Ein fernes Land...

Gemeinsam Welten und Figuren erfinden - Fortsetzungsgeschichten zum Mitschreiben.
Mechwyn
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Mi 6. Jun 2001, 16:15 - Beitrag #1

Ein fernes Land...

Na gut...vielleicht schreibt ja jemand mit...


Die Sonne stand hoch am Himmel und tauchte das Land in ein hell leuchtendes Gelb. Heiß war es und Trockenheit kroch in jeden Winkel, in jede Nische und vertrieb alle Erinnerungen an Wasser. Ausgebrannt, verdörrt, tot und staubgefüllt breitete sich die Hochebene vor seinen Füßen aus. Er schluckte und es war doch nur Schmerz den er mühsam seine Kehle hinabwürgte. Wie lange war es nun schon her das Regen gefallen war? Zwei Jahre? Mehr? Er wußte es nicht mehr. Es schien auch nicht weiter von Bedeutung, ...das Datum zumindest. Zu lange um noch etwas gut zu machen...So viele waren gestorben und nun waren sie nur noch ein kleines Häufchen Menschen mitten im Nirgendwo...
Heute hatten sie den letzten halbvollen Eimer aus dem Brunnen geholt. Girian kratzte sich den kahl geschorenen Kopf und seufzte, obwohl niemand es hören konnte. Er war der letzte der noch richtig gehen konnte... also hatten sie ihn geschickt...die drei Alten...zum Regenberg...Nur niemand hatte ihm gesagt wo das war...

[ 06 Juni 2001: Beitrag editiert von: Mechwyn ]

Mechwyn
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Fr 8. Jun 2001, 20:39 - Beitrag #2

...schade...will niemand?... <IMG SRC="smilies/17.gif" border="0">

[ 08 Juni 2001: Beitrag editiert von: Mechwyn ]

Dirty Harry
 
So 10. Jun 2001, 17:22 - Beitrag #3

ich glaube das ist aweng zu schwer mein Freund <IMG SRC="smilies/smile.gif" border="0">
Nimms denen nicht übel,ok!

lieben gruß
Ich

Mechwyn
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So 10. Jun 2001, 20:37 - Beitrag #4

...Denkst du?...Hm, schade... Ich hab mich echt darauf gefreut einmal MIT jemanden eine wirklich gute Geschichte zu schreiben...
War wohl nix....Obwohl, die Hoffnung will ich einfach noch nicht aufgeben...Mal sehen....vielleicht...

Mechwyn
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Di 12. Jun 2001, 20:28 - Beitrag #5

Ratlos blickte er in den hellblauen Himmel und seufzte noch einmal. Kleine, schwarze Vögel zogen Kreise hoch über ihm. Sie schienen ebenso ziellos wie Girian selbst. Plötzlich taumelte er. Ein heißer, merkwürdig süßlicher Wind rüttelte unvermittelt heftig an seinem losen Gewand. Irgendeinen Beigeschmack trug er mit sich... Süßlich und ein wenig nach Verwesung roch es... Aasgeruch! Rasch blickte er zurück zu dem Abhang und erstarrte.
Geifer tropfte langsam aus dem halb geöffneten Maul des Tulkonwolfes. Er mußte ihm den ganzen weiten Weg aus dem Tal bis hier herauf zur Hochebene gefolgt sein. Langsam drehte Girian sich in die Richtung des Wolfes. Offensichtlich war das Tier von dem Aufstieg ebenso erschopft wie er selbst. Andernfalls hätte er wohl schon dessen Zähne zu spüren bekommen. Leicht schwankend entfernte sich der Wolf ein paar Schritte nach links und beäugte Girian unschlüssig. War er sich nicht sicher ob er ihm gewachsen war? Wenn er doch nur schnell genug zu seinem Dolch greifen konnte...aber sollte er sich jetzt zu schnell bewegen, dann... Ein leites Zittern durchströmte den sehnigen Körper, dann ein heiseres Stöhnen und das große Tier kippte zur Seite und blieb schwer atment eine Mannslänge von Giran entfernt liegen. Er zog schnell seinen Dolch. Jetzt oder nie! Ein mühsamer Sprung und er war bei dem Wolf, packte ihn und holte aus....

[ 12 Juni 2001: Beitrag editiert von: Mechwyn ]

Korbi
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Mi 13. Jun 2001, 00:50 - Beitrag #6

Die Geschichte ist doch Nich zu schwer!
Ich mach mal weiter:

Ich sah mich um. Sand,Erde rund um mich...
Wo sollte da der Regenberg sein.Es gibt vier Himmelsrichtungen,und ich sollte eine davon aussuchen?Wenn ich falsch wählen würde...
Welche Himmelsrichtung sollte ich bloß nehmen?

Padreic
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Do 14. Jun 2001, 20:31 - Beitrag #7

...und stach ihn mitten in die Kehle. Der Dolch war immer Girians Spezialität gewesen. Um sich zu stärken setzte er schnell seine Lippen an die Kehle des Wolfes und saugte das Blut in sich auf. Lange, lange war es her, dass er soviel auf einmal zu trinken bekam. Doch schnell stießen die Geier auf den Wolf herab. Girian erwehrt sich ihrer mit seinem Dolch. Sie stiegen wieder auf, kreisten aber immer noch über ihm. Nachdem er seinen Durst gestillt hatte, ging es ihm schon besser. Er füllte seine Wasserflasche mit dem Blut des Wolfes. Doch bei dieser Hitze würde es nicht lange reichen. Wenn er den falschen Weg nehmen würde, würde er elendig verdursten und somit wäre auch sein Stamm vernichtet. Er schaute hilfesuchend zum Himmel. Plötzlich kam ein Adler den Himmel entlang geflogen. Adler waren in dieser Richtung extrem selten. Also folgte er dem Adler. Der Adler flog zwar schnell wieder weg, doch jetzt glaubte Girian die Richtung zu kennen, in der er den Regenberg finden könnte.


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