Science Fiction

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Nightlight
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Mo 21. Feb 2005, 19:12 - Beitrag #81

Nach dem Sie sich fertig gemacht hatte, zog Honor sich an. Sie verliess die Jacht, um Erkundigungen über den Verbleib des „Eindringlings“ anzustellen. Irgendwie musste er ja her gekommen sein. Ausserdem war sie auf der Suche nach der Kantine oder einer kleinen Bar.
Als sie an einem Plan vorbei kam blieb sie stehen, studierte ihn und fand ihr vorläufiges Ziel. Die Administration.

Sié trug die Typische Uniform eines Flotten Admiral; mit der aussnahme, ihrer eigenen Unterkombination;- mit den Abzeichen und dem Weißen Bahret eines Sternenschiffkommandanten.
Als sie die Administration betrat, war nur ein Leutnant anwesend. Honor trat an das Pult. > „Flotten Admiral Honor Adams.“ < Der Leutnant nickte.
>„Ich brauche Informationen über den Eindringling von vor einer Stunde. Auch hätte ich gerne einen Plan über das Schiff. Ich bin sonst an größeres gewöhnt.“ < meinte sie Scherzhaft.
> „Ihre Papiere?“ < Honor reichte ihm die Papiere >„Bitte sehr“< Der Leutnant studierte sie kurz und gab ihr dann den Plan und Auskunft, wo der Gefangene zu finden sei. > „Hier haben sie Ihre ID Karte. Ich habe sie auch in die Schiffsdatenbank eingetragen.“ < meinte er.
> „Vielen Dank. Wissen sie zufällig, wo man an Bord gut Essen und Trinken kann?“ < fragte Honor lächelnd.
>„Natürlich. Geben sie mir den Plan kurz, ich vermerke wo es ist.“ < sagte der Leutnant. >"Haben sie vielen Dank“< erwiderte Honor.Sie nahm ihre neu ID Karte nebst dem Plan und verliess wieder die Administration. Draussen studierte Sie den Plan.
Als sie sich zu Recht fand, machte sie sich auf den Weg zur Bar.

Unterwegs lauschte sie ein wenig den Gesprächen. Es wurde viel über den Eindringling gesprochen. Wenigstens erfuhr sie nun auch, wer ihn gestellt hatte. Eine gewisse Ain. Honor gestatte sich ein Böses grinsen, "Ohne Mich, wäre er vielleicht immer noch unterwegs. Und Ain nebst den Sicherheitsleuten, ginge es nicht so gut." dachte sie. "Er hätte sie alle fertig gemacht im Dunkeln."

Sie betrat die Bar und schaute sich um. Sie sah niemanden den Sie kannte. Wie denn auch. Sie grinste und ging zu einem freien Platz am Fenster, studierte die Karte und lies sich eine Bloody Mary bringen. Sie betrachtet versunken die Sterne draußen und vertiefte sich in Überlegungen.

Raiden/Yuji
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Mi 23. Feb 2005, 19:59 - Beitrag #82

Aicamay blickte ein wenig gelangweilt in die Runde. Viel war ja noch nicht passiert, also hatte sie sich darauf verlegt, die Hereinkommenden zu mustern. Nachdem schon einige Zeit niemand mehr hereingekommen war, wollte sie sich schon wieder auf ihrem Barhocker umdrehen, als sie die Frau erblickte.
Sie war riesig, größer als alle Menschen, die sie je gesehen hatte und etwas zu schlank dafür, sodass sie einen leicht schlaksigen Gesamteindruck machte.
Ihre Augen waren auffallend hell, das Haar blond. Aber es war weniger ihr Aussehen, als vielmehr etwas anderes, unbestimmbares an ihr, dass Aicamay interessierte. Sie würde noch herausfinden, was es war. Doch zuerst würde sie sich die Langeweile vertreiben.
Sie sprang vom Barhocker, der für eine Pinar von 1,55m doch schon etwas groß war und ging hinüber zu der Frau. Sie war Flottenadmiral, erkannte sie nebenbei am Rangabzeichen. Seltsam, dass sie nichts zu tun hatte.
Hallo, darf ich mich zu euch setzen?, fragte sie und nickte zu einem freien Platz am Tisch.

Nightlight
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Mi 23. Feb 2005, 21:28 - Beitrag #83

Jemand riss Honor aus ihren Gedanken. Sie blickte die Frau an, die an ihrem Tisch stand.
Honor überlegte schnell, was die Frau gefragt hatte. Es viel ihr auf Anhieb ein. Sie lächelte und wies mit der Hand, auf die, dem Tisch gegenüber gelegen Sitzbank. >„Bitte. Was kann ich für sie tun?“ <

Honor betrachtete sie genauer. Ihre Gedanken über die Beschaffenheit von Raum und Zeit verschob sie auf später. Sie griff nachdenklich nach ihrem Glas „Bloody Mary“ welches gerade kam.

Die Frau war nicht besonders gross, 155 cm schloss Honor. Sie hatte hellblaue Haut, goldenes langes Haar und dunkelblaue fast schwarze Augen. Sie wirkte auf Honor zierlich, ja fast schon zerbrechlich. Sie trug keine Uniform sondern einen eng anliegenden Anzug aus dunkelblauem Stoff. Honor fragte sich, ob Sie-; Honor klassifizierte sie als Frau; eine Zivilistin war. Auffällig war der Kopfschmuck.
Honor schaute die „kleine“ interessiert an. Sie hatte bis jetzt nichts über diese Rasse erfahren, ausser, das sie wohl so etwas wie Verbündete der Menschen hier darstellten. Honor hatte sie nur kurz gesehen. Vor dem Lagerraum.
„Der Tag läuft heute wirklich gut“ dachte Honor. „Erst sitze ich in dem Raum fest, dann verfolgt man mich bis in den Hangar und jetzt diese Frau. Ist das Zufall? Oder Schicksal?“ Honor glaubte daran nicht wirklich, alles wurde irgendwie überwacht und gesteuert „Vielleicht trieb ja auch hier eine Superintelligenz ihre Spielchen, wie in einigen anderen Galaxien, darunter auch unsere“ dachte Honor weiter.

Trin
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Do 24. Feb 2005, 16:25 - Beitrag #84

Hyras saß zusammen mit ihrer Familie nervös im Aufenthaltsraum, als der Captain des Schiffs durch die Tür kam. Er setzte sich zu ihrem Vater und sah ihn beunruhigt an. "Wir können den Schaden nicht melden, irgendetwas...behindert unseren Funk. Das Schiff ist im Moment nicht manövrierfähig. Ich und meine Leute haben keine Ahnung was hier vor sich geht." Düster sah der Senator sein Gegenüber an. "Ist dafür der Thal Orden verantwortlich?" Der Captain schüttelte den Kopf. "Nein, wir wissen nicht was uns hier hält und wir haben nur sehr wenige Anhaltspunkte..." Hyras hörte den Beiden nicht mehr zu. Sie biss sich auf die Unterlippe und trat unauffällig zum Fenster. Nantala war nicht weit entfernt. Ob man dort merken würde, dass sie Hilfe brauchten? Vielleicht, wenn sie nicht allzu sehr durch den Orden abgelenkt wurden. Der Senator trat zu ihr. "Sie versuchen den Raum um uns herum abzutasten, um etwas zu finden was unser Schiff so außer Kraft setzen konnte. Das könnte dauern, da sie das Schiff nicht mehr ganz unter Kontrolle haben." Hyras nickte. Sie hatte diese Mission für eine schlechte Idde gehalten. Warum war sie nur mitgekommen?


Shyrene starrte konzentriert gerade aus und tauchte im letzten Moment ab, bevor die Laser eines gegnerischen "Schiffes" sie treffen konnten. Stattdessen zerstörte der Pilot einen seiner Leute. Die Pilotin wandte den Kopf nach rechts. Neben ihr flog die zweite Pilotin, die ebenfalls zu ihrer Gruppe gehörte. Der dritte Pilot und zwei der gegnerischen Piloten waren inzwischen abgeschossen worden und sahen von ihren Simulatoren aus zu. Shyrene schätzte, dass diese, noch sehr leichte Runde, bald vorbei sein würde und dann würden auch die Drei wieder mitfliegen. Ihre Gedanken worden von einem Funkspruch ihrer Freundin unterbrochen. "Hey, schaffen wir den letzten auch noch?" Shyrene grinste. Ihr letzter verbleibender "Gegner" versuchte gerade an ihr nicht vorhandenes Triebwerk heranzukommen, um sie dann abzuschießen. " Nimmst du ihn?"

Raiden/Yuji
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Do 24. Feb 2005, 20:02 - Beitrag #85

Aicamay lächelte freundlich.
Ich wollte mir meine Warterei hier nur etwas verkürzen. Mein Name ist Aicamay, woher kommt ihr?
Eine gute Gelegenheit für einen kleinen Test, dachte sie. Sie hatte noch immer keine rechte Ahnung, was sie an ihrem Gegenüber so störte, aber sie würde es zweifellos bald wissen.
Irgendetwas Fremdes hatte sie an sich, soviel war sicher. Etwas, dass hier irgenwie fehl am Platze war- oder besser ungewohnt für ihre Sinne. Es war weniger greifbar, eher ein Gefühl, ihre Ausstrahlung...

Nightlight
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Do 24. Feb 2005, 20:25 - Beitrag #86

>„Ich wurde im Kanjan System geboren. Danach verbrachte ich mein weiteres Leben auf der Erde und im Raum“. < Honor schaute die Frau an. >„ Ich heiße im übrigen Misses Adams“< „Honor wusste aus den Unterlagen das das Kanjan System zu den Kolonien der Menschen gehörte. Es war eine 5 G Welt. Kaum einem Menschen bekannt, aber es gab diese Welt dennoch.
Sie hatte diesen Planeten mit Absicht genannt, weil er ihre Ungewöhnlich Statur bestätigte. Auch gab es auf dieser Welt keine Administration. Die Leute kümmerten sich selbst um ihre Angelegenheiten und lebten über den Planeten verstreut. Die Umweltangepassten verließen Kanjan nur selten. An die hohe Scherkraft hatten sie sich über Generationen angepasst. Die Kanjaner fühlten sich unwohl, wenn sie längere Zeit unter einem G leben. Deshalb kam es nicht oft vor, dass man sie außerhalb von Kanjan traf. Persönlich gefiel der Planet Honor. Er war recht warm mit einem stabilen Klima. Sie würde dort irgendwann hinreisen wenn es ihre Zeit erlaubte.

Phönix
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Fr 25. Feb 2005, 16:13 - Beitrag #87

Ain sah leicht amüsiert auf den Mann herunter, der versuchte mit seinen Krallen die Fesseln zu durchtrennen, wohl im Glauben das sie es nicht sah. Sie wollte gerade den Mund öffnen als er damit aufhörte. Wenigstens wusste er wenn einen Situation aussichtslos war. "Ich bin Feldwebel Ain Corrin von den Angriffstruppen der Allianz," begann sie in geschäftsmäsigen Ton. Mal sehen wie er reagiert, wenn er was taugt, wer weiß vielleicht lässt er sich rekrutieren dachte Ain. "Sie wissen wo sie sich befinden?" Der Mann nickte. "Wie heißen sie?"

Gedankenverloren spielte Janson mit dem Lauf des Gewehres das er sich aus dem Schrank genommen hatte als der Alarm losging, er war mittlerweile vorbei, aber er hatte sie noch nicht weggelegt weil die Piloten, vor allem die weiblichen eine erstklassie Show ablieferten, eben in diesem Moment wurde der letzte Jäger der einen Gruppe abgeschoßen, somit waren die zwei Frauen die einzigen "Überlebenden". "Gut gemacht die Damen, ich machs mal etwas schwerer, mögt ihr Regen?" Janson grinste und lud ein Manöver hoch welches sich auf einem Planeten abspielte, einen stürmischen Planeten.

Khâz stand im Konferenzraum über eine holografische Karte der Umgebung der einzigen Stadt auf RT462. Das Oberkommando wollte das er einen neue Generation Sha und einige neue Panzertypen testete und hatte im ein Schwarmschiff zugeteilt. Sshwarmschiffe waren große Trägerschiffe, die hunderte Truppentransporter an Bord hatte, ein voll ausgelastetes großes Schwarmschiff hatte einen Kapatzität von mehreren hunderttausend Soldaten, Ausrüstung, Panzer und anderes mitgerechnet, er hatte allerdings nur knapp 15000 Sha und von jedem zu testenden Panzertyp drei Stück zugeteilt bekommen, das war allerdings schon mehr als die Hälfte aller Bewohner RT462s. Er hatte gerade einen Aufstellung in den biologischen Computer eingegeben und sah sich an wie das aussehen würde als die Tür aufglitt und die Kommandantin der Ogmiosflotte eintrat.

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Fr 25. Feb 2005, 18:06 - Beitrag #88

Das Fremde Schiff hatte die EX Box nicht entdeckt. Der Kommandant war zufrieden. Ihre Ortungsgeräte mussten wirklich schlecht sein, wenn sie ihn nicht anpeilten. Immerhin war der Explorer nicht gerade klein. Ein Befehl erreichte die Geschütze, welche sich deaktivierten und wieder in die Waffenkuppeln zurück glitten.
Vor dem Schiff entstand auf Befehl des Kommandanten ein 1500m durchmessende Energiespiegel eines Feldlinien Teleskops. Der Spiegel flimmerte leicht bläulich und richtete sich auf ein Kampfschiff der Menschen aus. Die Fernanalyse des Schiffes begann. Wenn das Schlachtschiff gescant worden war, würde sich der Feldspiegel auf den Planeten ausrichten und dort weiter machen.

Honor blickte die Frau weiter an und nahm einen Schluck des Getränks.

Eine bewaffnete Sonde die mit einem Schildgenerator und zwei Impulskanonen ausgestatte war, startet von dem Explorer. Sie flog System auswärts zog dann über die Bahnekliptik nach oben und raste von dort aus schräg auf die Sonne zu. Als sie die erste Planetenbahn erreichte drosselte sie ihre Geschwindigkeit und nahm wieder Fahrt auf. Sie flog nun von der Sonne aus auf das Schlachtschiff zu. Der Kommandant beabsichtigte die Waffenstärke und Sensoren des Schiffes zu testen, in dem er mit der Sonde einen Angriff aus Richtung Sonne flog.
Die Sonde würde keine wichtigen Systeme des Schiffes beschießen, aber auch so lange Feuern, bis sie zerstört würde.
Als die Sonde 15 000 km von dem SS entfernt war, eröffnete sie aus den beiden eingebauten Impulskanonen das Feuer und aktivierte ihren schwachen Schutzschirm. Die einzigen Vorteile, die sie besaß, waren ihre Beweglichkeit und die geringe Größe (Kastenwagen von Heute). Die beiden sonnenhellen Strahlen jeder, ungefähr 75 cm im Durchmesser, rasten auf das SS zu und bohrten sich in die Hülle. Als die Sonde über dem Schiff war, drehten sich die Abstrahlmündungen nach unten und eröffneten erneut das Feuer. Wieder rasten zwei Strahlbahnen durch den Raum und trafen auf die Hülle. Die Sonde startete ein Wendemanöver und flog erneut auf das SS zu.

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Fr 25. Feb 2005, 22:10 - Beitrag #89

Misses Adams, dachte Aicamay. Ah, ja ich kenne das System von Hörensagen.
Natürlich wusste sie soziemlich alle Daten auf Anhieb. Aber man musste seine Gesprächspartner ja nicht so schockieren.
Es ist das erste Mal, das ich eine Kanjanerin im Raum erlebe., sagte sie und lächelte, damit sie nicht missverstanden werden konnte.
Wie kommt es, dass ihr euch der Allianz angeschlossen habt?- Ihr müsst es mir natürlich nicht erzählen, wenn ihr nicht wollt- ich frage rein interessehalber.

Nines drehte den Kopf zu ihr, auch wenn er nicht mal blinzeln konnte. Das würde er schnell ändern.
"Nett sie kennenzulernen, Ain, doch bevor wir das hier weiter vertiefen, könnten sie das Licht ausmachen?- Ich bevorzuge es die Leute zu sehen, mit denen ich spreche."
Er wies mit einer Kralle über seinen Kopf. Die Lichter waren hier sicherlich wie üblich in kleinen Gruppen an mehrere Schalter geordnet, es würde also nicht wahnsinnig schwerfallen den richtigen zu finden.

Kayla trat in den Konferenzraum. Sie musterte den Mann vor ihr und korrigierte ihre Einschätzung. Nicht wirklich ein Sha. Zumindest sah er nicht richtig danach aus.
Sie nickte kurz,
Danke für ihre Hilfe, wie war ihr Name doch gleich?
Das klang überheblich, war aber lediglich ihre Art zu fragen. Sie warf einen Blick auf die Uhr. Eine Stunde und sie müsste wieder zurück aufs Schiff. Ogmios war seltsam nah jetzt. Sie hörte das Flüstern sogar noch in diesem Moment, obwohl sie sich nicht direkt bei ihm befand.

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Fr 25. Feb 2005, 23:20 - Beitrag #90

Honor verzog das Gesicht auf die Frage. > „ Wegen meinem Mann“< Honor musste innerlich grinsen.
>„Ich verlies Kanjan wegen ihm.“ < Sie schaute nach draussen aus dem Fenster. > „ Irgendwo da draussen ist er“ < murmelte sie absichtlich leise und setzte ein trauriges Gesicht. Sie seufzte > Ja, irgendwo dort draussen muss er wohl sein“< Sie blickte ihre Zuhörerin wieder an und versuchte ein lächeln. > „Tja, was wisst ihr denn über Kanjan?“ <

Auf der „Belerophon“ wimmerten plötzlich die Alarmsirenen los. Aus den Lautsprechern tönte die Stimme des Kommandanten und riss Leute aus dem Schlaff .Lies Soldaten beim Essen aufspringen und verwandelte das Schiff in einen Ameisenhaufen > „ Alle Man auf Gefechtsstation. Wir stehen unter Beschuss. Dies ist keine Übung. Ich wiederhole: Alle Man auf Gefechtsstation. Die ist keine Übung.“< in der Zwischenzeit hatte sich das Wimmern der Sirenen zu einem infernalischen Heulen gesteigert, das auch den Schlaffreudigsten aus der Koje jagte.
Leute vielen aus den Kojen und zogen sich fluchend an. Soldaten ließen alles stehen und liegen.
Das gesamte Schiff war mit einem Mal hellwach.

Die Sonde flog mittlerweile zum 3ten mal das Schiff an und lies ihre Impulskanonen auf blitzen. Die Strahlen fanden ihr Ziel und etwas detonierte. Die „Belerophon“ spuckte kurz Trümmer und zog eine Luftfahne hinter sich her, die versiegte als die Abteilung versiegelt wurde.

Geschützstande wurden bemannt. Piloten eilten zu ihren Jägern und machten sich Abflug bereit.
>„Geben sie an die Schwesterschiffe folgenden Funkspruch ab:„Stehen unter Beschuss. Erbitten Unterstützung.“< kam die Anweisung des Kapitäns.
>„Fahren sie die Schilde hoch, und knallen sie den Verdammten was auch immer ab.“< richtete er sich an den Waffen.
>„Ruder: Fliegen sie Ausweichmanöver Bravo Charlie 3.“<Die „Belerophon" bewegte sich träge vorwärts, ihre Schilde flackerten kurz auf, aber erloschen plötzlich. >"Kapitän, Schildgenerator ausgefallen, Notsystem reagiert nicht“< rief der Leutnant von der Waffenkonsole.
>„Egal, wozu haben wir unsere Rumpfpanzerung? Schießt den Schweinehund ab.“< kam es bellend zurück.
>„ Jägerstaffel ausschleusen!“<
Aus dem Hangar der „Belorophon“ schoss gerade die erste hälfte einer Staffel Jäger, bestehend aus 6 Einheiten.
Die Geschützstände erfassten den Feind, der bereits wieder auf der anderen Seite des Hangars war und begannen zu Feuern. Die Laser verfehlten jedoch ihr Ziel, und die Nahbereichsabwehr konnte nichts mit ihren 50,5 mm Granaten gegen den Schild des Feindes ausrichten.

Die Sonde war bis jetzt noch kein einziges mal getroffen worden, was an ihrer Beweglichkeit lag. Sie umkreiste mal das Schiff der Längsachse mal an der Querachse. Wütendes Geschützfeuer schlug ihr entgegen und wurde von ihr mit stoischer Genauigkeit erwidert. Die Sonde schoss jetzt im 1,5 sec Takt und hinterließ wenn sie über die Hülle der „Belerophon“ flog, eine glühende Trefferspur auf der Panzerung.

Die Geschütze hatten sich endlich eingeschossen und ließen einen wahren Feuerhagel auf den Feind hageln, dessen Schirm in allen Farben leuchtet und Flackerte. Das All leuchtet rings um die „Belerophon“ vom Geschützfeuer. Dafür, dass das Schiff eigentlich nicht für den Nahkampf gebaut war, wehrte es sich ganz gut. Dem Fremdschiff gelang es jedoch immer wieder aus der Zielerfassung zu entkommen und dem Schiff neue Schäden bei zu bringen.

Trin
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Sa 26. Feb 2005, 15:41 - Beitrag #91

"Also...ich kann mich ja irren, aber ich glaube wir werden abgescannt." Verwirrt sah der Offizier auf seine Instrumente und dann Hilfe suchend zum Captain. Hyras stand zusammen mit ihrer Familie hinter ihm. "Von was?" Der junge Offizier zuckte die Schultern und wandte sich wieder seinen Instrumenten zu. "Ich versuche die Strahlung zurückzuverfolgen, aber ich weiß nicht, ob ich es schaffe. Sie hat eine ziemlich seltsame Wellenlänge." Der Captain nickte. Hyras drehte sich zu ihrem Vater. "Wenn es nicht der Thal Orden ist, der uns hier hält, wer dann? Und was will die Person dann von uns?" "Das wüsste ich auch gern," antwortete ihr Vater trocken. " und mir wäre wesentlich wohler, wenn ich eine Antwort hätte." In diesem Moment durchdrang ein leises Piepen die Brücke. "Da ist etwas!" rief der Offizier begeistert. "Es ist nicht allzu weit weg von uns, es muss eine ziemlich gute Tarnung haben...oder besser eine insgesamt sehr hoch entwickelte Technik." "Was ist es?" Der Offizier zuckte die Schultern. "Wir werden sehen. Die Notenergie ist im Antrieb, wir können hinfliegen."


Shyrene orientierte sich kurz, als die neue Landschaft vor ihr auftauchte. Das würde schon schwieriger werden. In diesem Moment kamen die vier abgeschossenen Jäger zurück. "Mal sehen, ob ihr die nächste Runde auch noch so gut übersteht, Mädels." Shyrene lächelte nur selbstbewusst und fixierte den "Jäger" aus dem der Kommentar gekommen war. "Ich werde es dir liebendgern beweisen. Willst du wieder als Erster abgeschossen werden?" Nun war es um einiges schwieriger ihre Mitspieler zu treffen, denn der Regen machte ein genaues Zielen schwer. Trotzdem schafften es Shyrene und ihr Team bald den ersten Gegner runterzuholen. "Und er war wieder der Erste." grinste Shyrene leise.

Nightlight
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Sa 26. Feb 2005, 16:06 - Beitrag #92

Das der Schild wurde bis an seine Grenzen belastet. Es war nur noch eine frage der Zeit, bis die Sonde ihren Schild verlieren würde.
Als sich nun auch noch die Jäger auf die Sonde konzentrierten, war es vorbei. Der Schild flackerte nochmals kurz und erlosch dann. Es gelang der Sonde zwar noch einmal auszuweichen, aber der nächste Laserstrahl traf sie, fraß sich durch sie hindurch, durch den Fusionsreaktor, durch die andere Seite und trat dort aus. Die Sonde verwandelte sich in eine Kleine Sonne von 30 Metern Durchmesser als sie explodierte.

>Kapitän, Feind eliminiert und restlos zerstört“< kam die Stimme von den Waffen herüber.
Der Kom knackte. > LI an Kapitän. Schiffshülle liegt bei 85%, leichte Lecks auf der Sterbordseite. Keine wichtigen Systeme beschädigt“<
Der Kapitän drückte den Kom Knopf. > „Danke Mr. Jenkins. Beginnen sie umgehend mit den Reparaturen.“< Die Jägerstaffeln flogen wieder in den Hangar und es kehrte wieder langsam ruhe ein. Man würde jedoch wachsam sein.

An Bord der EX Box war der Kampf interessiert verfolg worden. Der Feldspiegel richtet sich nun auf Nantala. Der Explorer hörte die Funkbotschaften ab, empfing die Programme des Planetren Fernsehens und Katographierte vom Raum aus.
Das sich das fremde Schiff wieder bewegte,welches hinter der Lightning aufgetaucht war, viel zwar auf, erregte jedoch nicht sonderlich viel Interresse mehr.

Phönix
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Sa 26. Feb 2005, 16:19 - Beitrag #93

"Licht aus?" Ain sah den Mann der vor ihr lag verblüfft an. "Sie können nur im Dunkeln sehen? Haben sie eigentlich schon über einen Laufbahen als Soldat nachgedacht?" fragte sie scherzhaft, "Wenn sie im Dunkeln sehen können sind sie in Nullkommanichts Offizier." Ain griff in Richtung der Lichtschalter und betätigte einige, sodass ihre Umgebung in ein Dämmerlicht getaucht wurde. "Können sie so sehen, weniger Licht geht nicht, sonst sehe ich nix mehr."

Die Stimme der Frau die in den Konferenzraum trat klang leicht überheblich, aber das war Khâz gewöhnt, viele Leute hielten ihn für einen Sha wenn sie ihn nur im Gesicht sahen, wenn man ihn dann aber in Wirklichkeit sah erkannte man das er keiner dieser Tiere war. "Keine Ursache, aber sie hatte irre viel Glück, es war purer Zufall das wir sie gefunden haben. Meine Name war Khâz, General Khâz, und sie sind?"

Janson sah sich die Holoübertragung des "Luftgefechts" an und was er sah überraschte ihn ziemlich. Die zwei Pilotinnen flogen hervorragend, eben schoß eine der beiden bereits den zweiten Gegner ab, der Gruppenführerpsoten war ihr damit schon mal sicher, wenn sie so weiter machte wäre der Staffelführerposten sicherlich auch kein Problem mehr. Kurz überlegte er was er als nächsten Gefechtsplatz wählen könnte, sobald der dritte Pilot auch weg war. Vielleicht noch ein paar Computergesteuerte Feinde für beide Teams, oder sie legten beide Teams zusammen und er würde sie alle sechs in einem Team das Laran Manöver fliegen. Das war das schwerste Manöver in den Allianzcomputern und es wurde nie in der Ausbildung geflogen, was daran lag das es bis jetzt nur einen einzigen Pilot gab der es "überlebt" hatte, ihn selber. Er sah kurz auf die Uhr. Ja, wenn diese Übung fertig war würde er wieder fliegen dürfen. Er lehnet sich in seinem Stuhl zurück und wartete darauf das der letzte Pilot abgeschoßen wurde.

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Sa 26. Feb 2005, 20:08 - Beitrag #94

Admiral Fury, sagte sie mit einem warmen Lächeln.
Ich frage mich nur, von wem dieser Angriff ausging. Es ist schwer zu bezweifeln, dass das Schiff zufällig explodierte. Ogmios Sensoren haben noch ein Lebenszeichen an Bord entdeckt, schwach, aber irgendjemand war noch drauf. Was mir nur Sorgen macht, ist das jemand ein Thalschiff in unserem eigenen Gebiet kapern und eine Bombe verstecken kann...

"Ja schon in Ordnung", sagte Nines und grinste, sodass man für einen Moment die spitzen Zähne sehen konnte. "Ain" schien ja so an sich mal etwas weniger abgehoben zu sein als der Rest der verlausten Allianzbande. Lag vielleicht daran, dass sie eine Kalmari war.
"Ich bin Nines, und nein, an eine..." ein greller Schmerz ließ ihn abbrechen und er sog die leise Luft zwischen den Zähnen ein. Die hämmernden Kopfschmerzen ließen ihn blinzeln, doch er hatte sich praktisch gleich wieder in der Gewalt.
"... derartige Laufbahn nachgedacht. Aber sie sind sicher nicht hier, um mit mir darüber zu diskutieren.", beendete er seinen Satz. Verdammte Allianz-Stümper. Wenn ihn das Stimulanzzeug nicht hirntot machte, konnte er sich richtig glücklich schätzen.

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Sa 26. Feb 2005, 21:29 - Beitrag #95

Die Station lag unter dem Meeresboden. Sie war einigermaßen geräumig. Den meisten Platzt nahmen die Sende-, Empfangsanlagen und Hangars ein. Die Station lag genauer gesagt, an einem großen Graben mitten im Meer der ca. 7 km breit und 10 km tief war, sodass die Schiffe erst in den Graben einsinken mussten um dann die riesigen Schleusen zu passieren. Der Vorteil an dem System war, das die Schiffe nur ein Tor Passieren mussten, was sich in den Boden versenken ließ. Der Hangar war Ingesamt 6 km hoch und ca. 6 km lang und 8 km breit. Die Schleusen waren gut getarnt, so gut, das die Station nicht bei der Erforschung des Grabens entdeckt wurde.
Es war finster in den Räumen, und nur das leichte glühen einiger Kontrollleuchten verriet, das dort noch etwas arbeitet. Die Station war vor 2000 Jahren erbaut worden, zu der Zeit, als das Plasma in dieser Galaxie existiert hatte.
Nun, nach 2000 Jahren erwachte die Station wieder zum Leben. Tief im Fels liefen die Fusionsmeiler an, es schaltete sich das Licht und die Lüftung ein. Positroniken erwachten aus dem langen Schlaff.
Der Vorgang war ausgelöst worden, weil es in dem System Aktivität gab. Nicht die Aktivität der Menschen oder ihrer Verbündeten. Nein, es war eine konstante Schwingung, die sich dort ausbreitet.
Es war die Zellstrahlung des Plasmas der EX Box. Projektoren zogen den Schlamm auf dem Grund über der Station, der sich über die Jahrhunderte auf ihnen gesammelt hatte, zur Seite. Feldprojektoren sprangen an und schafften über den Schleusen eine Glocke. Die Schleusen öffneten sich und aus dem Boden schoben sich Ortungsgeräte und Hyperfunkantennen.
Die Positronik scannte das System, fand jedoch nur den Explorer. Die Schiffe der Menschen waren uninteressant. Die Hyperfunkantenne richtete sich aus und sandte einen Identifizierungsimpuls zu dem heimgekehrten Schiff.

An Bord Der EX Box wurde eine Nachricht vom Planeten aufgefangen. Der Explorer identifizierte sich. Man hatte endlich eine Spur gefunden. Der Schirm des Feldlinienteleskops fiel in sich zusammen.
Die Station dort unten diente als Funkfeuer und kleiner Flottenstützpunkt. Es gab neben der Station noch einen Hangar für 6 Schiffe. Vier Plätze waren belegt, die anderen frei. Auch lagerten dort unten Positronische- Speicher mit wichtigen Informationen. Im Laufe der Jahrhunderte jedoch war ein Teil der Speicheranlage abgetrennt worden. Es gab dort unten längst keine Roboter mehr, die die Station instand hielten.
Also entschied sich der Kommandant Honor zur Bergung zu schicken. Er würde später selbst einfliegen, denn jetzt gab es einen Platz, wo die beiden Schiffe aus der anderen Galaxie bleiben konnten. Ausserdem Interessierte ihn das andere Schiff, was dort unten stand. Ein bisher nicht bekannter Typ.
> „Honor. Ich habe einen Auftrag für dich.“ < meldete sich der Kommandant bei ihr.
> „Ja ich höre“< kam ihre Antwort. Sie wirkte nun leicht abwesend.
> „Es gibt auf dem Planeten Aktivität. Dort unten befindet sich ein Flottenposten. Du musst da runter und ein paar Speicher anschließen oder bergen. Die Station dort wird Kontakt zu dir aufnehmen.“ < > „Ist in Ordnung. Hab ich eine Zeitbeschränkung? Ich habe hier noch etwas zu tun!“ < gab sie zurück.
> Der Auftrag hat Priorität. Beende deine jetzigen Tätigkeiten, fang keine neuen an und begibt dich dorthin.“ < Natürlich hatte der Kommandant Zeit, jedoch nicht mehr als 3 Tage. > „ In Ordnung, ich mache mich, wenn ich hier fertig bin auf den Weg.“ < antwortet Honor über Hyperfunk.
Sie blickte auf ihre Hand und spreizte die Finger. Ein kleines Elmsfeuer zuckte unmerklich zwischen ihnen auf. Honor nahm die Hand vom Tisch und legte sie an die Außenwand, um sich zu Erden. Das Energiesystem, hatte sie aufgeladen. Da Honor keine Muskeln im eigentlichen Sinne besaß, war sie auf das System angewiesen. Sie blickte die Frau an, und hoffte, dass sie nichts bemerkt hatte. Zum Glück hatte sie ihr nicht die Hand gegeben, wahrscheinlich hätte die Frau dann einen Stromschlag erhalten. Sie nahm sich vor, Schuhe mit einem Metallstift zu tragen, der die Statik ableiten würde. Dadurch würde sie zwar Energie verlieren, jedoch hatte sie auch kein System, was diese Energie aufnehmen und speichern konnte.

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Sa 26. Feb 2005, 22:42 - Beitrag #96

Die Bewöhner des Systems sind recht eigenbrödlerisch, wenn man das so sagen darf., sagte Aicamay und beobachtete ihr Gegenüber scharf. Ihr war nicht viel entgangen, und so einiges an Honor war nicht so, wie es sein sollte.
Wir haben fremde Aktivität im Bereich Nântala. , meldete sich ein Tarim aus der Überwachungsstelle per Funk. Sie konnte sich auch schon vorstellen wer das war. Sie lächelte und erhob sich elegant.
Entschuldigtmich nun, ich habe noch etwas zu erledigen. Es war nett mit euch zu plaudern- Sie drehte sich noch einmal um, sollten wir uns nocheinmal begenen, könnt ihr mir ja erzählen, wo ihr wirklich herkommt.
Nach einem Zwinkern drehte sich sich um und verließ den Raum.
Schickt mir die Daten auf den Stab, ich rufe sobald ich sie erfasst habe., gab sie über Funk zurück und bog ab in Richtung Unterkunft.

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Sa 26. Feb 2005, 22:59 - Beitrag #97

"Geschafft!" Shyrene hatte es gerade so noch fertiggebracht ihren letzten Gegner abzuschießen, ehe der ihren einzigen männlichen Teamkollegen ins Visir nehmen konnte. Zufrieden lehnte sie sich in den Sitz zurück. Diesmal hatten sie sogar alle Drei überlebt. Nicht schlecht. Shyrene fragte sich allerdings was als nächsten kommen würde. Im nächsten Moment drang die Stimme der anderen Pilotin in ihr Ohr. "Hey, scheinbar sind wir jetzt alle in einem Team." Überrascht überprüfte Shyrene ihr Anzeigen und tatsächlich schienen sie nun alle 6 ein Team zu bilden. "Was hat er denn jetzt mit uns vor?"


Hyras saß angespannt in ihrem Sitz, während sich das Schiff langsam in Richtung des Energiefeldes bewegte, dass der Offizier inzwischen geortet hatte, und das wahrscheinlich für ihre Lage verantwortlich war. Ihr Vater hatte sich vorhin mit dem Captain über die Einsatzbereitschaft der Boardwaffen verständigt. Als diplomatischer Kreuzer hatten sie davon natürlich nicht allzu viele, doch da sie auf einen Angriff des Thal Ordens durchaus vorbereitet gewesen sein mussten, hatte man sie mit einem aufgerüsteten Schiff losgeschickt. Bis jetzt war alles ruhig geblieben und Hyras hoffte, dass es auch so blieb. Wahrscheinlich würde ihr Vater nur feuren lassen, wenn auch ihre Gegner feuerten, doch was wollte er überhaupt tun? Sie freundlich darum bitten ihre Systeme nicht mehr zu stören? Die Senatorentochter verzog das Gesicht. Nun ja, wozu war ihr Vater Politiker? Wenn er eins konnte, dann in Situationen reden, in denen es absolut nichts zu reden gab.

Nightlight
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Sa 26. Feb 2005, 23:26 - Beitrag #98

„Wie? Was war das eben? Sie hatte gesagt: Wenn wir uns wir uns noch einmal begegnen, könnt ihr mir ja erzählen, wo ihr wirklich herkommt. Die Frau muss sehr genau beobachten können. Sie ist mehr als sie scheint.“ dachte Honor. Dies bestätigte ihr auch der Funkspruch von vorhin. „Wir haben fremde Aktivität im Bereich Nântala.“
Die Frau musste so etwas wie eine Agentin sein. Honor erhob sich und verlies die Bar. Sie blickte sich kurz um und machte sich auf den Weg zur Administration um sich abzumelden. Doch sie zog es vor, wie ein Geist zu sein. Kurzerhand verpasste sie dem Leutnant einen leichten Lähmschuss, einen Chemischen Gedächtnislöscher, der die Neuralen Verbindungen im Gehirn löschte, die mit ihr zu tun hatten. Als nächstes setzte sie sich und Konsultierte die Datenbank, fand ihren Eintrag löschte ihn, mit der Effizienz, die die Menschen erst in Jahrzehnten erreichen würden, vielleicht aber auch nie. Sie Schloss die Datenbank und setzte den Leutnant wieder auf den Stuhl. Er würde gleich mit ein paar Kopfschmerzen aufwachen, und sich an nichts mehr erinnern. Auch war diese Löschung endgültig. Danach machte sie sich auf den weg zum Hangar um Nântala einen Besuch abzustatten.
Sie nahm erneut Kontakt zum Kommandanten auf, diesmal verschlüsselt und zerhackt. Diesen Code konnte man nicht Knacken ohne 5 Dimensional denkende bzw. Rechnende Maschinen > „Ich habe einen wichtige Neuigkeit. Es gibt Aktivität im System. Ich glaube, damit sind wir gemeint“< >„Das mag so sein, beeil dich also. Ich warte, inspizier den Hangar auch und schau, ob wir dort landen können. Du bist hiermit auch Autorisiert, sollte sich dir jemand in den Weg stellen, es oder sie zu Neutralisieren.“ < kam es ebenso Codiert zurück. Der Kommandant war etwas beunruhigt das man sie vielleicht entdeckt hatte. Honor war währenddessen im Hangar, den Weg hatte sie in einem leichten Trab zurückgelegt.
Sie tippte kurz den Code ein und trat in die Schleuse. Nach der Kontrolle schwebte sie den Antigraphschacht empor und schwang sich in die Kanzel. Hier blieb sie sitzen und bereitet den Start vor. Eigentlich wartete sie nur darauf, das die Frau von vorhin hier erschien, mit oder ohne Sicherheitsleute.

Das Schiff hielt Auf die Ex Box zu. Der Kommandant stutzte. Ein kurzer Hypertasterimpuls bestätigte dies. Zusammen mit der Nachricht von Honor ergab sich eine neue Situation. Er hatte jetzt viele Möglichkeiten zur Auswahl.

1.Wäre, das Schiff mit den Desintegratoren aufzulösen, sollte es feindlich eingestellt sein. Würde es den Beschuss aus den Geschützen überstehen, würde er zusätzlich mit den Impulsgeschützen feuern. Mit 95% Sicherheit, würde dies das Schiff atomisieren, sofern es nicht über einen besonderen Schutzmechanismus verfügte. Zwangsläufig würde er dadurch Sichtbar, aber wenn es schnell ginge, würde niemand dies bemerken. Sollte Das schiff über besagten Schutzmechanismus verfügen, blieben nur noch die Transformkanonen. Dadurch, jedoch würde man garantiert aufmerksam werden, wenn im System auf einmal mehr als 50 Kunstsonnen entstehen würden.
2.War, das man ihn übersah, hier für gab es eine 2% Chance.
3.Beinhalttete einen Rückzug aus dem System.
4.Wäre den Relativschirm zu Aktivieren und so überhaupt nicht mehr Existent für das Fremde Schiff zu sein.
5.Das Schiff kapern
6.Verhandeln.
Vorläufig schieden die Möglichkeiten Nr. 2-3 aus, weil er ja landen wollte und auch musste um Wasserstoff aufzunehmen. Er wartete also, da er ja zu jeder Zeit den Relativschirm aktivieren konnte, war dies ein annehmbares Risiko. Genauso war ihm vorläufig Nr. 1 und 5 untersagt, da dies das vorläufige Protokoll vorschrieb. Er durfte kein Schiff angriffen oder kapern wenn bestimmte Parameter nicht erfüllt wurden.
Jedoch gab es in jeder Berechnung einen Faktor, der unkalkulierbar war. Es würde also immer Überraschungen geben.

Phönix
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So 27. Feb 2005, 15:36 - Beitrag #99

Grinsend betätigte Janson den Scalter der den Funkkontakt herstellte. "Hat jemand von euch schon mal vom Laran-Manöver gehört? Das werdet ihr jetzt fliegen, wer mehr als die Hälfte der Zeit überlebt wird Staffelführer. ... Ach so, nochwas, ich fliege als gegnerischer Jägerführer mit, dann kann ich sehen wie sie auf meinen Angriffe reagieren. Eure Aufgabe bei der Übung ist ein Angriff auf eine Forschungsstation, euer Startpunkt ist einige Kilometer von ihr entfernt, ihr müsst euch durch Schluchten und an Bergen vorbei schlängeln, alle schwer verteidigt, wie ihr das macht ist egal, ob ihr die Geschütze zerstört oder ihnen ausweicht. Wenn ihr durchseid kommen die Jäger, alle abschießen, danach wird die Station zerbombt. Und nicht ärgern wenn ihr abgeschoßen werdet, es gibt wenige Menschen die auch nur die ersten Sekunden durchhalten, geschweige den Minuten." Lächelnd drückte Janson den Knopf der die Simulation aktivierte und stieg in einen der Simulatoren und wartete das die Jäger kamen.

"Ich habe veranlasst das alle Übereste und eventuellen Spuren eingesammelt und untersucht werden." Khâz wurde sich auf einmal bewusst das die Holografie der Aufstellung der Shasoldaten noch aktiv war und schaltete sie aus. "Setzen sie sich. Möchten sie etwas trinken oder essen? Ich habe gehört das sie im Nântala System entdeckt worden sind. Wie konnte das passieren, die Wissenschaftler betonen doch immer das das unmöglich sei."

"Nein, bin ich nicht. Eigentlich ging es mir eher darum herauszufinden wer der zweite Eindringling ist. Es war noch jemand anderes im Raum, sie erinnern sich, das plötzliche angehen der Lampen und das war keine von unseren Waffen die sie getroffen hat." Ain sah den Mann aufmerksam an, wenn er etwas wusste und es ihr verheimlichen wollte würde sie es hoffentlich bemerken.

Trin
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So 27. Feb 2005, 16:36 - Beitrag #100

"Das Laran Manöver?!" Shyrene starrte auf ihr Comlink als wäre das Gerät gerade vor ihr explodiert. Ihr Vater hatte ihr mal von diesem Manöver erzählt, er hatte selbst versucht es zu fliegen. "Formieren! Ich übernehme das Kommando." erklärte Shyrene schnell den anderen, die nun etwas beunruhigt waren. "Was ist das für ein Manöver?" Shyrene kam nicht mehr dazu die Frage zu beantworten, denn in diesem Moment lud der Simulator die neue Umgebung hoch und schon fand sie sich mitten in einem Sturm wieder. Nachdem sie es geschafft hatte sich zu orientieren, musste sie schon dem ersten Gegner ausweichen. "Jeder von uns müsste 5 Gegner haben." gab sie schnell durch. "1:5? Bei den Wetterverhältnissen? Na die Simulation hat es ja in sich," murmelte die andere Pilotin. Shyrene gab ihr im Stillen recht und versuchte ihr Schiff in Richtung der Forschungsstation auszurichten. In diesem Moment wurde der erste Pilot fast direkt neben Shyrene abgeschossen. Sofort kippte Shyrene ihren Jäger zur anderen Seite ab und flog unter den Trümmern hindurch, genau auf den gegnerischen Jäger zu. Ihre "Laser" trafen ihren Gegner, doch einen zweiten Jäger erwischte sie nicht so schnell. "Der Jäger ist nicht simuliert, er reagiert nicht wie der Rest von denen." Scheinbar hatte sie Janson vor sich."Shyrene, ich brauche Hilfe!" Die Pilotin ließ von Janson ab und half ihrer Pilotin. Zu dritt schafften sie es den ersten halben Kilometer zu überstehen. Jansons war es gelungen einen von ihen abzuschießen, die virtuellen Jäger hatten die anderen Beiden erledigt. Shyrene hatte 7 Jäger abgeschossen, insgesamt waren 24 abgeschossen wurden. Weitere 6 inklusive Janson jagten sie noch immer durch die Gegend. Neben Shyrene wurde gerade die andere Pilotin abgeschossen, als die Forschungstation in Sicht kam.


Hyras sah gebannt auf den Schirm. "So, vor uns müsste die Anomalie liegen. Mal sehen, ob wir sie scannen können", sagte der Offizier. Gebannt starrte die Crew auf den Bildschirm.

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