Glanz der Dunkelheit

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
The_Secret
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Fr 27. Mai 2005, 12:13 - Beitrag #1

Glanz der Dunkelheit

Die letzten Strahlen der der untergehenden Sonne tauchten den Himmel in ein dunkles Rot. Fast so, als würden die Wolken bluten. Auch wenn dieser Tag warm, sonnig und wunderschön gewesen war, so lag doch ein dunkler Schatten über der Stadt.
"Bist du dir sicher, dass es sich heute Nacht öffnen wird?"
"Nein, es ist bereits offen... sie sind hier...." Der junge Mann folgte dem Blick seiner Partnerin. Sie standen auf dem Dach eines Hochhauses und sahen in den gegenüberliegenden, gläseren Bürokomplex hinein. Er fragte nicht mehr, wie seine Freundin ohne Fernglas erkennen konnte, was da unten geschah, er wusste, dass sie sich nicht irrte.
"Und was hast du vor? wenn sie schon da sind, mein ich. Du sagtest sie seinen zu stark für uns.... und so wie so... wir wissen nicht, was sie wollen.... Sollten wir nicht einfach gehen?"
"Geht nicht mehr, Sie wissen breits, dass wir da sind."
Der junge Mann wurde blass und presste seine Lippen aufeinander. Ein Kampf, natürlich würde es einen Kampf geben, aber gegen zwei Menschenfressende Dämonenfürsten und deren Leibwächter und natürlich, gegen die Leute, die diese Bestien in eine Welt voller unwissender Opfer gebracht hatten...
"Lauf...." Ihre Stimme war nur noch ein heiseres Flüster, als sie ihre Pistole zog, sich umdrehte und schoss.
"Vergiss es Süße"
Einen kurzen Moment lächelten sich die beiden an und stürzten sich in den Nahkampf. Nicht, dass sie eine große Chance hatten, doch es war egal. Kitty würde wissen, was geschehen ist und sie retten... oder rächen?
Woher sollten sie denn wissen, dass ihre Freundin gerade nicht auf dem Weg zu ihnen war, nicht mal auf der Jagd nach Dämonen, sondern eher ihre dunkelsten Gelüste befriedigen musste. Ihr Begleiter hatte recht gehabt, sie hätte gar nicht erst versuchen sollen diesem Drang zu wiederstehen. jetzt stolperte sie durch die Straßen anstatt Dämonen zu jagen und Vampire zu töten. Völlig erschöpft lehnte sich das Mädchen an eine Wand. Sie brauchte es, sie musste es haben. Ihre Haare waren bereits pechschwarz geworden und ihre Hände ähnelten Klauen.
"Hey, Süße. Was macht ein Mädchen wie du allein in einer dunklen Straße wie dieser? Und das zu einer Zeit wie dieser?"
Ein teuflisches Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Ihre Gedanken schrien, dass sie aufhören sollte, wegrennen oder so etwas, doch statt dessen drehte sie sich zu dem Mann hinter sich um und leckte ihre Lippen. Er wurde blass und wich zurück, doch schon war sie vor ihm und presste ihre blutroten Lippen gegen seine. Nicht mal ein Schrei hallte durch die angefangene Nacht, als sie die Seele eines fremden Mannes, eines Menschen aussaugte und danach trunken vor Lust durch die Straßen wandelte. Irgendwann setzte sie sich einfach neben eine Mülltonne genoss den Rausch, den sie empfand, während ihr Sein eine Seele vernichtete.



Es war immer wieder lustig mit anzusehen, wie leicht sich Menschen und von Menschen abstammende täuschen ließen.
Mit leichten Schritten ging der Mann durch die Straßen, Da der Wind etwas auffrischte zog er seinen langen, schwarzen Mantel ein wenig enger um seinen Körper. Hier irgendwo musste es doch sein.... Und er fand den Club, den er gesucht hatte. Er lachte leise, als er an die Besitzerin dachte. Ein Vampir mit zweitem Gesicht. Irgendwie würde er sie gerne einmal jagen, aber noch nicht.. zum Spielen hatte er auch im nächsten Jahrhundert noch Zeit. Er spürte die Blicke der einfachen Vampire und niederer Dämonen in seinem Rücken, als er eintrat. Er brauchte nicht lange um zu finden wen er suchte. Eine junge, wunderschöne Frau, mit langen, goldenen Haaren, großen, braunen Augen und einer Figur, die einen doch zum Träumen anregte. Sie stritt sich gerade mit ihrem Gegenüber. Der Mann, eindeutig ein Mensch und wohl als Futter gedacht, schimpfte, stand auf und stürmte an dem Neuankömmling vorbei zum Ausgang.

~Ärgerst du wieder kleine Menschen?~

Die Frau sah auf und lächelte entwaffnent.

~Aber sicher, schließlich würdest du dich nie einmischen und meine Ehre verteidigen.... Du bist halt kein Gentleman....~

Die beiden sahen einander an, ehe die Frau sich erhob und ihn mit einem innigen Kuss begrüßte. Scheinbar war ihr wieder ein Mann ins Netz gegangen. Aber wer könnte einem Sukubus wie ihr schon widerstehen, vor allem, wenn man nur ein etwas seltsamer Mensch zu sein schien. Der Fremde wurde uninteressant und als weiters Opfer abgestempelt...

Nightlight
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So 29. Mai 2005, 14:17 - Beitrag #2

Ancalima beobachtete die Stadt von oben in der vorm der Anima. Die beiden Menschen unter ihr wurden von den Dämonen und ihrer Helfern angegriffen, halb abgeschlachtete und liegenlassen.
Sie empfand Ekel und Mitleid.
Langsam schwebte sie durch die Luft nach unten auf das dach des Hochhauses zu. Sie materialisierte in ihrer Geisterform und glitt auf die Beiden zu. Dann materialisierte sie völlig auf dem Dach. Ihr Kleid sog sich mit dem Blut der beiden voll. Eine Welle von Schmerz schlug ihr entgegen doch sie ging weiter. Die beiden standen kurz davor sich von ihrem Körper zu lösen und Schwelle zu überschreiten von wo sie Ancalima führen müsste.
Ancalima ging in die Hocke und legte dem ersten Kind die Hände auf die klaffenden Wunden. Langsam schlossen sie sich und Ancalima verharrte dort Minutenlang bis sie sich sicher war das er nicht sterben würde. Danach stand sie auf und ging zu dem anderen Kind hinüber um den Vorgang zu wiederholen.
Sie vertiefte sich, weil die Frau noch schlimmer zugerichtet war und bemerkte deshalb den Dämonen Diener nicht sofort. Als sie seinen Atem hörte war es schon zu spät. Der Schmerz durchzuckte sie, als die Klinge sich aus ihrer Brust schob. Sie war kurz davor Fertig zu sein doch nun hatte sie keine Zeit mehr.
Ihre Hand vollführte eine Geste und der Höllensohn hob ab um über das Dach zu fliegen und über dem Abgrund abzustürzen. Sie stand schwer atmend auf, griff nach hinten und zog den Säbel heraus. Klirrend landete die Waffe neben ihr und sie wand sich ab um ihr Werk zu vollenden.
Sie stand auf, ihr Kleid war mittlerweile nicht mehr Weiß sondern Rot. Langsam drehte sie sich um und wechselte wieder in die Gestalt des Geistes danach in die Anima Form. Das Blut welches sich im Kleid befunden hatte klatschte seines Haltes beraubt wieder zurück auf das Dach. Ancalime wich ein Stück zu Seite und Materialiesierte abermals, jedoch nicht in der Blutlache,
wo sie wartete um zu wachen und darauf zu warten, dass die beiden erwachten.

The_Secret
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Di 31. Mai 2005, 12:51 - Beitrag #3

Es vergingen Stunden, bis der junge Mann erwachte und sich orientierungslos umsah. Sein Blick haftete auf seiner Freundin und er kroch auf sie zu.

"Mira?" Mira.... hörst du mich?"

Seine Stimme war nur ein Krächzen und die Frau reagierte nicht. seine Hand griff nach der ihren, ehe er wieder zusammenbrach. Dass er Wärme spürte beruhigte ihn. Noch schien seine Bekannte zu leben.

Wie ein dunkler Schatten näherte sich erneut ein Dämon, zumindest hätte man dies im ersten Moment glauben können, doch die Aura hatte etwas anderes an sich, etwas menschliches. Ein verbotenes Kind und dieses Kind roch nach Tod. Dem Tod einer Seele.
Mit schnellen Schritten lief Kitty zu ihren Freunden, kniete sich neben ihnen nieder.

"Mira, Alec? Was ist poassiert?"

Wieder reagierte nur der Mann.

"Wir haben auf dich gewartet... Sie hatten uns bemerkt.... Ich weiß nicht, wie...."

"Schhhhh.... Sprich nicht.... ich hole Jack und dann bringen wir euch hier weg."

"Kitty... hast du wieder...."

Das Mädchen sah kurz zu Boden und holte dann ihr Handy raus, wollte telefonieren, doch statt dessen nahm sie eine weitere Präsenz war und haftete ihren Blick ins Dunkel.

"wer da?" Ihre Stimme war laut und kräftig. Ohne Angst.

Nightlight
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Mi 1. Jun 2005, 11:11 - Beitrag #4

Ancalima schmunzelte kurz.
Ein Seelenfresser und Menschen.
Als sie antwortete strich ihre Stimme wie warmer Wind durch die Dunkelheit.
„Nur eine einsame, verirrte Seele kleiner Dämon.“
Sie schwebte schon mehr über das Dach, als sie ging, trotzdem berührten ihre Füße den Boden als sie sich langsam auf die drei zu bewegte.
„Fürchte dich nicht auch wenn ich dein wahres Wesen erkenne. Ich werde dir nichts tun. Doch sag mir was du mit den beiden Menschen zu schaffen hast?“
Sie trat aus dem Schatten ins Mondlicht was ihre Kleidung und Figur noch mehr betonte.

The_Secret
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Mi 1. Jun 2005, 17:24 - Beitrag #5

"Du magst wissen wer ich bin, doch weder ich noch sie wissen dies, also schweige darüber. Und was ich mit ihnen zu schaffen habe, dass geht dich nichts an, doch wenn du ihnen zu nahe kommst oder auch nur einen gedanken daran verschwendest ihnen zu schaden, dann werde ich dich vernichten."

Jetzt endlich regte sich auch das verletzte Mädchen.

"Kitty... was ist passiert? Hast du die Dämonen erwischt? sind sie tot?"

Mürrisch wandt sich die verängstigte Jägerin ab. Ja, sie hatte Angst. Sie fürchtete sie, die ihr wahres selbst kanntehn. Das, was sie in sich trug und von dem sie selbst nicht wusste, was es war.

"Nein... ich weiß nicht, was passiert ist.... Aber keine Sorge.... Bald seit hr wieder auf den Beinen nd wir finden einen Weg die beiden Lords loszuwerden. Uns ist schließlich bnoch keiner entkommen."

Äußerlich wirkte sie stark und nahezu unerschütterlich, doch hinter ihrem Lächeln lag die nackte Panik.

"Und was euch angeht, rastlose Seele... wisst ihr, was geschehen ist?"

Mira hatte ihre Augehn wieder geschlossen und versuchte ihr letztes bisschen Kraft in sich zu sammeln.

Raiden/Yuji
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Mi 1. Jun 2005, 20:29 - Beitrag #6

Im hinteren Bereich des Clubs glitten lautlos die Türen zum VIP Bereich auf und eine Frau trat heraus, schätzungsweise fünfundzwanzig, mit einem ausgeblichenen Mini und einem engen, dunkelroten Oberteil. Ihre grünen Augen blickten scheinbar desinteressiert in die Menge und erspähten neue Gesichter. Sie hatte die Fähigkeit in die Seele zu blicken, aber das wussten all die jungen Menschen nicht, die ahnungslos zwischen einigen anwesenden Vampiren tanzten und die laue Nacht genossen.
"Na wen haben wir denn hier..." Aufgrund der Lautstärke im Club war es erstaunlich, dass ihre Stimme überhaupt bis zu dem jungen Mädchen vorgedrungen war, dass ihr entgegensah. Es war nicht schwer für sie auszumachen mit was sie es zu tun hatte. Man hörte nur ein leises Säuseln, als sie sich vorbeugte und der blonden vor ihr etwas zuflüsterte. Kurz darauf verschwand diese nach draußen und Serena lächelte spitzbübisch. Seufzend drehte sie sich um, man musste schließlich den Club halbwegs freimachen. Tote waren kein gutes Geschäft. Sie ging zum Barkeeper und bestellte sich einen Drink. Während er mixte, ließ sie ihren Blick weiter schweifen.


Caine wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht, während er sich umsah. Den Körper eng gegen die Wand gedrückt wartete er mit nahezu angehaltenem Atem. Noch wusste er nicht, was ihn da verfolgte, aber es war auf jeden Fall groß, hässlich und man konnte seine gute Aura fast schmecken. Ein kreischender Schrei ließ ihn entsetzt die Augen schließen. Es war schon wieder herangekommen, aber er hatte nicht die Kraft es abzuwehren. Und wenn er dunkle Kräfte einsetzte- nein, es ging einfach nicht. Irgendwie musste er es so schaffen. Er spähte um die Ecke und wich im letzten Moment einer heranrasenden Klaue aus. Irgendjemandem hatte sein Sieg im "Ellis" nicht gepasst. Doch ob sie wussten?
Er stieß sich von der Wand ab. Nur Sekunden blieben ihm zu Orientierung, er spähte über die Dachkante des hunderte Meter hohen Hochhauses und sprang. Konzentriert hatte er sich nicht richtig er würde die nächste Kante nicht gut erreichen, dachte er verzweifelt und versuchte noch das letzte aus dem Sprung herauszuholen. Aber es klappte nicht ganz. Der harte Aufprall seines Oberkörpers auf die Dachkante trieb ihm die Kraft aus dem Körper und Tränen in die Augen. Ob er sterben würde, wenn er sich jetzt fallen ließ? Er wollte es eigentlich nicht austesten. Ein Rauschen hinter ihm warnte ihn und gab ihm Kraft sich über die Dachkante zu ziehen und auf den harten Boden zu landen.
Es sind andere hier...
Seine dunkle Stimme warnte ihn, aber er konnte vorerst nichts ausmachen, da vor ihm auf dem Dach einen kleiner Bau die Sicht behinderte.

The_Secret
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Mi 1. Jun 2005, 21:05 - Beitrag #7

Das groteske Paar starrte sich schon seit einigen Minuten tief in die AUgen, bis er schallend loslachte und aufstand.

~deine Naivität und seine Dummheit sind bewundernswert....~ er konnte vor lachen kaum gehen. Was auch immer loswar, er fand es lustig und sie wurde wütend.

~Willst du mich etwa herausfordern Tacya? Du würdest verlieren und vergangenes kann dich nicht schützen...~

~Das wagst du nicht! Du würdest mich nie töten! Ich bin die, die dir Kinder schenken wird, so ist es befohlen!~

~Von wem? dem König, den Alten? ist mir doch egal.... Wie du sicherlich weißt halte ich nichts von diesen Regeln...~

Er lächelte sie verführerisch über die Schulter an und klimperte unschuldig mit seinen Wimpern.
Die FRau kochte vor Wut und begann ihn auf ihrer Muttersprache anzuzicken und er antwortete immer provozierend gelassen. Dann griff sie an. Der Angriff ging ins Leere und sein Körper erhob sich hinter ihr.

~Zu langsam~ flüsterte er ihr gehässig ins Ohr, ehe er sie angriff.

Zwar spreizte sie ihre ledernen Flügel ab, doch anstatt, dass es ihr half beendete es die Zeit ihrer Freiheit. Mit festen Griff drückte er sie zu Boden, seine legendäre Klinge an ihrem Hals.

~Du hättest nicht herkommen sollen. Dir hätte klar sein müssen, dass dun keine chance hast. Keine Angst, ich werde dich wirklich nicht töten, stattdessen wirst du von jetzt an meine kleine Helferin sein... Der einzige, der ich vertrauen kann..... Du wirst mir helfen zu kriegen, was ich will....~

~Nein! Nein, bitte! Das kannst du nicht tun! Bitte! ich flehe dich an!~

Doch er lächelte nur sanft und in seiner Hand auf ihrem Rücken bildete sich Magie, formte sich und brannte sich in Haut und Seele des Sukubus. Sie schrie vor Schmerz, als sich sein Zeichen direkt in die empfindliche Stelle zwischen ihren Flügeln brannte. Dann wurde sie still und er erhob sich lächelnd. Auch sie stand auf, sah ihn an und auf ihren Lippen erchien ein genau so boshaftes Lächeln wie auf seinen. Ihr Körper und sein geist. Und was noch beunruhigender war, obwohl es für einen Dämohn wie ihn sehr schwer war in dieser Ebene Magie zu wirken, so nwar er nicht mal müde, wie es schien.
Dann veränderte sich sein mieses Grinsen zu einem sanften, nahezu lieblichen Lächeln und er sah die Anwesenden einen nach dem anderen an. Selbst einige der VAmpire vielen seinem Charisma zum Opfer und so sah man nicht, wie der Sukubus durch ein Portal verschwandt. Der Inkubus ging zur Theke und bestellte sich etwas zu Trinken. Ihm folgten sämtliche Menschen und taten es ihm gleich, kehrten dann zu ihren Plätzen zurück und es ging weiter wie bis her, mit dem Unterschied, dass die erfahreneren Vampire den Söldner, wie er genannt wurde, argwöhnisch betrachteten.
Es machte ihnen Angst, dass sie ihn trotz seiner Macht erst als Menschen eingeschätzt hatten.
Doch er saß völlig ruhig auf seinem Platz und trank etwas Wein.

Nightlight
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Mi 1. Jun 2005, 22:24 - Beitrag #8

„Ich weiß vieles und doch weniger als es zu wissen gibt, aber ich weiß was hier vorgefallen ist.“
Sie trat näher an das Kind heran und begann ihre Aura zu Maskieren für eventuelle Fälle.
„Ich weiß zum Beispiel dass deine Freunde dem Tod näher als dem Leben standen nachdem die Dämonen hier fertig waren.“ Sie zeigte auf die beiden die jetzt auf dem Dach saßen und Blut verschmiert waren wobei sie leise weiter sprach „Ich weiß auch dass ich ihnen und dir nichts tun werde und du mich nicht vernichten kannst.“ Sie stand einen Schritt von dem Kind entfernt und betrachtete es genauer. „Ich heiße im übrigen Ancalima und wie heisst du?“

Raiden/Yuji
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Do 2. Jun 2005, 07:46 - Beitrag #9

Ein interessierter und gleichzeitig verärgerter Blick aus Serenas Richtung folgte ihm. Sie wusste, was er war, und hatte das Geschehen amüsiert verfolgt. Nach einem kurzen Blick in die Runde auf die missbilligenden Gesichter der anderen Vampire schüttelte sie den Kopf. Die Geste war deutlich und sie wandten sich wieder ihrer Beschäftigung zu. Ihr inneres Auge sagte ihr, das etwas Besonderes diesem gewöhnlichen Söldner anhaftete. Vermutlich ohne das er es selbst wusste.
Vorerst würde sie jedoch weiter beobachten und sich ihren restlichen Aufgaben widmen. Sie drehte sich herum, noch bevor ein Riese von einem Mann mit dunklen Augen sie ansprechen konnte. "Ich kümmere mich selbst darum, Leo." Er nickte und verschwand ebenso lautlos, wie er gekommen war.
Ein wenig genervt stand sie auf und bahnte sich ihren Weg zu dem Incubus.
Auf dem Weg veränderte sie sich- nicht äußerlich, aber ihr Blick bekam einen anderen Ausdruck und die Lippen verzogen sich zu einem leichten Lächeln.

Endlich konnte er das Biest ausmachen. Sah ein wenig aus wie ein geflügeltes- tja was auch immer. Aber es war verdammt schnell. Auf einen Hagel von Attacken hin hechtete er nach vorn, um sich eine Sekunde später mit dem Rücken an der Wand vorzufinden. Er hörte leise Stimmen von irgendwo, hatte aber nicht die Zeit, ihnen Beachtung zu schenken. Eine Kralle scharrte neben seinem Kopf an der Wand endlang, erzeugte einen Funkenhagel. "Verdammt"
Und plötzlich traf ein dermaßen harter Tritt den Kopf seines Gegners, dass das Blut bis zu ihm an die Wand spritzte. Caine verschaffte sich Luft und ließ seiner Wut freien Lauf und versuchte gleichzeitig den Beliar in sich zurückzunehmen, der an die Oberfläche drängte, hungrig und allzeit bereit zuzuschlagen. Ein Hagel von Tritten und mörderisch harten Schlägel prasselte auf den Geflügelten herab, der mehr und mehr zurückwich.
Verbissen kämpften die zwei ihren Kampf um Leben und Tod. Caine wurde getroffen, stolperte und raffte sich wieder auf. Er setzte seine Cohari Kräfte ein und heilte sich ohne Probleme. Diesen Vorteil hatte sein Feind nicht. Am Ende würde er fallen- so oder so.

The_Secret
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Do 2. Jun 2005, 12:21 - Beitrag #10

Der Incubus nippte erneut an seinem Wein, wirkte völlig entspannt, doch die Tatsache, dass er seine Waffe nicht wieder im asthralen Raum hatte verschwinden lassen zeugte von seiner Aufmerksamkeit, seiner Kampfbereitschaft.
Seine Augen waren geschlossen und er schien Mühe damit zu haben seine erwachte Kampfeslust udn seine erstarkte Aura wieder unter Kontrolle zu kriegen.




Das Mädchen kaute auf der innenseite ihre wange, als sie ihr Gegenüber berechnent musterte.

"Kitty..... Du bist ein Anima oder so... richtig?"

Die beiden im Hintergrund hantierten nun mit einem Minicomputer und einem Handy.

"Du, Kitty.... Lulu hat was an deinem Lieblingsort bemerkt... sie spricht von einem Kampf.... Willst5 du dahin oder sollen wir da jemanden hin schicken?"

Die Verletzten hatten sich scheinbar gut erholt und aus ihrem Gespräch konnte man nicht nur entnehmen, dass Kitty eine höhre Stellung genoss, sondern das sie einer Art Organisation angehören mussten.

"Schickte einen Späher hin.... Die Portale sind instabil, wer weiß was diesmal da durch gekrochen ist. Er soll Rückmeldung geben.... Habt ihr Jack schon gesagt, dass er euch holen soll?"

Die Antwort war ja und das Mädchen nickte.

"hey, Ancalima, komm mit... wir nsollten unter vier Augen reden...."

Kitty stand auf und verließ das Dach.

Nightlight
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Do 2. Jun 2005, 13:56 - Beitrag #11

Ancalima stand schon und folgte dem Kind. Sie wusste nicht was sie wollte aber so, wie sich benahm wusste das Kind interessante Dinge. „Wo willst du hin Kitti?“ Fragte sie als sie hinter ihr her schwief. (schweben + laufen= schwaufen, schwiefen usw.) Sie blickte kurz über ihre Schulter und sah das Pärchen ganz normal dort ihre Arbeit verrichten als sei ihnen nichts passiert. Sie seufzte. Das mit den Dämonen hätte ihnen eine Warnung seien sollen. Erneut blickte sie über ihre Schulter und lies die Dämonen Klinge Telekinetisch zu sich schweben die sie in ein Tuch aus Seide wickelte was aus der Luft entstand. Ihr alter bekannter würde sich über die Klinge und ein paar Edelsteine freuen. Und doch spürte sie den Sog der Veränderung der sich Anbahnte. Ihr viel ein altes Lied der Philosophen ein, was sie begann vor sich hin zu singen/summen:

After a night so long
The Time has come
Eclipsed of my past returns

A rout in the wood
Releases my fright
Haunted like a bird

But your dimples
Remind me
Of the small flashes of light
Do treasure all seasons
And destiny’s chosen line

Consternation!
Is this the last goodbye?
Time won’t stand still
You have to learn to tame it yourself

Consolation!
The mercy of yours lasts
The hope of eternity
enlightens my path

The way I choose
Will I fail und lose?
One single moment and I’ll pay

Behind the Mask
there’s shame like ashes
I’m still playing by rule

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Do 2. Jun 2005, 17:36 - Beitrag #12

Serena wurde auf ihrem Weg aufgehalten, als sie beinahe neben dem Inkubus stand.
Übergangslos wurde ihr Blick herablassend kühl und sie verwandelte sich trotz ihres Outfits in eine Geschaftsfrau. Die Hände in die Hüften gestützt steuerte sie einen Tisch an.
"Sie sind hier nicht willkommen, meine Herren. Eca, du weißt es- warum bist du hier?"
Einige der jungen Vampire gaben ein bedrohliches Knurren von sich. Einer von ihnen stand auf und verbeugte sich spöttisch, was ihm aber keine Reaktion ihrerseits einbrachte. "Wir wollten uns amüsieren, Serena und deine Clubs sind nunmal am besten dazu geeignet."
Wieder keine Reaktion.
"Ihr habt hier Hausverbot, du und deine ..." sie spuckte das Wort förmlich aus, "Meute. Verschwindet. Ihr verursacht Ärger und ich wünsche keinen Ärger in meinem Club."

Caine schaffte es auf dem Rücken des riesigen Geflügelten zu landen und jetzt ging ihm auch auf, was es überhaupt war. Iudex, hatte ihm seine innere Stimme vorhin schon gesagt, aber er hatte nicht gleich gewusst, worum es sich dabei handelte. Jetzt fielen ihm die Details wieder ein.
Aber wer hetzte ihm eine Sphinx auf den Hals?! Zumindest konnte er jetzt davon ausgehen dass derjenige nichts von seiner dunklen Sete wusste- sonst hätte er zweifelsohne etwas geschickt, das er ncicht ohne Anwendung der dunklen Kraft besiegen konnte.
Der Geflügelte macht einen Sprung, während Caine ihm versucht mit den Bein die Luft abzudrücken. Nach dem Satz ließ er sich zur Seite fallen und versuchte ihn unter sich zu begraben, was ihm auch teilweise gelang, denn
der Halbbeliar hatte keinen Platz mehr auszuweichen, da sie schon genau an der Dachkante lagen. Er konnte nur einen kurzen Satz machen. Für einen Moment schwebte er haltlos über der Tiefe, während der Iudex sein ganzes Gewicht auf seine Beine warf. Er konnte spüren wie eines seiner Knie zu Brei zermahlen wurde. Die Schmerzen waren unglaublich und raubtem ihm fast die Besinnung. Der Große stand wieder auf und Caine zog sich wieder auf das Dach zurück. Die Verletzung würde lange brauchen, um geheilt zu werden und in der Zeit war er körperlich sowie in seinen dämonischen Kräften eingeschränkt. Er überlegte fieberhaft und sah sich um. Die zwei neugierigen Augen, die das Geschehen jetzt seit Minuten betrachteten, nahm er nicht war, jedoch sah er, dass auf dem Dach ein paar Meter von ihm entfernt an der Hauswand eine Eisenstange lehnte. Er biss die Zähne zusammen und stand unter ungeheuren Qualen auf. Es waren nur 2 meter, der Iudex setzte aber auch schon zum Sprung an. Caine kam ihm zuvor, indem er mit verzweifelter Kraftanstrengung vorsprang, mit einer Rolle an der Mauer landete und unsanft mit der Schulter dagegenprallte. Das Vieh hatte schnell reagiert und seinen Sprung neu ausgerichtet, sodass es mit seinen Tonnen auf ihn zugeflogen kam. Der Blick kalter schwarzer Augen traf auf erschreckte goldene, als der Eisenstab den Iudex an der Brust durchbohrte. Ein Schwall roten Blutes bespritzte das ohnehin schon ziemlich versaute T-Shirt Caines und sein Gegner brach röchelnd zusammen.
Er ließ das Ende der Stange los und lehnte sich sitzend gegen die Mauer. Ein kurzer Augenblick verging, während er die Augen schloss und sich konzentrierte. Dann stand er wieder auf- etwas wackelig zwar, aber immerhin ging es. Seine Wunden heilten von Sekunde zu Sekunde weiter zu. Er wollte eben gehen, da hörte er ein Geräusch. Mitten in der Bewegung erstarrte er.
Völlig ruhig lauscte er und hörte ein leises Atmen von oben, ja sogar den Herzschlag des Betreffenden. Er ging zu schnell. Man konnte also davon ausgehen, dass er Zeuge gewesen war. Knurrend sprang er aufs Dach. Welcher verdammte *******...
Er packte den jungen Kerl bei der Kehle und schleuderte ihn gegen einen Pfeiler. "Was zum Teufel machst du hier, hm?"

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Do 2. Jun 2005, 18:13 - Beitrag #13

Der Incubus hätte am liebsten laut losgelacht. gerade hatte er einene Chance erhalten seinen Kampftrieb auszuleben und sich an den Schmerzenschreinen der Untoten zu erfreuen.
Er leerte sein Weinglas und erhob sich lautlos.

~My Lady, ich weiß, das mein verhalten unangemessen oder gar respektlos erscheint, doch als entschädigung für das eben geschehene würde ich gerne dieses Problem für euch lösen~

Seine Stimme war leise gewesen und der Krieger stand nun einen Schritt hinter dem Meistervampir. Okay, wahrscheinlich würde sie neihn sagen, dennnoch konnte er sich sein böses, leicht wahnsinniges Grinsen nicht verkneifen. Er war... fröhlich... und das machte einem Angst.




"Ich kenne das Lied... meine Mutter hat es mir immer vorgesungen.... Aber ich kann mich nicht mehr an den text erinnern... zu lange her...."

Das Mädchen verließ das Gebäude und stand vor einem Motarad. es war eine kleine, japanische maschiene mit Runen und Zeichen versehen.

"Komm... ich muss nach den portalen sehen und ehe du wieder fragst. Ich jage und töte Dämonen, vampire und all so ein Getier, genau wie meine Freunde, nur, dass ich nicht menschlich bin, zumindest nicht ganz."

Das Mädchen steig auf die Maschiene und sah ihre Begleiterin an.

"Auch oder schwebst du nebenher?"



"Ich? i...ich bin zufällig in... in der Gegend gewesen...."

Und deswegen trug er eine leicht magische Silberwaffe bei sich. Der Junge war vielleicht gerade mal 15 und starrte sein Gegenüber aus großen, braunen Augen an.

"Wirklich.... Ich... ich hab nichts gesehen."

sein handy, welches er scheinbar verloren hatte war aktiv.

"hey, Kleiner. Antwortest du mir endlich? Was ist da los? Sollen wir Kitty schicken? Alec, er antwortet nicht mehr...."

Der Junge schluckte hart und war kurz vorm heulen.

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Do 2. Jun 2005, 19:38 - Beitrag #14

Serena beachtete ihn nicht einmal. Sie wusste sowieso wer hinter ihr stand.
"Bewegt euch. Wer weiß, zu was ich euch sonst noch gebrauchen kann..."
Die vier Gestalten wurden leicht blass. Einen gewissen Ruf hatte die Lady vor ihnen doch. Mürrisch, aber ohne Worte suchten sie das Weite.
Langsam drehte sie sich herum.
"Ausgerechnet du willst mir Hilfe anbieten, dunkler Rebell? Wohin hast du deine Gattin verbannt?" Es war ein wenig erschreckend wie viel sie wusste.


Die Silberwaffe des Jungen flog in weitem Bogen davon und schlug Klirrend auf. Er hatte die Bewegung nicht einmal gesehen.
"Du solltest nicht versuchen mich zu belügen, also nochmal, was sollte dein kleiner Auftritt hier?"
Während er sprach hatte er auf die Stimmen im Handy gelauscht.
"Wer ist diese Kitty?" Schweigen. Der Junge zitterte am ganzen Leib. Caine machte einen Schritt auf ihn zu und griff nach seinem Kragen. Ohne Mühe zog er ihn daran so weit hoch, dass seine Füße den Boden nicht mehr berührten und hielt ihn gegen den Pfeiler gedrückt. Es war nicht seine Art, Kinder so zu behandeln, aber er war stinksauer. Wenn der Kleine seine Klappe nicht hielt, würde das seinem Image einen kräftigen Dämpfer versetzen und er würde seine beste Geldquelle, die Kämpfe vermutlich vergessen können. Und das konnte er sich nicht leisten. Nie wieder würde er auf die Straße zurück.
Seine Augen blitzten gefährlich.
"Hallo?!" ein kurzer Tritt Caines schleuderte das Handy über das Dach hinaus in die Tiefe. Es nervte. Er schüttelte den Kleinen.
"Antworte mir und du kannst gehen." Das war ernst gemeint und es klang auch so. Verunsicherte braune Augen starrten ihn an. Ok, er wirkte ja nicht gerade vertrauenswürdig in seinem blutverschmierten Klamotten, auch wenn es bei der schwarzen Hose nicht auffiel. Aber der Kleine würde ohnehin reden. Er hob die Hände und Caine setzte ihn ab. "Also?", fragte er und zog eine Braue nach oben.

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Do 2. Jun 2005, 21:32 - Beitrag #15

„Wie alt bist du eigentlich Kitty? Auf jeden Fall nicht so alt wie du aussiehst. Der letzte der das Lied kannte ist längst Staub.“ Sie hielt die eingewickelte Klinge unter ihrem Arm und schaute Kitty an.
"Ich werde nicht mit dir kommen. Entweder du redest hier mit mir oder ich komme zu dir, wenn ich Zeit habe.“ Sie strich über die Klinge und summte leise vor sich hin. Dabei wiegte sie ihren Kopf leicht im Takt und blickte sie an. So wie eine Mutter ihr Kind anschaut.

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Do 2. Jun 2005, 22:32 - Beitrag #16

"Sagen wir so... meine Mutter fiel der Inquisition zum Opfer, als ich mich weigerte meinen Cousin zu ehelichen.... Ich würde gern bleiben und plaudern, doch ich kann nicht. Die Nacht ist unruhig und die Luft mit Magie getränkt. Meine Nackenhaare stellen sich auf, wenn ich nur daran denke, dass ich mich jetzt weder um Vampire noch um die Lords kümmern kann.... Es sind Wesen frei, die noch weniger hierher gehören als ich, noch weniger als die Lords..... Ich kann nur versuchen den Schaden einzudämmen, der heute Nacht angerichtet wird. Es ist bereits Blut geflossen."

Ihr Gespür war wahr, doch ehe sie noch etwas sagen konnte erschien Miras Kopf über das Dach gelehnt.

"Der Späher antwortet nicht mehr... er brichtete von einem Kopf mit einem Flügelwesen. Irgendwas stimmt da nicht. er ist nicht alleine!"

Kitty fluchte.

"Muss los. Bei Tageslicht sehen wir uns hoffentlich wieder."

Dann jaulte auch schon ihr Motorrad auf und sie jagdte durch die Straßen.




Doch nicht überraschend, zumindest nicht für ihn.

~Ich diene Vampiren ebensogerne, wie ich sie töte. Sie zu jagen kann sehr amüsant sein... Und was meine "Gattin" angeht.... Sie ist nur ein weibchen, welches man von Anfang an damit beauftragt hat mich an mein Volk zu binden und nun ist sie das Weibchen, was den Untergang der alten Dynastie bedeutet...~

er zuckte mit den Schultern.

~Sie ist zu Hause und bestattet Bericht, allerdings einen, den ich abgesegnet habe... danach wird sie ihre Gunst beim König weiterausbauen.... So einfach ist das...~

er grinste wieder dreckig.

~Ihr könnt nicht genau sehen was kommt, richtig? Die Welt ist im Wandel und das übersteigt eure Kraft.... Eigentlich bin ich nur her beordert worden, doch... wo ich schon mal hier bin könnte ich euch gar ein Angebot unterbreiten, was beidseitige Vorteile bringt...~

er hatte eine Augenbraue in die Höhe gezogen udn musterte die Frau vor sich genau.



"I... ich.... also... Kitty.... ähm..... Ich bin wirklich nicht gefährlich.... Und... und ich bin auch nicht hier um dir was zu tun... Bitte glaub mir... ich soll nur beobachten.... wirklich! I... ich tu nichts! Ich muss Mira sagen, dass alles in ordnung ist, sonst kommen sie her und.... und.... bitte, ich muss ihnen Bescheid geben."

Der Junge weinte und hielt das Handgelenk seines Gegenübers mit beiden Händen fest, doch verraten wollte er diese Kitty nicht.... um keinen Preis....

"Ich werde nichts sagen, versprochen!"

Da näherte sich etwas.... nur ein beschleichendes Gefühl.... etwas Dämonisches, etwas Gehetztes, etwas.... Gefährliches und es kam näher.....

In einiger Entfernung konnte man mit geschärften Sinnen ein Motorrad hören... doch der Junge schien noch nichts zu bemerken.

Nightlight
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Fr 3. Jun 2005, 12:19 - Beitrag #17

Ancalima schlenderte durch die Straßen zur Post. Dort gab sie die Klinge als Eilpaket nach Los Angeles auf, legte noch einen Handschriftlichen Brief hinzu und ein paar Magische Steine. Sie schlenderte weiter in eine Seitengasse und verschwand.
Als sie sich im Astralraum befand beschleunigte sie bis zur Lichtgeschwindigkeit und flog nach Tibet in ein kleines Kloster wo die Astrale Glocke stand die den Rat zusammen ruft.
Ancalima materialisierte und schlug die Glocke an, ein dumpfer Gong hallte in die Nacht hinaus, zu leise um in 1km Entfernung gehört zu werden, aber auf der Astralebene ging der Ruf um die ganze Welt.
Nach einander trafen alle ein.
Der älteste Roi, die zweit älteste Nanna, Raven, Jillians, Andrea, Yukito, Sphinks.
Und es tauchte auch noch ein anderes Wesen. Welches alle kannten. Eine weiße Energiekugel, ein Abgesandter der Kosmokraten.
Ancalima:“ Ich habe euch gerufen weil ich Veränderungen spüre. Die Dämonen und andere Wesen sind auf dem Formarsch.“
Roi:“ Überall in der anderen Wellt stehen Portale vor denen sich die Ungeheuer sammeln. Jedoch schafft es nur ein Bruchteil durch die Tore“
Nanna: „Die, die es nicht schaffen sterben beim Übergang und lösen sich auf“
Raven: „Und die, die es schaffen sind so geschwächt das sie sich erst an den Menschen laben müssen.“
Ancalima: “Nachdem sie sie abschlachten haben.“
Yukito: “Und es gibt einige die sich an den Jüngeren von uns laben.“
Sphinks: „Die große Zeit der Veränderung ist gekommen und wir schwinden“
Alle blickten fragend den gesandten an.
Ancalima: „Ist das beabsichtig? Oder spielen die Herren Überwesen nur wieder ein Kosmisches Schachspiel?“
Abgesandter: „Ja sie spielen. Aber das System ändert sich. Es war nicht geplant das ihr verschwindet.“
Andrea: „Aber wir schwinden. Wir werden dezimiert und können nicht unseren Aufgaben nachkommen.“
Abgesandter: „Es ist die Zeit der Veränderung. Ihr habt eine weitere Aufgabe.“
Jillians: „Die da wäre?“
Abgesandter: „Es ist die alte Aufgabe, vergessen weil die Bedrohung sich zurückzog. Ihr müsst die Portale schliessen auf beiden Seiten und das Gleichgewicht wieder herstellen.“
Roi: „Ich erinnere mich. Ihr meint die Zeit des Kampfes?“
Ancalima: „Ja, die Zeit des Kampfes. Keine Schöne Zeit. Wisst ihr noch. Es war als die große Leere kam.“
Abgesandter: „Ja, aber sie wird nicht wieder kommen, denn es gibt nun einen Gegenzug. Ihr müsst sie nur noch einmal aufhalten.“
Yukito: „Wir führen die Seelen hinüber ins Paradies. Wir haben damals gesagt, dass wir nie wieder Kämpfen wollen.
Abgesandter: 2 entweder ihr kämpft oder ihr vergeht.“
Andrea: „Aber wenn wir hinfort sind, wer hilft den Seelen dann hinüber?
Ancalima: „Niemand. Und deshalb werden Roi und ich kämpfen, wie damals und Nanna bestimmt auch.“
Roi und Nanna nickten.
Raven: „Wir müssen einfach die vernichten, die die Tore erschaffen. Dann stürzen sie wieder in sich zusammen.“
Eine Diskussion entspann sich darüber warum man kämpfen sollte und warum nicht. Am Ende der 3 Tägigen Diskussion stand jedoch fest das man die Aufgabe ausführen würde. Während der Diskussion war der Abgesandte verschwunden. Die acht öffneten das alte Portal, wo die Waffen und Rüstungen des letzten Kampf aufbewahrt waren. Jeder verankerte dort auch einen Teil seiner Lebenskraft. Und dann brachen alle auf. Als der Letzte verschwunden war schloss sich das Portal wieder.

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Fr 3. Jun 2005, 20:30 - Beitrag #18

"Ich habe mir nur einen kurzen Einblick gestattet. Ihr solltet Vampire- sosehr ihr sie auch verachtet nicht unterschätzen. Könnte übel für euch ausgehen. Aber berichtet mir von eurer Vision- was schwebt euch vor?"


Caine presste die Lippe zu einem schmalen Strich zusammen. Der Junge würde nicht reden- töten wollte er ihn auch nicht. Es gab eine Möglichkeit- aber an die wollte er nicht einmal denken. Sein Knie schmerzte und er hatte eigentlich nicht vorgehabt den Abend so zu verbringen. Genervt entwand er sein Handgelenk aus dem Griff des Jungen.
"Du könntest mir auch nichts tun, abgesehen davon."
Unten hielt ein Motorrad mit quietschenden Reifen. Eine leicht dämonische Aura näherte sich. Er konnte sie wittern.
"Gut, Kleiner, ich kann dich so nicht laufen lassen..."

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Fr 3. Jun 2005, 21:11 - Beitrag #19

Der Incubus lachte schallend.

~Auf Vampire ist doch immer verlass...~

Der Dämon sah sich lange um.

~Nicht hier... zu viele Ohren.... zu viele Augen.... Wir sind nicht unsterblich... sofern wir noch leben....~

Er runzelte die Stirn, dachte einen Moment nach und fasste der Vampirella plötzlich an die Schläfen. ehe sie Reagieren konnten zuckten einige Bilder durch ihren Kopf, einige seiner Erinnerungen, doch die Bilder waren zu verschwommen um sie deuten zu können. dann provozierte der Söldner eine klare Vision. Sie sah eine Straße, dann ein riesiges Haus, sie folgte ins Innere, ihr Geist wanderte durch einen schmalen Gang, die Treppe rauf und ganz oben stand sie vor einer Tür. ein Zahlenschloss. 5462384
Dann brach die Vision ab.
Ohne ein Weiteres Wort drehte der Dämon sich um, zwinkerte noch einem Vampir zu und verließ erheiter den Club.
Er wollte und würde jagen...




"Kitty," wisperte der Junge und sah zum Rand des Daches.

Wie ein Geflügelter Schatten sprang plötzlich eine Gestalt auf die steinere Abgrenzung des flachen Gebäudedaches. Der Wind frischte ein wenig auf und zerrte an dem langen, schwarzen Mantel der Gestalt.

"Lass ihn los! jetzt, oder ich tu dir weh..."

Würde sie so wohl auch versuchen, doch das war egal. Das Mädchen hockte auf dem Dach, hielt ihr Gleichgewicht mit Hilfe eines großen, silbernen Schwertes. Es war eine Doppelklinge, welche mit Ornamenten verziert war.

"Kitty!!!!!!!!!!!" Der Junge weinte wieder, allerdings vor Glück. er glaubte sich grettet, doch dann verfiel er in schweigen und begann wieder zu zittern. Das Mädchen, welches ihn nun beschützen würde war kein mensch. Sie war von Hauswand zu Hauswand gesprungen um aufs Dach zu kommen und ihre Augen glühten rot. Ihrer Stimme war ein wispern gefolgt, welches auf ihre Rasse verwieß, oder doch nicht? ein Teil von ihr roch nach Mensch. Auch ein Halbblut? Caine wusste es nicht, aber es deutete alles daraufhin.

Nightlight
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Fr 3. Jun 2005, 21:46 - Beitrag #20

Ancalima trug den Panzer aus alter Zeit. Es war als Komet, ein Geschenk aus den Tiefen des Raumes, damals auf die Erde gekommen. Die Rüstung war leicht wie Luft und doch härter als Diamant. Das Material wurde damals Adamantium genannt und auch das Schwert war aus dem weißen Material gefertigt. Kleine feine Runen zogen sich über den kompletten Panzer der nur aus Segmenten zu bestehen schien. Das Schwert war genauso leicht wie die Rüstung aber schärfer als eine Rasierklinge. Die Klinge summte beim kleinsten Luftzug und es schien al würde sich die Luft teilen wenn die Klinge sich durch sie bewegte.

Ancalima stand auf der anderen Seite des Daches. Sie hatte eigentlich mit Kitty sprechen wollen die aber wohl beschäftigt schien. Sie schritt auf die andere Seite hinüber und begab sich dort in den Schatten. Sie wollte warten bis der Kinddämon fertig war.

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