer das Blut wegwischte. Fast bedauerte er das er es sich anders überlegt hatte, der Mann war talentiert gewesen, aber nur fast. Er kochte immer noch vor Wut, weil das Oberkommando nichts unternehmen wollte außer weiter zu erkunden. Im Moment war die Omigosflotte auf Tour in Nântala, eine der modernsten Flotten des Ordens, welche Verschwendung von Kampfkraft. Khâz konnte Ungeduld der Crew und die des Schiffes spüren, wenn nicht bald etwas geschah würden sie alle verrückt werden, vielleicht kam der Befehl ja bald, hoffentlich.

Raiden/Yuji
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Mi 26. Jan 2005, 20:56 - Beitrag #9

Ogmios und und die anderen Schiffe näherten sich weiter Nântala. Die Geschwindigkeit war zur Hälfte gedrosselt um auch wriklich 120%-tig sicherzugehen, dass sie niemand entdeckte. Der nähere Sektor um den Planeten war voll mit Schiffen. Also schön, dann wollen wir mal, murmelte sie leise.
Das Schiff glitt schattengleich durch den Raum. Die anderen verteilten sich. Kayla wandte sich an sie: ~Bleibt nicht zu lange, bei der Menge Schiffen könnte dieser Ausflug durchaus ungemütlich werden. Nur identifizieren, nicht angreifen.~
Damit hatte sie schon längst angefangen. Ogmios tastete den näheren Sektor ab, registrierte und sammelte Daten der Schiffe vor ihr. Dieser Auftrag würde nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Die anderen nahmen sich die restliche Umgebung vor.
Habe feindliche Jäger in Sensorenreichweite. Sie kommen schnell näher.
Sollen sie. Wir dürfen nur verteidigen; aber wenn es dazu kommt, dass sie uns oder unsere Jäger trotz Schild bemerken, dann dürfen sie keine Zeit mehr für einen Funkspruch haben
Verstanden
Sie griff auf die Comm-Anlage zu und wandte sich an die 25 Jäger, die um das Schiff patroullierten: An Alle: Feindliche Jäger auf 10 Uhr vor Ogmios. Ihr werdet sie bald selbst bemerken. Hängt euch hinter sie: Wenn sie und entdecken, schneidet ihr ihnen den Rückzugsweg ab. Wir erledigen den Rest.
Sie bekam die Bestätigung und klinkte sich aus.
Die Tarnschilde machten sie und die kleinen Flieger nahezu unsichtbar-nicht nur für Sensoren- aber jetz, wo der Feind trotz ihnen Verdacht geschöpft hatte (sie bezweifelte, dass sie aus reiner Freude am patroullieren so weit von Nântala entfernt waren), konnte man nicht sicher genug sein.
Sie positionierte Ogmios etwas unterhalb der Stelle, an der die feindlichen Jäger ankommen dürften und wartete. Geduld- ja zuweilen konnte das eine ihrer Stärken sein.

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Mi 26. Jan 2005, 22:56 - Beitrag #10

Die Prüfung war vorbei, sie hatte bestanden...als Beste, aber sie war scheinbar die Einzige, die sich nicht darüber freute. Ihr Vater begleitete sie begeistert zu ihrem Ausbilder, der den Piloten nun bekannt geben würde, wie es für sie weiterging. Shyrene war darüber alles andere als glücklich. Sie wollte hier, auf der Erde bleiben, doch sie wusste, dass hier gute Piloten nicht so nötig waren wie in anderen Gegenden der Galaxie. Ihr früherer Ausbilder empfing sie und noch 5 andere Piloten, die bestanden hatten, in seinem Büro. Er lächelte ihnen allen aufmunternd zu und ignorierte so gut es ging den General, der sich hinter seine Tochter gestellt hatte und gebieterisch auf ihn herabblickte. Schließlich begann der Pilot mit seiner Ansprache. "Ihr wart alle sehr gut und ich bin sicher, dass aus euch hervorragende Piloten werden. Ich habe auch eine gute Nachricht für euch: Ihr 5 werdet zusammen versetzt, also seid ihr nicht ganz allein." Shyrene sah ihn ungeduldig an. "Entschuldigen sie, Sir, aber wohin werden wir versetzt?" Sein Lächeln verschwand für einen Moment und er sah ihr ernst in die Augen. "Tja...nicht gerade in die nächste Nähe der Erde, möchte ich behaupten. Ihr kommt nach Nantala."

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Do 27. Jan 2005, 16:39 - Beitrag #11

Janson war nervös, immer wieder warf er einen Blick auf die Instrumente, sie zeigten etwas vollkommen unmögliches an. "An alle, Geschwindigkeit auf ein Viertel drosseln. Sieben, sie sind der Sensorspeziealist der Staffel, an was erinnern sie die Anzeigen?" "Nun ja, nichts besonderes eignetlich, aber die Sensoren die für Gravitation zuständig sind zeigen an, dass dort vor uns mindestens ein Schlachtschiff sein müsste. Aber weder haben wir Sichtkontakt, noch zeigen die anderen Sensoren irgentetwas an, das größer als ein Staubkorn ist." Janson blickte weiter auf die Instrumente, ohne erkennbaren Grund wurde er immer unruhiger. "Abdrehen Leute, das gefällt mir nicht. Die Sache stinkt zum Himmel, und ich will verdammt sein wenn's nicht nach Thal riecht." Er blickte aus der Scheibe der Kanzel hinüber zu Sechs, seinem Flügelmann und zu den zwei Jägen die knapp hinter ihnen flogen. "Acht, geben sie einen Funkspruch an die Korhal durch, die sollen sich das mal ansehen. Und jetzt Höchstgeschwindigkeit zurück zur Korhal!"

Ain Corrin raucht immer noch vor Wut als sie ihre Fähre im Hangar vier auf der Korhal verließ. Sie ließ sich noch einmal den Befehl durch den Kopf gehen, wie hatte es geheißen? Es besteht der dringende Verdacht auf unplanmäßige sowie illegal Aktivitäten unbekannter Individuen in Gebiet um Nântala. Versuchen sie hereauszufinden wer dafür verantwortlich ist und unterbinden sie diese Aktivitäten. Eine Assasine, eine Elitesoldatin der Allianz, auf Kriminellenjagd. Wozu gab es eigentlich eine Polizei? Wenigstens durfte sie ihre Uniform anbehalten, die sie als das auswies was sie was, eine der besten Soldatinen der Allianz. Sie hatte für die Dauer der Ermittlungen ein Quartier auf der Korhal zugewiesen bekommen, es lag nicht weit vom Bereitschaftsraum der Piloten entfernt, so konnte sie sich vieleicht ein bisschen mit ihnen Unterhalten, sie hatte gehört ,dass die vier Staffeln der Korhall zu den besten der Allianz gehörten. Sie flog selber auch gerne, war darin allerdings nur durchschnittlich. Auf dem Weg zu ihrem Quartier kamen ihr auch einige Crwemitglieder entgegen und so bemühte sie sich, sich ihre Wut nicht ansehen zu lassen, sie war schließlich ein Vorbild, sie gehörte zur Elite der Allianz.

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Do 27. Jan 2005, 20:30 - Beitrag #12

De Jäger waren umgekehrt und Kayla lächelte. Ein wenig Bedauern stand darin- in ihrem Innersten hätte sie wohl doch ein Gefecht genossen.
Das Comm aktivierte sich, als die beiden Kommandeure der Schiffe von der rückseite Nântalas zurückkehrten und die 2 anderen ebenfalls aufbrachen. Sie meldeten die Anzahl der dort stationierten feindlichen Truppen und sie runzelte kurz die Stirn, als sie automatisch zusammenrechnete. Was hatte die Allianz vor? Einen Kleinkrieg starten? Selbst dafür, dass sie von den Thal bedroht wurden, waren es erstaunlich viele Schiffe.
Kopfschüttelnd erwartete sie die Ankunft ihrer Flotte. Sie würden maximal zehn Minuten brauchen, um sich wieder in Formation zu begeben. Bis dahin würde sie sich den Korhal von hier aus nocheinmal genauer ansehen.

Aicamay stand auf einer Aussichtsplattform und sah nachdenklich auf das Treiben um den Planeten hinaus. Es waren ungeheuer viele und es war klar, dass es mehr waren, als normalerweise auf Nântala stationiert waren.
Was bezwecken sie..., fragte sie sich leise. Die Vermutung eines Angriffes gegen Thal war sehr gewagt- zu gewagt, als dass sie sie ohne Beweise dem Tarim- Rat vortragen wollte.
Hier im Korhal gab es die Basiszentrale, von der aus alle Truppen koordiniert wurden. Wenn sie bis dahin kam, dann würde sie mehr erfahren.
Eben wollte sie sich umdrehen, als jemand neben sie trat. Sie wandte den Blick nicht ab, konnte aber in der Scheibe erkennen, dass es ein Soldat vom Wachpersonal war. Ihr Körper spannte sich, bereit, jeden Moment zuzuschlagen, doch das kribbelnde Gefühl in ihrem Rücken warnte sie vor der Kamera hinter sich.
"Eine schöne Aussicht, nicht wahr?"
Mmh..., antwortete sie lediglich.
"Sie sind neu hier, hmm?"
Da er sie von der Seite ansah, wandte sie ihm gezwungenermaßen nun das Gesicht zu und warf ihm einen Blick durch die langen, schwarzen Wimpern hindurch zu.
Das könnte man so sagen, ja.
Durch die Drehung ihres Kopfes fühlte sie, wie eine Strähne ihres Haares aus der Kappe rutschte und ihre Wange umspielte. Begünstigt durch eine ungünstige Bewegung der Korhal glänzte sie im Licht der hiesigen Sonne wie reines Gold, mehr, als es selbst die blonden Haare der Menschen taten.
Der ältere Soldat riss die Waffe hoch und wich zwei Schritt nach hinten.
"Wer sind sie?"
Ein flüchtiges Lächeln war das letzte, das er gewahrte, denn schon war sie mit einem gezielten Sprung über ihn hinter ihm gelandet und rammte ihm den Kolben ihrer Waffe an den Hinterkopf. Er knickte lautlos zusammen, doch fast augenblicklich wurde der Alarm ausgelöst. Es war klar, dass die Leute von der Wache nicht zusahen, wie jemand vor ihren Augen einen ihrer Leute k.o. schlug.
Konzentriert warf sie einen Blick in die Runde. Sie musste eine Flucht vortäuschen, dass war klar, aber wie kam sie von hier aus am besten in den Hangar?

Phönix
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Fr 28. Jan 2005, 15:26 - Beitrag #13

"Gruppenführer Korhal Delta 2 hier Korhal, wir habe ihren Funkspruch erhalten und schicken ihnen die Reste ihrer Staffel und die Beta Staffel als Eskorte für den Kreuzer Matai mit, kommen sie ihnen entgegen und beziehen sie Flankenposition neben dem Kreuzer, sie haben das Kommando Janson, viel Glück. Kohal Ende." Die Matai war einer der neuen Langstreckenauklärungskreuzer, ausgestattet mit allem was die Wissentschaftler der Allianz an Sensoren und Messgeräten entwickelt hatte und nebenbei auch noch schwer bewaffnet. Die mussten das wirklich ernst nehmen, Janson gefiel die Sache zwar nicht, aber er hätte nur einen unbemannte Sonde ausgeschickt. Der Kreuzer und die, mit ihnen, zwei Staffeln starke Eskorte fand er ein bisschen übertrieben. "Ihr habt's gehört, Kurs auf die Matai und Eskortformation mit den anderen Jägern annehmen.
Wenig später flogen sie, diesmal mit 24 Jägern und einem großen Kreuzer auf die Stelle zu bei der es die Schwerkrafteanomalien gab. "Jägerführer, hier Matai, wir gehen auf Livesendung zur Korhal, wollen sie das wir auch die Jäger mit Daten versorgen?" "Ja, wir sind auf Empfang, senden sie die Daten, ach, falls es Schwierigkeiten gibt, wieviel Zeit brauchen sie?" "Fünf Minuten, mindestens, aber mit welchen Schwierigkeiten rechnen sie?" "Reine Routine, also fünf Minuten, ihr habt's gehört Jungs. Sorgt dafür das alles glatt geht. Janson, Ende."

Das Heulen des Alarms ließ Ain herumfahren, Eindringlinge anscheinend soger auf dem Deck auf dem sie sich befand. Sie blickte sich um, viel war nicht los, aber das konnte nur noch Sekunden so sein, sie kannte die Effiziens und Geschwindigkeit der Sicherheit auf Flottenschiffen. Sie dachte nach, es konnten nicht viele Eindringlinge sein, also waren sie wahrscheinlich auf der Flucht zu den Hangars. Aber zu welchem? Sie dachte kurz nach und rannte dann los, Richtung Hangar 4.

Raiden/Yuji
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Fr 28. Jan 2005, 19:19 - Beitrag #14

Im Grunde hatte sie es bemerkt, dass die Jäger sendeten, doch der Teil in ihr, der auf Konfrontation aus war- und das war zu einem nicht geringen Anteil auch Ogmios, der es hasste ständig nur aufzuklären, hatte die leise Warnung ihres Unterbewusstseins ignoriert.
"Balor und Brigit in Formation.", meldeten die beiden Kommandeure der Schiffe, die von ihren Spähposten zurückkehrten und sich nun schräg zu ihren Seiten setzten, sodass die V-förmige Angriffsformation eingenommen wurde.
Sie bemerkte das Anrücken eines Kreuzers und analysierte die Art der Sensoren.
Verstärkung der Schilde auf hundert Prozent. Das dort vorn sieht mir nach Ärger aus; haltet euch trotzdem noch zurück, die anderen sind in fünf Minuten hier. Sie trennte die Verbindung zu den anderen beiden Kriegsschiffen und fixierte sozusagen durch Ogmios "Augen" die Ankunft.
~Wie stehen unsere Chancen?~fragte sie ihn.
Sie haben viele Jäger dabei und der Kreuzer ist auf dem neuesten Stand, was Sensorentechnik betrifft. Nur gut, dass die Spitzel ebenfalls auf dem neuesten Stand waren, als sie zurückkehrten, und unsere Schilde modifiziert wurden, nicht wahr? Ich glaube aber fast, sie haben die Gravitation zu wenig berücksichtigt. Das einzige, was sie gegen eine derartige Erfassung taten, war die Anzeige auf einen konstanten Wert hin zu manipulieren. So gesehen sieht es für sie also aus, als befände sich nur ein Schiff hier. Lug und Dagda treffen in 4 Minuten ein. Und schon mit Balor und Brigit haben wir mehr als die Oberhand.
Wir sind trotzdem vorsichtig. ihre leise Stimme hallte durch die Brücke.
Selbstverständlich

Die Tarim- Priesterin erreichte den Hangar und rannte zum nächstbesten kleinen Schiff, dass hier lag. Für sie war es kein Problem, die Technik zu erkennen und zu verstehen, dass lag in der Natur ihrer Rasse. Sie bediente es mit schnellen Händen und setzte ihr Tempo ein um rauszukommen, bevor die automatische Tür von außen abgeschottet wurde. Das Signal, dass das Schiff zu Korhal sendete, würde Lebenszeichen enthalten, die der oberflächlichen Überprüfung des Flottenträgers auch standhalten würde.
Niemand sah den Schemen, als er zu einem kleinen Gang und durch ihn in einen Abstellraum huschte, der durch eine Level 2 Sicherheitstür gesichert war. Drinnen war es stockfinster, doch hier wurde sie nicht überwacht.
Sie wählte mit der hochentwickelten Technik der Tarim ihren Planeten an und ihr Ruf wurde angenommen.
Hier Aicamay, brauche dringend ein Schiff und meine Gewänder, Sektor Nântala.
"Habt ihr die Informationen, Priesterin?"
Natürlich, hier herrschen wirklich außergewöhnliche Zustände.
"Gut. Ein Kreuzer wird euch in 20 Minuten an Bord holen."
Wenn man die Entfernung zu Nântala bedachte, war diese Zeitspanne für Menschen undenkbar. Die Tarim und ihr Volk verfügten schon seit Jahrhunderten über die technik dazu. Sie würde eine Ablenkungsaktion starten. Der Plan war eben in ihrem Kopf entstanden.
Sie funkte nocheinmal den hohen Rat an, der ihr glücklicherweise sogleich sein Einverständnis mitteilte. Sie hatten ohnehin eine Gesandte schicken wollen, die die Aufgabe Aicamays auf öffentlicher Seite durchführte.
Der Alarm wurde aufgelöst, Jäger würden sich um ihr "Schiff" kümmern. Sie würden genau die Zeit brauchen, die sie warten musste.

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Sa 29. Jan 2005, 17:18 - Beitrag #15

Janson starrte weiter auf die Instrumente, obwohl sie mittlerweile von den Sensoren des Kreuzers versorgt wurden konnte er immer noch nichts darauf erkennen, außer den Gravitationsanomalien. "Matai, haben sie irdenetwas brauchbares auf den Schirmen?" "Hier Matai, nein Jägerführer, nichts was nicht auch auf ihrernInstrumenten erscheint, wir verstärken die Abtastung aber noch." Das würde auch nichts bringen, dass wusst Janson, er überlegte fieberhaft was man noch mehr tun könnte. Ihm kam eine Idee. "Matai, hier Jägerführer, geben sie mir ihren Captain." Kurze Zeit war nichts zu hören, dann meldete sich das Komlink. "Hier Captain Craig von der Matai, was gibt es?" "Captain, sagen sie ihren Leuten das sie einen Punkt berechnen sollen an dem sich, laut Gravitation, Materie befinden müsste." "Bestätige... Punkt berechnet." "Gut, richten sie alle Sensoren darauf aus und eröffnen sie das Feuer auf den Punkt sobald er in Reichweite ist. Wenn sich zehn Sekunden danach nichts getan hat berechnen sie einen neuen Punkt und wiederholen das ganze. Ich werde den Jägern sagen sie sollen sich kampfbereit machen.
An alle Jäger, volle Kampfbereitschaft, Eskortformation aufgeben und auf Angriff gefasst machen. Dreiecksformation."
Janson zog seine Jäger zur Seite und setzt sich an die Spitze der aus je vier Jägern bestehenden Dreiecke. Im gleichen Moment eröffnete die Matai das Feuer.

Als Ain ihm Hangar ankam war er leer, ärgerlich, aber es war nichts zu machen. Sie lehnte sich an die Wand und dachte nach, sollte sie warten ob noch jemand kam oder lieber in ihr Quartier gehen und sich auf ihre Mission vorbereiten. Sie entschied sich für letzteres und drehte sich in Richtung Tür um den Hangar zu verlassen.

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Sa 29. Jan 2005, 20:17 - Beitrag #16

Verdammt...das war ja abzusehen, zischte Kayla leise und wandte sich über Funk an die zwei fehlenden Schiffe.
Geschwindigkeitslimit aufgehoben, macht, dass ihr herkommt, wir stehen unter heftigem Beschuss!
Danach gab sie den zwei Schiffen ihrer Formation den Befehl in Bewegung zu bleiben. Ein leichtes Grinsen huschte über ihr Gesicht.
Feuer erwidern.
kam ihr Befehl an die einzelnen Jäger, die ungesehen mitten zwischen den Feinden herumflogen. Es konnte nur ihre Gravitation berechnet werden, nicht aber die der Jäger oder restlichen Schiffe.
Und sie hatten noch eine Überraschung- mit Biowaffen musste sie schließlich nicht geizen. Ein Schuss löste sich, der aber-zumindest jetzt - die Gegner noch nicht unmittelbar traf. Eine Wand aus Millionen von kleinen Wesen schoss unausweichlich auf die Feinde zu und reflektierte teilweise sogar deren Sensorabtastung, womit allerdings selbst Kayla nicht gerechnet hatte. Das musste jetzt recht verwirrend sein.
Die niedlichen kleinen Bestien würden sich an den Schiffshüllen festsetzen und sie binnen weniger Minuten zerstören. Nichts, aber auch nichts hielt ihnen stand und es gab äußerst wenig, was sie abschütteln konnte. Und selbst das war nur in der ersten Minute möglich. Ihre rasante Vermehrung würde die Allianzstreitkräfte wohl noch in Atem halten.
Mac Oc heilte währenddessen die geringen Verletzungen Ogmios'.
"Lug und Dagda zu Stelle. Wie lauten die Befehle?"
Kommt von hinten und benutzt die Kathara.
"Verstanden Ogmios. Begeben uns in Position."
Und schon flogen der Allianz die kleinen Biester von hinten um die Ohren. Sie würden schon sehen, was sie von einem Angriff auf die Thal hatten.
An alle Schiffe: Langsamer Rückzug. Jäger, ihr haltet sie noch etwas in Atem und kommt nach, wenn die Kathara wirken.

Die zwanzig Minuten verstrichen einigermaßen schnell und sie würde "abgeholt". Niemand in der gesamten Korhal bemerkte den Transfer. An Bord des Tarim- Schiffes entledigte sie sich der Kleider.
Bei solch einem "Blitzbesuch" waren sie dann mit Sicherheit einge Zeit beschäftigt.
Sie kleidete sich sorgsam in das kostbare Gewand, dass für solche Anlässe gedacht war und hörte sich kurz die Anweisungen des hohen Rates an.
Dann wies sie ihren Piloten an weiterzufliegen und ihr Ankommen zu melden.

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So 30. Jan 2005, 17:22 - Beitrag #17

Die Sensoren spielten jetzt völlig verückt, sie zeigten an das manchmal etwas auf sie zukam und das auch noch in wechselnder Form. Janson starrte auf die Instrumente und plötzlich machte es klick in seinem Kopf. "Ausweichmanöver, wir werden beschoßen! Nântala Flugkontrolle, haben Feindkontakt, Anzahl unbekannt wir brauchen dringend Unterstüzung!" "Verstanden, wir geben Alarm, halten sie durch." Das Etwas, das die Sensorssrahlung reflektierte kam immer näher und auch von hinten kam jetzt etwas ähnliches. Plötzlich explodierte einer der Jäger neben ihm, kurz darauf zwei weitere. Er blickte sich um, doch nichts war zu sehen. Dann sah er Mündungsfeuer aufleuchten und einige Strahlen auf sich zurasen. Er feuerte instinktiv zurück bevor er auswich. Als er zurückblickte konnte er gerade nochsehen wie ein, ja was eigentlich, ein Etwas expoldierte. "An alle Jäger, auf Mündungsfeuer achten, die haben Tarnschilde. Flugkontrolle, wo bleibt die Unterstützung?" "Jäger werden in zwei Minuten bei ihnen sein, die Kapitalen Schiffe brauchen noch ca. fünf Minuten."
Plötzlich war überall um ihn herum ein Gewusel von kleinen, an Mücken erinnernden, Viechern und die Schildstärke nahm schnell ab. Für jede der an seine Schilden verglühenden Mücken kamen zehn neue nach. An den Funksprüchen konnte er hören, dass es nicht nur ihm so erging. "Alle Schiffe, Feuer frei auf diese Mücken, Rakten, Laser, alles was ihr habt. Tötet sie!" "Hier Matai, unser Schild ist ausgefallen wir habe Hüllenschäden, diese Mücken kommen durch! Wir leiten Strom in die Hülle, vieleicht hilfts."
Vor sich sah Janson eine Lücke im Gewusel der Mücken, ohne Nachzudenken eröffneten er das Feuer darauf und ein weiterer Thaljäger tauchte auf und trudelte davon umm wenig später zu explodieren. "Nehmt die Lücken unter Feuer, dort fliegen ihre Jäger, Matai Feuer frei auf die Anomalien." Die Matai begann sofort wieder mit dem Beschuß des scheinbar leeren Weltraums und die Jäger, mittlerweile ununterbrochen feuernd suchten nach Lücken im Gewusel der Mücken um die dort fleigenden Thaljäger auszuschalten. Mehr als einer dieser Jäger explodierte, aber auch die Allianzjäger waren nicht besser dran. Die Mücken fraßen sich durch die Hüllen und setzten die Piloten dem Vakuum aus oder manche wurden auch von aus dem Nichts wauftauchenden Strahlen erledigt und Janson glaubte zu sehen das auch aus der Richtund in der die Anomalien waren Strahlen kamen.
Endlich waren die Jäger von Nântala heran, die permanent feurnden Laser vershaften ihnen ein bisschen Mückenfreien Raum, noch mehr Thaljäger wurden abgeschoßen und die Jäger, die Raketen oder Torpedos hatten schoßen diese in Richtung der Anomalien.
Kurze Zeit später waren auch die kapitalen Schiffe heran und begannen nun ihrerseits mit dem Beschuß des Mückenschwarms oder der Anomalien.

Trin
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So 30. Jan 2005, 18:06 - Beitrag #18

Die Piloten machten sich am nächsten Morgen auf den Weg nach Nantala. Die meisten von ihnen waren über das Einsatzgebiet nicht gerade begeistert, aber Shyrene war zum Teil auch froh so ihrem Vater zu entkommen. Den störte der Einsatzort offensichtlich nicht, denn Nantala war wirklich nichts für absolute Amateurpiloten, wie ihr Vater die weniger guten Flieger der Staffeln nannte. Shyrene war das ziemlich egal. Zusammen mit den anderen betrat sie den Kreuzer Fahn, wo sie vom Commander empfangen wurden. "Auf Nantala gibt es scheinbar gerade Probleme. Leider wurde noch nichts Genaueres gemeldet. Mal sehen, ob wir euch trotzdem sicher auf der Oberfläche absetzen können", erklärte er ihnen. "Wunderbar, wir sind noch nicht mal da und schon gibt's was zu tun", murmelte einer der Piloten. "Wahrscheinlich haben sie das Problem schon gelöst bis wir kommen", tröstete Shyrene ihn. Sicher war sie sich zwar nicht, denn sie wussten ja nicht worum es ging, aber sie wollte ihren schlecht gelaunten Freund ein wenig aufheitern. Der Rest der Truppe schien eher neugierig zu sein, was bei Nantala geschehen war. Nun, sie würden sehen. Kurz darauf hob der Kreuzer mit Kurs auf Nantala ab.

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So 30. Jan 2005, 23:32 - Beitrag #19

Gebt ihnen noch zwei Ladungen und dann Rückzug mit voller Geschwindigkeit., gab sie an die Schiffe weiter. Sie waren auf Spähflug, dass war Missionsziel und sie hatten es erfüllt. Was mit den Ordensbrüdern -oder Schwestern passiert war, die Befehle "missachteten", war ihr wohl bekannt. Und sie hatte nicht viel Lust, ihr Schicksal zu teilen.
Außerdem legten sich nur äußerste Draufgänger mit einem ganzen Allianzplaneten an.
Die Schiffe schossen ihre Ladungen Kathara ab, die sich noch im Flug zur vier-fachen Menge vermehrten und zogen ab.
Die Ogmios hatte durch Permanentheilung der Mac Oc keinen Schaden genommen, nur die Schilde waren leicht beschädigt und konnten sich so schnell wieder regeneriert werden. Er hatte vorhin ebenfalls gefeuert, reiner Selbsterhaltungstrieb. Trotzdem würden sie wohl nocheinmal darüber reden. Später.
Sie hatte die unerfahrenen Jäger draußen. Unter den alten würde die Stimmung angespannt sein, das wusste sie- aber sie würden wohl später auf ihre Kosten kommen müssen.
Verbleibende Jäger: Sofortiger Rückzug, schaltete sie sich per Comm ein und wer gut war, würde sich zu ihnen gesellen. Die anderen- nun die waren es sowieso nicht wert, weiter mitzukommen. Sie gab einen Schuss aus der Hochgeschwindigkeitswaffe an Bord ab. Diese ebenfalls neuere Bordwaffe war sehr destruktiv und die zwei feindlichen Jäger, die durch den breiten Strahl flogen, wurden praktisch im selben Augenblick pulverisiert. Dann traf er auf den Allianz-Kreuzer...

Aicamay lehnte sich in ihrem Sitz zurück und wartete. Sie würden andocken, wie jedes normale andere Schiff auch, denn für ihre Hochgeschwindigkeits Technologie war die Korhal nicht augerüstet und die Pinar würden daran auch in Zukunft nichts ändern. Sie rückte das Haar hinter ihrem goldenen Kopfschmuck zurecht und sah mit funkelnden Augen dem großen Schiff entgegen.

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Mo 31. Jan 2005, 17:26 - Beitrag #20

Der Kampf war heftig, überall blitzte es, aber es sah so aus als ob die Verstärkung die von Nântala eingetroffen war die Schlacht langsam für sich entscheiden konnte, das Feuer der Feinde wurde immer weniger und auch die Zahl der Mücken schien abzunehmen, was aber auch daran liegen konnte das sie sich weiter verteilten. Es gab zwar relativ hohe Verluste bei den Jägern, wenn sich Janson nicht verzählt hatte mindestens ein Dutzend, und auch die einige kapitale Schiffe waren beschädigt, aber sie hatte auch mindestens ebensoviele Feinde abgeschoßen. Dann wurden die zwei Jäger die vor ihm flogen auf einmal von einem riesigen Strahl ausgelöscht, der Strahl setzte sein Bahn fort als sei nichts geschehen und traf die Matai mit voller Wucht. Vielleicht hätte sie den Treffer soger ausgehalten, aber die Schilde waren auf zehn Prozent ihrer Leistung gesunken und die Hülle war auch beschädigt. Der Strahl riss fast die gesamte Wand des Kreuzers, aus dem schon die Rettungskapseln abgeschoßen wurden, und auch die Mückenzahl nahm wieder schlagartig zu. Kurz darauf verschwanden die Anomalien und auch das Feuer der feindlichen Jäger hörte auf.

Auf der Brücke der Korhal brach Jubel aus, als die Sensoren zeigten das der Feind sich zurückzog. Ain, als Assasine hatte sie fast überall Zutritt, blickte hinaus auf die riesige brodelnde Wolke aus Mücken, in der es immer noch blitzte und blinkte, jetzt aber eindeutig nur noch die Laser der Allianzstreitkräfte. Diese Biowaffen-Mücken der Thal würden sie zwar noh einen Weile in Atem halten, aber jetzt wo sie auf ihre eigene Fortpflanzung beschränkt waren würden die Mücken spätstens morgen ausgelöscht sein.
Ain blickte sich durch das große Fenster auf die in der Nähe schwebenden Kriegsschiffe, sie feuerten ununterbrochen in die Wolke der Mücken udn jeder der Strahlen verbrannte tausende der kleinen Viecher, die Lücken schloßen sich zwar wieder, aber nicht ganz so schnell wie sie entstanden. Es gab zwar Verluste bei der Allianz, fünfzehn Jäger, einige leichte Beschädigungen an den größeren Schiffen und der Abschuß der Matai, aber sich schätzte die des Gegeners auf mindestens ebensohoch.

Khâz las die Nachricht zum dritten Mal, die Omigosflotte war entdeckt worden und schien sogar Verluste gehabt zu haben. Er wusste nicht ob ihn das ärgern oder freuen sollte. Ägern weil das egentlich gar nicht hätte möglich sein sollen und freuen weil das Oberkommando jetzt gar keine Wahl meht hatte als zu kämpfen, würden sie nicht angreifen würde früher oder später die Allianz angreifen, er zweifelte nicht daran dass die Allianz irgendwann ein Mittel finden würde die Tarnschilde außer Kraft zu setzten. Und wenn sie Prch hatten würde das gar nicht mehr lange dauern

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