Science Fiction

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Phönix
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 418
Registriert: 16.11.2004
Fr 18. Feb 2005, 15:40 - Beitrag #61

"Das glaub' ich euch aufs Wort." Ain musterte die zwei Männer die sich freiwillig gemeldet hatten, die sahen beide aus als wären sie relativ intelligent udn kampferfahren. Der Mann der sie hierher geführt hatte dagegen stand da und sah so aus als hötte er nicht einmal gehört das jemand sprach. "Gut, ihr zwei kommt mit, wenn es sein muss tötet ihr, wenn nicht dann lasst es. Los geht's." Ain trat zur Tür und sie öffnete sich ein drittes Mal. Rumms, mit einem lauten Scheppern fiel im Inneren des Raumes ein Regal um und Ain, die gerade durch die Tür trat fuhr herum und visierte den Punkt an von dem das scheppern kam. Seltsam, der Eindringling war bis jetzt sehr geschickt vorgegegangen, es erschien ihr runwahrscheinlich das er jetzt ein Regal umwarf. Die zwei anderen Sicherheitsoffiziere traten jetzt auch durch die Tür, die Waffen am Anschlag und als die Tür zuglitt war es völlig dunkel. Alle drei blieben stehen und lauschten, es war allerdings nichts zu hören. "Gibt es hier eine Notbeleuchtung?" fragte sie in Richtung der beiden Offiziere. "Das schon, aber es scheint so als ob alle Lampen kaputt wären, ich kann aber mal nachschauen." Tun sie das, aber Vorsicht, wenn sie etwas hören sagen sie sofort Bescheid."

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
Fr 18. Feb 2005, 16:46 - Beitrag #62

Honor stellte eine Verbindung zum Plasma her.
>„Holt mich hier raus. Das ist ziemlich brenzlig hier“<
> „Was ist brenzlig?“ < kam die Frage zurück.
> „Die Situation hier natürlich. Es sind Wachleute hier. Sie scheinen jemanden zu suchen. Entweder holt ihr mich Hier raus, oder schickt mit etwas.“ < antwortete Honor.
> „Wir schicken dir etwas, rausholen ist im Moment schwierig.“ < lautete die Antwort.
Es zischte, und vor Honor erschien ein weiterer Gürtel.
Sie schnappte ihn sich und legte ihn um. >„Ein Deflektor“ < kam eine kurze Erklärung. Sie schaltete das Gerät ein. Ihre Umrisse fingen an zu verschwimmen und dann verschwand sie ganz.
„Und jetzt kann ich hier verschwinden.“ dachte Honor. Sie schritt auf eine der Türen zu.
Verdammt, da standen schon Posten. Sie überlegte kurz, und schaltete den Antigraph ein. Sie stieß sich vorsichtig ab, und schwebte schwerelos zur Decke. Hier hatte sie einen guten Überblick.
Nun sah sie auch, wenn sie suchten, einen Mann, der auf der anderen Seite des Raumes kauerte, hinter ein paar Kisten. Er hatte sich gut versteckt. Doch von oben war er gut zu sehen. Sein Versteck würde eine Oberflächliche Untersuchung überstehen, mehr jedoch nicht.
Eine der Wachen lief unter ihr den Gang entlang. Verdammt, sie hatte den Koffer stehen lassen.
Der Mann würde, wenn nichts geschah, über den Koffer stolpern. Das konnte sie nicht zu lassen.
Sie entsicherte ihre Waffe lautlos, und nahm eine Patrone, die sie in die entgegen gesetzte Richtung warf, in die der Mann blickte. Er ruckte herum, und ging Vorsichtig auf die Stelle zu, an der die Patrone aufgeschlagen war.
Honor atmete innerlich auf. „Das darf mir nicht noch einmal geschehen“ dachte sie und stieß sich vorsichtig von der Decke ab, erreichte den Koffer auf dem Boden und nahm ihn an sich. Dann stieß sie sich wieder ab, und schwebte zurück zur Decke. „Ich muss wohl warten, bis die hier fertig sind“ dachte sie. Vielleicht komme ich hier aber auch schon früher raus. Sie zog sich an den Verstrebungen der Decke bis zur Tür, aus der die Uniformierten gekommen waren. Wenn die Tür wieder auf geht, komme ich hier raus. Sie musste nur warten und das war genau das Problem, das Honor hatte. Warten, sie hasste das.

Die Jacht hatte in der zwischen Zeit, die Kontrollen passiert und war ohne Problem gelandet.
Sie stand nun auf einem etwas abgelegen Hangarstellplatz, wo ziemlich selten jemand vorbei kam.
Der Zugang war ausgefahren, aber die Luftschleuse blockiert. Sollte jemand eindringen wollen, würden die beiden Leichten Narkosegeschütze in der Schleuse, ihn schon aufhalten. Die Jacht sandte ein kurzes Peilsignal, damit Honor wusste, wo sie sich befand.

Raiden/Yuji
VIP Member
VIP Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1486
Registriert: 10.01.2004
Fr 18. Feb 2005, 22:23 - Beitrag #63

Nines sah von seinem Versteck aus, dass er wieder eingenommen hatte, wie der Mann so lautlos wie möglich zum hinteren Teil des Raumes schlich. Es entlockte ihm ein Grinsen. Für wie dämlich hielten sie ihn?
Dieses Mal gab es kein Klappern der Kampfstiefel, kein Geräusch, als er sich von hinten auf den Soldaten anschlich. Er stand sehr nahe bei ihm, denn hier war der Kasten mit dem Schalter für die Notbeleuchtung unter anderem.
Nines überlegte es sich im letzten Moment anders und ließ den Mann nach dem vergeblichen Versuch die Beleuchtung einzuschalten, passieren. Dann klappte er den Deckel zum Kasten wieder auf und durchtrennte die Kabel mit einem Schnitt der langen Krallen. Von den Türen ertönte ein leiser, schnarrender Laut, als die Schlösser blockierten. Soviel dazu, dachte er und verschwand wieder im Dunkeln, um sich weiter mittig zu verschanzen.

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
Fr 18. Feb 2005, 23:39 - Beitrag #64

Verflucht, das musste ja auch so kommen, jetzt blockierte der Typ auch noch den Ausgang.
Honor hing Kopf über an der Decke. „Ich hätte schiessen sollen, wenigsten mit dem Paralysator.
Jetzt muss ich wieder warten.“ Dachte sie und blickte sich im Raum um. Da waren die drei Ausgänge, alle jetzt verriegelt. „Und wenn ich mir einen Weg hier raus Brenn?“ überlegte sie weiter. „Wenn ich doch nur wüsste, wie Dick diese Wände sind.“ Sie zog sich an der Decken Verstrebung in den Raum. Sie hatte genug von der Langeweile.
Von hier oben hatte sie alle im Blick. Wenn es nur nicht so dunkel wäre. Dann hätten die Wachen eine Chance. Ihr Blick wanderte durch den Raum und blieb auf einer Kiste mit Atom- Lampen hängen.
Das war es, sie erhellte einfach den Raum.
Sie zog sich auf die Kiste im Obersten Regal zu, und öffnete sie behutsam. Ja, da waren jede Menge Lampen drin, so 20 oder 30. Sie nahm sich die Kiste und glitt mit ihr auf den Boden. Sie nahm sich 5 und schaltete sie an. Ein leises summen ertönte. „Die haben ja sogar Zeitschaltungen“ wunderte sie sich. Sie stellte die Schaltungen auf 5 Minuten ein, stieß sich ab, und verteilte die Lampen auf den Regalen ganz oben. Dann kehrte sie zurück und holte sich wieder 6 diesmal stellte sie die Zeit auf 6 Minuten ein und platzierte die neuen Lampen an weiteren Punkten. „Das wird ein Spass“ freute sich Honor. Sie kehrte abermals zurück und griff sich zwei weitere Lampen. Beide kriegten 7 Minuten, bis sie sich einschalteten. Eine Lampe stellte sie neben die Kiste mit den letzten Lampen. Mit der anderen machte sie sich auf dem Weg zu den Wächtern. Dort stellte sie die Lampe auf einige Kisten und schwebte zurück zur Decke. Sie freute sich schon auf eine Analyse was geschehen würde, wenn die Lampen sich einschalten würden. Das war etwas nach ihrem Geschmack. Jetzt würde das warten Interessant werden. Sie zog den Kombistrahler und stellte ihn auf Paralyse. Nun, konnte sie das Katz und Maus spiel im Raum beeinflussen, so wie es ihr beliebte. Ausserdem würde heute niemand mehr Sterben in diesem Raum, wenn es nach ihr ginge.

Phönix
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 418
Registriert: 16.11.2004
Sa 19. Feb 2005, 13:29 - Beitrag #65

"Funktioniert die Notbeleuchtung noch?" Ain sah in die Richtung in der sie den Offizier vermutete. "Nein, nichts zu machen." Auf einmal ertönte ein leises Geräusch, die Türschlößer hatten verriegelt, jetzt waren sie in diesem Raum eingesperrt und es war sehr wahrscheinlich das der Eindringling im Dunkel sehen konnte, sonst hätte er das nicht getan. Ain spannte sich, wenn jetzt etwas passierte konnte sie nur hoffen das der Eindringling nicht schoß und ihre Reaktion schnell genug war.
Plötzlich gingen überall im Raum gleißend helle Lampen an, und alle drei schloßen geblendet die Augen. Ain blinzelte und bemerkte das es eigentlich nur eine ganz normal helle Beleuchtung war,aber nach der Dunkelheit war es aös würde man in einen Sonne gucken. Sie sah sich nach der Lichtquelle um und entdeckte das im ganzen Raum Lampen die auf den Regalen befanden. Das ergab keinen Sinn, warum sollte ihr Gegenüber einen solchen Vorteil aufgeben? "Was geht hier vor?" Aus der Stimme des Offiziers hörte sie die selbe Verwunderung, Beunruhigung und unterschwellige Angst heraus die sie selbs empfand. "Kein Ahnung, bleibt wachsam, wenn ihr etwas ungewöhnliches seht gebt Bescheid." Ain fasste herunter an ihren einen Schuh und drückte den Mechanismus der das im Schuh versteckte Messer hervorschnellen ließ. Wenigstens hab ich jetzt in beiden Händen eine Waffe dachte sie bei sich. Mit den zwei anderen neben sich ging sie an den Reageln entlang und blickte sich um. Dann kam ihr einen Idee. "Geben sie auf, siehaben doch keine Chance! Sie können uns nicht entwischen, alle Ausgänge sind verreigelt und vor den Türen stehen überall Wachen! Wir wollen sie nicht verletzen!" rief sie mit erhobener Stimme. Sie hoffte das er sich ergeben würde, denn sie wollte heute wirklich kein Blut vergießen.

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
Sa 19. Feb 2005, 15:18 - Beitrag #66

„So, so“ dachte Honor. „Die Ausgänge sind also alle Bewacht. Gut das ich nicht versucht hab, eine der Türen zu öffnen.“
Der Raum war jetzt angenehm beleuchtet.
Sie konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. „Tja, sieht nicht sehr gut aus für den Eindringling.“ dachte sie. Amüsiert beobachtete sie wie er sich schützend mit seinem Arm die Augen bedeckte.
Sie blickte zu den Wachen. Die zwei Männer sahen etwas verdutzt aus. Nur die Frau nicht. Irgendetwas störte Honor an ihr. Sie wusste nicht was, doch das würde sie schon erfahren.
Vielleicht war es ihr Aussehen, oder das sie nicht erschrocken war.
Wie dem auch sei, Sie würde schon bald hier raus sein.
Sie hatte noch für 4 Stunden Energie zum betrieb des Antigraph. Bis dahin musste sie hier raus sein, oder sie würde sich auf dem Boden bewegen müssen, was die Sache hier drin ungemein komplizieren würde. Sie Blickte auf den Status Anzeige am Gürtel des Deflektors. Noch 2 h Energie. „Hoffentlich schaffen Die das in der Zeit“ dachte sie. „Es ist nicht gut, wenn ich auf einmal unter der Decke erscheine“

Raiden/Yuji
VIP Member
VIP Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1486
Registriert: 10.01.2004
Sa 19. Feb 2005, 20:05 - Beitrag #67

Nines hörte ein leises Summen rings um sich herum und sah nach oben, als plötzlich eine gleißende Helligkeit rings um ihn herum das angenehme Dunkel vertrieb. Für Menschen war dieser Wechsel unangenehm, doch für seine an Nachtsicht gewöhnten Augen das absolute aus. Er stöhnte leise, was in dem Moment jedoch niemandem aufgefallen war, und fiel auf die Knie. Die Brille, wo war die verdammte Brille?
Der Schmerz raubte ihm dem Atem, als er versuchte, mit geschlossenen, tränenden Augen nach der Sonnenbrille zu tasten. Was wurde hier gespielt?!
Das waren nicht die Sicherheitsleute gewesen, nur, wer war denn sonst noch im Raum?
Er versuchte den Schmerz auszublenden, den das Licht trotz der geschlossenen Lider noch verursachte. In Sekunden hatte sich der Raum in eine Falle verwandelt. Doch vielleicht hatte er noch eine Chance.
Endlich fühlten seine Finger die Konturen der Brille und er setzte sie schnell auf. Blinzelnd sah er sich um und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht, um die Tränen wegzuwischen, die ihm während der ersten Sekunden übers Gesicht gelaufen waren.
"Geben sie auf, siehaben doch keine Chance! Sie können uns nicht entwischen, alle Ausgänge sind verreigelt und vor den Türen stehen überall Wachen! Wir wollen sie nicht verletzen!"
Von wegen, dachte er. Erstens war es gegen jegliche Prinzipien, die für Rougaw galten und zweitens glaubte er der Frau nicht ein Wort.
Sie kamen zu ihm, der konnte die Schritte im Gang hinter ihm hören. Er würde sich wohl oder übel auf sein Geschick verlassen müssen, denn er hatte auch weiterhin nicht vor zu töten. Das Messer drehte sich leicht in seiner Faust. Seine Sicht hatte Sich zwar verbessert- aber das nützte ihm nicht wirklich viel. Vorher war er blind gewesen, jetzt sah er nur Schemen. Es würde noch Stunden dauern, ehe die Schmerzen auf ein erträgliches Maß herabsanken.
Sie waren fast direkt hinter ihm und dem Regal voller Kisten, hinter dem er stand. Der Gang verlief senkrecht dazu, sodass sie ihn sehen mussten, sobald sie den Zwischengang, in dem er sich befand erreichten. Nun, es ging doch nichts über eine kleine gewagte Aktion.
Die Schritte waren näher gekommen und er wusste in etwa, wo die drei sich befanden. Sie liefen nebeneinander, etwas versetzt wahrscheinlich.
Mit einem Satz sprang er hinter dem Regal hervor und warf das Messer. Die Frau war wohl diejenige mit der schnellsten Reaktion, denn sie schoss fast zeitgleich. Wenn er nicht zur Seite zurückgesprungen wäre-oder besser gekippt, denn das verletzte Bein hatte ihm den Dienst versagt- dann hätte er einen schönen Kopfschuss kassiert, so traf ihn keine der Kugeln. Er rollte mehr oder weniger geschickt ab. Sein Bein sandte Schmerzwellen durch seinen Körper, die ihn zu lähmen drohten. Trotzdem hatte ihm der erstickte Laut und der schwere Aufprall danach seinen Treffer bestätigt. Und er hoffte zumindest, dass es- wie beabsichtigt- mit dem Knauf des Messers passiert war. Noch zwei blieben übrig.
Er verzog sich, bevor ihn jemand folgen konnte, wieder zwischen die anderen Regale. Der Verband war schon rot geworden. Nicht mehr lange und er wurde Spuren hinterlassen.

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
So 20. Feb 2005, 01:08 - Beitrag #68

Honor hielt sich immer noch unter Decke im Raum. Sie hatte den Vorfall nicht ganz deutlich mitgekriegt. Sie war gerade dabei etwas anderes zu überprüfen. Sie checkte ihre Energie Anzeige, wie lange sie noch den Antigraph betreiben konnte. 4 h hatte sie noch Zeit. Der Defloktor hatte noch für 2 h Energie. Ausserdem hielt sie gerade eine Konversation mit dem Kommandanten über das weitere Vorgehen.
Das einzige was sie bemerk hatte, war das jemand geschossen hatte und darauf jemand umgefallen war. Sie zog sich an der Deckenverstrebung entlang zu der Stelle wo der Krach her kam. Der Deflektor flackerte plötzlich. Nur ganz kurz, um dann wieder seine Funktion auf zu nehmen. Sie hatte wohl doch nicht mehr so viel Zeit wie sie dachte. Sie schaute nach unten. Zum Glück hatte das keiner bemerkt.

Ein Anruft traf in der Technischen Abteilung ein.
Kain lass gerade Zeitung und war nicht erfreut, in der Pause gestört zu werden. Er nahm das Gespräch entgegen. >„Kain, Technische Abteilung. Was gibt es?“ < sagte er mürrisch über die Störung > „Kain? Schnappen sie sich ein paar Leute, einen Plasma- Schneider und ihren Elektro Schnick Schnack. Wir brauchen sie hier unten beim Material Raum 16 bH. Sofort.“ < Kain kannte die Stimme. Das war der Unteroffizier, der gerade Dienst bei der Inneren- Sicherheit hatte. > „ Ich hab gerade Pause.“ < entgegnete Kain kühl > „Es geht hier um das Leben von Menschen Kain. Wollen sie wegen Ihrer Pause für Tote verantwortlich sein?“ <
Kain erkannte, das es ernst sein musste. Er kannte den Mann als Nett und Freundlich, es musste also etwas dran sein. > „ Wir sind schon Unterwegs, Sir!“ < Erwiderte Kain schnell. Er drehte seinen Stuhl und sah die beiden anderen Techniker an. >“ Ihr habt’s ja gehört. Macht schon, die Schiesshunde brauchen uns mal wieder.“ < Er grinste. Sie beluden einen Elektrowagen mit zwei schweren Plasma- Schneidern, packten das Werkzeug ein, und machten sich auf den Weg zum Material Raum 16 bH.

Kain schaltete die Sirene des Wagen ein und das Warn Licht, sodass sie schnell bei dem Raum ankommen würde. Er trat das Gaspedal voll durch. > "Heute Schaffen wir einen neuen Rekord im Schnellfahren." < rief er lachend den Beiden hinter sich zu. Das Schild mit 20 km Richtgeschwindigkeit kommentierte er mit >"20 km Pro Person, macht also 60. Seht zu, das wir noch zwei Mann finden. Dann sind wir befugt mit 100 hier rum zu Fahren"< Scherzte er. >" Ich dachte das macht Geschwindigkeit Pro Reifen!"< meinte der Zweite> "Und wir haben Acht. Macht also 160. Gib Gas!"< alle im Wagen lachten, das war etwas nach ihrem Geschmack. Pause hin oder her, wann hatten sie schon mal eine Ausrede hier so schnell rum zu fahren. >“Fest halten, da vorn ist ne Kurve“< rief Kain.
Der Wagen legte sich in die Kurve und fuhr auf 4 Rädern weiter. Krachte dann wieder zurück auf die anderen 4 Räder, die sich in der Luft befunden hatten und Kain gab wieder Gas. Alles lachte. >Auf dem rückweg fährst du Lenny."< Er sah schon von weitem den Auflauf vor dem Raum. > "Sicher doch"< Grinste Lenny. Kain beschleunigte immer noch, trat dann in die Eisen, um einen halben Meter vor dem Offizier zum stehen zu kommen.

Sie sahen die Verrückten schon von weitem. Kain und seine Truppe. > “Macht Platz, wenn er wieder seine Späße treibt, passiert meist was.“ < war nur einer der Kommentare. > „Dafür kommt er aber auch immer am schnellsten, wenn was ist.“ < meinte der Unteroffizier.

(Danke Yuji :D klappt ja ganz gut)

Phönix
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 418
Registriert: 16.11.2004
So 20. Feb 2005, 16:58 - Beitrag #69

Ain sah den Mann hinter dem Regal mir gezücktem Messer hervorspringen und reagierte noch bevor die anderen zwei auch nur den Mann bemerkten. Als sie bemerkte wohin sie geschoßen hatte schalt sie sich in Gedanken einen Idioten, wäre der Mann nicht gestolpert hätte sie ihm denn Kopf von den Schultern geschossen, sie wollte ihn doch lebend. Im selben Moment traff der Griff des Messers einen der Offiziere am Kopf und der Mann brach zusammen.
Vor sich sah Ain einen Schatten sich bewegen und diesesmal reagierte sie besser, sie schleuderte das Messer in ihrer linken Hand und das kleine, aber unglaublich scharfe Messer grub sich nur Zentimeter vom Gesicht des Eindringlings entfernt in die Wand. "Jetzt geben sie doch auf! Sie können vielleicht die Sicherheitsleute ausschalten, aber nicht mich. Und selbst wenn, vor jeder Tür stehen Soldaten, sie kommen hier nicht raus. Dass sie die Tür verreigelt haben hilft doch auch nichts, die werden trotzdem reinkommen. Ich will sie nicht verletzen, geben sie auf!" Ain hoffte das er ihr glaubte und aufgab, denn sonst würde sie ihn schwer verletzen oder gar töten müssen, denn keiner von ihnen hatte Lähmwaffen dabei.

"Geben sie noch einen Funkspruch ab, das Funksystem der Ogmios sollte mitlerweile regeneriert sein." Khâz sah den Funkoffizier scharf an und wartete bis dieser Verbindung hergestellte hatte. "Hier General Khâz von der Fregatte Cirrus, können sie mich verstehen?"

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
So 20. Feb 2005, 18:44 - Beitrag #70

>„Kain Lenny und James zu Stelle zur Sir! Wo brennt es denn?“ < begrüßte Kain den Unteroffizier.
> „Wir haben einen Code 3 Rot in dem Raum.“ < antwortete der Uffz und schaute vor sich auf den Wagen und dann wieder Kain an. Kain grinste > „Sie sagten schnell und das es um Menschenleben geht.“ < > „Was ist ein Code Rot 3“< fragte James, der jüngste im Team. > Das heisst ein unidentifizierter Eindringling oder mehrer und ein paar tote.“ < James nickte nur und Schluckte. Auch Lenny und Kain wurden ernst. >„Warum gehen sie nicht rein?“ < fragte James. Kain wies zur Tür > „Schau doch selbst“< James folgte der Hand und sah das Rote Licht. >„Verstehe. Sehr wahrscheinlich von innen blockiert und kurzgeschlossen.“ < sagte Lenny.
Kain schaute sich um. > „Macht mal Platz.“ < rief er und fuhr mit dem Wagen vor die Tür. Er Stieg aus, zusammen mit Lenny und James. > Das sind Panzertüren aus Titan. Das dauert ein wenig, so 10 -15 Minuten. 7 Wenn wir alles geben und mit beiden Geräten arbeiten.“ < sagte Kain. Lenny hängte sich ans nächste Interkom. > „Schaltzentrale bitte, es eilt.“ < Sagte er > „Hier Schaltzentrale Mc’Ginnes. Was kann ich für sie tun?“ < quäkte es aus dem Lautsprecher. > „Ginny altes Haus. Wir haben hier ein kleines Problem. Tu uns einen Gefallen. Schalte doch bitte die Lüftung im Material Raum 16 bH ein und Kühl das teil auf 0° grad runter, und denn Gang hier am besten auch. Danke!“ < Klar, mach ich doch für euch, viel Spass beim Frieren. Bestell Kain schöne Grüsse von mir und deiner Frau auch“ <er lachte noch kurz und Schalltete dann ab.
> „Alles Fertig Chef.“ < Er grinste Kain an. > „Gut. Alles umdrehen und wenigsten 10 Meter weg von hier. Wenn sich jemand umdreht“< er lachte kurz > „wird sich wohl seine Rente abholen können. Also Leute, schaut schön die Wände an. Ihr wisst ja, Plasma- Schneider machen blind.“ < Er schnappte sich seinen klobigen Schutz Anzug und lies sich von Lenny und James Helfen. Dies wiederholte sich auch bei James und Lenny. Die Soldaten drehten sich um und gingen. Kain und die beiden setzten Die Schutzbrillen auf und entzündeten die Plasma- Schneider.
Die Lüftung dröhnte auf und Schotte schlossen sich an den Enden des Ganges. > „Lasst heizen, jetzt wird’s kalt“< sagte Kain und setzte den Plasma- Schneider an. Der Strahl fraß sich schneller in das Titan, als sie dachten. Der Nachteil war jedoch, dass es Warm wurde. Trotz der eiskalten Luft würden hier bald 30 oder 40 C° herrschen. In 5 Minuten, würden sie durch das Schott durch sein.

Honor schaute sich im Raum um. An dem hinteren Schott wurde wohl gearbeitet. Sie kannte das Sonnenhelle leuchten. Es stammte von einem oder mehreren Plasma- Schneidern. Vor ein paar Minuten war dröhnend die Lüftung angesprungen und drückte Eiskalte Luft in den Raum. Es wurde jedoch schnell wärmer. Die Plasma- Schneider erzeugten diese hohen Temperaturen.
Neben der Tür gab es ein Regal mit lauter Kisten. Ganz oben eine einzelne mit Lähmstrahlern. Sicher doch, sie war bestimmt in einem Material oder Waffen Depot erschienen. Kurz entschlossen zog sie sich in die Richtung. Das Leuchten schadete ihren Photozellen. Sie schaltete auf Ultraschall um und schloss die Augen, ansonst würde sie ihre Photozellen vergessen können, trotz der Hochleistungsfilter. Sie griff nach der Kiste und zog sich mit ihr zurück. Die Kiste schob sie in ein Regal, wo sie sicher nicht übersehen werden konnte. Dann stieg sie wieder zur Deck auf. Und erfreute sich daran, das die Temperatur mittlerweile die 30 C° Marke erreichte. Auch hatten jetzt die Jungs von der Sicherheit eine Chance gegen den Typ.

Raiden/Yuji
VIP Member
VIP Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1486
Registriert: 10.01.2004
So 20. Feb 2005, 19:05 - Beitrag #71

Gut, das hätte er sich denken können. Es wurde schlagartig kälter im Raum und sein feines Gehör registrierte an einer der Türen etwas lautere Geräusche, die man mit ein bisschen Intelligenz als die eines Schneiders am Werk identifizieren konnte. Kalter Schweiß stand ihm auf der Stirn. Er huschte um ein Regal herum und blieb mit dem verletzten Bein an einer Metallstrebe hängen, die er durch seine geschädigten Augen nicht gesehen hatte. Der Schmerz explodierte in seinem Bein und er hatte nicht einmal mehr die Kraft abzurollen, sondern schlug der Länge nach hin.
Obwohl er sich beinahe sofort wieder aufrichtete, hatte ihn dieser Sturz doch seine Kraft gekostet. Ein Stück des rotgefärbten Verbandes blieb an der Strebe hängen, doch er sah es nicht und hetzte weiter. Irgendwie musste er einfach rauskommen. Doch der Schmerz blockierte sein Denken und es waren mehr und mehr sein Instinkt und der Überlebenswille, die jetzt die Kontrolle übernahmen.
Sie würden schwerlich glauben, dass der Gefangene schuld an diesem Vorfall war. Und wenn der Sicherheitsoff. ihn aus dem Gleiter geholt hatte, wurde es sowieso kriminell. Auf dem Schiff befanden sich über hundert Menschen, ungeschützt gegen jeglichen empathischen Angriff.

Es geht. Kayla brachte ein schwaches Lächeln zustande, während sie auf den Schirm sah, wo ihr Gesprächspartner auftauchte. Auch der Intercom im Schiff funktionierte wieder. Ein Offizier meldete den absoluten Chaoszustand im Lazarett. Es hatte sie schwer erwischt.
Können sie uns ein paar Sanitäter schicken? Die Crew hat ziemlich was abgekriegt.

Phönix
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 418
Registriert: 16.11.2004
So 20. Feb 2005, 19:49 - Beitrag #72

Ain hörte wie der Eindringling irgendwo vor ihr hinfiel, sie rannte in diese Richtung und sah an einer der Metallstreben einen Fetzten von blutigem Stoff hängen, der Mann war also verletzt. "So geben Sie doch auf, wir wollen ihnen helfen, ich weiß dass Sie niemanden töten wollten." Ain sah sich nach einem Zeichen des Eindringlings um, aber das einzige was sie entdeckte war eine Kiste mit Lähmwaffen. Sie lächelte Glück muss man haben dachte sie. Sie griff in die Kiste und zog zwei der Waffen heraus, eine warf sie dem Sicherheitsoffizier zu der jetzt hinter ihr um die Regalecke kam. "Benutzen sie die, auf alles was sich bewegt wird geschossen." Ain stellte den Regler der Waffe auf die höchste Stufe, hob die Waffe und feuerte einen blau leuchtenden Blitz auf die Decke ab, die Decke bekam nicht einmal einen Kratzer, aber das blaue blitzen musst im ganzen Raum zu sehen sein. "Hören Sie schlecht, niemand will ihnen etwas tun, wir wollen sie nicht töten, aber sie zwingen uns ja fast dazu. Sie sind verletzt, wollen sie hier etwa Verbluten?" Ain schnippte den Stärkeregler der Waffe wieder auf normal. Hinter ihr bewegte sich etwas und Ain drehte sich blitzschnell um und schoss zwei blaue Strahlen in Richtung der Bewegung, einen Sekundenbruchteil später schoss auch der Sicherheitsoffizier in Richtung der Bewegung.

Khâz konnte seine Erleichterung nur schwer verbergen das die Crew der Ogmios noch lebte und es "nur" viele Verletzte gab. Der verlust der Crew der Ogmios wäre einschwerer Schlag für den Orden gewesen, die Ausbildung neuer Offiziere uns Mannschaftsmitglieder wäre sehr teuer gewesen und hätte seht lange gedauert. Davon abgesehen war die Crew der Ogmios weit erfahrener als es Rekruten je sein könnten. "Ich schicke sofort eine Team meiner Leute rüber. Unser Lazarett ist sehr gut ausgerüstet, wenn sie wollen können wir auch die transportfähigen Verletzten zu uns bringen. Moment, das Team startet gerade, es sollte in spätestens einer Minute bei ihnen sein. Was ist eigentlich passiert?"

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
So 20. Feb 2005, 20:03 - Beitrag #73

Der Schuss traf Honor fast er ging nur um Zentimeter an ihrem Kopf vorbei. „Die Spinnen langsam Echt“ dachte sie. Sie zog nun auch ihre Waffe und stellte sie auf Paralyse. Im Gegensatz zu den Waffen der Sicherheitsleute hier jedoch, war der Strahl aus ihrer Waffe farblos, ausserdem konnte sie ihn Streuen. Sie zog sich an der Decke entlang und suchte den Eindringling. Sie nahm eine Bewegung unter ihr war und im Selben Moment zuckten dort zwei Blaue strahlen vorbei. Honor dachte nicht lange, sondern handelte. Sie bestrich den Bereich in der Nähe mit der Waffe. Und hoffte dass sie den Eindringling traf. „Wenn die hier weiter so rum ballern, treffen sie mich nachher noch.“ Dachte sie und Aktivierte ihren IV- Schirm. Nun würde die Energie noch bei dem Betrieb von beiden Systemen für ca. 1 ½ h reichen. Nicht gerade viel, aber besser als nichts.

> „Nun macht schon, wird sind fasst durch“< Sagte Kain. Es war inzwischen mehr als angenehm hier draussen. Die Luft Flimmerte, trotz der Kühlung. >“Wir haben mindestens 50 C° hier draussen. Wird wirklich zeit das wir fertig werden.“ <
Es fehlten nur noch 30 cm und sie wären durch. > „Verflucht“< rief Lenny. Kain schaute rüber, sein Plasma- Schneider war ausgefallen. > „James, check mal die Füllanzeige“< James ging zum Wagen. > „Leer! Sie ist Leer. Und du hast noch 10 %“ < Kain Fluchte > „Die haben uns wieder mal nicht die Flaschen voll gemacht. Scheiße! Ich hoffe, das reicht.“ < James drehte die Zufuhr ein wenig runter und bediente sich an einem Starkstromanschluss an der Wand. Er schloss dort Kains Flasche an und Heizte das Gemisch. So sparten die Jungs sich Reaktionsmasse, weil sie diese nun vorgeheizten und dadurch die Temp des Plasmas veränderten. Deshalb benötigte man weniger Masse. Jedoch stieg durch das Erwärmen der Druck gefährlich an.
Es zischte als Kain nach 60 sec den Plasma- Schneider ausstellte. > „So, ich bin durch. Lasst uns das Scheiß Ding rausholen!“ < Sie stellten sich vor das Schott. Lenny und James versuchten das Schott mit Brechstangen aus zu hebeln und Kain trat dagegen. Es knirschte und das Schott viel nach ihnen. Ein Warmer Luftschwall kam ihnen entgegen. > „Hey, wir heben uns die Sauna gespart. 70C° haben wir.“< sagte James. Sie grinsten alle und sahen sich um. Die Soldaten saßen alle Schweiß überströmt an den Klimaschächten, um sich Kühlung zu verschaffen. > Was ist los? Es gibt Arbeit. Nicht Faullenzen“< rief James. Er bekam als Antwort ein Paar böse Blicke. > „Sag Ginny bescheid, das er wieder ne ruhige Kugel fahren kann James.“ < Meinte Lenny. James ging zum Interkom und rief Ginny an.
Es würde nur langsam Kühler. >„Los Leute, wir Packen“< sagte Kain.

Raiden/Yuji
VIP Member
VIP Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1486
Registriert: 10.01.2004
So 20. Feb 2005, 21:10 - Beitrag #74

Jetzt gab es keinen Zweifel mehr. Sie waren nicht allein im Raum.
Doch das nutzte jetzt auch nicht mehr viel.
Das Messer entglitt seinen tauben Fingern und fiel mit einem leisen Scheppern zu Boden. Er machte in dem verzweifelten Bemühen, das Gleichgewicht zu halten noch einen taumelnden Schritt, doch die Dosis war selbst für einen Rougaw zu hoch gewesen. Irgendwie schaffte er es noch sich im Fall so zu drehen, dass er nur seitlich am Regal herunterrutschte und nicht mit voller Wucht aufschlug. Immerhin, bei Bewusstsein war er ja, auch wenn er nun genau ins Licht sehen musste und so noch blinder war als vorher. Trotzdem half ihm das jetzt wenig, denn er konnte nicht mal den kleinen Finger bewegen. Um das verletzte Bein bildete sich schnell eine rote Pfütze.

Wir hatten Kurs Richtung S3C42, als wir plötzlich einen anderen Frachter auf dem Schirm hatten. Ich wollte nur eben nach ihrem Status fragen, denn irgendwie kam mir das ganze spanisch vor. Es kam keine Antwort, also gingen wir näher heran. Am Ende ist uns das ganze Teil um die Ohren geflogen. Einen Moment bitte
Sie drehte sich kurz weg, um per Intercom die transportfähigen Verletzten zum Dock bringen zu lassen.
Sie kriegen die transportfähigen Leute. Danke für die Hilfe, ich weiß nicht, ob wir das allein geschafft hätten.
Kayla war leichenblass. Sie hatte das dringende Bedürfnis nach 5 Minuten Ruhe...einfach nur Ruhe...
Als sie merkte, dass sie gerade dabei war, wegzutreten, schüttelte sie leicht den Kopf, um wieder klar zu werden. Sie musste sich zusammenreißen. Zumindest für den Augenblick.

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
So 20. Feb 2005, 21:37 - Beitrag #75

Irgendwie tat er ihr leid. Er lag da, das Gesicht nach oben. Eine Lampe bestrahlte ihn. Sie konnte sich vorstellen, dass trotz der Brille, seine Sehkraft litt. Er würde für ca. 1- 2 H Betäubt sein. Sie landete neben ihm und sah sich um, dann schaltete sie ihren IV- Schirm ab. Als sie niemanden sah, drehte sie ihn kurzerhand auf die Seite. Er war steif wie ein Brett, eine normale Reaktion des Körpers auf ihren Paralyse Beschuss. Sie stieß sich wieder ab und machte sich auf den Weg zur Tür. Zog sich hinaus auf den Flur und sah sich um. Da war die Arbeiter Crew und die Soldaten. Sie zog sich an der Decke weiter auf eine Gangbiegung zu und entdeckte dort im Seitengang eine Tür. Sie schaute sich nach beiden Seiten um. Keine Personen oder Kameras. Kurzer hand klopfte sie. Nichts. Sie drehte die Klinke und trat ein, den Antigraph hatte sie vorher deaktiviert. Der Raum war leer. Sie deaktivierte auch noch ihren Deflektor und verstaute den Gürtel ihn ihrem Koffer. Dann fuhr sie sich durch die Haare und schüttelte sie auf. Danach verliess sie den Raum und machte sich auf in Richtung Hangar. Leider musste sie den Korridor passieren und wurde fast von Kain angefahren. > „Hey, können sie nicht aufpassen?“ < fragte Honor halb belustig, halb verärgert. > „Tschuldigung Ma’am“< brachte dieser nur hervor und grinste. > „Was ist hier eigentlich los?“ < wollte Honor wissen. Kain verwies auf den Uffz. > „Fragen sie denn Ma’am. Der weiß genaueres.“ <
> „Gut, Gut, weitermachen.“ < sagte Honor. Und stand in der Ganggabelung. Sie sah Kain und seiner Truppe nach.

Dieser raste schon wieder mit seiner Crew durch die Gegend.

Phönix
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 418
Registriert: 16.11.2004
Mo 21. Feb 2005, 16:10 - Beitrag #76

Als Ain und der andere Offizier um das Regal bogen lag da der Eindringling, einer ihrer Schüsse musste ihn getroffen haben. Das erste was sie verspürte war Erleichterung, denn trotz ihrer Worte war sie nicht sicher gewesen das ganze unblutig zu erledigen, und das sie auch auf der Siegerseite stand, der Eindringlin war ihr in allen Belangen ebenbürtig. Als zweites spürte sie Misstrauen, der Mann lag irgendwie falsch da.
Er lag auf der Seite aber sein Bein blutete und die Blutlache hatte sich anders ausgebreitet als sie es bei Seitenlagen normalerweise taten. Einem Sicherheitsoffizier wäre das sicher nicht aufgefallen, aber sie war kein Sicherheitsoffizier. Als sie ihn auf den Rücken drehte konnte sie spüren das er vollkommen steif war, auch das war ungewöhnlich, die Lähmwaffen der Allianz ließen die Körper nicht steif werden, sie blieben einfach so wie sie waren, als ob sie schlafen würden. Sie sah sich den Mann genauer an, er war bei Bewußtsein, unmöglich, die Waffen die sie benutzten führten zu einer Ohnmacht. Es war mitlerweil unerträglich heiß im Lagerraum, Ain sah sich um und sah das eine der Türen wurde gerade aufgeschweißt wurde, und im selben Moment brach die Tür aus den Angeln.
"Holen sie einen Sanitäter, dem Mann geht es nicht gut, er muss sofort behandelt werden." "Sofort, dauert nicht lange." Von ihrem Verdacht das es noch einen weiteren eindringling gab sagte sie nichts.
Nach ca. fünf Minuten kam eine Team von Sanitätern und lud den Mann auf einen Bahre, sie machten sich sofort auf den Weg zu Lazaret. Ain eilte den Männern hinterher. "He sie, was meinen sie, wann kann er wieder sprechen?" Der Sanitäter sah sie an, dann antwortete er: "Weiß ich nicht, aber ich kann ihnen Bescheid geben lassen wenn er zu sich kommt." "Tun sie das."

Das Gesicht der Frau auf dem Schirm sah ziemlich müde aus, es bereitete ihr sichtlich Mühe wach zu bleiben. "Ich lasse nach Spuren des Frachters suchen. Wenn sie wollen können wir das Gespräch nachher fortsetzen, sie sehen müde aus. Ich würde ihnen dann in sagen wir ... zwei Stunden eine Fähre rüber die sie abholt. Ich glaube das wäre für alle das beste."

Raiden/Yuji
VIP Member
VIP Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1486
Registriert: 10.01.2004
Mo 21. Feb 2005, 16:37 - Beitrag #77

Aicamay hatte kurz nach dem Vorfall erfahren, dass sie nun endlich zur Führung vorgelassen wurde, und machte sich sofort auf den Weg, nachdem sie Ain aufgesucht und ihr Bescheid gesagt hatte.

Geht schon, ich bin nur ein wenig angeschlagen., sagte sie, und wischte sich etwas von der blutigen Kruste aus dem Gesicht.
Schicken sie mit den Transporter in 20 Minuten. Ich muss hier noch einiges regeln. Vielen Dank
"Alles klar, bis dahin."
Sie nickte und machte sich auf den Weg zu ihrem Quartier. Erstens würde sie sich versorgen müssen und dann schnell nach den Verwundeten sehen, bevor sie rüber flog.

Nines blinzelte und schloss die Augen sofort wieder, als ihn von der Decke ein grelles Neonlicht anstrahlte. "Verdammt...", murmelte er leise und versuchte einen Arm über den Kopf zu heben, was ihm schwerlich gelang, da die Ärtzte ihm wohl nicht soweit getraut hatten, dass sie ihn hier frei ließen. Hatte er auch nicht erwartet.
Trotzdem- erstaunlich, dass er überhaupt noch lebte. Nachdem sie ihm die Spritze gegeben hatten, war er vollends betäubt gewesen- jetzt war nicht mehr als nur noch ein schwacher Abklatsch zu spüren. Seine Finger prickelten, als er sie bewegte, aber wenigstens konnte er sie bewegen! Nur aus seiner misslichen Lagen halfen ihm die Krallen nicht weiter, da er nicht an die Fesseln kam.
Jemand- vermutlich weiblich, wie er an den leichten Schritten erkannte- kam herüber und entfernte sich wieder. Er hörte ihre leise Stimme weiter entfernt. Anscheinend sagte sie etwas über Funk durch. Nines, der den Kopf leicht angehoben hatte, ließ sich zurücksinken und entspannte sich etwas, damit der letzte Rest Kraft wieder in seinen Körper zurückkehren konnte...

Phönix
Good Member
Good Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 418
Registriert: 16.11.2004
Mo 21. Feb 2005, 16:56 - Beitrag #78

Das trifft sich gut dachte Ain bei sich als Aicamay ihr sagt sie müsse weg. Sie wollte ja selber noch mit dem Verletzden sprechen udn es war nicht sicher ob Aicamay überhaupt ins Lazaret durfte, sie war ja nicht beim Militär und auch keine Angehörige des Verwundeten.
Kurz nachdem Aicamay gegangen war meldete sich ihr Komm, der Gefangene war anscheinend aufgewacht. Sie machte sich auf den Weg und stand wenig später vor einer Äztin im Lazaret, die sie noch drauf hinwies den Mann auf keinen Fall loszubinden, denn er hätte ein starkes Stimulanzmittel bekommen udn in Verbindung mit seinen Krallen konnte eine unvorhergesehene Reaktion auf das Mittel schon tödlich enden. Ain trat neben den Mann. "Können sie mich verstehen?"

In zwanzig Minuten, das war mehr als er von der Frau erwartet hatte, er hatte damit gerechnet das sie sofort kommen würde, aber so war es sicherlich besser. Khâz machte sich auf den Weg in den Konferenzraum, er würde die Zeit nutzen um ein wenig an der Planung des Angriffs auf RT462 anfangen. "In zwanzig Minuten schicken sie eine Fähre zur Ogmios um Kommandantin abzuholen. Schicken sie sie mir in den Konferenzraum."

Nightlight
Experienced Member
Experienced Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 551
Registriert: 28.10.2004
Mo 21. Feb 2005, 17:41 - Beitrag #79

Honor stand im Gang und sah zu, wie die Sanis, ihren Patienten – den Eindringling- auf einer Trage aus dem Raum holten. Sie verzichtete darauf den Uffz zu fragen. -Sie sah schon auffällig genug aus. Alle um sie herum waren kleiner- Wie man die Situation beurteilte. Sie war ja selber im Raum gewesen.
Nachdenklich ging sie den Gang weiter und fand eine Hinweistafel. Sie studierte sie kurz und machte sich auf den Weg zum Hangar.
Ein heißes Bad, anschließend verbunden mit ein wenig Ruhe würden ihr gut tun.
Hinter rief jemand, doch sie tat so als hätte sie ihn nicht gehört. Er hatte ganz eindeutig sie gemeint. Sie ging in den Hangar zu ihrer Linken und ging zur „White Dragon“ hinüber. Sie tippte eine kurze Zahlenfolge an dem Schott ein. Das Schloss klickte und die Schleusen Tür öffnete sich mit einem Schmatzen.
Honor trat in die Schleusenkammer. Sie hörte wie sich die Hangartüren öffneten und jemand sagte:
>„Ich glaube sie ist hier rein gegangen“< mehr hörte sie nicht, denn die äußere Schleuse schloss sich. Sie wurde kurz abgetastet und die Positronik überprüfte die Zellstrahlung des Plasmas.
Das war besser als ein Retina oder DNA Scan. Das Licht leuchtet Grün über der zweiten Schleuse auf. Honor betrat den Antigraph Schacht und schwebte nach oben in die Zweite Etage.
Sie trat in den Entspannungsraum und ging weiter ins Schlaffzimmer. Den Koffer stellte sie neben die Kommode. Dann streifte sie sich den Anzug ab und marschierte weiter ins Bad. Sie ließ eine belebende Emulsion ein und stellte die Temperatur auf 30 C°. Für ihren Geschmack gerade Lauwarm, aber sie wollte sich an die Temperatur hier gewönnen. Sie ließ sich in den Tank gleiten und tauchte unter. Die Jacht würde sich um die Angelegenheiten kümmern, dies schloss auch den Fall ein, wenn sie jemand sprechen wollte.

Honor tauchte kurz wieder auf. Es war ihr zu ruhig. >„Musik. Ein Stück aus Member of Mayday, von Sonic Empire“< sagte sie. Die Positronik reagierte sofort und gedämpfte Musik hallte durch das Schiff.

Raiden/Yuji
VIP Member
VIP Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1486
Registriert: 10.01.2004
Mo 21. Feb 2005, 17:52 - Beitrag #80

Er machte den Fehler, kurz zu blinzeln, den er Angesichts des Lichtes gleich wieder bereute.
"Ja", sagte er kurzangebunden. Die Offizierin vom Lagerraum, erinnerte er sich. Interessant. Schien ein wenig höher als die anderen im Kurs zu stehen. Etwas anderes hätte ihn auch gewundert.
Und er kam immernoch nicht mit den Krallen an die Fesseln. Missmutig ließ er es schließlich, bevor sie einen Kommentar à la "sie kommen hier nicht weg" abgeben konnte. Genaudas hätte jetzt noch gefehlt.
Doch vielleicht bekam er sie dazu seinen Gefangenen mal zu checken. Und gegebenenfalls um die Ecke zu bringen. Mitlerweile war ihm das Geld, das er für ihn bekam recht gleichgültig.

Kayla wusch sich eben das Gesicht und strich sich die Kleidung etwas zurecht. Sie war zwar absolut dreckig, sah aber immerhin etwas besser aus als vorher. Dann schaute sie kurz bei den Verletzten vorbei. Noch 10 Minuten bis zur Abholung.
Gut, war ich doch schneller als geplant, dachte sie und ging zum Hangar. Mit einem der Jäger wäre sie vermutlich in zwei Minuten drüben. Da könnten sie sich den Abholdienst ersparen. Gut fliegen konnte sie, so etwas verlernte man nicht, fast wie Radfahren. Kurz entschlossen ging sie zu einer Maschine und war nach wenigen Sekunden startbereit und abgeflogen.
Während des Fluges drehte sie ein kleines Manöver. Die Dinger hatte sie schon irgendwie vermisst, auch wenn sie es sich nicht hatte eingestehen wollen.

Aicamay war nur zum Oberkommando bestellt worden, um von ihnen ein Quartier zugewiesen zu bekommen. Lange wurde sie das nicht mehr mitmachen, dachtew sie, während sie sich missmutig auf die Liege setzte und mit den Beinen baumelte. Gelangweilt spielte sie mit ihrem Haar und entschied dann spontan wieder zurück zur Bar zu gehen. Die Gespräche waren auf morgen vertagt worden, mal sehen, was sich bis dann ergeben wurde.
Langsam schlenderte sie die Korridore entlang, in einer Hand den multifunktionalen Stab- jetzt wieder zu dem eher kleinen Ding zusammengefahren, dass ihr der Pilot gebracht hatte- in Richtung Bar.
Hier war auch nichts los, aber nunja, besser als im Quartier zu sitzen. Und immerhin konnte sie hier ja vielleicht einiges aufschnappen oder ein paar interessante Leute kennenlernen, wie Ain vorhin, die jetzt augenscheinlich beim Verhör des Eindringlings war.

VorherigeNächste

Zurück zu Unendliche Geschichten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste