Seite 3 von 3

BeitragVerfasst: So 12. Dez 2010, 17:30
von Seeker
Sicherlich würde seine Abhandlung über den umwälzenden Einfluss von Smarthandys auf die Weltwirtschaft Lohndorf eine Weile beschäftigen, aber viel Zeit blieb ihm nicht. Er brauchte Hilfe.

BeitragVerfasst: So 12. Dez 2010, 18:01
von Ratte
Aber er sollte Lohndorf nicht aus den Augen verlieren. Schließlich ging es um dessen Geld. Der Mann war vielleicht unberechenbarer, als es den Anschein hatte!

BeitragVerfasst: Mo 13. Dez 2010, 00:26
von janw
Was war bloß mit dem Kaffee? Der schmeckte wie...er ließ den Rest stehen, legte das Geld auf den Tresen und lief zur Bushaltestelle zurück. Irgendwann würde schon ein Bus kommen, und dann nur schnell nach Hause!

BeitragVerfasst: Mo 13. Dez 2010, 00:43
von blobbfish
Auf jeden Fall musste er wieder einen Hoden zurechtrücken, diesmal aber den anderen. Was war da heute nur los? Sollte vielleicht auch noch die Hosenwahl neu bedacht werden? Das wäre eindeutig zu viel.

BeitragVerfasst: Mo 13. Dez 2010, 02:44
von janw
Der Bus kam, und er stieg ein.
"Na, war wohl eine lange Nacht gestern...?"
Er wachte auf, in der rechten Hand drei Federn, die zu einem A verbunden waren.

BeitragVerfasst: Mo 13. Dez 2010, 20:18
von Seeker
Er blickte auf die Uhr ... es waren nur wenige Minuten vergangen.

BeitragVerfasst: Fr 17. Dez 2010, 01:43
von e-noon
Ein rascher Blick aus dem dreckverschmierten Busfenster sagte ihm, dass er die Haltestelle vor seinem Haus nicht verpasst hatte. Sein nächster Blick galt den Federn in seiner Hand, der übernächste dem Mann auf der gegenüberliegenden Bank, der ihn und die Federn neugierig musterte.
"Passiert Ihn'n das öfter, oder ist das'n Spiel?", fragte dieselbe Stimme wie zuvor.

BeitragVerfasst: Fr 17. Dez 2010, 20:18
von Seeker
Vollends verwirrt musterte er das Konstrukt in seiner Hand. Ein Dreieck aus Federn. Während er versuchte die bohrenden Blicke seiner Mitfahrer zu ignorieren, fragte er sich, wer ihm diese allzu offensichtliche Anspielung auf sein Geheimprojekt in den Schoß gelegt hatte.

BeitragVerfasst: Sa 18. Dez 2010, 02:45
von janw
"Eher nicht", entgegnete er, ihm gleich darauf die Doppelsinnigkeit der Antwort klar werdend. Es war ernst, und der Gegenüber war nicht irgendwer, zumindest die Stimme...was hatte er mit all dem zu tun, den Federn dazu, verstand er den Code?
Er würde sich in Gefahr begeben, wenn er Anna anrufen würde, zugleich brauchte sie seine Hilfe.

BeitragVerfasst: So 19. Dez 2010, 13:36
von Ratte
Er überlegte, ob er nicht jemanden kannte, der auch Anna kannte. Wenn er diesem jemand vertrauen konnte, wäre es vielleicht möglich, ihn um Hilfe zu bitten. Und noch während er darüber nachdachte, manifestierte sich ein Bild vor seinem geistigen Auge.

BeitragVerfasst: So 19. Dez 2010, 14:36
von janw
Die Haltestelle kam in Sicht, und er stieg aus. Der nächste Bus würde ihn zu Heiner bringen.

BeitragVerfasst: So 19. Dez 2010, 15:04
von Ratte
Endlich hatte er ein bißchen Glück. Der nächste Bus der Linie 75 fuhr bereits in 5 Minuten - in einer halben Stunde konnte er bei Heiner sein. Hoffentlich war der zuhause!

BeitragVerfasst: So 19. Dez 2010, 15:12
von Seeker
Er fragte sich, wie er es beginnen sollte. Wie Heiner alles erklären, ohne zuviel zu erklären. Wo hatte er ihn noch gleich kennegelernt? Dei 5 Minuten schienen eine Ewigkeit zu dauern und irgendwie fühlte er sich beobachtet ...

BeitragVerfasst: So 19. Dez 2010, 15:22
von Ratte
Der Mann gegenüber .... hatte er ihn heute nicht schonmal gesehen? War das sein Verfolger? Endlich kam der Bus um die Ecke - aber was würde der Typ jetzt machen?

BeitragVerfasst: So 19. Dez 2010, 21:38
von janw
Der Typ beabsichtigte offensichtlich, auf die Seite des Busses zu kommen, aber der Verkehr verhinderte dies.
Jakob ging durch den Kopf, in welchem Zustand er seine Wohnung wohl vorfinden würde, und ob wohl noch heute...

BeitragVerfasst: So 19. Dez 2010, 21:48
von Ratte
... etwas schwerwiegendes passieren würde. Würde er den Tag überhaupt noch überleben? Oder konnte Heiner ihm helfen?

BeitragVerfasst: So 19. Dez 2010, 22:20
von Seeker
Heiner legte den Telefonhörer zur Seite, nachdem er die Verbindung unterbrochen hatte. Anna hatte ihn gewarnt, daß so etwas passieren würde. Wahrscheinlich würde es nicht lange dauern und Jakob würde bei ihm aufschlagen um Klarheit und Hilfe zu erlangen - was er ihm nur bedingt liefern würde können.

BeitragVerfasst: Mo 20. Dez 2010, 13:46
von Ratte
Das war wieder typisch für Anna. Wenn sie Jakob auf Abstand gehalten hätte, hätte er sich wahrscheinlich nicht in sie verliebt. Aber damit hatten die Probleme ja erst angefangen!

BeitragVerfasst: Mo 20. Dez 2010, 18:46
von Seeker
Er würde mit Anna noch ein ernstes Wörtchen reden müssen, diese versteckte Turtelei hatte ihn früher schon gestört. Und wohin hatte es sie geführt? Anna reizte Jakob, Jakob verliebte sich und dachte Anna würde davon nichts wissen! Dieses Biest!

BeitragVerfasst: Mo 20. Dez 2010, 18:58
von Ratte
Und wie er Anna kannte, war das alles für sie nur ein Spiel! Und er mußte jetzt den liebeskranken Jakob trösten. Naja, vielleicht konnte er Jakob ja so auch besser manipulieren!