Glanz der Dunkelheit

[December]

Einen halben Meter schräg gegenüber schlug ein riesiger Felsbrocken in den sandigen boden ein. Die Erde unter Cathy begann zu beben, sie geriet ins straucheln und stürzte. Noch im letzten Moment konnte sie den Sturz einigermaßen abfangen. warum hatte sie sich auch an die Fersen eines Erd- Dämons, der Stufe C geheftet ohne auf die Idee zu kommen, dass er vieleicht kurz vor der B-Stufe stand. Nachdem sie einige Dämonen in ihrer Gegend ziemlich wütend gemacht hatte, hatte sie sich vorgenommen in anderen Gefilden zu jagen.
Die Luft füllte sich mit Sand und das Atmen wurde für Cathy unmöglich. Sie griff in ihre Hosentasche und zog ein Taschentuch hervor, dass sie sich vor Nase und Mund halten konnte. Sie drehte sich auf den Rücken und sah in das siegessichere Gesicht des Dämons. Er hob den linken Arm um sein Werk zu beenden, doch er hatte cathy von Anfang an unterschätzt, ihr bot sich nun die perfekte Gelegernheit zuzugreifen. Blitzschnell rollte sie sich unter dem Dämon weg, sprang auf ihre Beine und krallte sich mit ihrem rechten Arm in seine rechte Schulter. Der geschockte Dämon bemerkte zu spät was nun geschah. In dieser Gegend hatte man anscheinend noch nie etwas von Menacen gehört, dass kam Cathy äußerst gelegen. Der Sandsturm verflüchtigte sich. Die zwei Dämonen standen sich bewegungslos gegenüber. Cathys Haare begannen zu wachsen und nahmen eine tiefdunkelblaue Farbe an, wie ein seidiger Schleier um wehte er die beiden Gestallten völlig. Ihre Augen fingen an leutend weiß zu glühen und aus den beiden äußeren Augenwinkel trat eine schwarze Flüssigkeit aus, die ein Muster um ihre Augen und auf den Wangen hinter ließ. Der Erd- Dämon verzerte sein Gesicht vor Schmerzen und schrie schrill auf, doch Cathy würde erst aufhören, wenn sie gefunden hatte was sie wollte. Dann fand sie wonach sie suchte, die Grundform seiner Macht und seiner Fähigkeiten. Sie spürte deutlich, wie es in ihr überging und nichts war schöner als die Früchte seiner Arbeit zu ernten. Der Dämon bfach nun völlig zusammen und Cathy ließ ab von ihm. Ihr normal Zustand kehrte wieder zurück. ´Oh, ja das war ein gutes Geschäft.` Sie hob ihre Hand und konzentierte sich auf den Stein, der sie vor kurzem selbst getroffen hätte, sie konnte ihn anheben. Ihre Freude stieg so ruckartig an, dass sie die Kontrolle verlor und den Felsbrocken in ihre Richtung schmettern ließ. Cathy sprang schnell zur Seite und vernahm noch ein malmendes Geräusch. Sie spuckte den sand aus ihren Mund und schaute zur Stelle, wo der Stein nieder gefallen war. Es übermannte sie ein kurzer Ekel, denn der Erd-Dämon lag genau en bzw. unter der falschen Stelle. ´Die anderen dämonen werden das als Betriebsunfall abtun,`dachte Cathy.´Die anderen Dämonen ... die dürfen keine Spuren finden ... ich muss meine Spuren beseitigen.` Cathy stand hustend auf sammelte die Gegenstände ein, die ihr während der Jagd abhanden gekommen waren und enfernte sich von von diesem Ort. ´Eine Pause habe ich mir verdient und eine Erfrischung für meine zerkratzte Kehle. Der nächste Pub in der Stadt dort ist meiner.` So machte sie sich auf den Weg.

[Raiden/Yuji]

Caines Inneres schien leicht zu vibrieren, ein Dämon war sie, wenn auch nur halb, wie er bemerkte, denn ihr haftete menschlicher Geruch an. Und ihrer Waffe nach zu urteilen eine Jägerin.
Seine Aura war weiterhin undurchsichtig, nichts zu merken vom Beliar, nur eine leichter Hauch der Cohari Kräfte umgab ihn noch, denn er hatte sie erst kürzlich angewendet. Das war also Kitty. Er hatte wenig Lust sich zu streiten und ließ vom Späher ab. Der Junge wusste sowieso nicht wirklich worum es ging und die Präsenz der Jägerin selbst ersprarte ihm Recherche.
Er hob die Hände leicht, zum Zeichen, dass er keinen Ärger wollte und drehte sich zu ihr um. Ein Wink gab dem Jungen zu verstehen, dass er verschwinden konnte, aber er machte nur zwei zögerliche Schritte zurück und blieb dann stehen. Seine abwartender Blick hing an Kitty.
"Kitty, also- schön, das erspart mir die Suche nach dir. Was macht er hier?"
Er deutete nur mit Blicken zu dem Kleinen und lehnte sich entspannt an den Pfeiler, gab dies jedoch sofort wieder auf und zog die Brauen zusammen. Der Beliar in ihm hatte eine weitere Aura entdeckt und sie brachte ihn dazu wütend an seinen Ketten zu zerren und nach außen zu drängen. Mühsam hieltCaine ihn zurück.
"Wer auch immer deine Verstärkung ist, du kannst ihn aus seinem Versteck holen. Ich spiele immer mit offenen Karten."


Serena sah ihm mit hochgezogenen Brauen nach. Er schien ganz gut Bescheid zu wissen. Sie würde wohl mal lang schauen, doch vorher musste sie sich ein wenig um das Geschäft kümmern.

[Nightlight]

Ancalima trat aus dem Schatten des Gebäudes. „Ich bin nicht ihre Verstärkung.“ Sie maskierte sich wieder. „Gibt es euch jetzt auch schon hier?“ Es wurde wirklich Zeit die Portale zu schliessen. „Ich für meinen Teil hab nichts mit dir zu tun. Ich will mit Kitty reden.“ Sie legte beiläufig ihre Hand auf den Schwertknauf. Der Brustpanzer schimmerte leicht im Mondlicht während die Runen langsam anfinge zu Glühen. Es fing auf der Brust an und lief wie Gold in einer Rinne die Linien entlang und die Spange, die ihre Haare hielten erzeugte leise Töne, wenn der Wind über das Dach strich. Sie blickte den Jungen an. „Geh schon vor Kitty kommt gleich.“
Befriedigt registrierte sie das sich der Junge langsam aber zögerlich entfernet.

>In der Rüstung regte sich etwas sowie im Schwert. Etwas anderes, etwas was Dämonen mochte, aber nicht wirklich sie sondern ihr Blut. Dem Schwert und der Rüstung dürstete es nach Blut. Die Jagt würde bald beginnen.Die Rüstungen und Schwerter veränderten die Animas/os. Sie wurden Blutrünstig. Deshalb hatte die Diskussion auch so lange gedauert und war sehr Knapp ausgefallen. 5 Ja's gegen drei Nein's <

[The_Secret]

Das Mädchen regte sich nicht. Ihr Blick war berechnend, kalt und sehr wachsam. Ihre erste Handlung war ein kurzer Pfiff und sofortig kam der Junge zu ihr. von einen Moment zum Nächsten wirkte sie wie verwandelt.

"Na, Kleiner. War wohl ziemlich aufregend heute, oder? Weißt du was. Du sagst mir jetzt, was los war und dann gehst du an diesen Ort und sagst dem Besitzer, dass du ne heiße Schockolade bekommst und ein Bett für diese Nacht. Ach und... grüß ihn von der Katze. Er soll die Türen schließen, sobald du drinnen bist."

Sie hatte den Jungen eine Karte geben und wuschelte ihm zärtlich durchs Haar. Der Junge nickte, flüsterte ihr ins Ohr, was er gesehen hatte und schon lief er los und verschwand im Schatten. Kaum war er weg wurde ihr Gesicht wieder ausdruckslos und sie sah ihr Gegenüber an.

"Warum wolltest du mich suchen? Ich kenne dich nicht und auch deine Rasse ist mir, denke ich, unbekannt... oder doch... Rassen?"

Halbblüter witterten einander auf mehrere Meilen, wie es schien.

Das Mädchen richtete sich auf und steckte ihre Waffe weg. Sah noch ein mal zu Ancalima, wobei ihr ein weiterer Pfiff wegen der schönen Waffe entwich, und begrüßte diese mit einem Nicken.

"einen Moment noch...."

Ihre Ohren waren auf Caine gerichtet und so wusste sie, was er tat ohne zu sehen. Mit einen Mal steckte sie die Waffe weg. Kein Kampf, vorerst.


Der Hunger nach Blut, die Sehnsucht nach der Qual anderer verbunden mit dem unendlichen verlangen nach Jagd und Kampf.

Um ihn herum lagen Tote und vor ihm stand sein letzter Gegner. Beide sahen sich kalt an und sagten keine Wort. Die Hände fest um die Griffe ihrer Klingen geschlossen verharrten sie regungslos. Jeder wollte abwarten, was der andere als nächstes Tat. Der Incubus leckte sich das Blut seines letzten Opfer von den Lippen und grinste wieder wahnsinnig.
Keiner hatte die Bewegung gesehen, die sein Kontrahend ausgeführt hatte, doch der Incubus parrierte den Schlag von hinten mit leichtigkeit. Er hatte sich nicht einmal umgedreht.

~Du bist schnell, schön....~

[Raiden/Yuji]

"Es interessiert mich nur, wer mir hinterherspioniert und nebenbei gefragt: Kennst du jemanden in der Stadt, der solche Tierchen beschwört?" Sein Blick fiel auf den Kadaver des Iudex, dessen gefährliche Klauen in kurzweilig durch die dichte Wolkendecke durchschimmernden Mondlicht aufblitzten.
In letzter Zeit wurde die Stadt aber auch gerade zu belagert von seltsamen Wesenheiten. Sein Blick schweifte zu der anderen Frau, die er nicht gänzlich einordnen konnte. Er hoffte, nicht mit ihr in einen Kampf treten zu müssen. Er konnte seine dunkle Seite so schon kaum zügeln. Und das Schlimmste war, je länger er in ihre Nähe blieb, desto größer wurde sein Drang nach "Futter"- Seelenfutter. Und die Blutspur, die er dabei hinter sich herziehen würde, wäre sehr lang. Kurzzeitig schienen seine Augen eine schwarze Färbung anzunehmen, während er auf Kittys Antwort wartete. Ein leichtes Kopfschütteln riss ihn halbwegs in die Realität zurück. Irgendetwas passierte in der Stadt- zuviel dämonische Energie. Es machte ihn unruhig.

[The_Secret]

"Ich spioniere nicht. Ich lasse Portalschwache Gebiete überwachen um darüber in Kenntnis gesetzt zu werden, was wo herumkiecht und sollte es gefährlich seine töte ich es ehe es Menschen angreift. so einfach ist das..."

Auch das Mädchen wurde unruhiger.

"Scheiße!"

Über ihren Köpfen öffnete sich ein weiteres Portal und ein Schwarm niederer Höllendämonen kletterten heraus. Noch bevor alle draußen waren fielen die ersten Kittys Waffe zum Opfer.

"Verpiss dich! ich mach das!"

Scheinbar hatte sie ihn für "Vorerst ungefährlich erklärt". Ihre Waffe war bereits vollkommen von schwarzen Dämonenblut bedeckt. Sie merkte nicht, wie sich hinter ihr noch ein Portal öffnete und diese erscheinung dem Geisterwesen auf dem Dach das Blut in den Adern gefrieeren ließ. Die Ledernen Flügel waren sanft zusmmengefaltet und in der Hand hielt der junge Mann ein Speer. Der lange Schwanz des Neuankömmling zuckte leicht hin und her, als er die Szenerie betrachtete.
Ein Incubus, um genauer zu sagen ein Seelenjäger. Er hatte die anwesenden mächtigen Seelen gewittert und ihren Tod beschlossen.

[Nightlight]

„Schön, ein Incubus.“ Ancalima bleckte ihre Zähne und ein irres Lächeln lief über ihr Gesicht. Der Ton der Melodie verändert sich wurde zu einer Melodie die Betäubend wirkte. Das Schwert sprang wie von selbst in ihre Hand. Ancalima setzte einen Fuss voraus und vergaß den Rest auf dem Dach, ihre Augen hefteten sich auf den Dämon. Die Klinge summte durch die Luft als sie sich in ihrer Hand drehte. „Komm her du Teufel, damals bist du schon einmal entwischt heute nicht mehr.“ Die Anima sah nun nicht aus wie eine Mutter sondern schon eher nach Dämon als sie sich die Lippen leckte. Mit einem plötzlichen Aufschrei warf sie sich nach vorn auf den Dämon zu. Der weiterhin grinste aber wohl nicht bemerkte, wie Roi hinter ihm aus dem Spalt trat. Auch er sah nun genauso aus wie Ancalima mit dem Unterschied das er mit Dämonischen Blut überströmt war und ihm ein Arm an der Seite herabbaumelte, der ein damit nutzlos gewordenes Kurzschwert hielt. „Du kannst uns nicht entkommen. Nicht mehr wie damals Dûunafis.“ sagte Roi und as andere Kurzschwert summte elegant durch die Luft, während sich die beiden Portale schlossen. "Deine Magier sind nicht mehr."

[Raiden/Yuji]

Caine betrachtete irritiert die Szenerie.Ok, da überstieg nun bei weitem das, was er an normalen Abenden wie diesen zu tun gewöhnt war. Keiner der Dämonen griff ihn an und das würde auch so bleiben, das wusste er. Eine andere Wesenheit der gleichen Art wie Kittys seltsame Begleiterin tuchte auf und sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Er wich einige Schritte zurück, um den aufkommenden Blutrausch zu entgehen. Seine Gestalt flackerte ein wenig.
"Gott, verschwindet doch endlich..." seine Stimme war nur ein Wispern und trotzdem hörte man einen leisen Nachhall der Worte, wie es vorhin bei Kitty der Fall gewesen war.

[The_Secret]

Die Jägerin landete direkt neben Caine.

"Du bist ja immer noch hier... kannst du denn nicht laufen?"

Sie packte ihn am Oberarm. Für sie wurde es zu heiß, definitiv.

~Aber, aber.... Ihr solltet doch bereits wissen, dass ich meine Magier nicht brauche um euch zu entkommen, aber heute Nacht wird es enden...~

Der Incubus lachte leise und öffnete zwei Portale. Eines ging zu den Dämonenherrschern, deren Ankunft Kitty eigentlich verhindern wollte... Sie... aßen gerade... zumindest sah es so aus.... Ihre Nahrung war bereits tot, oder gerade, aber der Geruch des Menschenblutes hing schwer in der Luft.
Das andere Portal erfreute Kitty noch weniger. Es öffnete einen Weg in einen anderen Stadtteil. Was dort geschah erfreute die Animas nicht wirklich. Sie wurden Zeuge wie sich ein Incubus gerade einen ihrer Zöglinge einverleibte und dessen Seele völlig in sich aufnahm. Seinen Lippen entwich ein wenig blauer Dampf, pure Magie, die der Dämon nicht mehr aufnehmen konnte. Er leckte sich genüsslich die Lippen, dann sah er zu einem Jungdämon der in der Ecke kauerte.

~Siehst du Kleiner, so geht man mit Störenfrieden um. Hau ab, ich bin satt für heute. Pfleg dich gesund, wenn wir das nächste mal aufeinadertreffen will ich dich im Kampf töten, ohne Einmischung von außen.~

Erst dann wandte er sich zu den Leuten auf dem Dach. Er sah zu den Herrschern, zu seinem "Bruder", zu den Animas, nicht ohne zu grinsen, und dann zu den Halbblütern. Sein Lächeln verschwandt sofort.

~Nicht schon wieder..... Was willst du Ty'togan? Okay, ich muss nicht fragen, aber du auch nicht. Regel dein Scheiß doch alleine....~

~Wie ich sehe hast du das Mädchen gesehen. Hilf mir oder sie stirbt.~

Der Krieger lachte schallend, dann war er weg, stand hinter seinem Gesprächspartner. Das blutige Schwert an der Kehle des Magiers.

~Du bist ein niemand und ich brauche dich nicht und der Kleinen wirst du nicht zu nahe kommen. Soll ich dir mal was sagen... ich werde zusehen, wie die beiden dich zerfleischen und deine beiden Freunde dort.... sind eh nur Müll....~

Der Krieger änderte sein Ziel und vernichtete in einem kurzen Kampf die beiden Herrscher. den einen spießte er auf, den anderen küsste er. eigentlich war er so satt, dass er irgendwie nur noch faul auf dem Sofa liegen wollte.

Kitty hatte die Gunst der Stunde genossen und zog Caine vom Dach.

"Beeil dich... das ist nicht unsere Liga und ich hab nicht vor heute Nacht zu sterben und du sicherlich auch nicht...."

[Nightlight]

Ancalima rannte mit gesenkter Klinge auf den völlig verblüfften und überraschten Magier Dämon zu. Von hinten näherte sich Roi der ebenso Sauer zu sein schien wie sie als sie mit angesehen hatten was der Inkubus mit einem von ihnen angestellt hatte. Ancalimas Klinge beschrieb einen bogen und hackte den linken Arm sowie Flügel des Dämons ab. Von rechts sirrte Rois klinge durch den Flügelansatz und beraubte den Dämon seiner Flugfähigkeit. Die beiden umkreisten den Magier nun wie zwei Wölfe als Nanna auf der Bildfläche erschien. Sie war noch Blutverschmierter als die beiden zusammen schien aber klar denken zu können. „Lasst ihn am leben.“ Roi und Ancalima schauten verdutz nach oben und sich anschließend angewidert an. „Der Bruder hat einen von deinen Kleinen getötet und das machen wir auch mit dem hier.“ Stießen sie beide gleichzeitig hervor. Nanna landete auf dem Dach und Blickte den Dämonen an. „Er wird uns helfen.“ Sagte sie amüsiert.
„Was?“ fragte Roi verwundert. „Und wie?“ setzte Ancalima hinzu. „Er wird uns Portale öffnen und dann machen wir alle seine Magier Kollegen nieder.“
In den Augen der beiden blitze Verstehen auf und sie blickten den Dämon an, der sichtlich kleiner wurde als er hörte was sie mit ihm vorhatten. „Aber zuerst sammeln wir uns wieder am Himalaja.“
Die drein nahmen den Dämonen in ihre Mitte und Nanna legte ihm ein Halsband um das sich sofort zusammen zog und in die Haut senkte. „Mach schon“ knurrte sie. Der Dämon bekam stumpfe Augen und murmelte etwas worauf sich ein Portal öffnete, durch das sie alle hindurch traten und sich am Himalaja wieder fanden. „Rufen wir die anderen und schlagen zu Acht zu. Diesmal haben wir den Vorteil.“

Die Glocke läutete erneut und innerhalb von zwei Stunden waren die acht komplett. Etwas angeschlagen aber komplett. „Und jetzt machen wir dem Portale öffnen erstmal Schluss! Los, öffne ein Portal zu deinem Meister.“ Der Dämon gehorchte aufs Wort und eine Scharr Animas/os stürmte in einen Saal voll von verdutzten Dämonen wo das Metzeln seinen Lauf nahm und 10 Minuten später endete. Die Bilanz war das 2 der 8 frühzeitig fliehen mussten um nicht ganz gefressen zu werden und der Rest angeschlagen aber siegreich wieder zurückkehrte.

[Raiden/Yuji]

Caine war erleichtert, als er endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Oben tobte der Kampf weiter. Niemand hier unten nahm Notiz davon. Warum musste ausgerechnet er ein Halbdämon sein? Er hatte sich wieder unter Kontrolle, konnte aber ein leichtes Zittern nicht unterdrücken. Oben waren drei dieser Wesenheiten mittlerweile und ihre unbändlige Energie war wie ein Schlag ins Gesicht.
Suchend sah er sich um. Er wollte nur an ein ruhiges Plätzchen, aber irgendwie hatte er das Gwefühl, dass ihm das jetzt erstmal nicht vergönnt sein würde.

[The_Secret]

"Weißt du was, Kleiner... ich habe so eben beschlossen, dass du mit zu mir kommst... wir müssen dringend hier weg.... Ich glaube nämlich, dir geht es wie mir...."

Auch Kitty zitterte und ihre dämonische Seite lechze danach mit seinesgleichen in die Schlacht zu ziehen.

"Ich hoffe du magst es schnell...."

Dann sah sie ihren Begleiter genauer an.

"Geht's überhaupt mit dem Bein?"

Dafür, dass sie ihn vor zehn Minuten noch eiskalt umgelegt hätte, war sie nun verdammt nett.... typisch Frau, absolute Stimmungsschwankungen wie es schien.

Immer wieder ging ihr Blick zum Dach und als ein wahrlich böses Lachen an ihr Ohr drang zuckte sie zusammen....

"Es gefällt ihm, kein gutes Zeichen...."



Nachdem die Animas und ihr Opfer weg waren, so wie auch die beiden Halbblüter, reckte der Incubus sich ersteinmal entspannt und entschied sich dazu die Dunkelheit der Nacht zu nutzen um mal wieder nach Hause zu fliegen. Schon viel zu lange hatte er seine Schwingen nicht gespreizt und als sie nun durch den Stoff seines Hemdes brachen war es ein wahrlich gutes Gefühl.
Elegant erhob er sich in die Lüfte und glitt lautlos über die Dächer der Stadt hinweg.
Vielleicht war sein Besuch ja schon auf dem Weg zu ihm, und was wäre er für ein Gastgeber, wenn er durch Abwesenheit glänzte?
Lautlos landete er auf dem Dach seines Wolkenkratzers. und betrat über eben dieses seine Wohnung, natürlich das gesamte obere Geschoss.

~Wir erwarten heute Besuch, meine Lieben... bereitet alles vor... eine Nachtschwärmerin... ich bin unter der Dusche....~

Und schon war er wieder im Schatten verschwunden.

[Raiden/Yuji]

Kleiner?!

Caine sah sie merkwürdig an. "Alles klar Kleine , geht schon wieder." Er grinste schelmisch. Das er vorhin nicht einen Schritt zu tun in der Lage gewesen war weil er seine ganze Kraft gebraucht hatte, um den Beliar unter Kontrolle zu halten, erwähnte er lieber erstmal nicht.
Er warf einen kurzen Blick auf ihr Vehikel und stieß einen leisen Pfiff aus. "Nicht schlecht, auch wenns nicht so mein Bereich ist", meinte er gelassen und setzte sich hinter ihr auf die Maschine.
"Könntest du zwei Blöcke von hier einen Stop einlegen? Will mein Auto nicht in der Nacht rumstehen lassen."
Schließlich hatte er Jahre gebraucht, um es aufzubauen. Es war schon ein schönes Sümmchen wert.

Serena spielte gelangweilt an ihren Fingern herum... sinnierend mit einem leichten Grinsen auf dem Lippen verließ sie schließlich den offiziellen Clubraum in Richtung VIP Bereich und führ mit dem Fahrstuhl in ihr Büro. ort angekommen schloss sie ab und betrat durch eine versteckte Tür das angrenzende Zimmer. Sie hatte Lust auf ein wenig Unterhaltung, wenn auch etwas...dämonischerer Art.

[December]

Die City war von vielen Lichtern erfüllt, die Cathy zuversichtig machten. Es schien eine Stadt mit einem regen Nachtleben zu sein, hier konnte sie sich bestimmt oft amüsieren.
Sie war noch nicht in der Nähe der Stadtmitte , als sie an einem Lokal vorbei kam. Die Musik,die selbst hier draußen zu hören war, gefiel ihr und vielleicht sollte sie ihre äußere Erscheinung ein wenig überdenken, bevor sie sich in einem Hotel einquatierte.Der Dreck und Sand aus ihrer früh- morgentlichen "Tätigkeit" war viel zu unangebracht für diesen Ort.
Außerdem sehnte sich Cathy zu sehr nach einer Sitzgelegenheit und Erfrischung, als sie noch einige Meter weiter gehen Würde. Sie ging in das Lokal ungeachtet der Blicke, die sie auf sich zog und setzte sich an die Bar. Ein entschuldigendes Lächeln machte sich auf ihren Zügen breit. Mit heiserer und krächzender Stimme verlangte sie ein kühles Wasser. Der Barkeeper schaute sie verdutzt an, zuckte dann jedoch mit seinen Schulter und füllte ihr ein großes Glas mit Wasser. Er stellte es auf die Bar und murmelte den Preis. Cathy legte das Geld auf den Tisch und griff hastig nach dem Glas, in ein paar Zügen war es leer und sie stellte das Glas langsam und behutsam wieder hin. Dann lächelte sie erneut und fragte:
"Gibt es hier auch eine Toilette?" so wie sie nach der Reaktion der Leute in dem Laden aussah, musste sie sich mehr als nur die Hände waschen. Der Barkeeper gab mit einer Kopfbewegung zu verstehen, dass sie sich im hinteren Teil des Klubs umzusehen hatte. Sie schwenkte sich vom Hocker und hatte das Hinweisschild entdeckt als ihr eine weibliche Gestallt von schlanker Figur auffiel. Sie trug ein ausgewaschenen Minirock und ein knappes Top. Kleine blaue Flammen durchzuckten ihre grünen Augen. ´Das ist eine Vampierfürstin der Stufe B mit ausergewöhnlich starken psychischen Fähigkeiten, solche muss ich auch haben.
Doch im Moment ist das ein äußerst ungünsiger Zeitpunkt, ich muss mich noch gedulden,` dachte Cathy.In einem Schlürfenden Gang näherte sie sich der Toiletten Tür. Als sie die Toilette betrat waren noch zwei weitere Frauen in den Toilettenkabinen. Sie unterhielten sich über die derzeitigen angesagtesten Klamotten. Cathy drehte den Wasserhahn auf wusch sich ihr Gesicht und ihre Hände. Dann feuchtete sie das Papier zum Händeabtrocknen an und reinigte ein paar Kratzer so gut es ging. Doch ihre Sachen waren nicht mehr zu retten ihre Stiefel hatte sie noch in Ordnung gebracht aber ihre Sohrts sowie ihr Oberteil waren einfach immer noch viel zu schmutzig und an manchen Stellen sogar zerfetzt. Plötzlich fiel ihr im Spiegel auf, dass die Frauen sich in den Kabinen umzogen und ihre anderen Sachen über die Tür hingen. Unter den Sachen war ein Mantel, eine Strickjacke, eine Bluse, eine Jeans, ein Trägertop und ein knielanger Rock, alle waren in einem neutralen Zustand. An der wand
der Toilette stand eine große Tasche. Anscheinend hatten sich die Frauen hier mit ihren Freunden verabredet aber keine Zeit gehabt sich umzuziehen. Cathy drehte den Wasserhahn auf nahm sich die Tasche ducchsuchte sie grob und legte die Dinge raus, die si nicht brauchte, leise ging sie auf die Kabine zu, shaute auch durch den unteren Schlitz und sah das beide Frauen mit dem Verschluss ihrer Schuhe zu tun hatten. ´Jetzt oder nie,` sagte sich Cathy,
´so viel Glück habe ich kein zweites Mal.` Schnell und ruckartig griff sie nach den obersten Sachen, die über den Toilettentüren hingen. Sie packte sie in die Tasche und lief mit leisen und schnellen Schritten nach draußen. Als sie sich wieder unter den anderen Gästen des Lokales befand, gab sie sich völlig natürlich, hatte aber nur den Ausgang im Blick. Völlig selbstveständlich ging sie auf ihn zu und war schon fast an der Tür, als sie die Vampierfürstin wieder erblickte. Cathy wusste nicht warum aber ihr wurde klar, als sie ihr direkt
in die Augen sah, dass diese Vampierin sie bestimmt beobachtet hatte und vielleicht schon mehr weis, als Cathy beabsichtigt hatte.

[The_Secret]

"Aber sicher, Kleiner. Kannst mir danach ja hinterher fahren.... ich möchte mich mit dir unterhalten...."

Dann jaulte auch schon die Maschiene auf und Kitty raste los... Armer Caine.... er musste sich gut festhalten...
Zwei Block weiter machte die Dämonenjägerin eine so scharfe Bremsung, dass das Motorrad sich quer stellte. ein sehr selbstmörderischen Fahrstil hatte die Kleine....

"Schicker Wagen.... mit sowas müsste ich mal vor der Schule vorfahren... oder lieber doch nicht... zu auffällig.... sie würden fragen von wem ich den gestohlen hätte... Ich wette der Motor schnorrt wie ein Kätzchen, wenn man ihn gut behandelt..."

Sie hatte leuchtene Augen und musterte den Wagen ganz genau, schien jeden Zentimeter in ihr Gedächnis zu brennen.



*Meister.... sollen wir etwas zu essen bereitstellen?*

~Macht von allem etwas zurecht... jede Blutgruppe und so weiter, ich möchte schließlich den Geschmack der Dame treffen... Ach und... für mich bitte nichta... ich werde die nächste Woche wohl nichts mehr essen....~

Während des Wartens kümmerte der Incubus sich um seine finanzielle absicherung... Akzien, Firmenanteile und Imobielein, halt dinge, die er sich in den 700 Jahren, die er schon in dieser Ebene lebte angeeignet hatte....

~Bald meine Lieben, bald wird mein Plan endlich Früchte tragen..... schon sehr bald.....~

Seine Diener dachten sich nichts mehr dabei, als der Incubus wie schon so oft einfach zu lachen begann... er war halt doch... wahnsinnig, selbst für sein Volk....

[December]

Cathy schloss die Tür des Klubs hinter sich, mit schnellen Schritten entfernte sie sich und versuchte einen geeigneten Platz zu finden um sich umzuziehen.
Als sie um die nächste Ecke einbog, fand sie auf der anderen Straßenseite ein leerstehendes Gebäude, einige Fenster waren eingeschlagen, an manchen Stellen war der Putz weg gebrochen, die Türen waren vernagelt... insgesamt bot es ein recht jämmerliches Bild. Cathy ging darauf zu, sah sich um, beseitigte die letzten scharfkantigen Überreste der zu Bruch gegangenen Fensterscheibe und kletterte hindurch. Drinnen stellte sie die Tasche auf den Boden und betrachtete ihre Beute. Neben ein paar Taschentücher und Schminkutensilien, fand sie auch noch ein Portemonnaie mit einem Personalausweis. Das Passbild zeigte eine blondhaarige, blauäugige Frau. Cathy steckte ihn weg. ´Wer weiß, vielleicht kann ich ihn irgendwann verwenden... OH, MEIN GOTT,` dachte sie, als sie die 5 „kleinen“ Scheinchen aus dem Portemonnaie holte. Schnell steckte sie alles zurück in die Tasche und zog sich um. Sie trug nun einen knielangen Rock, eine Bluse und einen Mantel. Cathy steckte ihre Haare hoch und versuchte aus dem Fenster zu steigen doch in ihrer neuen Bekleidung fiel es ihr recht schwer.
Am Ende stand sie wieder vor der Baracke, ihr war zwar unklar, wie sie es letztendlich geschafft hatte, aber dass war jetzt egal. Denn sie machte sich auf den Weg zu ihrem neuen Zuhause.
Der Schlüssel steckte in der Tür und Cathy schloss ihre Wohnung auf, ging hinein und stellte ihre Tasche auf den Boden. Sie verriegelte dann wieder die Tür und schaltete das Licht ein. Die Wohnung war groß und geräumig sie hatte ein Bad, eine Küche, ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer. Eigentlich konnte Cathy sich so eine Wohnung von ihrem Budget her nicht leisten, aber sie hatte den Vermieter eine desorientierte, niedergeschlagene und verzweifelte Ehefrau vorgespielt, die ihren (EX) Ehemann mit der besten Freundin an ihrem Hochzeitstag im Bett vorgefunden hat. Danach hat der Mann ihr einen Mietnachlass gewährt und so konnte sie ihren ersten Sieg in dieser Stadt feiern, indem sie sich ins Bett warf und die Augen schloss, denn Morgen würde es weiter gehen.

[Raiden/Yuji]

Serena blickte der Menace stirnrunzelnd nach. Sie würde sie mal heimsuchen müssen und die Wertgegenstände ihrer Clubmitglieder wieder einfordern- vorerst jedoch musste sie jemand anderen besuchen. L"Ich bin für ein paar Stunden weg", sagte sie zum Barkeeper und stolzierte nach draußen. Sie hatte sie nur geringfügig umgezogen: Stiefel mit flacheren Absätzen, eine grüne Jacke und einen karierten Rock. Draußen setzte sie sich in die große schwarze Limousine und nannte dem Fahrer ihr Ziel. Sie hatte nicht viel übrig für Autos, sondern ließ lieber fahren. Entspannt lehnte sie sich im weichen Polster zurück und atmete den Duft von Luxus...

Caine grinste kommentarlos und betrachtete nachdenklich einen kleinen Kratzer an der Tür. Erst dann fiel ihm auf, was sie gesagt hatte...sie war noch in der Schule. Seltsames Mädel, hätte er ihr bei ihren nächtlichen Aktivitäten gar nicht zugetraut. Er nahm einen Zettel, der an seiner Scheibe angeheftet gewesen war und las sich die kurze Notiz durch.
Im "Riddle"- gleiche Zeit. Bis dann Nachdenklich stopfte er ihn in die Tasche. "Fahr vor", sagte er knapp und stieg ein. Das "Riddle" war eine Kneipe der Anarchenvampire, deswegen mochte er sie ganz gut leiden. Dort war soziemlich immer was los. Geld konnte er auch gebrauchen, dann hatte er wenigstens wiedereinmal ein Polster.
Leise grummelnd sah er sich um. 'Hier könnte auch mal wieder jemand saubermachen', dachte er genervt und betrachtete die praktisch nicht vorhandene Staubschicht im Wagen. Wenns es um ihn ging, war er wirklich übergenau. Nach einem Blick nach hinten, startete er und folgte Kitty, die gerade in halsbrecherischem Tempo losraste.

[Nightlight]

Nachdem die meisten Dämonen Magier nun tot waren kehrte Ruhe wieder über die Erde. Trügerische Ruhe, denn von den Wesen gab es immer noch genug die Schrecken anrichten konnten.
Nach diesem Schlag hörte man erst einmal nichts von weiteren Portalen auf der Erde und die Animas gingen entspannt wieder ihrer eigentlichen Arbeit nach.
Mittlerweile nach dem Ancalima zwei Seelen begleitet hatte, gönnte sie sich eine Pause. Die Rüstungen und Schwerter hatten sie eine Woche nachdem sich nichts tat wieder verstaut für die nächste Schlacht.
Erschöpft und auch ein wenig traurig betrat sie das nächste Lokal. „Riddle“ stand in verschnörkelter Schrift am Eingang in der Seitengasse.
Schon als sie die Tür öffnete merkte sie das hier Vampire anwesend waren. Aber wenigstens Vampire und keine Dämonen.
Sie schritt durch das Lokal und begab sie an einen etwas abseits gelegenen Tisch von dem sie alle recht gut im Blick hatte aber nicht sofort auf fiel. Es sei denn jemand der hier war und sie einwandfrei als sterblich identifizieren würde, gelüstete es nach Blut.
(Ja, Maskierung ist immer noch an, man stelle sich es so vor um durch zu kommen: nimm 3 w6 und versuch mit ihnen über/auf 17 zu kommen)
Die leise Musik passte gut zum Ambiente und die Blicke einiger Anwesenden erweckten auch wieder Gefühle in ihr. Es war nicht immer leicht bis zur schwelle zu gehen und dann nicht hinüber zu kommen wo man eigentlich hin wollte. Doch vielleicht würden sie bei der nächsten großen Leere diesen Wunsch erfüllt bekommen. Sterben konnte sie ja nicht mehr nur noch verschwinden und aufhören zu existieren.

[The_Secret]

"Meister, ich glaube euer Besuch ist soeben angekommen...."

Der kleine Dämon hatte es nicht gewagt in die privaten Räume seines Meisters einzutreten, die Magie, die darin gehalten wurde war zu groß. Ein leises Wispern erreichte seine Seele und mit einer tiefen verbeugung machte der Dämon sich daran dem Gast die untere Tür des Hauses zu öffnen. Auch der private Fahrstuhl war auf den Weg nach unten.


Bei der Geschwindigkeit dauerte es nicht lange, bis Kitty an ihrem Ziel angekommen war. Außnahmsweise langsam bog sie in eine Mischung aus kurzer Gasse und Hinterhof ein. Am Ende stand ein etwas.... älter aussehendes Haus. Man könnte es auch als verwarlost bezeichnen, doch das würde sie sicherlich kränken. Im Inneren brannte Licht und laute Musik dröhnte aus den klappernden Fenstern.

"Ist nicht viel, aber drinnen sieht es besser aus...."

Kaum hatte Kitty das Haus betreten, stellte sie erstmal den Strom ab, um die Musik aus zubekommen. Es waren drei Musiktypen gewesen. Hard Rock, Techno und Radio Pop. Keine zwei Sekunden später standen drei nörgelne Jungs im Zimmer, aber erst, nachdem sie ihre Anlagen ausgemacht hatten wurde der Strom wieder angestellt.

"Habt ihr die Daten gekriegt?"

"Yo, sind noch in Bearbeitung," bestätigte ein ausgemergelter junger Mann mit blau grünen Haaren.

"In der Kya Ecke gehen schon wieder Dämonen aufeinander los.... war ein ziemliches Gemetzel, die Reste werden bereits weggeräumt, die Anwohner schweigen, es wird nichts an die Öffentlichkeit geraten... und die Bullen halten sich auch raus...."

Der Kerl in der Mitte.... ein Schrank mit vielen Narben über den gesamten Körper verteilt und scheinbar auch ein Jäger erstattete noch kurz weiter Bericht.

"Was isn das hinter dir, Süße? Du hast doch wohl nicht einen aufgerissen, wo ich doch da bin."

Der letzte war auch ein Halbblut, oder ein Viertelblut oder so, seine menschliche Seite war außergewöhnlich stark, doch.... er hatte nach hinten gedrehte Hörner...., die er allerdings unter seinen langen weißen Haaren zu verstecken versuchte. Kitty lachte kurz und schüttelte den Kopf.

"Ich weiß nicht, wer er ist, aber nun ist er hier.... machst du uns was zu essen?"

Der Nichtmensch lachte leise und drehte sich um. Sein Weg führte ihn direkt in die Küche.

"So, Kleiner. willst du duschen und dich umziehen, ehe wir mit dem Frage- Antwortspiel beginnen?"

Sie war ihm nicht feindlich gesonnen, dass zeigte sich dadurch, dass sie ihn mit zu sich nach Hause genommen hatte, doch vertrauen tat sie ihm auch nicht. Ihr Blick heftete sich an Caines Augen, als ob sie seine Gedanken so lesen konnte, was ihr aber nicht möglich war, da konnte man sich sicher sein.

[Raiden/Yuji]

Caine warf einen Blick auf die dünne Jacke unter seinem Arm, dann einen nach draußen zurück auf den Wagen. runzelte die Stirn und nickte schließlich.
Seine Hose war nicht gerade sauber, aber noch annehmbar. Das T-Shirt konnte er vergessen. Auf einen Wink hin fand er sogar zum Bad- und zur lang ersehnten Dusche, die er aber nicht richtig genießen konnte. Zviel ging ihm zur Zeit im Kopf herum.
Übermorgen war wieder ein Rennen- nicht ganz ungefährlich die Sache, die Bullen hatten in letzter Zeit öfter Wind bekommen. Irgendwer musste es ihnen gesteckt haben. Immer noch mit diesem Gedanken beschäftigt kam er zurück in den "Aufenthaltsraum" zog den Reißverschluss seiner Jacke bis kurz vor Kragenende hoch, um das schwarze zeichen wenigstens halbwegs zu verdecken. Selbst wenn es unwahrscheinlich war- das Risiko wirklich als Beliar eingestuft zu werden war nicht gering. Ein halber Mensch war er ja ebenfalls nicht. Und so richtig Lust sich mit Kitty oder dem Schrank zu schlagen hatte er eigentlich nicht. Ein Gespräch würde mehr bringen.

Serena betrat das hohe Gebäude und sah kurz auf. Sollte sie sich den Spaß machen? Grinsend entschied sie sich dafür und war kurz darauf wieder in der Dunkelheit verschwunden.